Ja, die Donnersberger sind richtig, richtig schöne Rinder. Ist ja so eine uralte Rasse, die vom Aussterben bedroht ist. Erst in den letzten Jahren haben es sich wieder einige zur Aufgabe gemacht diese Rasse zu erhalten.
Beiträge von Friedafröhlich
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...ich bin "rein mecklenburgisch" gezogen - alle 4 Großeltern auch von hier
auch wenn meine Abstammung ja eine andere ist ..... ich bin ja ein Donnersberger https://www.google.de/search?q=donnersberger+rind&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=60g3Ur_YNOiu4ASWsoHQDA&ved=0CEEQsAQ&biw=1260&bih=844&dpr=1
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Sie waren Gutsbesitzer in Pommern. .
Witzig. Meine Familie väterlicherseits stammt auch aus Pommern. Aber meine Großeltern waren nicht die Gutsbesitzer sondern das Personal auf so einem Gutshof - Magd und Knecht eben. Nen Hut gab's trotzdem
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Ich habe ja leider noch nie in meinem Leben auf einer Husqvarna genäht. Mein alter Lieblingsnähmaschinenmechaniker, der nun leider nicht mehr lebt, hat von denen immer geschwärmt.
Aber zuminest hier finde ich keinen Händler, der auch mal eine im Laden stehen hätte. Schade!Die Designer Topas 50 ist bestimmt toll ..... aber in dem Werbefilmchen sieht man da leider so gar nichts davon.
Stattdessen sieht man wie die glückliche Husqvarna Besitzerin ......... sich an der Käsetheke ein Stück Käse einpacken lässt???? Ich hab zweimal hingucken müssen -
...hm, ja, bei den Juden und den Muslimen tritt man ja auch nicht bloßen Hauptes vor das Heilige ....
Stimmt! Da ist es genau anders herum.
Jetzt wird es verwirrend .... wie stellen sich Juden und Muslime eigentlich das Weltende vor? Fällt mir jetzt gerade ein .... auch wenn das eigentlich zu weit führt -
1. Kor.11 ab Vers 5: da gibt es etwas zu Kopfbedeckung und Weissagung.... allerdings eher umgekehrt als die heute vorherrschende Art.
Die andere Stelle (die Du meintest) suche ich noch.... ich weiß zwar, dass Paulus das geschrieben hat, aber an wen????Ich Depp! Natürlich. Da steht, dass die Männer beim Beten und Prophezeien keine Kopfbedeckung tragen sollen. In dem Kapitel steht dann eben auch, dass die Frauen eine Kopfbedeckugn tragen sollen. DAS wusste ich ja noch. Ich hab mich eben in all den Jahren nur um die "weibliche Seite" dieses Kapitels gekümmert, so nach dem Motto: ich bin eine Frau, was kümmert mich da die kopfbedeckung für Männer, geht mich nix an
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Tja ..... und so viele wissen weder das Eine noch das Andere
Lyrik ist ja ohnehin nicht so in der Beleibheitsskala ganz oben. Ich kann dir die Quelle jetzt leider nicht mehr nennen, aber angeblich interessieren sich nur 7% aller Bücher lesenden Menschen für Lyrik.
Also wenn du einen Bestseller planst, dann besser keinen Gedichtband.
Ich finde es schade. -
Und was ist ein Leben ohne Jakob van Hoddis?
Ich oute mich ja jetzt mal. An den Namen konnte ich mich nur noch schwach erinnern aus meiner Schulzeit. Aber jetzt finde ich den auch richtig spannend. -
Was auch immer da rauskommt.. Ich finde das Thema spannend.
Werden evtl. noch Korrekturleser gesucht?Das Korrekturlesen ist ja immer meine ehrenvolle Aufgabe. Aber ich gebe zu, dass ich manchmal nicht böse um eine wietere Meinung wäre
Bei der Hausarbeit geht es übrigens um die Apokalypse im expressionistischen Gedicht im Allgemeinen und im Besonderen dann um dieses Gedicht von Jakob van Hoddis:
ZitatDem Bürger fliegt vom spitzen Kopf der Hut,
In allen Lüften hallt es wie Geschrei,
Dachdecker stürzen ab und gehn entzwei
Und an den Küsten – liest man – steigt die Flut.Der Sturm ist da, die wilden Meere hupfen
An Land, um dicke Dämme zu zerdrücken.
Die meisten Menschen haben einen Schnupfen.
Die Eisenbahnen fallen von den Brücken. -
Meine Großeltern hatten auch nur so ein "Plumpsklo" und jetzt wo du es erwähnst .... die gingen dort auch nie ohne Kopfbedeckung hin. auch meine Großmutter hat stets ihr Kopftuch ungebunden. Und auch wenn die in ihrem Gärtchen vorm Haus gearbeitet haben waren die nie barhäuptig.
Aber von hohem Rang waren die eher nicht .... eher ganz und gar nicht. -
Vielen lieben Dank für all eure bisherigen Antworten und Links! Die haben schon sehr zu interessanten Diskussionen und Einsichten hier geführt.
Der Hut, der in seiner ursprünglichen Form als Kopfbedeckung, Schutz vor Wind un Wetter war, wurde recht bald auch ein Zeichen von Würde und Macht (Gesslers Hut in Schillers "Wilhelm Tell" z.B.). Oft zeigte er auch den sozialen Status an. Der Verlust des Hutes bedeutete dann zwar wohl nicht gleich auch den Verlust des Status .... aber es war wohl schon einigermaßen übel, wenn man durch die Straßen lief und nicht gleich als das eingeordnet wurde, was man war. Der Hut war offenbar auch ein Symbol der Männlichkeit. Im Grimmschen Wörterbuch wird die Redensart "der Frau den Hut überlassen" gleichgesetzt mit der Redensart "unter den Pantoffel kommen".
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren das wohl alles keine in Stein gemeißelten Gesetze mehr. Aber der Hut gehörte wohl immer noch ganz untrennbar zum Mann.
Dass man als Mann seinen Hut nicht einfach so leichtsinnig verlor, sieht man auch immer mal wieder in Literatur und Film. Ein bekanntes Beispiel ist da Indiana Jones, der lieber schnell noch sein Leben riskiert als für immer von seinem Hut durch eine herunter kommende Steintür getrennt zu werden.Übrigens: Dass der Herrenhut aus der Mode gekommen ist, haben wir angeblich "hatless Jack" = John F. Kennedy zu verdanken, der ein bekennender Hutverweigerer war. Ob das nun wirklich so genau stimmt ..... wer weiß?
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den Hut vor jemanden ziehen zu können, war damals wichtig: http://www.faz.net/aktuell/pol…esellschaft-11556534.html
http://home.arcor.de/mawa_hutg…hl_18_19_jahrhundert.html
Danke! Besonders der Artikel aus der FAZ hilft weiter!!!!
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in evangelischen Kirchen ist das auch so normal.
Genau .... da hab ich dein Post zu spät gelesen, sorry. -
Das wohl auf jeden Fall - schließlich ist es bis heute (zumindest in meiner Welt ) unhöflich, als Mann eine Kopfbedeckung in der Wohnung zu tragen. Der Herr setzt den Hut beim Betreten des Hauses ab, bei den Damen gehört er zur Frisur
oh ... mir fällt noch was dazu ein!
Als Grund, warum der Mann im Gottesdienst seinen Hut absetzen soll, habe ich immer gehört, dass er sein Haupt nicht vor Gott verbergen soll.
Aber eine Bibelstelle, die das belegt, fällt mir jetzt nicht ein ...... nur eine aus der man ableiten könnten, dass Frauen im Gottesdienst eine Kopfbedeckung tragen sollten -
Das wohl auf jeden Fall - schließlich ist es bis heute (zumindest in meiner Welt ) unhöflich, als Mann eine Kopfbedeckung in der Wohnung zu tragen. Der Herr setzt den Hut beim Betreten des Hauses ab, bei den Damen gehört er zur Frisur
Genau! Danke, das ist auch ein toller Aspekt!
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in meinem Buch (schätzungsweise 30er Jahre; ich zeigte mal den Strickbadeanzug daraus) gibt es eine Tabelle zu welchen Anlässen welcher Hut getragen wurde. Es richtet sich an Familien mit Hausangestellten und gesellschaftlichen Verpflichtungen.
Hut scheint auch oft etwas mit sozialem Status zu tun gehabt zu haben, daher wohl so eine Tabelle, oder?
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Interessant ist vielleicht ja auch der Aspekt, dass Männer beim Fotografen die Hüte abnahmen und in den Händen hielten, etwa wie hier bei einer Hochzeitsgesellschaft um 1910.
Der Hut war wohl dann eher ein Kleidungsstück des Unterwegsseins.
Ob das möglicherweise etwas mit dem Anlass zu tun hat? Ich habe Bilder gesehen aus einer Hüteausstellung und da wurde noch gesagt, dass es wichtig war, dass der Mann einen Hut trug.
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In Kästners kleinem Mann (das ist allerdings erst 1963; aber Kästner schreibt da aus der Tradition) trägt der Bürgerkönig Bileam der Nette Hut und Krone integriert.
Oh ja .... das ist, da es sich ja um eine Litereaturhausarbeit handelt auch nicht schlecht!
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Hm, ich meine die Loschek hat auch über Hüte etwas geschrieben. Ich werde später mal nachsehen ...
Oh ja, danke!!!!
Du bist ein Schatz! -
Oh ja, danke!
Das ist auch ein interessanter Aspekt.Was mir da noch einfällt. Der Hut war ja oft auch ein Statussysmbol .... im 20. Jahrhundert dann eher weniger. Aber manches hat sich bis dahin erhalten. so zum Beispiel das "Hut ziehen". Damit hatte dann auch der Rangniedere zu beginnen.
du siehst .... wenn wir lange genug darüber nachdenken, kommt was zusammen
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