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Beiträge von Friedafröhlich

    ich glaube ich habe mal hier irgendwo gelesen dass jemand mit Inkscape Skripten seine eigenen größenanpassbaren Schnitte konstruiert. Leider finde ich dazu in der Suche nichts mehr.


    Aber wenn man Google entsprechend füttert kommt da schon was, meine ich.
    Was da kommt, verstehe ich allerdings nicht so wirklich ... ich bin froh mit Inkscape ein Quadrat zeichnen zu können :o

    Und ich wollte auch niemanden zum Falten drängen es war bloß eine Anmerkung meinerseits.


    War auch nicht so verstanden worden - alles wird gut! ;)


    Bislang hatte ich ja immer so eine http://bit.ly/2R62pM4 [Anzeige] mit der ich dann auch mal mehrere Lagen Rand auf einmal abschneiden konnte. Theoretisch habe ich das Ding immer noch. Aber das ist irgendwo im Nirvana meiner Garage abgetaucht.


    Was ich mir so ganz und gar nicht vorstellen kann, ist das Abpausen wie es im Anfangslink gezeigt wird. Bei den Downloadschnitten bin ich ja gerade froh, dass ich da nicht kopieren muss (obwohl das mit diesem transparenten Skizzenpapier inzwischen auch ne feine Sache geworden ist)

    Mir passiert das ja gerne mal, wenn ich zwischendrin anhalte. (ist aber ne andere Maschine) Dann ist das Garn nicht mehr richtig in der Spannung drin oder was auch immer und es gibt Fehlstiche. Gleiches passiert, wenn ich über irgendwelche Unebenheiten drüber nähe, aber das ist hier ja schon erzählt worden.


    Vielleicht war das ja bei dir auch so, dass du da in der Kurve angehalten hast?

    Also ich gebe jetzt zu, dass ich dann doch lieber klebe.
    Den Rand abzuschneiden hat mich eigentlich auch nicht groß gestört. Das einzige, was etwas nervt ist, dass es dann so ein gigantisch großer Bogen wird. Aber da mache ich inzwischen auch so gut es geht "Zwischenstops" und schneide schon mal Teile aus, bevor alles geklebt ist, damit es nicht ganz so riesig wird

    Ich habe auch grade Mützen die Kinder und mich gehäkelt. Ich werde nun auch öfters angesprochen, ob ich das selber gemacht habe, immer mit der Aussage, man selber könne das nicht. Auch die anderen Kinder finden es ganz toll. Ich überlege fast mich mal mit den älteren hinzusetzen, falls Interesse besteht.


    Das wäre doch prima. Es bringt ja ohnehin mehr, wenn man etwas mit ein paar wenigen macht, die sich ganz ausdrücklich dafür interessieren. Das ist besser als jeder Handarbeitsunterricht.


    Zitat

    Ich freue mich auch sehr über das Internet, das macht alles so leicht, früher bin ich immer zur Bücherei gegangen und habe anhand von Büchern gelernt, wie man z.B. Socken strickt, nun sind es wenige Klicks und man hat, was man braucht. Das gab mir den Mut, nun das Nähen zu lernen.


    Das stimmt. Ich habe auch die eine oder andere Strick- oder Nähtechnik mithilfe von youtube Videos begriffen. Natürlich wäre es noch besser, wenn man jemanden im echten Leben hätte, der einem alles erklären könnte. Aber da fiele mir jetzt keiner ein und so bin ich richtig froh es auf diese Weise lernen zu können und so begegnet man ja auch einer vielzahl unterschiedlicher Techniken, um zum gleichen Ergebnis zu kommen. Das ist schon toll.

    Mir ist nur aufgefallen, daß es sich viele Jüngere, die ich kenne, gar nicht zutrauen, daß sie es erlernen können...


    Die trauen sich zum Teil dinge nicht zu, bei denen man nie auf die Idee kommen würde, dass es dazu Mut bräuchte. Mein Sohn erzählte unlängst von einer Schülerin aus seiner Hausaufgabenbetreuung, die eigentlich gerne mal ein bestimmtes Buch gelesen hätte. Aber sie hat sich nicht getraut damit anzufangen, weil es so dick war. :(

    Aber beschwert Euch nicht, wenn Ihr hinterher wieder Fehlstiche habt, weil der ganze Klebkram Euch die Nadeln versaut.:D


    Da hast du natürlich Recht. Wobei ... wenn ich das richtig gesehen habe, dann näht man ja nur über so ein paar quer geklebte Streifchen. Ich würde dafür dann halt ne Nadel nehmen, die ich extra für solche Zwecke benutze und für sonst nix.

    Was mich immer wundert dass es soooo viele teure Bücher und Zeitschriften über versch. Handarbeiten gibt. Irgend jemand muss die doch auch kaufen. Da müßten doch eine Unmenge von jungen Leuten neu anfangen mit stricken, häckeln und nähen. Denn viele dieser Bücher sind doch nur für Anfänger und gehen oft nicht so in die Tiefe. Und die Mützenbücher werden sehr hoch gehandelt. Ist es nur wegen des Labels was man dann aufnähen kann? Sind das nun die neuen Zeiten der Handarbeiten?


    Ob das nun Unmengen an jungen Leuten sind, weiß ich nicht. Aber es sind ganz offensichtlich genug, dass sich zumindest jetzt zur Zeit diese ganzen Zeitschriften lohnen. Die werden dann auch genau so schnell wieder eingestellt wie sie aus dem Boden gestampft wurden. Aber bislang war es noch nie so, dass plötzlich mal "so auf Verdacht" Zeitschriften auf den Markt kommen. Da gibt es schon Käufer.


    Natürlich ist das was anderes als vor 45 Jahren oder vor noch längerer Zeit. Damals gab es eine gewisse Notwendigkeit mit Nadel und Faden umgehen zu können oder etwas zu häkeln/stricken, wobei Letzteres schon länger dem reinen Hobbybereich zuzuordnen ist. Auch meine Mutter musste schon keine Strümpfe mehr stricken oder eine Tagesdecke häkeln.


    Handarbeiten sind wie der ganze DIY und Bastelbereich heute einfach nur "Spaß an der Freud" und Hobby. Ist ja auch in Ordnung so. Wir dürfen Sachen auch mal "einfach so zum Spaß" machen, uns daran freuen, dass wir etwas selbst gemacht haben.
    Aber solche Freizeitbeschäftigungen sind heute nichts zeitloses mehr. Es mag Zeiten gegeben haben, in denen das Handarbeiten für Frauen DIE Freiezeitbeschäftigung schlechthin war. Das hat sich gewandelt. Es gibt Trends und Modeerscheinungen. Dass es nun das Handarbeiten/Nähen ist, fällt uns hier nun halt besonders auf. Aber solche Modeerscheinungen gibt es schon eine ganze Weile. Die nicht mehr ganz so Jungen unter uns, die daheim genügend Platz haben, um Dinge zu verstauen, die man "vielleicht doch noch mal gebrauchen kann", können ja mal gucken gehen und nach Resten solcher modehobbys zu gucken. Der eine oder andere wird noch Reste von dieser Tiffany(lampenschirme) Welle finden, die Ausrüstung zur Seidenmalerei, eingetrocknete Window Colour Farben ...... ich hab vor ein paar Jahren solche Reste entsorgt, weil nun eben kein Platz mehr für so etwas ist.


    Aber es gibt auch noch andere Hobbys, die vom Aussterben bedroht zu sein scheinen. Mir fällt da immer der Modellbau ein. so ein Modellbausatz von Revell hat doch früher in keinem Zimmer eines männlichen Teenagers gefehlt (und ich hatte nach endlosen Kämpfen mit meinen Eltern auch so ein Segelschiff) Heute? Wenn es in einer Spielzeugabteilung überhaupt noch solche Bausätze gibt, dann haben die ganz oft den Staub der Jahrzehnte angesetzt und wenn man jemanden sieht, der vor dem Regal steht oder tatsächlich so eine Schachtel kauft, dann ist das ...... ein Rentner. Junge Leute habe ich damit schon lange nicht mehr gesehen.


    Times are changing ;)

    Das ist mittlerweile leider auch in Bayern nicht mehr so. Die Kinder haben kein "Handarbeiten" im Stundenplan mehr, sondern es heißt jetzt "WTG" Werken Textiles Gestalten, und bei uns in der Grundschule bedeutet das: bereits mit Schablone vorgedrucktes Papier ausmalen und ausschneiden, Papier zu Schachteln falten, oder dann in der 3./4.Klasse auch mal Weben (ein kleines Stückchen), Sticken (ein Lesezeichen) und Stricken (einen Ball), eine kleine Laubsägearbeit. Und danach kommt nichts mehr. Kein Häkeln - Boshi Mützen häkeln nur die Mamis, wenn die es denn überhaupt können (!!!) - kein Nähen. In der 5./6.Klasse gibt es überhaupt kein Handarbeiten mehr... Schade!


    Womit wir wieder am Anfang wären. Handarbeiten sind etwas tendenziell exotisches geworden. Eventuell sindsie gerade zu einer "Trendsportart" geworden. Aber es ist einfach nichts mehr, das so komplett alltäglich wäre und das man so selbstverständlich können muss, dass es in der Schule gelehrt werden muss. Das war früher halt anders.


    Heute scheitert kein Hausfrauendasein mehr daran, dass keine Strümpfe gestrickt werden können. die wirklich echte Notwendigkeit das in den Schulen zu unterrichten entfällt damit. Da geht es dann allenfalls noch darum motorische Fähigkeiten weiter auszubauen (oft bitter nötig). Aber da spielt es dann eigentlich keine Rolle, ob da gestrickt wird oder etwas anderes, das die selben motorischen Fähigkeiten vermittelt. Warum nicht mal Modellbau? ;)


    Nein, ich finde es nicht so unbedingt schade, dass der Handarbeitsunterricht nicht mehr so existiert wie vor 50 Jahren - und das obwohl ich selbst sehr gerne alle möglichen Handarbeiten mache. Aber ich finde einfach nicht, dass die Schule die Kinder auf ein Hobby vorbereiten muss, dass diese möglicherweise gar nicht ausüben wollen (oder vielleicht erst viele Jahre später).


    Nun zu meiner eigentlichen Frage: die Aurora ist laut Händler schon knapp 1000 Stunden gelaufen - das finde ich eine ganze Menge. Da frag ich mich doch, wie lange mir die hält? V.a. für den Preis... :confused: Oder ist das eurer Meinung nach noch ok?


    Na dann rechne doch mal selber nach: wenn die Maschine jeden Tag eine Stunde gelaufen ist, dann war sie noch keine 3 Jahre im Betrieb. Es gibt Hobbyschneiderinnen hier, die das locker toppen ;) Die 1000 Stunden sehen also nicht danach aus, dass die Maschine über alle Maßen beansprucht wurde. Dass es Maschinen mit weniger Betriebstunden gibt, ist klar (ich schaff das zum Beispiel nicht jeden Tag ne Stunde zu nähen).
    Aber das ist ja nun wohl auch keine Maschine, die mit diesen 1000 Stunden schon "aufgebraucht" wäre.
    Behaupte ich jetzt mal, denn ich hatte noch nie eine Bernina. ;)

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