Beiträge von Friedafröhlich
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http://www.lidl.de/de/Naehmasc…ck-Naehmaschine-W6-N-454D...soviel zum Thema Discountermaschinen.:D
Die W6 kömmt bei den Kritiken relativ gut weg.
Momentan wird sie bei Amazon angeboten.
Auf der Seite http://www.w6-wertarbeit.de/ gibt es sie jetzt auch wieder, da war sie kürzlich ausverkauft.Ich denke mal, dass das Problem bei den Discounteroverlocks nicht zwingend damit zusammen hängt, dass Maschinen vom Discounter grundsätzlich nichts taugen. Die Overlocks im unteren Preissegment sind ja alle mehr oder weniger die gleichen "schlichten Gemüter" ohne irgendwelchen Firlefanz.
Der Unterschied zwischen Fachhandel und Discounter/Internet liegt dann in der Einweisung, die man eben nur im Fachhandel hat.
Wenn man so gar keine Overlockerfahrung hat und niemanden, der einen da unterstützen könnte und wenn man auch nicht die Geduld aufbringt das mit sich und der Bedienungsanleitung alleine auszumachen .... dann würde ich eindeutig sagen: Fachhändler!PS: mit der Bedienungsanleitung kann man überdies auch noch ziemliches Pech haben. Die Einfädelanleitung zu meiner Cover ist so undeutlich gedruckt, dass man die nur versteht, wenn man ohnehin weiß wie es geht.
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Ja das stimmt Antonia .... in der Regel meinen es die Eltern nur gut. Sie können halt nicht über ihren eigenen Tellerrand rausschauen. Aber wer kann das schon. Ich komme aus einer Familie, die man heute mit "bildungsfern" bezeichnen würde. Schon die Tatsache, dass ich Abitur gemacht habe, grenzt an ein Wunder und ist meiner Grundschullehrerin zu verdanken, die meine Eltern lange bearbeitet hat. Glücklicherweise waren sie auch obrigkeitshörig und haben dann halt das gemacht, was "das Fräulein Lehrerin" gesagt hat. Leider hat sich in meiner Oberstufenzeit kein Lehrer die Mühe gemacht meine Eltern davon zu überzeugen, dass ich doch bitte zur Uni soll. Und so kommt es dann, dass ich heute ... ja, in einem anderen Zusammenhang würde ich sagen, dass ich in einem falschen Körper stecke ..... so fühlt es sich an als ob ich in einem falschen beruflichen Hintergrund stecke.
Was deinen sohn angeht: Leider geht das Medizinstudium immer noch mit so einem blöden NC einher. Wenn du mich fragst ein Unding. Als ob ein Einser-Abi ein Garant dafür wäre, dass man ein guter Mediziner wird. Dafür braucht es noch ganz andere Qualitäten. Aber wenn er es irgendwie hinbekommt einen Studienplatz zu ergattern, dann wird er das schon auch meistern. Mein Sohn hat auch kein wirklich gutes Abitur gemacht. Sein Traum wäre gewesen Geschichte und Filmwissenschaften. Das sind die beiden Gebiete, in denen er sich Fachwissen aneignet seitdem er ein kleiner Junge ist. Filmwissenschaften hat leider nicht geklappt, weil er auch dafür einen besseren NC gebraucht hätte. Nun ist es eben Geschichte und Literatur. Aber mein sohn wäre nicht mein Sohn, wenn er sich nicht wie das fließende Wasser irgendwo einen Weg suchen würde. Er belegt sämtliche Vorlesungen und Seminare in seinen Fächern, die irgenwie auch was mit dem Thema Film oder allgemein Medien zu tun haben. Denn inzwischen ist aus dem Wunsch Filhistoriker der Wunsch Medienhistoriker geworden .... ein Feld, das noch nicht so abgegrast ist und wo es durchaus Bedarf gibt. Und inzwischen habe ich auch eine Menge Leute getroffen in allen möglichen Bereichen, die genau seinen Studiengang hatten und aus denen nun auch "etwas Ordentliches" geworden ist. Er wird schon seinen Weg machen .... und so wird es dein Sohn auch, Antonia!
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Am Liebsten würde ich auch ohne Tasche auskommen. Viele Jahre hat das auch funktioniert. Da hatte ich immer Jacken mit großen Innentaschen und da kam dann die Geldbörse rein und gut ist. Schlüssel hab ich seit eh und je in der Hosentasche. die muss ich standig spüren sonst gerate ich in Panik.
Inzwischen hab ich dann doch eine Tasche dabei. Zwar brauch ich noch immer nur Platz für Geldbeutel und Handy. Aber da ich meine Jacke am Arbeitsplatz nicht direkt bei mir haben kann, müsste ich dann immer die Taschen ausleeren und meine Sachen an den Arbeitsplatz legen, was auch irgendwie doof ist. Meine Tasche kann ich hingegen an den Arbeitsplatz mitnehmen. Deswegen habe ich halt eine .... auch wenn ich eigentlich kein Freund von Taschen bin
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Wir haben lange geredet und ich glaube die Tochter fand das nicht so prickelnd, denn ich habe ihr ein wenig die Realität nahe gebracht. Mode machen .... ist so "ein weites Feld" modern sein auch. Man muss später auch damit das täglich Brot verdienen können und DAS wird schwierig. Es gibt viele Modeschulen. Damit viele Absolventen. Wie viele machen später wirklich Mode und zwar so, wie sie es sich erträumten?
Wie viele Labels werden denn tatsächlich bekannt? Und wenn man als Designer arbeiten will, sollte man das Handwerk gut können. So wie Björn, den ich vorgestellt habe und der eben jetzt auch Anfertigungen machen kann, in denen er seine modischen Empfehlungen einfließen lassen kann und umsetzen, weil er das Handwerk auch beherrscht.Ich gebe ja zu, dass ich eigentlich auch jemand bin, der eher so auf Nummer Sicher geht. Aber wenn es um die Berufswahl geht, sehe ich das inzwischen etwas anders. Dem Sicherheitsbedürfnis meiner Eltern und derem "Lern lieber was Vernünftiges" ist es zu verdanken, dass ich statt eines Grafik/Design Studiums oder alternativ eines Veterinärstudiums das grundsolideste habe lernen dürfen, was meine Eltern sich vorstellen konnten - nämlich "Beamter". Ich habe an einer FH für öffentliche Verwaltung die Vorbereitung für den "gehobenen Dienst" gemacht. Damit kann ja eigentlich nichts schief gehen .... denkt man sich so. Dabei war ausgerechnet das von Beginn an zum Scheitern verurteilt. Das war in einer Zeit, in der es erstamls so etwas wie Lehrstellenmangel gab. Der öffentliche Dienst versuchte das etwas abzufangen, in dem über Bedarf ausgebildet wurde. In meiner Verwaltung war von ersten Tag an klar, dass ich nicht zu den Beamtenanwärtern gehören würde, die übernommen werden. Es gab vier Anwärter und nur zwei sollten übernommen werden. Zwei von uns vieren waren ehemalige Zeitsoldaten, die damals eine gesetzliche Übernahmegarantie hatten. Ich hätte mir diese Ausbildung auch gleich sparen können. Denn in den anderen Vewaltungen rund herum sah es nicht besser aus. Anschließend standen viele mit meiner Ausbildung auf der Straße .... eine Ausbildung für dies damals noch nicht mal eine echte Berufsbezeichnung gab (heute ist das ein Verwaltungswirt oder so was in der Art). die meisten haben dann noch mal ein Studium dran gehängt. Denn mit dieser Ausbildung konnte man in der freien Wirtschaft nichts anfangen ..... nicht mal als Rechtsanwaltsgehilfin wollte man mich haben, obwohl das durchaus artverwandt gewesen wäre.
Studium war nicht drin bei mir. ich war inzwischen verheiratet und sollte auch immer was mitverdienen und hab mich dan so von artfremden Job zu artfremden Job gehangelt. Zwischedrin sogar mal auf einer Verwaltung aber nur zur Erziehungszeitvertetung und ich wurde dann leider auch krank.im Nachhinein betrachtet, hätte ich meinen Kopf durchsetzen sollen und Grafik/Design studieren sollen, was für meine Eltern der Inbegriff für "brotlose Kunst" war (ebenso wie "Viehdoktor" übrigens). Was hätte mir schlimmes passieren können? Am Ende hätte ich vielleicht irgendwo als ungelernte Kraft in einem Niedriglohnjob landen können - so wie jetzt auch .... mit meiner grundsoliden Ausbildung.
Trotzdem würde ich natürlich allen jungen Menschen raten: Egal wofür ihr euch entscheidet - hab immer noch einen Plan B in der Tasche.
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Hallo erst mal!
Bis 2011 habe ich ja in einem Nähmaschinenladen gearbeitet, in dem auch die Gritzner Maschinen angeboten wurden, wesewegen ich ein bisschen was dazu sagen kann.
Grundsätzlich erst mal ist "Gritzner" in diesem Fall ja nur ein Handelsname. die ursprüngliche Firma Gritzner gibt es schon lange nicht mehr. Diese Maschinen kommen aus Tschechien - und zwar aus einem ehemaligen Pfaff-Werk. Darum sind sind die Maschinen auch baugleich mit den entsprechenden Pfaffnähmaschinen. Die Gritznermaschinen sind also ein wenig "oldfashioned", weil sie eben Nachbauten älterer Modelle sind. Das eine oder andere was man heute so hat, haben die halt nicht.
Nichtsdestotrotz sind es grundsolide Maschinen. Die Mechaniker aus meinem Betrieb damals waren immer ganz begeistert von den Maschinen, weil sie so solide sind. Es sind mechanische Maschinen und keine elektronischen, weswegen halt der meiste "Schnickschnack" fehlt und optisch sind sie halt auch nicht mehr so ganz zeitgemäß (weswegen sie in unserem Laden tatsächlich ein Schattendasein führen mussten - meiner Meinung nach zu Unrecht).
Das einzige, was mich an der 1035 ein wenig gestört hat war die Tatsache, dass der Zickzackstich nicht stufenlos einzustellen war.
Mir persönlich waren die 6122 und 6152 lieber. Die haben überdies noch einen Greifer aus Titan, der laut Aussagen der Mechaniker damals nahezu "unkaputtbar" sein soll .... oder zumindest halt qualitativ sehr gut. Ich glaub da jetzt einfach mal meinen ehemaligen Kollegen.Ich hoffe, das hilft dir mal ein wenig weiter. Ansonsten frag mich gerne aus.
PS: heißt du nur so oder kommst du auch aus Lahr? Ich wohne nämlich in Offenburg.
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Ich habe auch mit Linealen in cm angefangen. Dann habe ich aber recht rasch festgestellt, dass es im Internet so viele nette Blöcke auf englischsprachigen Seiten gibt und dann ist man halt wieder bei inch. Ich hab also relativ schnell auf inch Skalen umgestellt. die cm Lineale hab ich zwar noch immer brauche sie aber kaum noch fürs Patchwork.
Also nach meiner ganz persönlichen Meinung kommt man beim Patchwork nur schwer an inch vorbei. Aber vermutlich gibt es da auch andere Ansichten - wie immer im Leben -
Wieso Brother, es geht um Bernina!?!!
Wobei ich verstellbaren Füßchendruck sowieso nicht wichtig finde, insbesondere da Sweetpauline ja ohne Probleme schwierige Stoffe probegenäht hat.
Dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil ....... ich hatt die Threadüberschrift im Kopf und zwischendrin hab ich ein paar Beiträge nicht so richtig gründlich gelesen. Man möge mir bitte vergeben!
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Die 350 hat keinen verstellbaren Nähfußdruck.
Mehr dazu gibt es hier:
http://www.hobbyschneiderin.net/showthread.php?t=4720Doch! die 150, die 350 und die 550 haben einen verstellbaren Nähfußdruck. Das ist bei den Brother Maschinen keine Selbstverständlichkeit, dass die das haben. Aber die 3 haben es.
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Ich hab auch eine gewaschen. Sie sah anschließend eigentlich wieder gut aus. Aber mein Sohn hat nicht mehr rein gepasst. Ich weiß jetzt allerdings nicht, ob die Hose eingelaufen ist. oder mein Sohn halt einfach nicht mehr rein passt. Der hatte die vorher ungefähr 3 Jahre nicht mehr an und da war er noch etwas schmaler, glaube ich
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Der Unterfaden ist ein Bobbin von BrotherAuch wenn das von Brother ist. Diese vorgespulten Teilchen zwischen den Pappscheiben sollte man bei Maschinen, wo die Spule horizontal eingesetzt wird, besser nicht nehmen. Je mehr da abgespult wird, desto mehr fallen die Scheiben in sich zusammen und das Garn kann nicht mehr ordentlich abgespult werden und die Spannung passt dann auch nicht mehr.
Ich weiß .... es gibt Maschinen, da funktionert das ohne Probleme. Aber eben nicht bei allen. -
Wir sind das ganze Jahr über draußen unterwegs, wir Frauen tragen Strickmützen, warum sollten die Männer frieren?
so sehe ich das auch. Ich gebe jetzt zu, dass ich mir erst mal ein paar Beanie mützen googeln musste, um ein Bild zu bekommen. Die Bilder zeigten mir dann ..... Mützen ...... Mützen in allen Formen und Farben, mit und ohne Bommel, schlicht und weniger schlicht. Da wäre jetzt meiner Meinung nach für jedes Alter was dabei gewesen. Irgendwas müssen die Jungs ja auch auf dem Kopf haben, wenn es kalt ist.
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Mich nervt das ja auch grundsätzlich, wenn Preise nicht offensichtlich sind oder nicht vergleichbar. Im Supermarkt regt mich das zum Beispiel tierisch auf, wenn die 100g Preise (oder sonstige Bezugspreise) so klein gedruckt sind, dass fast die Lesebrille nicht mehr hilft. Bei Stoffen ist mir das ehrlich gesagt noch nicht aufgefallen bis jetzt. Ist das vielleicht nur bei Patchworkstoffen mit den 10 cm? Nach denen gucke ich nämlich eher selten.
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Blut und Wasser hab ich geschwitzt. Komisch, aber dieses Dilemma hatte ich bislang noch nicht. Waren aber bisher auch nur ganz nocrmale T-Shirt Stoffe. Der Strickstoff war ja ohnehin ein wenig kniffelig zu nähen. Der hat sich so schlecht transportiert
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Ja klar, es sind ELX Nadeln
Ich hab es jetzt auch geschafft. Nähfüßchendruck war fast bis zum "Gehtnichtmehr", an den Nahtstellen bin ich ganz vorsichtig mittels Handrad drüber. Auf einer Strecke von über 2,5 M gab es dann "nur" 3 kleine Fehlstiche. Da werde ich ein bischen schummeln und per Handstich die Lücken schließen. Sehen wird das außer mir eh niemand und es ist naoch nicht mal ein Kleidungsstück "für gut". Trotzdem nervt mich sowas.
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Ja genau! Wenn ich anhalten muss, gibt es meist Fehlstiche. Das Üble ist, dass ich bei meinem Teil eine sehr lange Strecke zu nähen habe. Das ist eine Jacke mit angeschnittener Kapuze. Da müsste ich quasi von einem Jackenende über die Kapuze zum anderen Ende eine gaaaanz lange Strecke nähen.
90er Nadeln sind bereits drin, nachdem die 70er (oder 75er???) so gar nicht gingen
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Das ist natürlich wenig erfreulich. nun ja .... wenigstens hab ich sie für wirklich kleines Geld auf dem Flohmarkt erstanden. Das ist der erste Stoff, bei dem sie so zicken macht.
Den Druck eher fester oder eher lockerer einstellen ... was meint ihr?
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Hallo Zusammen!
Jetzt wollte ich nach langer Zeit mal meine Cover benutzen und nun macht sie prompt Ärger.
Ich gebe zu, dass ich mich erst mal wieder aufs Einfädeln konzentrieren musste ... aber irgendwann klappte auch das und auf meinen Probeläppchen hat sie dann auch ordentlich genäht.Aber auf dem Strickstoff, wo ich sie eigentlich brauchen würde. produziert sie schlimmtste Fehlstiche. Mit Glück wird nur ab und an mal einer ausgelassen aber es kann auch so was vorkommen wie auf dem Bild.
Der helle Stoff ist ein hundsordinärer Baumwollstoff und das gestreifte wäre dann ein recht dünner Strickstoff.
Was kann das sein? Also Nadeln sind natürlich neu. -
Ich verstehe aber nicht um was es der TE hier geht.Ich würde es furchbar gerne verstehen .... aber ich schaffe es auch nicht
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Ich liebe Dialekte, sie gehören... um nicht zu sagen sie sind die Grundsteine der Kultur und Geschichte eines Volkes...Es ist wichtig sie zu flegen und in Ehren zu halten (was den Spaß nicht ausschließt) Hörten wir alle immer nur das gleiche Lied ,würde uns die Musik langweilig...nur mit Wurzeln läßt sich sicher wachsen...
ei verbibbscht!
LG
AnoukDem kann ich mich nur anschließen. Ich bin leider dialektfrei aufgewachsen, weil meine Eltern nicht aus der Pfalz waren und den Dialekt abgelehnt haben. Ich spreche und schreibe pfälzisch also nur als Fremdsprache. Mittlerweile ist es dann aber doch so, dass es mir in Fleisch und Blut übergegangen ist und zu meiner Identität gehört. Aber ich erinnere mich genau, dass mir diese Identität als Kind gefehlt hat und ich mich oft als nicht dazu gehörend gefühlt habe.
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