Beiträge von Viola210

    Hilfsnadel = ja.
    Speziell = auch manchmal bis meistens *lach*


    Im Ernst jetzt: früher habe ich auch schon mal eine Sicherheitsnadel genommen, wenn die Zöpfe aus wenigen Maschen entstanden.
    Dann auch gerne mal einen Maschenraffer (das sind ja die großen Sicherheitsnadeln aus dem Strickbereich), aber inzwischen meistens die Zopfnadel, weil es am angenehmsten ist.

    Hallo Bettina,


    nun ja, erstmal dient ein Heftfaden ja nur der Markierung und käme dann wieder raus wenn es fertig genäht ist. Ich hatte verstanden, das Du nicht wusstest wie die Abnäher zu arbeiten sind. Weil man ja eine normale Markierung bei löcheriger Spitze nur schwer sehen kann. Mir fiel aber auch ein, dass Du womöglich diesen Abnäher noch nicht gemacht hast. Und jetzt fällt mir noch ein, dass Du schon gedanklich beim nächsten Schritt bist.


    Ich habe mal ein Spitzen-Kleid-mit-passendem-Spitzen-Mantel genäht. Beim Kleid habe ich jeweils Kleid und Futterkleid für sich gearbeitet, später waren die Teile nur am Halsausschnitt miteinander verbunden und am Schulternaht-Ärmelpunkt noch mal fixiert. Nun war diese Spitze aber ziemlich klein gemuster und nicht sehr löcherig, daher sah man auch nichts von außen. Am Halsausschnitt habe ich aber einen zusätzlichen Beleg aus dem Futterstoff zwischen Oberkleid und nach innen umgelegten Ausschnittsbeleg gelegt - dadurch sah man keine Belege, sondern nur Futterstoff. Das wäre die eine Möglichkeit, die ich auch heute noch so machen würde.


    Beim Mantel habe ich aber eine ganz andere Methode gearbeitet, weil der Mantel ja aufspringen konnte. Da hätte man hinein sehen können und da wollte ich besonders sauber arbeiten. Ich habe alle Teile sofort mit dem Futterstoff gedoppelt und sie wie eine Stofflage verarbeitet. Das hab ich dann mit reichlich Aufwand aufeinander geheftet, aber der Aufwand lohnte sich. Anschließend habe ich die Spitzen-Nahtzugaben etwas zurück geschnitten und dann mit den überstehenden Futterstoff-Nahtzugeben eingepackt und mit der Hand sauber festgenäht.


    Warum habe ich den letzten Teil geschrieben? Weil man auch Dein Kleid so machen könnte: also jeweils beide Schnitt-Teile zuerst miteinander verheften (doofes Wort, aber es trifft die Sache) und dann gemeinsam den Abnäher machen......der dann aber auf der Haut ist. Jetzt könnte man aber die Schnittkanten aller Nahtzugaben und Abnäher mit schmalen Streifen vom Futter oder feinen Streifen von Charmeuse/Wirkfutter ebenso einpacken (wie ich eben schrieb), damit es nicht kratzt.


    Verstanden?


    PS: ich sehe gerade, dass Du da bist, aber ich gehe jetzt ins Bett und lese erst morgen wieder. Gute N8

    Hallo,


    es wäre wahrscheinlich besser eine techn. Zeichnung des vorderen Schnitt-Teiles zu zeigen.


    Ich kenne die gebogenen Brustabnäher und kann damit umgehen, aber es gibt auch verschiedene. Und um dann nichts falsches von sich zu geben, sollte man anschauen, über was man redet.


    SO! Jetzt habe ich den Schnitt angesehen: den Abnäher markieren, wie auch immer Du das machst. Da Du augenscheinlich Spitze (ähnlich wie die Gezeigte) verarbeiten willst würde ich von dem Abnäher eine Schablone abnehmen. Ich meine vom Innenteil des Abnäheres, also das was Du nachher wegnähen musst. Nun lege diese Teil auf die gleich Position wie vorher das Schnitt-Teil. Danach markiere ich entweder direkt auf die Spitze oder Stecknadeln entlang des Randes der Abnäher-Schablone oder aber das Gleiche mit Faden markieren. Wie man auf Anhieb sieht, sind die beiden Schenkellängen nicht gleichlang und müssen mit dehen und einhalten an einander angeglichen werden.


    War das verständllich?

    Na, es sollte mit einem Knick aufstoßen, damit es beim gehen nicht zu kurz aussieht.


    Bedenke welches Schuhweck Du zu der Hose tragen möchtest. Falls es verschiedene werden sollten, muss Du eine durchschnittle Länge wählen. Einfach ausprobieren....

    Hallo,


    Frieda, es gibt verschiedene Scheiben und damit lassen sich auch die unterschiedlichsten Dinge machen. Gürtel lassen sich z.B. auch etliche damit machen.
    Es lässt sich da vieles finden, aber einige gehören zu Shop und das darf ich halt nicht hier. Schau mal auf rosart.de


    Das ..................... im Foyer des Museums für Ostasiatische Kunst ist alles vorbereitet für den ersten Ferienkurs "Kumihimo". Diese faszinierende Flechttechnik ist eine uralte japanische Tradition. Und sie wird nun schon seit über 30 Jahren von der Meisterin ihrer Kunst, Hoko Tokoro in Köln gelehrt fand ich gerade noch.
    Falls es Dich interessiert, schau ma auf die Seite des Museums, ob es da noch mehr gibt.....

    Hallo,


    Schnägge, JA! Ist alles richtig, nur wenn die Sprech-/Erklärungblase etwas anders sagt, war meine Frage wohl berechtigt.


    Nein, ich bin kein Erbsenzähler, aber ich habe auch schon erleben müssen, dass meine Erklärungen (von Arbeitsweisen die ich ewig schon mache)
    bei jemand anderem totale Verwirrung bewirkten.


    Und Antonia sieht es ja auch nicht als vorführen, sondern als einfach der Gemeinschaft dienend.

    Hallo Antonia,


    ich hoffe, dass hast Du nicht persönlich genommen. Aber ich hatte diesen Dreher erkannt und wunderte mich halt. Nun ist es aufgeklärt und eindeutig.


    Eine tolle Idee übrigens mit dieser schönen Erklärungs- und Zeige-Sammlung von Nähstichen.

    Hallo,


    auch RV sind richtig fies, egal an welcher Stelle.


    Und wenn Du in Deiner Umgebung einen TK MAXX hast, gibt es dort richtig tolle gute Sport- bzw. überhaupt Kleidung für sehr günstige Preise.
    Meine Sporthosen (z.B. ELLE) für Pilates, etc. habe ich dort für 16,90 @ gekauft. Dafür kann ich auch kaum nähen.

    Hallo Antonia,


    aber ich muss noch was fragen: bist Du Linkshänderin?
    Dieser Stich wird doch von links nach rechts gearbeitet. Wenn ich die Sprachblase hinterm dem Wort Festonstich anklicke ist es dort auch so erklärt.
    Jetzt zeigt Dein Bild es umgekehrt oder das Bild einfach nur spiegelverkehrt reingestellt.

    Hallo Doris,


    es gab vor kurzem hier schonmal so ein Thema, suche mal danach.


    Und anbieten kann ich noch diesen Link.


    Den hatte ich nach dem anderen Beitrag zufällig gefunden. Ich finde den von der Idee noch sehr ausbaufähig und man braucht nicht unbedingt Bastel-Freak sein.
    In einer kleineren Form fände ich den als Maschenmarkierer auch verwendbar und ich würde ihn dann mit den kleinen Karabinerhaken oben dran arbeiten. (ähnlich wie im anderen Beitrag schon erwähnt)

    Hallo,


    ich habe auch seit langem eine Dampfstation. Das was Nähschnecke schreibt ist alles richtig so, meine Erfahrungen möchte ich noch dazu schreiben: es ist wichtig wieviel bzw. wie wenig Dampf sie ausstößt. In vielen Jahren hatte ich zuerst eine Cla.....(ein einfach - Namen fällt nicht mehr ein), als die kaputt ging, wurde es eine Rowenta, 3,5 bar und ca. 70 Dampfausstoß - die hatte einen Wasser-Einfüllstutzen mit zuviel Kunststoff und der ist irgendwann, angeschmolzen und wurde gefährlich. Also darauf achten, das am Einfüllstutzen nur Metall ist.
    Jetzt habe ich eine Philips mit 4 bar und 83 g Dampfausstoß. Das ist aber zuviel aus meiner Sicht, denn es hebt manchmal mit Bügelgut an, weil zuviel gepustet wird.
    Die habe ich nach eingehender Betrachtung der Einfüllstutzen als die Griffigste empfunden.
    Ich benutze ausschließlich destilliertes Wasser, obwohl ich anderes darf/durfte. Habe aber keinen Absaugetisch und wenn sie mir damals nicht zu teuer gewesen wäre, hätte ich mir auch die Laura gekauft. Aber mir war die neue Overlock (Husky) lieber und beides ging nicht.

    Die Faden-Variante von Kerstin/Zuckerpuppe kenne ich auch seit Kindertagen. Allerdings habe ich mich seit langem für die Sicherheitsnadel-Variante entschieden. Vielfach geben uns die Reinigungen/Wäschereien unsere Sachen zurück und daran wurde unser Name/Kundennummer mit einer Sicherheitsnadel dran. Diese Nadeln habe ich für solche Zwecke genutzt. Hatte ich keine mehr, kaufe ich selber ganz preswerte - ist die Menge größe habe ich auch schon die großen Maschenraffer (hab ich immer ganz viele von gehabt) und reihe darauf auf. Diese Fädel-Methode hat den Vorteil, dass ich schnell Auswahlen veranstalten kann und wieder zurückfädeln. Beim Faden heißt das wieder neu nähen und der Fäden verheddern sich nicht so doll in einer Kiste/Dose/Schachtel/Box/Karton, etc.


    Ansonsten nutze ich auch die leeren Knopfröllchen (siehe Kerstin) die habe ich früher schon abgestaubt und inzwischen habe ich eine eigene Quelle aus der ich schöpfe. Dann gäbe es noch die kleine transparenten Perlendöschen, bei denen ich ja schon ohne öffen sehe welche Knöpfe/Farbe es ist. Für schnödere Knöpfe (Wäscheknöpfe oder Nutz-Knöpfe im weiteren Sinne) nehme ich auch undurchsichtige Schachteln/Döschen von (Schoko-Täfelchen / Pastillen / Tabletten) und für Hemden- und/oder Anzugknöpfe nehme ich gerne Druckverschluss-Minibeutel.
    Und Ersatzknöpfe eines neuen Kleidungsstückes werden getrennt (nach Er und Sie) aufbewahrt, damit nicht aus versehen anderweitig eingesetzt werden kann.
    Die Druckverschlussbeutel-Methode habe ich mir daher abgeschaut.


    Es kommt irgendwie alles zu Einsatz was sinnvoll erscheint, transparent ist, leicht stapelbar, etc.


    Mit den Knopfrollen lässt sich noch viel mehr anstellen, hat aber nichts mehr mit Knöpfen zu tun und danach fragte Dirk hier ja.

    Hallo Sonja,


    die Haltung der Häkelnadel von unten mache ich nur, wenn ich mit ganz dünnem Garn arbeite. Zum Beispiel bei Taschentücher/Spitzen/ zarten Deckchen.


    Vielleicht ist einfach Dein Griff zur Nadel und dann die (aus meiner Sicht) anstrengende Fadenhaltung Deines Mittelfingers etwas zu verkrampft. Mgölicherweise kannst Du da noch optimaler für Dich arbeiten, versuche es mal.

    Hallo Sonja,


    den Faden schlinge ich leicht um meinen kleinen Finger bevor er in dern Hand-Innenfläche zum Zeigefinger geht. Mein Häkelteil halte ich mit Mittelfinger und Daumen fest.
    Die Häkelnadel ist in meiner rechten Hand, aber diesen ziegefinger habe ich dann am Übergang von Kunststoff-Unterteil zu Metall-/Haken-Oberteil meiner Häkelnadel.
    Wenn ist das mache, was Du beschreibst...breche ich mir die Finger.:skeptisch:

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