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Beiträge von Friedafröhlich

    Hallo zusammen!


    Ich oute mich mal wieder als "modisch minderbegabt" und werfe diesmal die wirklich ernst gemeinte Frage in den Raum:


    Was ist "guter Sitz"?


    Gut, soviel habe nun selbst ich verstanden: Falten, wo keine hingehören, zeugen von schlechtem Sitz. Wurstpelle sitzt ebenso wenig gut wie Kartoffelsack. Aber dazwischen gibt es unendlich viele Nuancen. und was ist absolut und was liegt dann vielleicht doch im Auge des Betrachters?


    Ich selbst bin ja eher so der Typ "Kartoffelsack". Kleidung, die auf Figur geschnitten ist, ist nicht mein Ding ..... welche Figur auch!?!
    Aber ist es wirklich so, dass alles was "loose fit" oder "Lagenlook" ist auch schlecht sitzt? Und was muss man noch alles beachten, um eine gut sitzendes Kleidungstück zu tragen.


    Ich gebe zu, dass ich da wirklich überfragt bin.

    Wie gesagt, ich kenne die Teile schon lange aus dem Schneidereibedarf - also sozusagen aus der "Profiecke".
    Und da gab und gibt es durchaus Bedarf dafür. Ich will jetzt nicht behaupten, dass wir die damals wie geschnitten Brot verkauft haben. Aber es war durchaus ein Artikel der immer wieder nachgefragt wurde.
    Und ich kann das durchaus verstehen, dass jemand, der oft seine Kreide zu schärfen hat, da gerne ein Hilfsmittel für gebraucht.


    Und wenn das nun jemand benutzt, der seltener Kreide zu schärfen hat, warum nicht? Vielleicht hat derjenige einfach nicht das Geschick, um mit Küchenmesser und Schleifpapier eine ordentlich geschärfte Kreide hinzukriegen. Oder er mag einfach, dass es schneller geht oder, oder, oder.
    Und ob ich nun ein Küchenmesser in der Schublade liegen hab oder so einen Kreideschärfer ........ unsere Schubladen sind eh voll ;)

    ...blöd nicht ;), aber 'n bissl dekadent vielleicht :D !


    Ein bissl schon. Wobei ich echt auch schon aus "nichtigeren Gründen" nach Strasbourg gefahren bin .... nämlich einfach, um mir das Münster anzugucken. ;)
    Es ist ja auch wirklich ums Eck und so einmal im Jahr gönne ich mir das schon und fahre da hin - das nächste Mal dann auch mit echtem Grund. Wobei ich jetzt wirklich ein schlechtes Gewissen hätte wegen der Nadeln dorthin zu fahren, schon komisch.

    Danke für die Antworten bisher. Und danke auch für die Bestätigung, dass es nicht "Wurscht egal" ist, welche Nadel man da hat.
    Dann werde ich mir wohl welche bestellen. Denn diese Nadeln hier vor Ort zu bekommen halte ich für aussichtslos


    Wobei ..... diese französischen ..... wenn ich mal nen Ausflug nach Strasbourg mache, könnte ich jetzt mal danach gucken (wobei das jetzt natürlich blöd wäre NUR wegen einem Päckchen Nadeln nach Strasbourg zu fahren ;) )

    Ok .... Handnähnadeln stellen jetzt nicht unbedingt eine Anschaffung fürs Leben dar und es mag möglicherweise etwas seltsam klingen, dass ich mir darum Gedanken mache.


    In letzter Zeit fällt wieder irgendwie mehr an, das ich mit der Hand nähe und ich muss dabei feststellen, dass meine Nadeln irgendwie keinen Schuss Pulver taugen. Einige haben mit den Jahren irgendwelche merkwürdigen stumpfe Stellen erhalten, die sie nur noch schwerlich durch den Stoff gleiten lassen. Andere verbiegen sofort. Und wieder andere haben ein so winziges Öhr, dass der Einfädler drin hängen bleibt.


    Irgendwie ist das alles nix. Hat hier jemand Erfahrungswerte mit gut brauchbaren Handnähnadeln? Ich sollte vielleicht noch anmerken, dass ich kürzere Nadeln bevorzuge .... wenn das nötig sein sollte als Info.


    Das Angebot an hosentauglichen Sportschuhen ist ja gar nicht soooo schlecht in dieser Größe, aber einen "schicken", zum Rock oder Kleid tragbaren Schuh kann man mit der Lupe suchen.


    Womit wir wieder bei meinem Lieblingsproblem wären: Schuhe, die sowohl rocktauglich als auch lauftauglich sind ;)
    Ich hab zwar keine großen Füße aber eben das "Problem", dass selbst kleine Absätze gar nicht gehen. Ich denke, dass man sich vielleicht von dem Gedanken verabschieden sollte, dass "schick" gleichbedeutend mit einem Mindestmaß an Absatz und Zierlichkeit sein muss. Das funktioniert halt nicht mit allen Füßen und trotzdem mögen deren "Inhaber" auch mal unter Umständen einen Rock tragen.

    Ich gebe ja zu, dass ich dazu neige aus allem gleich eine Grundsatzfrage zu machen, aber bei diesen Bildern muss ich einfach sagen, das sie ich maßlos traurig machen. Was für ein Menschenbild haben denn da die Designer? Haben die einen einzigen Gedanken an die Träger dieser Schuhe verschwendet?


    Ja, auch im Design von Gebrauchsgegenständen kann/soll/darf/muss der Begriff Kunst eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen. Aber in diesem Fall wird ja der Mensch degradiert zu dem Nagel in der Wand, der das Kunstwerk am rechten Platz hält. So wie der Nagel in der Wand Hilfsmittel dafür ist, dass das Bild gut zur Geltung kommt, so ist hier der Mensch nicht mehr als ein Objekt, das ein Paar Schuhe ins rechte Licht rücken soll.
    Aber so darf das doch nicht sein! Wir sind doch nicht die Diener unserer Schuhe sondern umgkehrt.


    Ich weiß nicht, wie es anderen geht. Aber wenn ich einigermaßen gut durch den Tag kommen will, dann ist es zwingend nötig, dass ich mich auch wohl fühle. Ich kann einfach keine volle Leistung erbringen, wenn mir Füße, Hüften oder der Rücken Schmerzen bereiten und das wäre bei solchen Schuhen definitv der Fall .... schon allein deshalb, weil meine Hauptforbewegungsart "zu Fuß" lautet.
    Schon allein der Satz "Wer schön sein will, muss leiden" lässt bei mir so viel Unwohlsein aufkommen, dass ich lieber nicht weiter darüber nachdenke. Auch Kleidung, die mich "zwickt" oder in meiner Bewegungsfreiheit einschränkt, lehne ich ab. In Kleidung oder in Schuhen, in denen ich mich nicht bewegen kann oder die mir Schmerzen bereiten, kann ich gar nicht schön aussehen, weil ich mich nur gequält fühle.


    Aber die Frage hier "Gibt es denn ab Größe 42 nur Schuhe, die wie für Omas aussehen" zeigt es ja absolut deutlich: gute Trageeigenschaften und ein ästhetisches Design scheinen sich offenbar auszuschließen.


    DAS wäre doch mal eine Aufgabe für die Designer: entwerft Bequem- oder Gesundheitsschuhe (bei diesem Wort allein rümpfen ja schon viele die Nase), die originell und ästhetisch sind und nicht von vielen Menschen als hässlich eingestuft werden.


    Und auch wir selber sollten uns an die eigene Nase fassen: wie wäre es denn, wenn wir auch mal Kleidung/Schuhe als schön zu empfinden, wenn man es ohne Mühe schafft den Tag darin schmerzfrei und klaglos zu überstehen?

    Auch ich melde mich zurück!


    Ich bin nach einem supertollen Tag wieder wohlbehalten daheim angekommen -mit ein paar netten Schnäppchen, die ich hoffentlich dann auch bald verarbeiten werde.


    toolesque: es war toll dich und deine Familie kennen zu lernen. Grüß deinen Mann ganz herzlich und gib deinem Sohn einen dicken Schmatzer! ;)


    Lavendel: das war ein ganz, ganz toller Tag, von dem ich noch lange zehren werde .... und den wir gerne in der einen oder anderen Form noch mal wiederholen können :D

    Ich bin ja auch bekennender Liebhaber von Kleidungsstücken in Brauntönen. Ich mag braun - mal kombiniert mit schrillem orange oder mal ganz harmonisch mit "waldigen" Grüntönen. Und weil ich die Farbe mag, behaupte ich jetzt einfach mal, dass sie zu mir passt .... ob das jetzt stimmt??? Keine Ahnung

    Ich finde, das ist mal wieder der beste Beweis dafür, dass man gar nicht so eindeutig sagen kann, was zusammen passt. Ich kenne jemanden, die immer sagt man könne beige und grau zu allem tragen und kombiniert das dann auch miteinander. Das heißt, sie trägt eine beige Strickjacke zu einer grauen Hose. Ich finde, dass das einfach nur sehr fade ausschaut. Es "beißt" sich zwar nicht wirklich in meinen Augen aber ich finde es auch nicht wirklich stimmig und würde für mich zunächst entscheiden, dass grau und beige nicht zueinander passen.


    Tja, allerdings habe ich dann unlängst einen Stoff mit Paiseleymuster gesehen, das in lauter Beige- und Grautönen gehalten war. Den Stoff fand ich unglaublich schön. Keine Regel ohne Ausnahme! ;)


    Gerade Haushalts-, Kochbücher und Handarbeitsbücher sind auch eine Art Zeitgeschichte.


    200%ige Zustimmung!
    Ich sammle die auch und liebe es sie miteinander zu vergleichen. Auch ich habe die Dr Oetker Koch- und Backbücher aus verschiedenen Dekaden und es ist absolut spannend die zu vergleichen (also für mich zumindest).


    Bei den Handarbeitstechniken finde ich vieles spannend und hätte eigentlich auch Lust da etwas nachzuarbeiten. Aber da fehlt es mir einfach an Zeit.


    Anouk: das eine oder andere Foto wird noch kommen, da ich schon auch ein paar "Leckerlies" habe ..... aber heute schaffe ich das definitv nicht mehr. Ich bin hitzegeschädigt (wer hätte geglaubt, dass das dieses Jahr noch passieren würde)

    Was hast Du denn geräumt, Marion?


    Bei einer Arbeitskollegin von mir standen immer noch ein paar Kartons, die bei ihr zwischengelagert waren, weil mein Umzug vor einem Jahr ja nicht so ganz in geordneten Bahnen verlief.
    Da hab ich dann erst mal wieder einen Teil in der Garage eingelagert und andere Sachen hoch in die Wohnung geschleppt .... darunter zum Beispiel meine heiß ersehnte Senseo Kaffeemaschine, die ich schon abgeschrieben hatte.
    Aufgetaucht ist auch ein kleiner Karton mit Stoffen, den ich aber direkt entsorgen musste. "Man" hat mir in diesen Karton liebenswürdigerweise mal wieder einige verderbliche Lebensmittel dazu gelegt, die natürlich in der Zwischenzeit vergammelt sind und den Stoff dazu gebracht haben auch zu schimmeln ......... nee, ich glaub ich will gar nicht weiter drüber nachdenken.

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