Na
dann los..nächstes Projekt: Frieda II
Da muss ich nur jemanden finden, der so ein Ding mit mir bastelt.
Na
dann los..nächstes Projekt: Frieda II
Da muss ich nur jemanden finden, der so ein Ding mit mir bastelt.
Ich war leider noch nie nicht auf nem Kirchentag. Aber Julien schon ganz oft undder hat dann halt immer die Kleidung an, dier er sonst auch im Alltag anzieht. Alles andere macht auch wenig Sinn. Man sitzt da schon mal in froher Runde auf dem Fußboden. Und je nachdem wie man untergebracht ist, schleppt man seine ganzen Siebensachen auch schon mal den ganzen Tag über im Rucksack mit sich rum ..... mit Ausgehgarderobe ist es da nicht weit her für viele, die da unterwegs sind.
Ach Frieda, du bist so süss, manchmal könnte ich dich vom vom Scheitel in Richtung Fußboden nur knuddeln .
:o:o:o
ZitatZum Messen....hast du eine Schneiderpuppe, einen Friedaklon?
hm .... ja ..... hatte ich mal. Aber das Ding hat mein Lieblingsdepp bei meinem Rauswurf behalten. Vermutlich übt er damit jetzt Messerwerfen .... mit seinen heiligen selbstgemachten Messerchen (ne, ne .... das meine ich schon ernst)
Nachteilig finde ich auch dass man sich selbst so schlecht betrachten kann ob alles richtig sitzt. Eine auch näherfahrende Freundin wäre da nicht schlecht.
Da sagst du was. Eine zweite Person bräuchte man ja auch zum Messen.
Mir hat es sehr viel gebracht, mich hier im Forum mit den Passformproblemen anderer auseinanderzusetzen. Mit dem Blick von außen ist vieles sehr viel einfacher. Am eigenen Körper ist es komplexer, in verschiedener Hinsicht …
Und irgendwann kommt dann auch wieder der Zeitpunkt, sich selber mit Fragen und Problemen der Beurteilung anderer zu stellen.
Ich oute mich jetzt mal hier als Volldepp. Ich lese hier mit wachsender Begeisterung irgendwelche Threads, bei denen Schnitte konstruiert werden oder Passform geändert. ABER ICH VERSTEHE NICHT EIN EINZIGES WORT! Und das, obwohl ich seit fast 40 Jahren an der Nähmaschine sitze und auch recht ordentliche Dinge daran produziere. Aber da komme ich schon mit den meisten Begrifflichkeiten nicht klar.
Beispielsweise "Der Brustabnäher sitzt zu tief" Zu tief in Bezug worauf? Ist hier die Tiefe "in Richtung Fußboden" gemeint oder bezeiht sich das auf die räumliche Tiefe? Keinen Plan. Dabei ist das noch etwas, dass ich mir zur Not erarbeiten könnte.
Aber wenn da so was steht wie "Außerdem muss der Bauchabnäher zugelegt werden, damit sich die Seite öffnet" oder wenn dann irgendwelche Ärmelnähte nach außen gedreht werden sollen oder was auch immer ...... Nö, tut mir leid. Das verstehe ich einfach nicht.
Ich lese die entsprechenden Threads immer brav weiter. Aber ich könnte jetzt nicht von mir behaupten, dass ich da auch nur den Hauch eines Aha-Erlebnisses gehabt hätte. Ich beschränke mich wohl darauf auch weiterhin Sachen zu nähen, die hoffentlich nicht so besonders passformsensibel sind.
Ich hab von all dem natürlich mal wieder gar keine Ahnung.
Meine Frage fängt schon viel früher an: Woran erkenne ich denn überhaupt, ob etwas gut sitzt?
Ok, wenn die Knöpfe über dem Bauch spannen, dann sitzt es definitiv nicht gut. So viel weiß selbst ich. Aber ansonsten? Wie verhalten sich guter Sitz und Bequemlichkeit zueinander? Ist guter Sitz nicht auch abhängig von der Mode? Ich gebe es zu .... ich bin überfordert.
Fair Isle. Da hätte ich doch dann gleich mal eine Frage.
Abgesehen von der Tatsache, dass man da in Runden strickt: was ist denn der Unterschied von Fair Isle Strickerrei zu anderer Strickerei mit mehreren Farben? Also zu sowas wie einem "Norweger-Muster" zum Beispiel. Das ist mir gerade nicht klar.
Und das mit dem Aufschneiden .... ich weiß nicht, ob das was nutzt, aber ich hatte da doch mal dieses Video hier gefunden:
http://www.hobbyschneiderin.net/showthread.php?t=5070
War zwar für Isländer ... aber vielleicht geht das ja trotzdem.
Und da es ja derzeit recht beliebt erscheint, mich als Negativbeispiel (immerhin bin ich für etwas zu gebrauchen :D) hinzustellen bzw. mir meine Probleme vor zu halten … jaaaa, Du hast absolut recht, momentan passt fast nix vernünftig und ich brauche 2, 3 Probeteile aus Karos um zu sehen / sehen zu lassen, wo es noch hakt nur um dann 3 Monate später nicht mal mehr das für ein weiteres Teil verwenden zu können.
Nun lass dich mal nnicht von Leuten runter ziehen, die keine Ahnung haben!
Ich bin beeindruckt davon mit wieviel Geduld und Energie du sich da in dieses Thematik reinwurschtelst und wie gut die Ergebnisse dann sind.
Ich gucke dir und Basti immer furchtbar gerne zu ..... auch wenn ich zugeben muss, dass ich meistens nur Bahnhof und Abfahrt verstehe, weil ich mich bislang noch nicht drangetraut habe mich mit "Malen nach Zahlen" auseinander zu setzen.
Aus meiner Erfahrung beginnen die interessanten Hefte sowieso erst wieder mit der Augustausgabe. Aber ich finde halt sowieso, dass rein modetechnisch HW die interessantere Saison ist.
genau so isses, Aficionada !
...für die drei warmen Tage mag ich immer gar keinen handwerklichen Aufwand treiben
Na ja ...... wenn ihr Glück habt, bleibt der Winter ja noch ein wenig und es schneit noch mal ordentlich!
Und bei Fremden, wenn ich darauf angewiesen bin, jemanden nach dem Weg oder sonst was zu fragen. Ja doch, dann muss ich wählen, wem ich mehr vertraue. Ob der zu meiner Frage passend aussiehst. .... Zwei Verkäuferinnen in einem Nähladen? ja dann wähle ich
Und was sind da deine Kriterien?
Zumindest merkt man irgendwie, ob jemand in diese Klamotten rein gepasst, sich wohlfühlt. So was wie eine Stimmigkeit von innen und außen.
Und warum fühlt er sich nicht wohl? Weiß man das? Hat er die Kleidung für diesen Tag gewählt, weil er glaubt, damit irgendwelche Erwartungen zu erfüllen? Hat er vielleicht im Moment nicht so die richtig große Auswahl in seinem Kleiderschrank und musste das halt nehmen?
Also ich sehe von außen gerade definitiv ganz anders aus als von innen. Da ist nix stimmig. Aber ich kann es im Moment auch nicht ändern.
ZitatUnd ich kann die Kleidung nicht ausblenden. Ich sehe sie. Meine Kollegen auch. Und ich will lieber bewusst merken, was mir gefällt, oder mich stört. Dann können wir uns gegenseitig korrigieren. Ich bin ja nicht alleine.
OK. Ich habe eine ein Arbeitskollegin, deren Kleidung mir so überhaupt nicht gefällt. Ich finde, damit muss ich einfach leben. Schließlich ist es nicht ihre Aufgabe mir zu gefallen.
Marion, wenn wir solche Informationen aber nicht nutzen, dann können wir auch keine Information aus dem Gesichtsausdruck (vielleicht denkt er ja gerade an etwas ganz anderes) oder aus dem Tonfall (vielleicht hat er ja eine Stimmbandreizung) oder aus seiner Körperhaltung (vielleicht hat er ja eine Nackenverspannung) oder aus seinen Bewegungen (vielleicht gibt er mir ja nicht die Hand, weil er sich heute morgen den Finger verstaucht hat) lesen. Dann können wir nur noch auf das intonationslose Wort bauen. Wo ziehst Du da die Grenze?
Richtig! auch das sind Äußerlichkeiten, die letztendlich keinen Aufschluss geben können, wie ein Mensch denn nun wirklich ist. Was sagt schon eine "angenehme Stimme" über den Charakter eines Menschen aus?
MÜSSEN wir denn unbedingt einen Menschen bewerten, wenn wir nur seine "äußeren Faktoren" kennen?
Mal angenommen ein Anlageberater auf der Bank hätte eine alte Jeans u. schwarzes Bandshirt an (unmöglich, denn die haben ja eine Kleidervorschrift).
Welche Schlüsse könnte man dann ziehen?
Das erinnert mich an meinen Lieblingsbanker auf meiner alten Sparkasse. Im privaten Bereich war er so der "Motorrad-Schrauber" und lief auch entsprechend mit Lederhosen und Band-shirts rum. Auf der Bank gings das natürlich nicht ....... aber manchmal hat er einfach seine "Protest-Kravatte" angezogen: eine mit Dagobert Duck und vielen Dollar Zeichen. Ich habe den Mann geleibt und fachlich war der auch top.
Warum ist das unwichtig? Mit dem karierten Hemd drückt er aus 'ich packe an, ich krieche auch mal unter den Tisch und stöpsele Kabel, denn ich hab' ja bequeme Klamotten an'. Und mit dem Anzug drückt er aus 'ich habe verstanden, wie der Kunde tickt, dass er es als respektvoll empfindet, wenn ich im Anzug erscheine, und da der Kunde wichtig für uns ist, nehme ich auf diese Art und Weise Rücksicht auf ihn.'
Das ist doch aber nur deine mögliche Interpretation. Vielleicht ist dem armen Bewerber im karierten Hemd heute morgen auf seinen einzigen Anzug der Kaffee gekippt vor lauter Aufregung? Vielleicht hat ihm irgendeiner den Tipp gegeben "Also wenn du beim Müller vorsprichst, dann komm nicht so super geschniegelt an, der steht nicht so auf die Anzug Fuzzies" .... blöd, dass es dann falsch war, weil der Informant die Firma Müller mit der Firma Meier verwechselt hat. Alles an den Haaren herbei gezogen? Also zumindest die falsche Info in Bezug auf "Anzug-Fuzzies" kenne ich aus meinem Bekanntenkreis.
Aber auch sonst. Wir können vermuten, was der Kleidungsträger da ausdrückt. Die Geschichte, die dahinter steckt, ist oft eine ganz andere.
Dass das so IST, heißt aber noch lange nicht, dass das auch so in Ordnung ist.
Sollte nicht der den Job bekommen, der am besten dafür geeignet ist und nicht der, der am bekleidungskonformsten daher kommt?
Wenn sich einer für den Job in der IT bewirbt, ist ja wohl eher unwichtig, ob der im karierten Hemd und ner Jeans kommt oder im dunkelblauen Anzug .... man rät ja zu dunkelblau, weil das am seriösesten wirkt ..... sorry aber wenn ich so Tipps schon lese, dann schaudert es mich.
Und ja, ich weiß ...... mit dieser Einstellung werde ich es nie bis in die Chefetage bringen, was jetzt nicht heißt, dass ich im Jogginganzug zum Berwerbungsgespräch ginge. Ich bin wahnsinnig aber nicht selbstmörderisch veranlagt
Ich fände es einfach nur verdammt wichtig, wenn "unsere Gesellschaft" da mal ein bisschen den Ball flach halten würden, wenn es darum geht, die Menschen nach ihren Klamotten zu beurteilen.
Ich versuche Menschen nicht nach Ihrer Kleidung zu beurteilen.
Und genau diesen Satz sollten wir uns alle hinter die Ohren schreiben.
Denn wenn wir ohnehin nichts weiter kennen von einem Menschen als dessen äußeres Erscheinungsbild, dann kennen wir eigentlich gar nichts. Jedenfalls nichts, aufgrund dessen wir ihn beurteilen könnten.
Wer weiß schon wirklich, was da für Gründe dahinter stecken, wenn jemand mit ausgeleierten Jogginghosen durch die Fußgängerzone geht oder aber sich jeden Tag aufbrezelt wie zu einer Party und so zur Arbeit geht, um dort die Post zu sortieren?
Wir alle sollten uns hüten, Menschen in irgendwelche Schubladen zu stecken und schon gar nicht wegen der Kleidung
Für den Anfang erst mal überhaupt zwei Bilder der Maschinen .... ich kann mir nämlich gerade keine der beiden vorstellen
Klar kann man mit Dampfeisen trocken bügeln.
Dummerweise hat man dann an der Stelle der Dampflöcher die Einlage nicht fixiert, so denn es sich um eine Einlage handelt die punktgebügelt wird. Und ich verwende hauptsächlich derartige Einlagen. Durch die Dampflöcher muss man also das Eisen wesentlich öfter umsetzen und anpressen. Das dauert länger und kostet Kraft.
Genau. Mir hat mal ein Mitarbeiter von Freudenberg anlässlich einer "Vliesschulung" erzählt, dass die Dampfbügeleisen aufgrund dieser Löcher eigentlich alle ungeeignet sind, weil dort eben nicht fixiert wird.
Aber wenn man nicht gerade eine Bügeleisensammlung daheim hat, dann muss man eben mit so einem vorlieb nehmen, weil wohl die meisten ein Dampfbügeleisen haben.
Mischmasch in der gelben Tonne gibt es hier nicht, bzw. macht den Fehler keiner der erwischt wurde zweimal - genauso wenig in allen anderen 3 Tonnnen: die Stadt hat Scanner und macht Stichproben. Wird falscher Müll in der Tonne gescannt bleibt sie stehen, und mit ihr alle Tonnen in der Straße. Und auch wenn es mittelalterlich klingt, Kollektivstrafen sind SEHR wirkungsvoll...
Ich habe das Gefühl, dass die Müllabfuhr da einfach aufgegeben hat. Ab und an klebt mal so ein roter Zettel an einem gelben Sack mit dem Hiweis, dass er falsch befüllt wurde und deswegen nicht mitgenommen wird. Aber das kümmert niemanden. Der bleibt dann haöt auf der Straße liegen, ist irgendwann total zerfetzt und das Problem wurde an die Straßenreinigung abgedrückt. Hier sind lauter "Mietskasernen" (der Ausdruck ist bitter aber ich finde, dass er es trifft). Da ist der wirkliche Verursacher ohnehin schwer zu ermitteln und außerdem ist ein wirklich sehr großer Prozentsatz der Säcke falsch befüllt. Ich kenne das aus meiner alten Heimat auch ganz anders und bin jedes Mal aufs neue schockiert das so zu sehen.
Sperrmüll ist übrigens das gleiche Drama. Da wird auch hemmungslos irgendwelcher Kram vor die Tür gekippt, der gar nicht dazu gehört
Opel übrigens hat mit Nähmaschinen angefangen....
Dafür liegt bei Pfaff der Ursprung bei Blechblasinstrumenten (irgendwie wären mir Gitarren lieber gewesen)