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Beiträge von Darot

    Guten Morgen,
    Julia , die Autorin, hat mir zwischenzeitlich geantwortet.
    Es ist tatsächlich so , dass die Wendeöffnung des oberen Schuhteils nach dem Wenden durch nach innen legen der Nahtzugaben "geschlossen" und so auf die versäuberte Schuhsohle genäht wird.
    Es sind übrigens mehr Stofflagen , Tiniwini, denn zu den vier Stofflagen kommen jeweils noch die vier Nahtzugaben.
    Aber es hat geklappt - s. Galerie

    hat schon mal jemand diese Schuhe aus dem Buch "Babyschühchen nähen" gemacht ?
    Ich stehe vor dem Problem, dass ich - trotz Anleitung auch hier nicht verstehe ob die Sohle an beide Stofflagen angenäht wird . Das wäre dann ja ziemlich dick (4 lagig) und bei der Überlappung sogar 6lagig.
    Aber auch anders bekomme ich das nicht wirklich sauber hin.
    Ich habe auf dem Blog auch die Frage gestellt - aber vielleicht bekomme ich hier schneller eine Lösung ?

    Hallo,
    auch ich kann Dir Nähmaschinen Wagner in Ludwigsburg empfehlen.
    Dort gibt es auch einen sehr kompetenten Nähmaschinentechniker.


    Ein bisschen weiter - aber auch sehr empfehlenswert, weil es dort eine große Auswahl gibt ist in Pforzheim:
    Nähmaschinen Günther.


    Ich habe Maschinen von beiden - und auch ein Stück zu fahren .
    Ist mir aber lieber als die Maschine wegschicken zu müssen. Vor allem hilft das bei Bedienungsfehlern - tipps wenig. ;)



    Du solltest Dir aber noch ein paar Fragen stellen:
    Was ist Dir wichtig: eine Maschine, die unproblematisch näht - weil Du keine Zeit hast Dich damit zu beschäftigen ?
    Was willst Du vor allem nähen ? Sind Dir Knopflöcher wichtig ?
    Die Elna 680 würde ich für eine selten Nähende eher ausschließen, sie hat eine 9 mm Stichbreite und damit besteht die Gefahr des Stofffressens....
    Zumindest, wenn man nur"mal eben" ransitzen will.
    Ich mag sie allerdings inzwischen sehr.
    Dann würde ich Dir doch eher eine "kleinere" (und günstigere) wie die Elna 580 oder auch die 540 empfehlen.
    Auch die elna Star ist eine nette Maschine, die ich gerne zu Näh-Ausflügen mitnehme.
    Allerdings nähe ich keine Knopflöcher auf ihr - die sind mir nicht gut genug.


    Meine Freundin hat für ihren 16jährigen Sohn auf Anraten einer (vielnähenden !!!) Nachbarin eine Carina Professional gekauft .
    Läuft absolut problemlos - laut ihrer Aussage. Auch die Nachbarin ist total zufrieden, ich kenne sie und die Sachen, die sie genäht hat und erwähne dies, weil ich mich auf ihr Urteil auch verlassen würde. Es gibt 10 Jahre Garantie darauf .
    Ich selbst habe aber noch nie auf einer Carina genäht.

    Hallo,
    ich würde mir keine Kombimaschine mehr zu legen.
    Die Arbeitsgänge lassen sich selten so optimieren, dass nicht ständiges Umfädeln notwendig wird.


    Wenn Deine jetzige Overlock so robust ist wie es scheint, kann es ja auch sein, dass sei noch ewig hält.
    Kauf Dir lieber eine reine Cover - eine Elna oder Janome, die haben ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.
    Da ist - im Vergleich zum Kaufpreis der Coverlock 4.0 - immer mal noch eine Overlock möglich.


    Und ganz abgesehen von diesen Überlegungen würde ich keine Pfaff coverlock kaufen. Da habe ich - auch im nähenden Bekanntenkreis - zuviel Schlechtes von gehört.

    Hallo,
    es gibt auch diese "Nichtfarbe" grau, mit der vieles genäht werden kann.
    Der linke Nadelfaden sollte idealerweise in der Stofffarbe sein, denn den könnte man u.U. sehen.
    Alles andere is nice to have.
    Ich nähe auch manchmal mit gemischten Fäden und zwar mit normalem Nähgarn.
    Man hat ja doch immer wieder Farben, die man nicht mehr unbedingt braucht, weil sie ungewöhnlich sind .

    Hallo,
    wenn ich richtig geschaut habe, hat doch aber die Elna 730 170 Stiche - ist da kein vergleichbarer dabei ?
    Viele Zierstiche können für einen Coversaum verwendet werden. Es geht vor allem darum, die notwendige Elastizität zu erhalten.
    Und was das Dehnen beim Nähen anbelangt: leg mal einen Soluvlies-Streifen (auswaschbares Vlies) darunter.
    Eine der Covernaht ähnliche Naht kannst Du auch - ohne besondere Stiche - mit einer Zwillingsnadel nähen.
    Vielleicht braucht es ein Probeläppchen bis die Einstellungen der Fadenspannung stimmen - aber das ist bestimmt der Mühe wert.
    Wenn Du mit der Elna grundsätzlich zufrieden bist, würde ich sie deswegen ganz sicher nicht eintauschen.
    Eine viel nähende Freundin von mir näht seit zig Jahren ihre Jerseysäume mit der Zwillingsnadel.


    Das kann die Elna 730 bestimmt auch.

    Hallo ,
    wenn Du vor allem Patchwork nähst, wäre doch aber die elna 720 die - vermutlich - geeignete Maschine.
    Sie hat den Kniehebel, den die 580 nicht hat. - kostet aber natürlich auch das Doppelte.
    Hier geht es zur Herstellerseite:Elna Deutschland
    Und ja, ich finde auch, dass das Preis-Leistungsverhältnis bei Elna sehr gut ist. Auch wenn ich, wie gesagt, mit der 680 anfänglich ziemlich gehadert habe.
    Ein Forumsmitglied hat es dann aber auf den Punkt gebracht: es gibt Unterschiede im Handling aller Nähmaschinen - und es bedarf einfach einer gewissen Einarbeitungszeit mit der Maschine. Alle meine "Probleme" haben sich bisher entweder mit Hilfe des Fachhändlers, des Handbuchs oder des Forums erledigt.
    Ich habe auch die kleine elna star (für meine Näh-Ausflüge ) und eine unsere Töchter näht auf der elna 540, die ich für sie "eingenäht" hatte.
    Beides sind wirklich sehr gute Nähmaschinen . Ich staune immer wieder vor allem über die elna star.


    Und weil Begeisterung oder auch Kritik ja oft auch mit Vergleichen zu tun hat:
    Ich habe früher auf einer Pfaff genäht , war auch sehr zufrieden - aber die neuen Modelle haben mich nicht überzeugt.
    Zudem viele Nähfüße und Zubehör zugekauft werden müssen, die bei den elnas im Lieferumfang dabei sind.
    Ich nähe auch auf einer Bernina 440 , die Knopflöcher sind unschlagbar - aber auch sie war schon als Auslaufmodell teuerer.
    Ich mag ihr Nähgeräusch nicht besonders und sie muss auch oft geölt werden.
    Aber das sind individuelle Vorlieben / Abneigungen.


    Schau Dir die beiden am besten vor Ort an - und die Vorschläge des Fachgeschäftes dann auch noch.

    Hallo,
    ich habe eine elna 680 - und ein bisschen mit ihr gekämpft. Genau das Stofffressen war mein Problem und neulich erst auch das "Nichttransportieren" beim Nähen einer U-Hefthülle aus reiner Baumwolle :
    Zum Stofffressen sei gesagt, dass das Risiko mit der Stichbreite steigt - 9mm Maschinen tendieren zum Stofffressen.
    Es wird gerne darauf hingewiesen, dass die Geradstichplatte hierfür genommen werden kann.
    Das stimmt natürlich, sie ist auch schnell gewechselt - aber für meine Bedürfnisse oft zu unflexibel. Ich verstelle öfter mal die Nadelposition , da komme ich mit der Geradstichplatte nicht hin.
    Aber: ich habe am Anfang der Naht immer rückwärts genäht um zu vernähen. Das habe ich mir abgewöhnt.
    Die Punktvernähfunktion funktioniert super - und das Stofffressen problem ist beseitigt. Man kann wirklich ganz nah an der Stoffkante beginnen.


    Das Problem mit dem Nichttransportieren hat mich dann kürzlich wieder etwas "geschockt".
    Es waren mehrere Lagen Baumwollstoff, die etwas dicker waren.
    Am Steppfuß gibt es aber eigens hierfür einen schwarzen Knopf, der beim Herunterlassen des Füßchens gedrückt werden soll (genaues steht im Handbuch) und dann funktioniert auch das.


    (auch) Mein Tipp fürs Probenähen: ganz feine Stoffe , einen vorbereiteten Baumwollstoff in mehreren Lagen, Jersey u.andere "Problemstoffe" mitnehmen.


    Falls Du die Stichbreite von 9 mm nicht unbedingt brauchst (spielt bei Zierstichen eine Rolle): schau Dir die elna 580 auch genauer an.
    Macht das Nähen vielleicht noch unkomplizierter.
    Ich gestehe: ich hatte mich damit nicht im Vorfeld beschäftigt - und gedacht: mehr Funktion kann nicht schaden.
    Heute würde ich es anders machen und mir die 580 kaufen.


    Warum genau hast Du die 730 in die engere Auswahl genommen ? Weil es die Overlock 664 dazu gibt ? Preis 1899,--
    Die 580 kostet 799,--€ und die Overlock 664 499,-- macht 1298,--€. Da kannst Du sogar noch über eine Coverlock nachdenken - 699,--€

    Hallo,
    inzwischen haben sich doch 2 Hosen gefunden: eine von einer Kollegin und eine Jeans von mir.
    Die von der Kollegin war aus dünnem Sommerstoff, was wunderbar funktioniert hat.
    Auch bei meiner Jeans bin ich von der Passform begeistert - sie erspart mir den Gürtel, der immer Löcher in die Shirts macht.
    Allerdings kratzten mich die Abnäher schon nach wenigen Trageminuten auf der Haut. Nun überlege ich, ob es was nützt, wenn ich Stoff darüber nähe - und ob ich Lust dazu habe......:confused:
    Wenn ich sie nur aufschneide, müsste ich sie ja versäubern , oder ? Das wird fast zu knapp.
    Aber es wäre eine gute Lösung für alle meine Hosen, die oben immer etwas zu weit sind, weil ich die Weite in der Hüfte brauche.


    Abnäher in Jeans.jpg

    Hallo,
    ich habe mal eine Näh-AG gegeben ,das Alter der Mädchen lag zwischen 12 und 16.
    Angefangen habe ich damit auf Papier - ohne Faden - zu nähen . Hierfür hatte ich Vorlagen von Gütermann.
    Dann auf Stoffresten mit Faden . Danach haben wir ein "Dosenkleid" genäht- also einen Bezug für eine leere Dose.
    Dort konnten sie mit den - wenigen - Zierstichen der Maschine , unterschiedlichen Garnen ein bisschen "experimentieren".
    Weiter ging es mit Bestecktaschen aus Papierservietten (die sind ja günstig), anschließend mit schnellen Säckchen.
    Gesteigert haben wir es bis zu einer Tasche nach burda Schnitt , dem einzigen Projekt für das sie Stoff gekauft haben.
    Die älteren Mädchen wollten teilweise auch einen Sommerrock nähen.


    Ich habe versucht Dinge mit ihnen zu nähen, die sie auch wirklich gebrauchen können.

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