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Beiträge von Darot

    Hallo,

    ich hatte mir mal gemerkt, dass die Nadeln bei einer Cover nicht zu dünn sein sollten , weil sie sonst "flattern" könnten. Ich nähe ebenfalls meist mit ELX705 in 90.
    Was das Übernähen der Nahtzugaben anbelangt: wenn der Stoff etwas dicker ist, stelle ich kurz vor der Nahtzugabe die Stichlänge etwas hoch und nähe dann zügig darüber.
    Aber Du hast das ja schon sehr gut hinbekommen.:thumbup:

    Guten Morgen,
    ja - das sieht nach Fehlstichen aus. Einzelne Fehlstiche kannst Du mit der Nadeln sichern. (bei mehreren ging mir die Geduld aus).

    Noch ein Tipp zum Beenden der Naht: Wenn Du die Klappe aufmachst und das Handrad zu Dir hin drehst, so dass die Ösen, durch die der Greiferfaden läuft auf einer Höhe sind, nimmt das auch noch Spannung raus. Manchmal hilft es auch am Handrad minimal zu "spielen" während Du an den Fäden ziehst.

    Guten Morgen,

    ich kenne die Janome MC 6700P nicht - soviel vorab.
    Aber ich habe seit ein paar Jahren die Juki DX7 und vermisse nichts an ihr.
    Ich habe eben beim Nähpark die Maschinen verglichen und kann Dir schon mal sagen, dass der Durchlass bei der Janome 5 cm breiter ist. Ich bin keine Quilterin - nur im Ausnahmefall - empfinde das jetzt aber nicht als sooo viel.
    Was ich als Vorteil der Juki empfinde: du brauchst die Stichplatte nicht zu wechseln wenn Du auf den Geradstichmodus umstellen möchtest. Es gibt einen kleinen Hebel, der das erledigt.


    Für mich wäre auch das Nähgeräusch und das Handling entscheidend. Das ist aber eigentlich nur vor Ort möglich und somit so gut wie nie, es sei denn man wohnt in der Nähe eines Händlers, der beide Maschinen im Angebot hat. ;)
    Und ich mag das Nähgeräusch meiner Juki sehr.

    Da ich aber bestätigen kann, dass Du beim Nähpark gut aufgehoben bist, empfehle ich Dir auch doch dort mal anzurufen. Du hast ja bereits eine enge Auswahl und wirst sicher gut beraten.

    Hallo,

    nein, ich habe schon so viele Maschinen (Nähmaschine, Stickmaschine, Overlock und Coverlock) und nähe nur hobbymäßig. Also EIGENTLICH habe ich keine Ersatzmaschine. UNEIGENTLICH: Ich hatte tatsächlich mal eine kleine Elna - als Reisemaschine. Die ist aber inzwischen bei einer Tochter gelandet, weil deren Pfaff tiptronic 2030 gemuckt hat (das war eine "ausgemusterte" von mir ). Da ich ursprünglich davon ausgegangen bin, dass wir wieder tauschen, habe ich sie auch reparieren lassen. Das Ende vom Lied ist, dass sie nun wieder bei mir steht. Und ich sie dieser Tage tatsächlich genutzt habe, um Flächenbezüge von Modellflugzeugen - lange Nähte - zu nähen und nicht immer umfädeln zu müssen.
    Und die Stickmaschine - eine Pfaff creative 4.5 könnte ich auch noch zum Nähen verwenden. Die einzige der Maschinen, die tatsächlich mal in Reparatur musste war die Babylock enlighten. Da hat eine Tochter gemeint , sie müsse 6 Stofflagen (oder mehr) durchjagen und hat was verbogen. Aber dann habe ich eben mal eine Woche drauf verzichtet.
    Die Coverstitch wurde jetzt auch - für ein Appel und ein Ei - verkauft als die Euphoria einzog. Ich kann es auch nicht haben, wenn zuviel rumsteht.

    Hallo,

    hast die Spulenkapsel zum Reinigen rausgenommen únd auch dort nach einem Fädchen gesucht ?
    Und wenn die Spulenkapsel schon draußen ist, kannst Du auch gleich mal die Unterfadenspannung checken.
    Dafür eine Spule einlegen und dann wie mit einem Jojo am Faden halten und die Kapsel nach unten "schubsen" . Braucht etwas Übung, aber die Kapsel sollte weder sofort nach unten sausen noch sich gar nicht sonder eher ruckartig bewegen.
    Wie sieht es damit aus ?

    Guten Morgen,
    auch ich kenne natürlich Phasen, wo das Nähen mehr im Kopf als in der Realität statt findet. Und auch Stoffvorräte , die eher belasten - weil sie natürlich einen Druck auslösen. Da hilft alles gut Zureden nichts.

    Bekannt kommt mir auch das vor, was Du, Frieda schreibst: am Ende trage ich doch nur wieder Jeans und T-Shirts.
    Ich hatte Phasen, da habe ich es versucht : mit etwas schickerer Kleidung.

    Hab mich nach der Arbeit wieder umgezogen, weil es zunächst im Alltag einfach praktischer war. Mit Kindern und Haushalt brauchte ich keine Businessjäckchen.
    Corona und das Homeoffice haben mich wieder zu meinem Stil zurückgeführt.
    Der heisst nicht: Schlamperlook .......aber eben doch vor allem bequem.
    Bequem und schön geht auch - unbedingt !


    Frieda: wenn Du Dir den Schnitt gekauft hast, weil er Dir gefällt und Du gerne ein Teil daraus haben möchtest: vielleicht fängst Du einfach mal an zunächst das Vorderteil abzuzeichnen - und beim nächsten Aufraffen das nächste Teil? Schritt für Schritt auf den "Berg". Die Hoffnung: der Energieschub kommt beim Angehen.
    Was die Knopflöcher anbelangt: noch ein Probestückchen - und dann eben noch eines.....und wenn Du zig gelungene auf dem Probestückchen brauchst, bis Du Dich wieder an das Oberteil wagst, dann ist es halt so.
    Und wenn Du jeweils merkst, dass es noch nicht Zeit dafür ist, dann lege es einfach wieder weg.

    Guten Morgen,
    in meinem früheren Nähzimmer hatte ich an der Wand eine Platte mit Scharnieren montiert(montieren lassen....vom Lieblingsmann ;)), die ich bei Bedarf heruntergeklappt habe. Funktioniert auch wunderbar.

    Guten Morgen,
    auch ich habe gute Erfahrungen mit sehr, sehr vielen Shirts mit der Formel: (Halsausschnitt x 0,90 ) + 1,5 cm Nahtzugabe.
    (ok, über die Prozentzahl kann man diskutieren, bei mir funktioniert sie bisher zu meiner Zufriedenheit)
    Und wie Sonja schon vorgeschlagen hat: jeweils Vierteln und feststecken. Vielleicht noch ein Tipp beim Nähen:

    Der Streifen liegt oben. Mit der linken Hand kannst Du ihn dehnen , mit der rechten Hand schiebst Du das Shirt minimal zusammen . Viel Dehnung dürfte eh nicht nötig sein - sonst ist der Streifen kurz.

    Damit Du nicht einen chronischen Auftrennfrust bekommst oder womöglich noch ein Loch in den Stoff schneidest: simuliere das an Resten aus Jersey in klein. Schneide Dir einfach ein kleines Vorder- und Rückteil nur mit dem Bereich des Halsausschnittes zu und probiere es erstmal daran aus.
    Nicht zur Strafe - nur zur Übung.....

    Hallo,

    ich kann es total nachvollziehen. Ich war bisher auch sehr empfänglich was dieses "Haben-wollen-Gefühl" anbelangt. Und auch ich habe eine BCLS, mit der ich immer sehr zufrieden war - und bin. Dann habe ich in einem Fachgeschäft zufällig die Euphoria entdeckt und zunächst eigentlich sofort gedacht: die brauche ich nicht. Einfach deshalb, weil sie so groß ist.
    Aber irgendwie hat sie mich dennoch getriggert und ließ mich nicht los.
    Irgendwann habe ich sie Anfang des Jahres sogar bestellt mit der Aussicht auf eine Lieferung im Mai. Als sich die Lieferzeit dann auf Juli verschob und ich die Möglichkeit bekam vom Kaufvertrag zurückzutreten , bin ich nochmal in mich gegangen und habe deutlich gespürt, dass ich sie nicht brauche . Eine Rolle spielte dabei auch, dass ich zwischenzeitlich meine Husqvarna Designer I verkauft bzw. halb verschenkt habe. D.h. die BCLS hätte ein ähnliches Schicksal getroffen. .
    Zudem hatte ich keinen Karton mehr um sie zu verschicken und..und.. und...


    Nun bleibt sie bei mir. Ich kann Dich nur ermuntern Dich mit der BLCS zu beschäftigen. Es ist absolut kein Hexenwerk damit zu arbeiten. Sie ist eine zuverlässige Maschine. Hier wird Dir bei Fragen jederzeit kompetent geholfen : nur zu also.

    Guten Morgen,
    mir fällt dabei ein, dass meine geschätzte Beraterin auch schon gesagt hat, dass sie manchmal Stickvlies mehrlagig verwendet.
    Im ansässigen Fachgeschäft hatte man mir gesagt, dass sie inzwischen gar nicht mehr "kleben" nur noch den Heftrahmen verwenden und gute Erfahrung damit haben.
    Ist das verwendete Kunstleder elastisch ?
    Hast Du es mal auf Stoff zur Probe gestickt ? Wie sieht es da aus ? Die Stiche sehen relativ lang aus und könnten die Wellen durch die Spannung verursachen.

    Guten Morgen,
    ich habe versucht die ersten Schritte zu verstehen und denke, das müsste so gehen:
    Leider darf ich das Bild vermutlich nicht hier einfügen, wegen der Urheberrechte, das macht es komplizierter.
    Ich versuche es trotzdem:
    Bild im Bernina Blog

    Man kann erkennen, dass über der Covernaht 2 eingerollte Kanten zu sehen sind. Das sind die unterschiedlich breiten Dekorstreifen. Das Teil mit der Covernaht ist die Ausschnittkante des Einsatzes.
    Am Schnittmuster in der Übersicht - Seite 4 - ist sie angezeichnet, aber ich behaupt mal, das muss aus dem Stoff wie die Dekorstreifen geschnitten und später angenäht werden.

    Also: die beiden Dekorstreifen werden gedehnt und an diesen Ausschnittteil mit der Overlock angenäht. Diese Nahtzugabe wird dann am Ausschnitteil als Saum umgelegt und dann gecovert.

    Das mit den Einfassstreifen für die Seitennäht habe ich wiederum nicht ganz verstanden. Vielleicht denke ich da später nochmal drüber nach. ;)

    Guten Morgen,
    das ist schade. Sonst fand ich sie nicht schlecht - aber das ist ein No Go.
    Ich würde aber die Elnas dennoch - eben bedingt - empfehlen:

    unsere Tochter näht auf einer 540, die ich vor Jahren erstmal "eingenäht" habe und ist hochzufrieden. Und auch meine kleine elna Star würde ich nicht wieder hergeben wollen.

    Aber nach wie vor liebe ich als Erstmaschine die Juki DX7 !!!
    Das ist meine Maschine.

    Hallo,

    ich habe das Motiv extra gestickt und aufgenäht.
    Allerdings bisher erst bei Küchenhandtüchern. Das hat außerdem den Vorteil, dass die Rückseite glatt bleibt. Stell Dir, dass Du Dir mit einer Stickerei oder deren Rückseite den Mund oder die Finger abwischen sollst.;)
    Bei feinen Stickereien - wie bspw. Redwork kann man es sicher direkt drauf sticken .

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