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Beiträge von Südsee

    Hallo, ich schätze mal, das die Falten gerade deswegen entstehen weil der Probestoff entsprechend weich ist.


    Und fünf Lagen deines Originalstoff würde ich erstmal an der Nähma probieren wie das zu nähen ist.


    Du musst auch davon ausgehen, das das der Überschlag sich nicht so anschmiegen wird wie bei dem Probestoff.




    Ich würde es etwas anders maschen als du.


    Den Boden so belassen wie er ist, die Seiten als Stoffstreifen zuschneiden8Umfang mit Nahtzugabe messen) zum Ring schließen und an den Boden nähen , die Überschläge in vier Teilen ( zwei kurze, zwei lange Seiten ) zuschneiden, zusammennähen, du erhälst wieder einen Kreis ( grob gesprochen ) und nähst diesen dann an die obere Kante der Seitenteile uns erhälst eine Seite der Tasche.


    Das Ganze zweimal ( für innen und außen ), alles von links mit Wendeöffnung zusammennähen und dann kannst du das Gurtband da anbringen wo du möchtest.


    Ich schätze das ergibt eine bessere Passform . Zwischendurch bügeln nicht vergessen.


    Für die Tragegeschichte fällt mir jetzt so schnell auch keine elegante schnelle Lösung ein. Müsste man sich mal Kauftaschen ansehen , wie es dort gelöst ist.

    Ich muss doch noch einmal eine Lanze für die ganzen Nähanfänger brechen und mich den letzten post anschließen.


    Wenn die Freude am Nähen gleich durch Perfektinimuszwang getötet wird, hätten wir lange nicht soviele die das Hobby betreiben.
    Nähen ist und bleibt eine Entwicklung. Oft habe ich mit try and error gelernt und warum sollte das heute anders sein. Dabei kommen eben nicht immer perfekte Ergebnisse zu stande. Trotzdem ist man stolz etwas geschafft zu haben und es nichts dabei es anderen zu zeigen.


    Ich bin nicht bei FB , kenne also die Bilder und Fakten nicht über die hier so negativ berichtet wird. Sicher haben alle die das jetzt so negativ kommentieren auch mal mit dem Nähen begonnen und sollen sich mal fragen ob sie selber so eine Reaktion auf ihre eigenen Werke auch fair gefunden hätten.


    Statt zu meckern , kann man auch ganz einfach Hilfestellung leisten und konstruktive Beiträge geben oder shut up wiht your mouth !



    Ich gehöre zu den Leuten die nie eine Kurs besucht haben , ( ich hätte gar kein Geld dafür über gehabt) und es trotzdem geschafft brauchbare Kleidung zu nähen.


    Ich glaube auch nicht, dass mich jemand auf der Straße anspricht ob er mal meine Saumlänge kontrollieren darf, oder mich fragt welche Einlage in meinem Kragen steckt.


    Mit der Zeit habe ich Sachen dazu gelernt die einfach praktisch sind, das Kleidungsstück länger leben lassen oder einfach nur besser aussehen lassen.


    Warum muss man allen Nähbegeisterten suggerieren sie müssen von Beginn an perfekt sein. Die Gardrobe in ihren Kleidersschrank müsste es auch sein, und mann könne Qualität in jedem Fall von Kaufkleidung ablesen ?


    So ist es nicht ! Es gibt haufenweise grottig genähte Klamotten.


    Ich selber bin nach 35 Jahren auch nicht perfekt. Ganz sicher bin ich mir auch , das selbst eine gestandene Schneiderin auch ihre Schwachpunkte hat.




    @ Glückssachen


    Da sage ich nur zu : es gibt genügend Menschen , die wollen ihr Leben nicht von A-Z reglementieren lassen und das ist auch gut so.


    Und so sind sie eben auch oft mit weniger zufrieden. Die Masse ist es doch immer wieder , die wenigen Menschen sagt sie lägen falsch, weil sie andere Alternativen suchen oder pragmatisch sind, ohne Schnittmuster und CO arbeiten und nicht zwanghaft leben wollen.


    Kein Mensch sollte dem Anderen sagen wie er zu leben hat, oder was er zu tun und lassen hat. Wir müssen uns Tag täglich genügend Vorschriften und Dingen unterwerfen. Da darf ich ja wohl irgendwann meinem Individualismus frönen ohne bemeckert zu werden.


    Daran kann ich nix falschen finden.


    Und mal neben bei, wenn in unsere Firma früher ein Kollege oder Kollegin den Dresscode nicht verstanden hatte, hat man sie ganz nett und ohne sie zu verletzen darauf aufmerksam gemacht ud nicht erst bei den Männern oder Frauen eine Umfrage gestarten.


    So ein Verhalten ist völlig fehl am Platz.



    Und das gleiche Gehetze möchte auch niemand in irgendeinem Forum finden.


    Aber zurück zum Thema. wie schon von mir gesagt , ich erwarte vor allem von Fachkräften ( Stoffverkäufer, Schneiderinnen, Schnittersteller) auch das richtige Wissen .
    Bei Allen, die das hobbymäßig betreiben gehe ich von unterschiedlichen Wissensständen aus und muss mich anschließend nicht beschweren.


    Wenn ich hier im Forum eine Frage starte bin ich dankbar für jeden Anwort, gehe ich doch davon aus, das der Anwortende so etwas schon mal genäht oder zumindest gelesen hat wie es geht oder weiß wo eine entsprechende Antwort zu finden ist , soviel auch zum Schwarmwissen (und ja , ich weiß wie man Tante Google befragt :D ).


    Es ist mir jedenfalls schon oft geholfen worden. Allein das Lesen der unterschiedlichen Fragestellungen hat mich viele Dinge lernen lassen.


    Aber einige Fragen bleiben bei mir irgenwie immer offen.....


    Wer bestimmt eigentlich was das non plus ultra des Nähwissens ist ? Und warum sollte es zwingend erfüllt werden ? Sind nicht die , die den einfachen aber auch gangbaren Weg wählen , nicht weniger frustriert ( wenn ich so an die ganze Trennerei denke :mauer:) ?


    Für mich ist es wichtig das die jungen Leute zunächstmal anfangen mit dem Nähen. Sie werden sich schon entwickelt, da bin ich mir sicher !
    In den meisten Fällen sind das nämlich intelligete Menschen mit frischen Ideen.

    Es steht keinem zu diese Freude zu verunglimpfen, sie ist der Motor für weiter Prokekte. Jeder hat einen anderen Anspruch an Qualität, manche möchten halt nur Quantität. Und sicher gibt es auch Menschen die den Unterschied nicht kennen wollen.


    Und : um Fehler zu erkennen, mus




    Ups, da fehlt ja wohl die Hälfte, sollte heißen :




    Und : um Fehler zu erkennen, muss man ja auch erstmal wissen, was ein Fehler ist.




    Mit der Kritikfähigkeit ist es ja auch meistens nicht so weit her, viele fühlen sich auch gleich angegriffen.


    Ich muss allerdings auch immer wieder feststellen, dass es vielen auch schwer fällt Kritik objektiv und konstruktiv anzubringen.


    Bestimmt konnte ich am Beginn neine Näherei auch ganz gut mit " Halbwissen " aufwarten , ich hatte nur Gott sei Dank keine Möglichkeit mich im Netz zu blamieren.


    Und auch heute noch weiche ich manches Mal auf unkonvensionelle Methoden aus, nähen bleibt doch ein ständiger Lernprozess.


    Ich kann mich noch gut daran erinnern wie ich umständlich auf meine Art Wendejacken genäht habe, bis mir eine Schneiderin das mal richtig gezeigt hat.


    Horizonte taten sich auf, aber bis dahin hatte ich das auch für richtig gehalten was ich da fabriziert hatte.


    Keinesfalls möchte ich hier eine Lanze für die brechen, die wissentlich falsche Sachen verbreiten, aber die Sichtweise ist auch nicht immer unerheblich.


    Meiner Meinung nach sollten Menschen die gewrblich mit dem Nähen und dem Verkauf von Nähutensilien zu tun haben , auf jeden Fall das nötige Fachwissen mitbringen, von Hobbyschneiderinnen ist das nicht von unbedingt zu erwarten.


    Der Wissenstand ist da doch sehr unterschiedlich.



    Andrea , ich gebe dir recht, mann muss nicht alles for free haben, gute Schnittmuster zu erstellen ist Arbeit, trotzdem kann ich die verstehen die sie gerne nutzen,
    Schnittmusterkauf ist auch eine Geldfrage, besonders für junge Familien. Nähen ist nun nicht gerade ein billiges Hobby ;)


    Und um ehrlich zu sein stört es mich noch mehr, zu fragen wo es das gibt, statt selber zu suchen ob es das gibt um vielleich selber festzustellen, das es das nicht gibt.
    Aber wenn es das dann gibt, möchte ja auch der Schnittmusterersteller das es genutzt wird.


    Ob es dann aber mit Wissen oder Halbwissen erstellt wurde, muss man wieder selber feststellen. :D




    Und ja Wissen hat nix mit Geschmack zu tun !!!! Ob XY es bunt mag, man den Stoff nie selber kaufen würde oder der Auschnitt zu gewagt ist, hat alles nichts damit zu welches Wissen weitergegeben wird. Alles subjektiv.


    Trotzdem kann ich mit Anderen freuen, die das Teil genäht haben. Wer bin ich den Geschmack anderer Menschen in Frage zu stellen.
    Natürlich freue ich mich auch, wenn jemand anderes mein genähtes Teil auch gut findet, bin aber auch nicht böse wenn es nicht so ist.


    Wenn einem gesagt wird , etwas richtig gemacht zu haben befördert das ja für gewöhlich auch den Ehrgeiz und Schaffensdrang, so jedenfall meine Erfahrung.


    Motivation ist eben was Schönes.

    Ich persönlich find es auch nicht schlimm, wenn Bilder von unperfekten Kleidungsstücken veröffentlicht werden. Sollte auch jedem überlasen werden.


    Es steht keinem zu diese Freude zu verunglimpfen, sie ist der Motor für weiter Prokekte. Jeder hat einen anderen Anspruch an Qualität, manche möchten halt nur Quantität. Und sicher gibt es auch Menschen die den Unterschied nicht kennen wollen.


    Und : um Fehler zu erkennen, mus


    Wenn man mit dem Nähen beginnt , ist man stolz auf jedes Stück das genäht wurde. Und ganz oft weiß man zwar das etwas nicht perfekt ist, aber es gibt auch viele Dinge , die man gar nicht sieht, weil einem da die Erfahrung fehlt, wie etwas genäht werden muss, oder wie es effektiver und schöner geht.


    Für mich selber habe ich festgestellt, das ich mit jedem neu genähten Kleidungsstück gewachsen bin und ich bin nach über 30 Jahre nähen immer noch ncht perfekt und lerne fleißig weiter , oft mit Hilfe dieser netten Leute hier.


    Und gleichzeitig bin ich immer gerne bereit meinen " Senf" auch dazuzugeben.


    Als ich mit dem Nähen begann, war alles learning by doing. Ein Burdabuch als Grundlage, Anleitung von Schnitt, das war´s. Internet in weiter Ferne.


    Heute können die Anfänger viel schneller gute Fortschritte erzielen, Dank Forum, Bloggs und Videos.


    Ja ich glaube die neue Generation hat es da leichter , als vor vielen Jahren, wird aber glub ich auch durch die Technik mehr abgelenkt.


    Das macht auch vor mir nicht halt und ich muss mich da schon selber bremsen nicht abzuschweifen, statt die Nähma mal wieder zu quälen.


    Technik ist sogesehen manches Mal Fluch und Segen zugleich.

    pfeiferlspieler


    richtig schönes Kleid hast du dir da genäht.Mir gefällt es auch gerade wegen des petrolfarbenden Jerseystreifen .




    neko


    Das Muster ist total Klasse und die Idee einen T-Shirtschnitt abzuändern ist dir gut gelungen. Außerdem steht dir das Teilchen echt gut.

    Wer heut zu Tage alles Stoffe verkauft muss ja nun nicht unbedingt die nötige Fachkenntnisse mitbringen, gibt ja genug online Anbieter, die auch ohne fachgerechte Ausbildung verkaufen.


    Immerhin muss man auch heute noch 2 Jahre als Fachverkaüferin lernen , das möchte ich aber bei vielen shops bezweifeln. Insbesonder Dawanda und e bay.


    Aber als ich vor fast 40 Jahren in einem renomierten Haus in der Stoffe vom Meter verkauft habe , waren das Schneiden von Stoff noch ziemlich reglementiert.


    Baumwollstoffe wurden grundsetztlich gerissen, natürlich so das der Kunde seinen gekauften Meter auch gebrauchen konnte. Bei vielen sehr feinen Stoffen Voile und Batist wurde der typisch Faden gezogen, der fadengrade Schnitt Pflicht . Das kostet Zeit und sollte es auch dem Kunden wert sein.



    Bei Stoffen mit Atlasbindung ( Satin , Köper usw.) geht es nur mit Schnitt.


    Stoffe mit Rapport wurden auch geschnitten .


    Drucke sind nie fadengerade aufgedruckt.


    Bei eingewebten Muster wie Jaquard , Karos und Streifen sind die Muster auch fadengerade.


    Reststoffe wurden mit einer Etikettenpistole in der Webkante ausgezeichnet. Sicher auch heute kein problem. Die methode mit dem Klammeraffen kenne ich auch, dann aber am untersten Zipfel des Stoffes.

    Toll geworden dein Nähbereich. Wenn ich mal nur so ein Eckchen hätte, wo meine Maschine stehen bleibt.


    Die Haremshosen sind bestimmt superbequem.



    Bei dem Kleid bin ich sehr gespannt .


    Ich habe mir gestern auf einer amerikanischen Seite einen BH Schnitt ausgedruckt um aus dem Teil eine auschnittlösunG für ein weiteres Nachthemd zu basteln und um eventuell einen Basisschnitt für Kleid oder Tunika zu haben.

    Schöne Farbkombi für dein Schlafzimmer, aber sehe ich da auch ein richtges rot, oder liegt es am fotografieren?



    Ich mag den Bauernquilt vom Berninablogg überhaupt nicht, sieht für mich aus wie Tischdecke, aber nur mein subjektiver Eindruck !!!

    Hallo Dolce vita,


    hatte hier zu Beginn deines Projektes schon einmal reingeschaut und war schon sehr gespannt.


    Ich bin wirklich sehr überaschat wie toll die Jacke geworden ist, hatte überhaupt keine Vorstellung davon wie das wohl werden könnte.


    Man kann auch sagen mit so einem tollen Designerstück hatte ich nicht gerechnet und wie du schon selber festgestellt hast, bestimmt nicht nur zum Gassi gehen.


    Andere Leute bezahlen für so ein Unikat einen Haufen Geld. Ich mag solche Sachen !!!


    Und ich gehe mal davon aus, das du fast nix mehr von deiner Gargohose überbehalten hast .:D

    Danke Jennifer,


    Das Problem besteht ja nur, wenn eine Knopfleiste ins Spiel kommt.


    Im nachhinein habe ich festgestellt, das die Abstände der Knopflöcher wohl zu weit auseinander liegen. Deshalb werde ich die beiden Passenteile noch knappkantig aufeinander steppen. Das Band kann ich ja trotzdem noch durchziehen.


    Aber sonst ist das Teil super bequem.



    Mitterweile habe ich mir schon mal Gedanken über das nächste Objekt gemacht. Unser Enkelin möchte gerne ein Kleid haben.



    Ich habe mich für Topas von mialuna entschieden. http://mialuna24.com/index.php…-Freebooks-Freebooks.html


    Das freebook kann man sich bei Farbenmix herunterladen. Paralell dazu gibt es auch einen Schnitt für Damen.


    Die Videoanleitung kann ich nur wärmstens empfehlen.


    Ich werde jetzt mal ein wenig meine Mähma in Betrieb nehmen.

    Ist mir noch garnnicht aufgefallen, Bettina. Tja, machne mögens blau :rofl::rofl:


    Betüddeln finde ich ja auch immer ganz Klasse. Aber ist ja nicht zwingend nötig. Es gibt ja auch soviel tolle Stoffe, bei denen die Entscheidung schwer fällt.

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