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Beiträge von Kreuzschnabel

    Wenn bei einer Stickerei, die aufgetrennt werden soll, Stickvlies untergelegt ist, habe ich auch schon von der Rückseite die Bobbinfäden mit einem scharfen Rollschneider gestreichelt. Dann auf der Vorderseite alles abziehen, was lose ist, und wieder auf der Rückseite weiter ritzen. Geht besonders gut, wenn Stoff, Vlies und Fäden verschiedene Farben haben. Das Vlies schützt den Stoff vor Beschädigung. Dass auch bei dieser Mothode vorsichtig vorgegangen werden muss, versteht sich von selbst.

    Man kann aus den Gardinenringe auch selber Knöpfe sticken: Mit z.B. Perlgarn immer abwechselnd einmal um den Ring und dann diagonal zur gegenüberliegenden Seite wie die Speichen eines Rades. Wenn alle Speichen fertig = die Runde gefüllt ist (muss eine ungrade Zahl sein), von der Mitte aus durch die Speichen weben bis zum Rand. Es sind auch noch Variationen möglich wie z. B. Farbwechsel.
    Fotos habe ich leider nicht, aber unter Euch ist bestimmt jemand so findig bzw. geschickt und stellt welche ein!

    Vor 20 oder mehr Jahren gab es mal bei Aldi ein Lammfell, das man in die Waschmaschine und in den Trockner stecken durfte (stand auch auf dem Pfegeetikett). Es ist immer noch in Gebrauch und wunderschön (zwischendurch mal durchgebürstet). Etwas später haben wir in einem anderen Möbelhaus ein Lammfell gekauft, das man nicht waschen sollte, was ich aber schließlich trotzdem gemacht habe. Das Fell, also die Wolle, war hinterher sehr schön, aber die Unterseite, also das Leder, war bretthart und knackte bei jeder Bewegung. Da half auch kein Fetten oder sonstiges Einreiben. Selbst die Idee, die Wolle noch verwerten zu wollen, erwies sich also seeehr schwierig, weil man sie nicht einfach mal eben abschneiden kann, denn sie ist super dicht. Ich erinnere mich nicht mehr, wie die Sache zuende ging. Ich glaube, wir haben es jemandem geschenkt, der Hoffnung hatte, die Wolle doch irgendwie abzubekommen.
    Also: Leder ist nicht gleich Leder!

    fairysale: Nein, ich glaube nicht, dass das Material im Link dasgleiche ist, aber es könnte sich vielleicht trotzdem eignen. Es ist bestimmt sinnvoll, als erstes im Fachgeschäft zu schauen und vielleicht ein Exemplar zu kaufen. Dann kann man bei der Materialsuche auch Probestücke kaufen und testen, wie sie sich trocken, nass und nach der Wäsche anfühlen. Und dann kann man sich überlegen, ob sich das Windeln selbernähen wirklich lohnt. Die Eltern unseres Enkelkindes haben auch verschiedene Wickeltechniken und -systeme ausprobiert, zum Teil mit gebrauchten (natürlich waschbaren und gewaschenen!!!;-) ) Windel(hösche)n.

    Es gibt noch einen Aspekt, der hier noch garnicht genannt wurde: der Vergleich zwischen Einnahmen und Ausgaben. Beim Steuerberater wurde mir mal gesagt, ich solle alle Ausgaben für mein Hobby dokumentieren, also alle Quittungen aufheben und Buch darüber führen. Wenn ich jederzeit klar offenlegen kann, dass ich weit mehr für mein Hobby ausgebe als ich einnehme, wenn ich mal etwas verkaufe, dann sei es eindeutig, dass es ein Hobby ist und kein Gewerbe. Diese Auskunft ist natürlich ohne Gewähr und nicht rechtsverbindlich, aber sicher eine Frage wert bei entsprechenden Leuten, die es wissen müssen.


    Liebe Grüße von Kreuzschnabel

    Ich habe mir zu Anfang einmal Zeit genommen und in die entsprechenden Fadenführungen rot, gelb, grün, blau und lila Garn eingefädelt und für jede Naht ein oder mehrere Musterstücke genäht z.B. auf altem, weißem Bettlaken. Dann kann man gut sehen, welcher Faden zu lose oder zu fest ist, und kann hinterher entsprechend vergleichen. Auf dem Stoff habe ich dann die Stichnummer notiert und was mir sonst noch wichtig schien. Jetzt ist das alles nach Nummern sortiert in einem Beutel und kann bei Bedarf zur Hilfe genommen werden. Vielleicht hilft Dir das auch?


    Liebe Grüße von Kreuzschnabel

    Danke für Eure vielen Hinweise! Sie helfen mir weiter. Inzwischen weiß ich auch wieder, dass andere Stickerinnen soetwas "Stickrahmen-Garage" nennen. Da lässt es sich leichter nach googlen. In meine Schränke kann ich die Rahmen nicht tun, denn die sind voll! ;-)( Und ein wenig ordentlich darf es ruhig auch aussehen, denn manchmal wohnt dort Besuch.
    Liebe Grüße von Kreuzschnabel

    Hat jemand von euch schon mal eine Aufbewahrungstasche für die Wand für mehrere Maschinenstickrahmen genäht? Ich meine so eine Art Organizer. Über Fotos und gute Tipps dazu würde ich mich sehr freuen. Die Rahmen sollen halt aus dem Weg aber gut erreichbar sein, vor Staub geschützt, und nicht krumm werden.


    Liebe Grüße von Kreuzschnabel

    Offener Applikationsfuss für supergute Sicht,
    Zirkellineal (nicht der Flowersticher aus dem anderen Beitrag; der passte bei meiner Pfaff nicht!) mit Zierstichen und sogar Zwillingsnadel ;-),
    Bilevel-Fuß (wenn das Nähgut rechts unter dem Nähfuß eine andere Dicke hat als links),
    Knopfannähfuß mit Steg,
    der neue 6D-Sprungfuß zum Freihandquilten bzw. -Sticken bei der Vision (viel weniger Fadenrisse seitdem) und
    automatischer Knopflochfuß mit Schiene sind die Füße, die mir spontan einfallen, und die ich nicht missen möchte.
    Mit lieben Weihnachtsgrüßen von Kreuzschnabel

    Bei meiner Pfaff (nicht Ambition) war so ein graues Ausgleichs-Plastikteil mit Schlitzen dabei, mit dem man so dicke Stellen besser meistern kann. Je nach Situation legt man das flachere oder dickere Ende so unter den Nähfuß, dass der Fuß möglichst waagerecht steht und die Nadel in dem Schlitz näht. Mir hat das schon oft geholfen, aber man muss ein bisschen rumprobieren.
    Liebe Grüße von Kreuzschnabel

    Ja, Miriam, das würde ich auch so machen. Auf der Homepage ist auf der linken Seite unter Customer Service eine Kontaktmöglichkeit angegeben. Wenn Du Pech hast, bekommst Du nur englische Antworten, aber versuchen würde ich es auf jeden Fall!
    Ich habe es übrigens auch noch mal mit der alten 4D Software probiert, aber da gibt es dasselbe Problem. :(
    Hoffentlich gibt es irgendwann - oder besser bald - ein Update, das den Fehler behebt!
    LG Kreuzschnabel

    Bei mir sieht das genauso doof aus. Vermutlich ein Software-Problem. Früher ging das. Mit manchen anderen Schriften geht es auch (z.B. Nimbus und Park), aber mit vielen nicht. Scheint ein Fall für die Software-Spezialisten bei Pfaff zu sein.
    Falls Du eine Lösung findest, würde ich mich freuen, davon zu hören!


    Liebe Adventsgrüße von Kreuzschnabel

    Zum Retten fällt mir im Moment nichts ein, aber vielleicht zu den Ursachen. Mir fallen auf den Fotos relativ häufig sehr fransige Kanten auf. Hast Du den Fadenlauf nicht genau grade getroffen? Das kann dazu führen, dass sich alles etwas leichter schief zieht.
    Die Farben hast Du schön ausgewählt.:)
    Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, bewusst nicht exakt und grade zu schneiden, sondern mal steiler und mal flacher schräg, so dass gewollt eine unregelmäßige Optik entsteht. Nur zum letzten Zusammennähen ist es ratsam wieder exakte Quadrate zu haben, um eine ebene Fläche zu erreichen. Ob der Vorschlag was taugt?:confused:
    Da ich selbst festgestellt habe, dass ich nicht die geborene grade-und-exakt-Näherin bin, habe ich meinen Schwerpunkt auf andere Techniken verlegt.
    Ich wünsche Dir, dass Du eine Möglichkeit findest, die für Dich passt, mit der Du zufrieden bist!


    Liebe Grüße von Kreuzschnabel

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