Alles anzeigendie Frage beschäftigt mich schon lange und seit gestern will ich es wissen.
Bisher habe ich nur genähte Sachen verschenkt von denen ich nicht nur optisch, sondern auch funktionell überzeugt war. Sei es den Verschluss einer Tasche betreffend, die Befestigung der Bommel oder der Einlage in einem Topflappen. Bevor ich auf Materialien zurückgreife, von denen ich nicht überzeugt bin, lass ich ein Nähprojekt. Dann verschenke ich nichts Selbstgenähtes an Freunde, die Familie, einen Basar oder ein karitatives Projekt.
Ich denke mir immer, wenn es doch jemand in die Hand bekommt, der sich auskennt, merkt dieser den Pfusch. Unter Freunden eh undenkbar (es bekommen ja nur Menschen etwas geschenkt, die diese Handarbeit schätzen) .... und wenn es den Kindergartenbasar betrifft, ist es eine Wertschätzung, die ich diesem Projekt zukommen lasse. Nach diesem Grundsatz handele ich schon immer. Auch in Zeiten, in denen es finanziell sehr knapp war.
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So verschieden können Leute sein! Vor kurzem las ich staunend in einem anderen Beitrag (möglicherweise auch in einem anderen Forum) sinngemäß folgendes: "Ich habe ausprobiert, eine Tasche zu nähen, und wollte sie ursprünglich verschenken. Jetzt ist sie aber wider Erwarten gelungen, deshalb behalte ich sie selbst!"