Nope!
Aber ich bin neugierig!
Beiträge von FeeShion
-
-
Hey, klasse! Danke, dass du extra auf Nachfrage ein Foto hochgeladen hast!
Keine Ahnung ob das so Auswirkungen hat wie du sie sieht .
Ich hab bei dem seitlichen Vorderteil , das was von der Schuler runter kommt , die Nahtzugaben komplett weg gelassen. Allerdings schon ab dem 3ten Shirt .Nein, ich meinte die Veränderung des Seitenteils von Testshirt Nr. 1 zu Testshirt Nr. 2, bei der nicht nur die Ansatzkanten ihre schönen Rundungen bekamen, sondern sich auch Winkel und Armloch änderten. Aber ich glaube, ich kenne die Lösung inzwischen. Du hattest da einfach abnähermäßg zum Armloch hin noch etwas mehr weggekniffen am Schnittteil, so dass das Armloch deshalb etwas anders aussah.
Und? Wie viele Komplimente hast du inzwischen eingeheimst für die neue Shirtsammlung?
-
Nein ich habe nichts am Schnitt verändert , ich denke es liegt an den unschiedlichen Stoffqualitäten und den anderen Unterdrunter .
Nee, ich meine tatsächlich die Schnittteile selbst; ich hatte sie in der Bildbearbeitung mal übereinandergelegt, weil mir der andere Armausschnitt so ins Auge sprang, ich mir aber nicht ganz sicher war.Ich hab nun Nr. 4 und 5 fertig .
Na hey, du bist aber echt fleißig gewesen! Pink und Animal Prints sind zwar nicht meine Sache, da mir das im Gegensatz zu dir nicht steht, aber die Idee finde ich echt pfiffig! Das würde ich zu gerne mal angezogen sehen!
PS: Hast du mal darüber nachgedacht, den Schnitt im Schulter- und Armlochbereich etwas schmäler zu zeichnen? Ich finde bei genauerem Hinsehen, dass er an diesen Stellen für dich zu breit ist. (Ich hoffe, ich darf diesen Hinweis geben, ohne dass du ihn mir übel nimmst! :o) -
Ich habe die Ottobre Windtunika als Grundschnitt genommen weil die schon so ein Stück Teilungsnaht hat .Weißt du, was mir gerade auffällt? Der Schnitt heißt nicht "Wind", sondern "Square". Sowas kommt also davon, wenn man dir blind vertraut! *Scherz*
Wollte es nur erwähnen, falls hier jemand auch so ein Shirt bauen möchte und sich dann wundert, dass "Wind" doch irgendwie so ganz anders aussieht.Bist du eigentlich zuletzt auch noch von dem Schnitt ausgegangen? Ich frage, weil das Schulterseitenteil nicht nur seine Teilungsnaht, sondern komplett die Form geändert hat (Armausschnitt wesentlich weniger gewölbt, Schulternaht anders, das Ganze weiter nach innen rotiert). Falls du es so stark abändern musstest, weil es mit vorherigem Armloch, Schulternaht und der anderen Rotation ungünstig saß, würde mich das interessieren; dein Foto vom ersten Modell ist ja nicht ganz frontal, so dass ich die Antwort da nicht finden konnte.
-
*WOW* Das erste Shirt aus deinem letzten Beitrag gefällt mir an dir besonders gut! Ich brauche gar nicht nach dem Stoff zu fragen, denn mir würde der mit dem Blau vermutlich nicht stehen, aber an dir sehen Farbe und Muster einfach bombig aus! Damit wirst du sicherlich noch mehr Komplimente einheimsen!
Ich muss diese Woche wirklich mal Probestoff rauskramen. Du hast mich angefixt! *auch will* -
Hallo Uli,
danke für die Antwort! Also sind die seitlichen Vorderteile doch gedoppelt; das war zunächst nicht so eindeutig, auch wenn ich es vermutet hatte. Danke für die Auskunft!
Mit Verstärkung der Schulternähte meinte ich eigentlich auch eher, ob da Nahtband oder ein zusätzlicher Stoffstreifen mit eingenäht worden ist. Manche Firmen machen das, die günstigeren Marken eher nicht. Da ich Sheego noch nicht kenne, hat mich das einfach generell interessiert.
Dass das Shirt nun dein Lieblingsshirt ist, kann ich gut verstehen. Ich würde mich freuen, wenn du Lust hättest, auch die anderen Exemplare dann einzustellen. Ist auch eins in Uni dabei? -
Ah, ok! Ich hatte gedacht, dass beim Original Seiten- und Wickelteile gedoppelt wären, und dass die Wickelteile dann quasi in der Seitenpartie zwischengefasst wären.
Wie ist die Verarbeitung denn sonst so? Sind bspw die Schulternähte verstärkt worden? Ich kannte Sheego bisher gar nicht...
-
Naja, die Eröffnung mit Zoe habe ich als Kunstgriff verstanden; dass sie den "Kreuzgang" extrem überzogen hat, dürfte ebenfalls gewollte gewesen sein und passte meiner Meinung nach ins Konzept und auch zur Inszenierung des getragenen Zweiteilers. Einen recht schwungvollen und hüft- sowie pobetonten Gang hatten sie im Vergleich zu anderen Schauen allesamt, aber das dürfte Anweisung gewesen sein, um den Weiblichkeitsaspekt und den Charakter der weichfließenden Stoffe zu betonen. Mir gefällt die Kollektion sehr gut, und ein paar Details werde ich mir sicherlich merken!
Dass die Laufanforderungen an Models andere sind als an die Standardfrau in der Stadt, dürfte auch allen klar sein; die Kleider sollen ja entsprechend fallen. Kleiderständer in Bewegung, quasi.
Mir persönlich fiel Model Nr. 8 (helles Kleid mit schwarzen Tupfen und schwarzen Einsätzen) besonders negativ auf, ihren Walk fand ich einfach nur grausam! Ich konnte mich gar nicht auf's Kleid konzentrieren, weil mir die ganze Zeit nur auffiel, wie stark sie beim Gehen federte, und das zu allem Übel noch nicht mal flüssig, sondern einfach nur stockend und roboterartig; ein Storch im Salat wäre eleganter gelaufen! Auch, als sie bereits rechts im Bild war und ein neues Modell links vorgeführt wurde, konnte ich mich auf selbiges erst konzentieren, als Nr. 8 endlich von der Bühne verschwunden war. Bei einem Designer, der eine Kollektion mit vielen Metallstoffen, Nieten und Leder vorführen möchte, wäre so ein Gang vielleicht sogar gewollt, um dem ganzen eine unmenschlichere Note zu verpassen, aber im Zusammenhang mit dieser Kollektion und vor allem dem getragenen Kleid fand ich es einfach nur unpassend.
Aber das ist nur die völlig irrelevante Meinung einer kleinen HS, die Anna Wintours dieser Welt sehen das vielleicht völlig anders! -
Hallo Uli,
immer wieder gerne! Ich freue mich mit dir, das Shirt steht dir wirklich hervorragend!
Hättest du vielleicht bei Gelegenheit Lust, die Innenverarbeitung des Originals mal zu knipsen und/oder genauer zu beschreiben? Die würde mich interessieren! Deine Abwandlung natürlich auch. Du hast den Wickelpart also jetzt nicht gedoppelt, richtig? Reicht dir das bei längerem Tragen noch? -
Coooool! Ich wusste, dass du das hinbekommen würdest! Und wann krieg ich mein Exemplar?
den Fadenlauf wieder so wie du ihn gezeichnet hast Fee
Wenn du ihn auf dem Schnitt so markiert hast, wie du ihn genäht hast, dann ist er in die andere Richtung schräg als von mir eingezeichnet. Allerdings kommt das von Stoffverhalten her auf's selbe raus: Hauptsache schräg zugeschnitten!
Bei deutlicheren und linearen Mustern mit Richtung (Streifen bspw.) würde ich ihn allerdings aus Proportionsgründen in die andere Richtung drehen, so dass das Muster am Wickelteil immer von Oben-Außen nach Unten-Mitte verläuft. Umgekehrt wäre es unvorteilhaft.Darf ich noch zwei Verbesserungsvorschläge machen?
1. Ich würde das Shirt noch ein kleines bisschen kürzen.
2. Die Quernaht finde ich persönlich immer noch zu tief, weshalb gerade die Seitenoptik noch nicht optimal ist; deine schmale Wickehälfte ist zudem sehr schmal.
Ich vermute, dass du das und auch die stärkere Ausschnittrundung eingebaut hast, weil sich die Drapierung sonst mit der Quernahtposition an der tieferen Seite nicht so gut unter den Busen geschoben hätte, was du ja zugunsten der Faltenbildung gerne so haben wolltest. Wenn du die Quernaht allerdings weiter nach oben setzt und dafür dann oben an das schmalere Wickelteil etwas mehr anschneidest (so dass es direkt an das "Schulterseitenteil" anschließt), müsste die Ausschnittrundung auch nicht mehr so stark ausfallen, und es würde trotzdem sitzen.Aber das ist alles Finetuning! Du hast das wirklich super hinbekommen!
Na zumindest wenn ne vernünftige Hose drunter ist wo der Bauch Halt drin hat.
Pffft! Wer achtet denn bei so nem tollen Shirt auf die Hose?
-
von der Faltenseite zur gegenüberliegenden Seitennaht
Beim Original wurde mMn von der Faltenseite ausgehend strahlenförmig zur Querteilungsnaht hin gespreizt, wenn auch an der gegenüberliegenden Seiten sehr steil.
Bedenke aber bitte auch, dass die Weite an der Brustspitze nach dem Spreizen eng anliegen sollte, nicht vorher. Sonst spreizt du da wieder Weite ein, die verhindert, dass sich die Drapierung auf dem Busen spannt und dort Halt findet; im schlimmsten Fall schlabbert es dann dort auch wieder. -
Na, das freut mich doch!
den Fadenlauf "anders"Wie ist denn anders? So, wie ich ihn in Bild 1, 4 und 5 eingezeichnet habe, also in etwa 45° zur Querteilung? Oder hast du es ganz anders probiert? *neugierig*
Allerdings muss das Faltenteil noch "enger" sein , es zuppelt noch am Ausschnitt .
Das kriegst du sicher auch noch hin! Ist es nur am Ausschnitt selbst zu weit, also an der Kante? Falls ja, hat sie sich evtl. wieder gedehnt, dann müsstest du entsprechend verstärken. Schlabbert es da überall noch etwas, dann enger machen. Wie schaut es denn an der Busenseite aus? Fehlt da ein Abnäher oder liegt es da eng an?Bilder kann ich heute keine liefern
Vorfreude ist die schönste Freude! Ich bin schon gespannt!
-
Ich bin soooooo ko [...] und jetzt ganz dusselig in der Birne.
Hm, irgendwie kommt mir das bekannt vor! Vorher nur? So ging es mir gestern, aber naja: Da ich es versprochen hatte, wollte ich es gestern noch posten. Wie ich dann heute im wachen Zustand gesehen habe, haben sich auch in der Tat einige Fehler eingeschlichen, und die Ausführungen hätten auch ein wenig deutlich sein können, aber nun kann ich's nicht mehr ändern.
Zur Spreizgeschichte möchte ich noch ergänzen, dass natürlich nicht nur die Anzahl der Einschnitte symbolisch zu sehen ist, sondern auch die Breite der Spreizungen. Da müsste man schon mehr als 2 oder 3 Einschnitte einbauen und die Spreizungen dafür schmaler ausfallen lassen, damit es hinterher schön gleichmäßig fällt! Gäbe man nämlich wirklich nur an den zwei bzw. drei Stellen so viel Weite zu, würde sich dieser Part hinterher etwas verziehen, da die Weite ja hinterher nicht nur an diesen Stellen, sondern an der gesamten Seitenteilnaht eingereiht wird.
Die Zeichnung soll also nur das Prinzip verdeutlichen, aber eben keine exakte "mach es 1 zu 1 in Anzahl und Breite nach"-Anleitung darstellen.
Ich wünsche dir eine erholsame Nacht! -
Und gleich die erste Frage .......im ersten Bild wär das grün gezeichnete dein Vorschlag zur Schnittänderung ? Ich denke ja .Nicht direkt; das erste Bild soll vor allem das "Winkelproblem" zeigen. Allerdings würde ich das Seitenteil tatsächlich eher so anpassen, damit der Winkel hinterher entsprechend fällt; optisch ist diese Form auch näher an deiner Originalvorlage dran, daher auch der Verweise auf die Form des Jalie-Schnitts. Du musst ihn ja nicht besitzen, um die Silhouette abzukupfern.
Wie dann das Schnittteil selbst unmittelbar vor der Faltenänderung aussehen sollte, siehst du in Bild 4.Und daran denken: Die schmale Seite der Wickelung endet tatsächlich in der Seitennaht! Das beeinflusst auch nochmal den Winkel und somit, wie es sich in der Busenregion spannt.
So, jetzt mache ich hier aber für heute wirklich Schluss! Hatte nur durch Zufall noch dein Posting gesehen. Ich trinke jetzt noch meinen Tee aus und durchstöbere währenddessen noch grob die letzten Threads als Betthupferl, und dann bin ich weg! *wink* -
Nun kommt der spannende Teil: Die Falten!
Wie ich weiter oben schon schrieb, rühren die Falten am schmaleren Ende des Wickelteils hauptsächlich daher, dass die Oberkante der schmalen Wickelseite anatomisch bedingt nicht in Brustspitzennähe sitzen bleibt, sondern unter den Busen rutscht.
Die eigentlichen Falten sind an den Seitenteilen eingefügt. Hier muss man zwischen drei Partien unterscheiden:1. Die Falten, die hier anstelle eines Brustabnähers eingefügt sind (im Bild schwarz markiert). Beim Jalieshirt sind diese bereits vorhanden; bei der Windtunika weiß ich nicht, wie betont diese am Busen sitzt. Sieht aber auf deinen Bildern so aus, als wäre die Naht da wirklich nur eine Teilungsnaht für den optischen Verlauf der Streifen. Wenn dies so sein sollte, so würde den Schnitt entsprechend abändern, damit er da betonter sitzt und du dort auch diese Fältchen einbauen kannst, ohne aber am Rest des Wickelteils mehr Weite einfügen zu müssen, die dann nur schlabbert.
2. Die Falten oberhalb dieser "Brustabnäherfalten" (im Bild grün markiert). Je mehr Weite hier durch Falten eingefügt wird, desto runder und herziger legt sich die Ausschnittkante an der Ecke Seitenteil/Wickelansatznaht. Die Anzahl von zwei ist hier nur beispielhaft von mir eingezeichnet! Einfach nach Gefühl schauen, wieviel Weite man wie gleichmäßig verteilen möchte.
3. Die Falten unterhalb der "Brustabnäherfalten" (im Bild rot markiert). Diese sind für die deutlich sichtbaren Falten in Richtung Seitennaht verantwortlich. Da hier zwar Weite zugegeben wird, aber dort unten eben kein Busen oder anderweitige Ausbeulungen mehr kommen, sind diese deutlicher sichtbar als anderswo. Auch hier ist die Anzahl der von mir eingezeichneten Falten nur beispielhaft zu sehen.
Man schneidet dieses Schnittteil nun also in Fadenlaufrichtung (jedenfalls dürfte das in etwa der richtige Schnittwinkel sein, wenn ich das am Originalbild richtig beobachtet habe) bis 1-2mm vor Ende ein und spreizt es auf.
Möchte man auf der Seite der schmaleren Wicklung tiefere Falten haben, so könnte man das Schnittteil komplett durchschneiden und zusätzlich zum Aufspreizen der Oberkante auch unten wenige Millimeter auseinanderschieben. Aber Achtung: Diese Weite muss hinterher eingehalten werden (können)! Gibt man zuviel zu, kann man hinterher evtl. nur noch einkräuseln oder fälteln, was mMn eine ungünstige Optik der Quernaht zur Folge hätte.Die Nahtlinie, die hinterher ans Seitenteil genäht wird, muss nach der Spreizaktion natürlich noch etwas begradigt werden, da sie sonst einen ziemlichen Zick-Zack hat. Dass ich vergessen habe, das auf den Bildern einzuzeichen, ist mir erst gerade beim Einstellen aufgefallen!
Tjoa, das wäre mein Vorschlag für die Shirt-Entwicklung.
Ich hoffe, du kannst mit meinen Gedankengängen, Zeichnungen und Bemerkungen etwas anfangen; ich befürchte, die Ausführungen könnten etwas wirr sein, da ich zu Beginn der Posterei schon ziemlich groggy war! Ich hoffe, es haben sich keine groben Fehler eingeschlichen, aber heute würden die mir auch nicht mehr auffallen. Ich wünsche daher jetzt eine gute Nacht und schaue mal, ob mich morgen ob des Postings hier der Schlag treffen wird! -
Nachdem Ausschnittform und Seitenteil vom Nahtverlauf her abgeändert und auch in Hinsicht auf den Winkel der späteren Wickelung angepasst worden sind, wird das Vorderteil auf Empire-Höhe (also das, was hinterher die Querteilungsnaht sein soll) durchtrennt.
An dieses Schnittteil wird nun die zweite Hälfte angeschnitten, die bei der späteren Wicklung den Untertritt darstellt:
Wahlweise kann man, um das spätere Dehnverhalten und den Fall zu beeinflussen, die Hälfte mit dem Untertritt nach unten hin "verzerren" (im Bild rot markiert). Beim Sheego-Original-Shirt ist das allerdings nicht gemacht, wie man dort am Fadenlauf sehr gut erkennen kann. Ich würde es daher zunächst lassen und vielleicht mal bei zukünftigen Versionen ausprobieren.
[Gleich geht es weiter!]
-
So, da bin ich nun endlich!
Ich entschuldige mich für mein spätes Erscheinen mit einer großen Ladung frisch gebackener Cantuccini. *Großen Teller in die Runde stellt*Ich habe zum besseren Verständnis und Angleichen mal Zeichnungen von der Ottobre-Tunika und dem Jalie-Schnitt erstellt:
Wickelshirt 1 und 2.jpgBei deiner genähten Version ist der Wickelverlauf wie oben angemerkt schon sehr steil; einerseits ist das so, weil du den oberen Teil verlängert hast, andererseits ist dein Ausschnitt auch weniger tief als im Original. Da die Strecke somit sehr steil und lang ist, legen sich die Wickelpartien bei dir so kurvig, anstatt sich wie im Original recht gerade über die Brust zu spannen. Die oben genannte Überlegung in Bezug auf die Weite des Schnittes spielt dabei auch noch eine Rolle.
Ich würde nun den oberen Part zunächst wieder auf normale, also Empire-Länge kürzen. Dann würde ich schauen, ob der Ausschnitt nicht evtl. noch etwas tiefer sein könnte. Zum Schluss würde ich dann das Schnittteil so abändern, wie ich das bei Bild 1 in Anlehnung an das Jalie-Top gemacht habe, damit das Wickelzeug den richtigen Winkel hat, um dann auch an der Brust richtig bzw. unrichtig liegen zu können; das leichte nach unten Rutschen beim Original trägt nämlich wesentlich zum von dir gewünschten Faltenwurf bei. Du musst das natürlich aber nicht so machen und kannst die Falten auch hinterher zusätzlich zu den anderen (dazu später mehr) einfügen mittels Spreizen.Hast du inzwischen mal geprüft, wie der unveränderte Schnitt bei dir oben herum so sitzen würde? Ist er zu weit? Bräuchte er ggf. noch Abnäher?
[Fortsetzung folgt sofort!]
EDIT 1: Das war wohl Telepathie! Hi Uli!
-
Nein, ich habe es nicht vergessen!
Zeichnungen sind fertig, müssen aber noch gescannt und hochgeladen werden. Ich stelle sie noch heute Abend ein, versprochen! Hoffe, das ist dann noch zeitig genug! -
Guten Morgen, Uli!
Ich zeichne dir nachher mal was auf und packe es auf den Scanner; in Worten alleine klingt das wirklich etwas verwirrend. OK?
Ach ja, die Sache ändert sich übrigens noch einmal ein bisschen, wenn man sich die Sachen mal in anderen Farben als der verlinkten weißen Version anschaut.
Bspw. in dem Punkt hier:
Die Kräuselung oben am Busen gehört meines Erachtens nicht zum eigentlichen Faltenteil, sondern ersetzt quasi den Brustabnäher (bspw. schön zu sehen beim Jalie Sweatheart Top). Erst unterhalb des Busens ist in der Seitennaht "Faltenzuschnitt" für die eigentliche Drapierung berechnet.Das "unterhalb des Busens" ist dann in dem Fall der komplette Teil, der an die Seitenpartie angenäht wird, nicht jedoch die Seitennaht selbst.
Und alles, was an die Querteilung reicht, scheint in der Tat nicht weiter gefältelt und dann gereiht zu sein, sondern - wie schon einmal als Gedanke oben geäußert - aufgrund gewollten Verrutschens optisch Knitterfalten zu erzeugen. Hier kommen die Doppelung der Wickelteile und der genommene Winkel für deren Verlauf wieder ins Spiel.
Natürlich kannst du dort aber, wenn du das möchtest, bewusst noch richtige Falten einfügen, die du dann einreihst, damit sie an der Querteilung nicht knubbeln.Auf die Idee mit den anderen Farbversionen hätte ich ja auch mal früher machen können, aber da ich NoScript aktiviert habe und dafür einiges manuell erlauben muss, hatte ich das nicht sofort gemacht, weil ich davon ausging, dann ohnehin auch nur wieder das Shirt ohne Inhalt zu sehen sein würde; quasi dasselbe Bild in anderen Farben.
Bei der grünen Version siehst du übrigens ganz schön, dass die Wickelpartie deutlich kürzer gearbeitet ist. An dem Modell sitzt das Shirt zwar definitiv auch etwas zu eng am Busen, so dass die Partie dort sogaer zu weit hochrutscht; bei der roten Version dürfte es aber bspw. so sitzen, wie es vom Designer gedacht war.
Auf dem grünen Detailfoto kann man dann übrigens auf einmal sehen sehen, dass die Seitenteile gar nicht bis zur Teilungsnaht reichen, und dass das auf dem Bild mit der weißen Version nur eine optische Täuschung war. -
So, und für heute zum letzten Mal!
Ich bin gerade zufällig über den Schnitt Bayreuth von Schnittquelle gestolpert.
Der Ausschnitt und die Drapierung sind zwar etwas anders, aber die optische Wirkung ist recht ähnlich. Wollte es daher mal hier verewigen, auch wenn du deine Lösung nun selbst bastelst.
...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]