Beiträge von Friedafröhlich

    Hallo zusammen!


    Ich fürchte, dass ich da erst mal ein wenig ausholen muss.


    Aaaaaalso: mein Sohn ist im Rahmen seiner Hausarbeit im Bereich der Literaturwissenschaft auf eine Frage gestoßen, bei der er sich gerne eine paar Anregungen von den Kultur- und Modewissenden holen würde.


    Die Frage über er die er da sinniert, lautet: Welche gesellschaftliche oder kulturelle Bedeutung hatte der Herrenhut im Bürgertum zu Beginn des 20. Jahrhunderts (so rund um 1910) und was insbesondere der Verlust desselben für eine Bedeutung oder Folgen hatte?


    War es beispielsweise so zu verstehen, dass der Mann ohne Hut nicht vollständig bekleidet war? Und wenn ihm der Hut nun vom Wind weg geweht wurde, stand er dann quasi "nackt" da?


    Wenn ihr dazu etwas wisst, wäre das toll. Und noch toller wäre es, wenn jemand eine Quelle weiß, also ein Buch oder ein Zeitungsartikel oder ähnliches :o


    Wenn es jamnd wissen möchte, kann ich natürlich auch gerne erklären wie es zu dieser etwas eigentümlichen Frage kommt ;)


    Ich sage jetzt schon mal herzlichen Dank für jede Info ..... natürlich auch im Namen meines Sohnes



    PS: Ich hoffe, dass der Thread jetzt hier im "3 P Unterforum" richtig ist

    Mein Ersteindruck aus der Vorschau hat sich nicht verändert.
    Ich finde die Hippie-Mode wirtzig, aber nicht für mich.
    Und bei den Sachen für die Plussies ist nichts dabei wovon ich schon immer geträumt hätte


    Wahrscheinlich denke ich zu kompliziert :o ...


    Nein, das denke ich nicht. Das ist nur einfach ein "Sprachstil" der dir und mir und vielen anderen nicht so entgegen kommt (immerhin haben die ja auch so eine "Hotline" wo man anrufen kann ,wenn man da was nicht versteht und es sind nicht wenige, die das nutzen)


    Das hat noch nicht mal was mit dem Fachvokabular zu tun, das ist uns ja in der Regel bekannt. wir können uns einfach nicht in deren Denkweise hinein versetzten. Das ist wie mit Wegerklärungen. Dem einen kann man sagen "nach 300 m halb links abbiegen" und für den ist das klar wie Kloßbrühe. Ein anderer fragt sich "Wie soll ich jetzt 300m abschätzen und was bitte ist HALB links" Dem würde eine Erklärung besser passen, die sich so anhört: "Solange geradeaus gehen bis zu an die Aral Tankstelle kommst. Da ist so etwas ähnliches wie eine Kreuzung. Eine Straße geht geradeaus, die mittlere geht ein bisschen nach links und dann geht noch eine im 90° Winkel nach links. Du musst die mittlere nehmen, die sich nur ein bisschen nach links neigt"
    Diese Erklärung wäre dem ersten vielleicht zu wirr und er würde damit nicht zurecht kommen, weil man ihn damit zutextet. Blöder oder komplizierter denkend ist keienr von beiden

    Manchmal find ich die Beschreibungen ähnlich wie Beamtendeutsch oder Gesetzestexte :D


    Damit hätte ich jetzt wiederum keine Probleme. Die sind für mich logisch. Und das ist eben genau der Punkt. Es liegt nicht daran, dass man sich keine Mühe gibt und schon gar nicht am fehlenden "gesunden Menschenverstand" (was immer das auch sein mag)
    Wir sind unterschiedliche Menschen mit einem unterschiedlichen Zugang zu Texten.
    Da jemandem vorzuwerfen, dass er einfach nicht genau liest und alles doch eindeutig wäre, ist Quatsch.

    aber lesen und etwas Mühe auf das Verstehen verwenden darf und muss schon sein.


    Ähm ..... muss das jetzt so sein?
    Ich glaube nicht, dass ich ein schlampiger Leser bin und mir keine Mühe beim Lesen mache.
    Und ich lese zuweilen weiß Gott sehr komplexe Texte, bei denen ich keine Schwierigkeiten habe.
    Und bin mir ebenso sicher, dass es für dich auch Dinge gibt, die du nicht verstehst, obwohl sie für andere sehr eindeutig sind.


    Es wäre sehr schön, wenn du mir und anderen nicht einfach unterstellen würdest, dass wir uns nur einfach keine Mühe geben. Besonders nett ist das nämlich nicht

    Ach Steffi! Lass dich umarmen! :knuddel:
    Ich hab schon geglaubt, ich wär mal wieder zu blöd für alles und dass das alles so Selbstverständlichkeiten sind, die sich mal nur wieder mir nicht erschließen. Aber offensichtlich ist es anders.


    In der Burda 9/2013 Modell 133 ist ja meine derzeitige "Lieblingsstelle":

    Zitat

    Halsausschnitt: An den vord. Besätzen die Zugabe der Innenkante umbügeln. Angeschn. Vorderteilbesätze an den Umbruchlinien nach außen legen, am Halsausschnitt feststecken. Den Schrägstreifen längs falten und bügeln, rechte Seite außen. Den doppelten Schrägstreifen so auf den Halsausschnitt stecken, dass die Bruchkante des Streifens 1 cm breit neben der Nahtlinie im Teil liegt,, die Enden des Streifens liegen auf dem Besatz. Entlng der Halsausschnittkante steppen. Nahtzugaben zurück schneiden. Besätze und Schrägstreifen nach innen wenden. Halsausschnittkante und vord. Kanten bügeln. Die Ausschnittkante 7 mm breit absteppen. Innenkante über der Teilungsnaht feststecken. Mittl. Vorderteile entlang der Teilungsnaht schmal absteppen, dabei die Besatzinnenkante feststeppen.


    Glaubt es oder auch nicht: wegen dieser Textstelle hatte ich unlängst Einschlafprobleme. Eben hab ich ja gehofft, dass es mir klarer wird, wenn ich es mal abschreibe (hat man uns ja in der Schule früher so erzählt), aber das kann ich wohl vergessen.
    Nun weiß ich nicht so recht was mir lieber ist, dass alle hier sage: ach komm, das ist doch sonnenklar, da musst du nur ....
    Oder dann doch lieber: hmmm .... pffff ..... neeeee .... so richtig klar ist das ja mal nicht.


    Ersteres würde mir helfen, weil es mir jemand erklären kann aber ich hab den Beweis, dass mein Burda-Textverständnis unterirdisch ist.
    Zweiteres bestätigt zwar meine Theorie, dass das nicht wirklich gut zu verstehen ist, aber wie man das Ding näht, weiß ich noch immer nicht.


    Wo stecke ich diesen Schrägstreifen jetzt fest? Im Innenteil? Vermutlich aber außen, oder?
    Wenn man diesen Schrägstreifen AUF den Besatz legt, ist das dann so zu verstehen, dass dieser Schrägstreifen komplett nach innen "gefaltet" wird so wie ein Beleg? Aber warum schneidet man dann nicht gleich einen Beleg zu? Wenn dieser Streifen wie ein kleiner Stehkragen sein soll, dann kann er aber nicht auf dem Beleg zu liegen kommen sondern müsste zwischengefasst werden. Das kann es also auch nicht sein. Und wo über haupt diese 1 cm von der Nahtlinie entfernt???? :confused:


    Keine Ahnung. Vermutlich wird es so wie immer: ich probier das aus und frickel mir dann was zurecht und wenn es dumm läuft sieht es auch so aus :(

    Hallo Sonja,
    deine Maschine kenne ich leider nicht. Aber vielleicht hast du ja erst mal ganz allemeine Fragen.
    Dänisch kann ich leider auch nicht ..... aber Englisch, vielleicht geht das????

    Hi!


    Danke schonmal für die Antworten! Ich hab mir schon gedacht ds eine so günstige Nähmaschine mich auf Dauer nciht glücklich machen könnt...
    Sie muss definitiv mal mit Loden und anderen Wollstoffen zurecht kommen.


    Eben. Allein, wenn ich da an die ganzen schweren Umhänge denke. Das macht so ein Leichtgewichtchen nicht auf Dauer mit.


    Zitat

    Ja LARP Gewänder schneidern ist etwas das mir schon lange im Kopf rumgeistert, grad weil ich unheimlich gern alles Mögliche selber mache! Ich nähe mir schon si gerne Beutel und Taschen, allerdinsg mit Hand. Um die Nähte sichtbar zu machen, ist bei vielen Utensilien dringend erwünscht!


    Macht ja auch Spaß. Da kann man seiner Phantasie so richtig freien Lauf lassen.


    Zitat

    Grad hab ich mich mal in einem Jagdforum ausgetobt. Dort werden häufig richtig große Maschinen zum Nähen verwendet um Leder und Loden zu bearbeiten. PFAFF Maschinen, leider ohen Bezeichnung. Große schwarze Geräte die scheinbar am Tisch verschraubt sind ???


    klingt auch nach "uralt". Die ersten Pfaff 138 waren auch schwarz. Das sind sogenannte Handwerkermaschinen. Noch nicht ganz Industriemaschinen aber eben halt für den gewerblichen Bedarf gedacht. Die sind dann auch fest in einem Tisch montiert und haben einen "externen" Motor. Ich hab auch so eine. Allerdings "schon" in braun. Aber die ist auch schon steinalt. Die habe ich allerdings geschenkt bekommen. Denn auch bei denen ist beim Kauf zur Vorsicht geraten, weil auch hier Ersatzteile nicht mehr so unbedingt zu bekommen sind.


    Aber wo wir bei so alten schwarzen "Eisenschweinen" sind: lass dir mal durch den Kopf gehen, dass du dich vielleicht nach einer richtig alten Tretnähmaschine mal umguckst. Die nehmen einem nur wenig übel und wenn man das Treten ein wenig geübt hat, näht man damit auch Loden. Guck dich da mal auf den Flohmärkten um. Da kann man schon mal eine für nen Zwanziger abstauben, weil die Leute froh sind, das Ding nicht wieder heim tragen zu müssen (auch hier gilt: Ebay hat meist zu teure Maschinen) Einfach nur drauf achten, dass sich noch alles bewegt und auch noch alles dabei ist, also Spulenkapsel und Spulen und das eine oder andere Füßchen. Wenn der Antreibsriemen kaputt ist, ist das nicht so schlimm. die kann man nachkaufen.


    Zitat

    Ich kenn hier leider nciht ein einziges Fachgeschäft das Maschinen anbietet... werd mich aber mal mit unseren Strciktanten in Verbindung setzen. Vieleicht freuen die sich über interessierten Nachwuchs und haben ein paar gute Ideen.... Oma bietet zwar ihre Maschine an aber ich hab große ZWeifel das die für das Stechen von Wolle geeignet ist und sie weiss es nicht mehr, die Maschine ist alt. Möchte sie nciht kaputt machen!


    Woher kommst du denn (zumindest so ungefähr)? Dann kann man dir schon das eine oder andere Geschäft nennen. Dass man für eine Nähmaschine auch mal 50 km fahren muss, damit musst du allerdings rechnen.
    Und dann solltest du vielleicht mal über einen Nähkurs nachdenken - und zwar einen, wo die Maschinen gestellt werden. Da kannst du dann erst mal ein paar Maschinen kennenlernen um zu sehen, was du überhaupt für eine brauchst. Und vielleicht stellst du ja dann fest, dass die von deiner Oma für den Anfang gar nicht mal verkehrt ist ;)

    Hallo!


    Toll, dass sich hier auch mal eine LARPerin zu uns verirrt. :D


    Da ich von den LARPern aus meinem Bekanntenkreis weiß, dass da erstens dann doch schon mal ganz schön viel an Nähprojekten zusammen kommt und zweitens dann auch öfter mal schwerere Stoffe und auch mal Leder, schließe ich mich Annes Einschätzung an: Nein!


    Die Maschine taugt für kleinere Projekte und leichtere Materialien aber bei Gewandung wirst du da nicht froh mit.


    Ich fürchte, dass du da etwas tierfer in die Tasche greifen musst, wenn du nach einer neuen Maschine Ausschau hältst.
    Aber auch bei gebrauchten Maschinen ist es gerade nicht so besonders einfach. Nach meiner Einschätzung kann man Ebay beispielsweise zur Zeit getrost vergessen. Da werden Preise verlangt und auch erzielt, wo ich nur den Kopf schütteln kann. Für Maschinen die zwischen 30 und 50 Jahre alt sind noch 300 € und mehr zu bezahlen???? Dafür gibt es keine Ersatzteile mehr und niemand garantiert dir, dass die Maschine noch lange hält.


    Wenn es was für kleines Geld sein soll, dann ist es nach wie vor nicht verkehrt bei Verwandten und Bekannten nachzufragen, ob da nicht noch was ungenutzt rumsteht. die sind dann zwar auch meistens uralt aber mit ein bisschen Glück beschränkt sich die Investition auf einen selbst gebackenen Kuchen oder so was. Da muss man sich dann auch nicht grämen, wenn die dann doch bereits nach einem Jahr aufgebraucht ist. In der Zwischezeit kann man dann für eine gute neue Maschine sparen

    Ich finde, die Stoffe an sich sind schon krass bunt*ggg* Also bei Farbenmix muss ich manchmal schon recht wundern, gerade bei der aktuellen Kollektion:-) Allerdings bei Patchworkdecken kann ich mir das gut vorstellen.
    Ihr müsst mal bei eb*ay-kleinanzeigen Janome 350e eingeben, da bietet doch tatsächlich jemand seine Stickmaschine für 300€ an, und erst 3x genutzt. Kann ich irgendwie nicht glauben, das jemand soviel Geld bezahlt, und nur so wenig dafür haben möchte. Kann ja nicht viel Interesse an der Maschine gehabt haben. Wenn ihr allerdings schon soviele Ideen dafür habt, muss so ein Sahnetörtchen natürlich her*ggg*


    Ja, es gibt Menschen, die alles in quietschbunten Farben nähen, bunte Stoffe noch bunter mixen und obendrauf dann noch was sticken. NA UND?
    Vieles davon würde ich so auch nicht machen. Aber das bin ich. Und du bist du. Und die anderen sind die anderen. Zum glückgibt es weder eine Klamotten- noch eine Farbenpolizei.


    Und sind Stickmaschinen nötig? Nein, sind sie nicht. Aber sie sind nicht illegal und man darf sie besitzen und mit ihnen besticken was man möchte und wie man möchte.
    Nein, niemand "braucht" sie wirklich. Aber Hand aufs Herz: selbst die einfachste aller Nähmaschinen ist für die wenigsten von uns hier von wirklich existenzieller Notwendigkeit. Wir könnten auch einfach in den Laden gehen und uns den Kram kaufen.
    Aber das ist nun mal unser Hobby und das darf man so quietschbunt oder so monochrom aufüben, wie man gerne möchte und niemand muss da auf den anderen mit dem Finger zeigen.


    Übrigens: Stickmotive gibt es nicht nur in kindlich oder poppig oder bunt. Es gibt sie auch in ganz dezent oder sehr edel. Das heißt auch noch lange nicht, dass jeder nun Verwendung für eine Stickmaschine hat. Aber das Spektrum dessen, was man mit so einer Maschine anstellen kann ist sehr, sehr groß.


    und nein, ich habe selbst keine Stickmaschine, die ich hier verteidigen müsste

    Spannend!
    Ich guck mir die Entwicklung der Brother Maschinen ja immer mit großem Interesse an (unter anderem, weil ich die mal verkauft habe)
    Und ich gebe zu, dass ich mir immer schon überlege, was wohl als nächstes kommt.


    Der Klemmrahmen war sozusagen "überfällig" Nach so einem feature wird schon lange gefragt.
    Aber insgesamt war ich jetzt erstaunt, dass die Entwicklung bei der 650 zur 655 weiter geht. Ich dachte jetzt, die machen gleich bei der der PR 1000 weiter ;)
    Da warte ich ja noch auf das Upgrade was es auch bei der Innovis I gab .... dieses Scannerfunktion als Positionierungshilfe

    Hm ...... die meisten Zierstiche dort sind ja sogenannte Satinstiche - also letztendlich so ganz enge Zickzackstiche in unterschiedlicher Breite.
    Wenn du da nun eine "mittlere Stichlänge" vorwählst, dann sieht man von dem Zierstich nicht wirklich was.
    Meist muss man da die Stichlänge zwischen 0 und 1 einstellen eventuell noch 1,5.
    Guck mal, was deine Gebrauchsanleitung dazu sagt. möglicherweise gibt das da noch so eine Bereichsskala bei der Stichlänge für die Zierstiche

    So Mädels, jetzt mal wieder ernst!


    Jawohl Chef! (hier bitte einen salutierenden Smiley einsetzen)


    Und um dann auch mal ernst zu bleiben: Ich gebe zu, dass mir beim Lesen der Threadüberschrift jetzt auch nicht wirklich etwas "Dekoratives" durch den Kopf ging.
    Letztendlich war mir zwar schon klar, dass es hier um eine Stickerei für eine "Schlachtfestschürze" oder ähnliches gehen muss ...... aber ich muss ehrlich gestehen, dass ich mir gesticktes Sauerkraut und gestickte Leberwurst nicht wirklich ansprechend vorstellen kann. Das liegt jetzt weniger an einer Schlachtplatte als solcher, die kann ja schon lecker aussehen. Aber eben im Original. Gestickt kann man das vermutlich nicht so richtig gut darstellen.


    Langer Rede kurzer Sinn: ich würde die Motivwahl als solche noch mal überdenken . Da gibt es bestimmt andere Motive für eine Schürze, die auch passend zu einem Schlachtfest sind.


    Und ansonsten: nix für ungut. Wir sind hier ein Haufen komischer Chaoten und uns ist einfach nix heilig ..... und dann gibt es auch schon mal ein paar zweckfreie Kommentare ;)

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