Deine Handquiltstiche sind wirklich ganz exzellent!
Beiträge von snailstrail
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OT, sorry
Angeblich vom 19.1.2015 !?
Aber der Hammer ist ja wohl: HIPP Babysanft Pflegebad Acrylate ....Einfacher wäre jetzt auch ne Liste mit Produkten, die kein Mikroplastik enthalten ... oder selbst gerührte Seife.
Wenn die Liste aktuell sein soll hat das wohl irgendein unterbezahlter Praktikant aus uralt-Daten zusammengestellt oder so. Keine Ahnung, jedenfalls stimmen einige Einträge nicht. Blöd, sowas.
Ich liebe meine selbstgerührte Honig-Schokoladen-Seife, und für meinen Liebsten habe ich eine spezielle Rasierseife gemacht, er nimmt nichts anderes mehr ...
wasser aus plasteflaschen lagert sich in den nieren ab. auch schon seit jahren bekannt.Das Wasser lagert sich in den Nieren ab?? Wasser kann sich nicht in den Nieren ablagern (osmotischer Druck und so...). Die Weichmacher aus der Flasche, meintest Du wohl eher?
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http://www.bund.net/themen_und…ampagne/mikroplastik/faq/
dort gibt es eine Liste von Kosmetika, die mit Mikropartikeln belastet sind.Die Liste ist leider entweder sehr veraltet (älter als 2 Jahre) oder extrem schlecht recherchiert. Ich weiß mit 100%iger Sicherheit, dass mind. 20 Produkte da aufgeführt sind, die kein Mikroplastik enthalten.
Schade!Wer ganz sicher gehen will, dem sei natürlich schon eine schöne Olivenölseife (am liebsten selbstgemacht!) empfohlen.
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Ist es das, was dem Mantelärmel fehlt?
Also müsste ich im Prinzip laut dem Videotutorial eine Kräuselung einplanen, entsprechend mehr Stoff haben, das aber wiederum einkräuseln und glattbügeln?Jain. Im Prinzip hast Du es verstanden, in der Ausführung "verschwindet" die "Kräuselung" (das eingehaltene Stück) durch das Dressieren (in Form bügeln).
Vielleicht dann beim nächsten Stück! -
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Nö, das hab ich nicht gemacht und auch nicht gewusst. Ich bin davon ausgegangen, dass ich stur nach Anleitung nähen kann.
Schade drum. Der Mantel hat mir eigtl. gefallenIch finde dieses Tutorial auf youtube sehr gut (am Beispiel eines Blazerärmels, bis ca. 1:40 min interessant).
Dort wir auch beschrieben, wie man die Weite der Armkugel hinbügelt (oben ist der Ärmel einen Hauch weiter als das Armloch, damit man Bewegungsspielraum hat). -
Ich glaube, da hat jede(r) so sein eigenes Level an Perfektion und muß das für sich selber ausmachen.
Ich bin meistens etwas großzügiger und schummle auch schon mal. Aber wenn es Dir arg stört, hilft wirklich nur trennen. Mich würde es jetzt noch nicht stören, aber wie gesagt - mein Level an Perfektion.:) -
Was gefällt Dir denn nicht?
Dass es da rechts unten nicht 100% gerade liegt? Das kann mna doch bestimmt hinbügeln. Oder bei der Naht nochmal 2 mm wegschummeln.
Das wird doch! -
Also an einigen Stellen überzeugen mich die Zahlen nicht wirklich. Auch wenn ich ganz klar Menschen mit überhaupt keinem Bezug zu Outdoor, Sport etc. sehe, haben die in meinem Umfeld deutlich mehr als eine Fleecejacke, schätze eher so 3-8 und dann halt das ganz übliche Zeugs, Sofadecke, Handschuhe, Mützen, ... wobei das vermutlich eher weniger gewaschen wird.
Ich weiss ja nicht, ob Du wirklich von Fleecejacken redest, aber WO sind die Imprägniert? Ich gebe Dirk recht, Arbeitsklamotten etc. sind heftig mit allem, was die DWR-Kiste hervorbringt behandelt und Softshells sowieso. Wie oben schon geschrieben, wenn ich Fleecejacken trage, dann müffeln die recht schnell, so im Alltag nach einer Woche täglichen Tragens, tlw. eher. Da ist auch nix mit Auslüften, wie beim Wollpulli, die kommen in die Wäsche. Bei einigen Senioren, die ich kenne, hat die Fleecejacke im Winter die typische Strickjacke - auch die häufig wohl eher nicht mehr aus Wolle - ersetzt und auch die wird eher monatlich gewaschen, tlw. wohl eher mehr.
Das Ganze nun statisch mitteln und wichten überlasse ich dann lieber wem anders
Also, die erste Annahme ist nicht von mir, sondern stammt von dem Prof aus dem Artikel, daher die 82 Mio. Jacken.
Ich könnte das nicht einschätzen, in meinem Umfeld haben die Leute nicht viele Fleecejacken, und wenn dann hauptsächlich diee Innenfutterdinger aus den Outdoor-Jacken oder so ein Softshell-Teil (die sind aber imprägniert). Mein Mann und ich besitzen jeweils eine Outdoorjacke, von der das Fleece innen am Ende des Winters 1x gewaschen wird. Der Rest unserer "Outdoor"-Sachen ist Wolle oder Wollmischungen, ansonsten haben wir gar kein Fleece irgendwelcher Art.
Deswegen hatte ich die Zahl aus dem Artikel genommen.Bei der Anzahl der Wäschen musste ich schätzen, da das nicht im Artikel stand. Jemand mit mehr Fleece-Teilen kommt auch auf mehr Wäschen, was mir aber immer noch nicht sagt, wie sich der Faserverlust über die Zahl der Wäschen verhält. Verliert eine neue Jacke mehr oder weniger Fasern? Ich finde halt, solche Zahlen in den Raum zu stellen, ohne genauere Messungen angestellt zu haben nicht besonders aussagekräftig, schon gar nicht, wenn man nichts über die Gesammtzahl der Fleece(-jacken) weiß.
Auf die Plastikflaschen kam ich, weil ich in einem Bericht über Asien riesige Plastikberge an Stadträndern gesehen hatte, und mir ähnliches auch schon in Südamerika aufgefallen war. Und weil ich neulich gelesen hatte, in manchen Ländern sei man besonders 'modern', wenn man mit einer Plastikwasserflasche gesehen wird. Das bei und der Trend wieder umgekehrt wird finde ich klasse. Aber auch wir haben noch einen weiten Weg weg vom Plastik.
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Zitat
Einen grundsätzlichen Unterschied zwischen den billigeren und den teureren Jacken gab es jedoch nicht. Das besonders warme Teddymodell setzte beim Waschen 66 Milligramm Fasern frei. Die teurere Kuschelige hatte mit nur 43 Milligramm das beste Ergebnis. Die dünnen Sport-Fleecejacken und die Normalen lagen allesamt im Mittelfeld. Am meisten Mikroplastik setzte die teurere Jacke in Strickoptik frei. 212 Milligramm gelangten durch sie ins Abwasser.Tonnen von Plastikabrieb
"Wenn wir jetzt mal davon ausgehen, dass jeder Deutsche eine Fleecejacke hat, dann liegen wir etwa bei 50 Tonnen Fasermaterial, das in Deutschland anfällt. Das ist vom Gewicht her vielleicht nicht viel, aber von der Menge an Fasern ist das sicherlich in der Größenordnung von Milliarden bis Billionen", schätzt Liebezeit.Also, ich finde seine Zahlen ja schon interessant. Wie kommt er da drauf?
Annahme 1: jeder Deutsche hat eine Fleecejacke
-> vermutlich nicht, aber manche haben vielleicht mehr als eine, also nehmen wir mal 82 Mio Jacken.Annahme 2: im Mittel gehen pro Wäsche 100 mg Plastik ins Wasser-> ok, wenn das Minimum bei 45 mg und das Maximum bei 212 mg lag. Frage: Ist das bei jeder Wäsche? Wie oft wurden die Jacken gewaschen? Ist es bei der ersten Wäsche mehr oder weniger als bei der 10. / 30. Wäsche?
Annahme 3: Im Mittel werden die Jacken 3x im Jahr gewaschen
Meine eigene Annahme, da ich unsere 2 Jacken aber nur 1x im Jahr wasche, wegen Langlebigkeit/Imprägnierung etc.Rechnung: 82.000.000 x 0,1 g x 3 = 24.600 kg/Jahr
Wie kommt er also auf 50 Tonnen?Was ich ja persönlich, viel, viel schlimmer finde:
ZitatDie Weltmeere sind inzwischen stark mit Plastikmüll verseucht. Auch größere Plastikteile werden dabei im Laufe der Zeit zu Mikroplastik zerrieben, das über das Plankton in Fischen und Muscheln landet und damit in der Nahrungskette.
Die Abermillionen Plastikflaschen, weil es in vielen Teilen der Erde 'chic' ist, Wasser aus Plastikflaschen zu trinken, und diese nicht recycled werden. Oder Plastiktüten, weil die Leute zu faul/vergesslich sind, einen Beutel einzustecken.
Da kommt einer großer Teil des Mikroplastiks her! -
Fängt schon mal an beim Material. Ich weiss schon ganz genau, welche Art Stoff es sein soll, welche Farben etc, aber wieviel benötige ich?
Willkommen in der Selbsthilfegruppe der Patchwork-Süchtigen, Unterabteilung "Ich brauche Stoff!", Teilbereich "Ich kann nichts wegwerfen"...:D
Heilung gibt es nicht, mann kann nur mehr Stoff kaufen...*ähem*
Wenn Du schon weißt, welche Art Stoff/Farbe (Baumwolle, ja? PW-Baumwolle?), dann brauchst Du ein Muster. Meistens sind es geometrische Formen (Quadrate, Rechtecke, Dreiecke), und mit ein bißchen Mathe kann man sich die Mengen dann leicht ausrechnen.
ODER
Du hast ein Muster gekauft/heruntergeladen, dann ergibt sich die benötigte Menge ja aus der Anleitung.So aus dem Ärmel würde ich für eine 1 x 1,2 m große Babydecke einen Jelly Roll oder so ca. 6-8 Fat Quarter kaufen, dazu evtl Rand und Binding und entsprechende Menge Rückseitenstoff.
Inlay - Baumwoll-Vlies?Kann man machen, ist sehr traditionell. Für optimierte Waschbarkeit in der Maschine würde ich aber ausnahmsweise zur Polytierchen tendieren, die halten die geschätzten 30 Wäschen/Jahr besser aus.
Die Rückseite würde ich gern aus kuschligem Baumwollfleece nähen.Kann man gut machen, bei einem aufwändigen Quilting geht dieses aber leider unter. Ein einfaches gerade-linien-quilten funktioniert damit aber ganz prima.
Alternative sind ein flauschiges Vlies und eine normale BW-Rückseite.Nicht zum zusammennähen der Teile, aber zum Quilten selber: besser Maschinenquiltgarn nehmen. Meine Anfänge habe ich mit einer uralt-AEG-Maschine gemacht, der Quilt hält immer noch. Solange Deine Maschine geradeaus nähen kann, lassen sich viele Dinge machen.
Bonus materials:
Schneidematte, Rollschneider, Lineal
versenkbarer Transporteur, Stopffuss (Super-Bonus: Quiltfuss mit 1/4 Inch Breite)
Quiltnadeln (Schmetz/Prym, Madeira)
SprühzeitkleberDu kannst mit der Hand quilten, musst aber nicht. Je nachdem, wie gut Du handnähen kannst, wieviel Zeit Du hast, wie detailiert das Quilting werden soll müsstest Du das entscheiden.
Wirklich gutes Handquilting braucht sehr viel Übung, es gibt verschiedene Techniken, die Nadel zu halten und zu führen. Die Entscheidung für Handquilting sollte sich auf die Wahl des Vlieses und den Rückseitenstoff auswirken, da je nach Dicke das unterschiedlich schwer fallen wird.
Ihr seht - ich bin Ahnungslos, aber willig!beste Voraussetzungen!:D
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Also, bei dem Haufen Arbeit, den Du Dir da machst (wird super, übrigens ), würde ich mir den Gedanken machen:
Muss Flauschestoff wirklich sein?
Ich meine, für Babyquilts habe ich das auch schon verarbeitet (ohne Vliesfüllung), aber das waren meist wesentlich einfachere Quilts, ohne aufwändige Applikationen. Die wurden dann auch nur einfach gequiltet und landen eh alle 1-2 Wochen in der Machine.
Mit einem schönen Innenvlies aus Polytierchen wird der Quilt auch mit einer normalen BW-Rückseite schön weich.Ich verwende übrigens auch den Odif505 Kleber, den Faulengraben erwähnt hat, und meine Nadeln wurden bisher noch nicht verklebt.
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Es muss kein Sack sein...
Wenn ich mir die Kleider und Models bei "The Curvy Fashionista" ansehe, denke ich "WOW"!
Es gibt wohl einige Designer, die es wirklich können, etwas mehr Busen und einen großzügigere Hüfte gekonnt in Szene zu setzen.
Die Damen und ihre Klamotten gefallen mir jedenfalls besser als die dürren Lagerfeld-Dinger in ihren Hemdchen... Brrrr -
Heißer Tip:
Kauf Dir vielleicht zuerst die Korsage, die Du drunter anziehen willst, damit das Oberteil hinterher auch stimmt. Mein Kleid hatte zwar auch eingenähte Stäbchen und Brustpolster, aber eine stabile Korsage drunter hatte dem ganzen dann noch die richtige Form gegeben, da Dein Traumkleid doch recht taillenbetont ist (außerdem hat man dann nie das Gefühl, man könnte beim Armeheben gleich nackig dastehen (dachte ich bei dem Modell in der Burda...)).:Dviel Spaß!
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Also, tragen würde ich das in der Öffentlichkeit nur an Karneval. Aber das ist mein Geschmack, und wenn mit unter'm Jahr jemand so auf der Strasse begegnet, würde ich denjenigen für seinen Mode-Mut bewundern.
Gedacht ist es wohl als Kunst:
(Zitat) ‘With scissors and a sewing machine I transformed vintage crochets into wearable sculpture!’
und über Kunst kann man sich auch nicht recht streiten... -
Hallo,
ich ahbe zu meiner Pfaff Expression den ersten von Dir verlinkten Fuss "Pfaff offener Freihandnähfuß für Creative Vision".
Ich komme damit gut klar, versenke den Transporteur und lege los. 100% gleich lang sind meine Freihand-Stiche nicht, aber ich über noch. Was ist den der Vorteil des neuen Sprungfusses? -
Wieviel ich für's Nähen ausgebe weiß ich gar nicht... Wenn ich ein Stöffchen sehe, das unbedingt mitgenommen werden will, dann nehme ich es eigentlich mit. Naja, nicht die Spitze neulich für 80€/m, das war mir dann doch zu arg, obwohl es ein Traumstöffchen war...
Ich nähe wenig Kleidung, aber wenn ich mit irgendwelchen neuen PW-Errungenschaften zuhause ankomme, werden die immer gleich stolz gezeigt, und mein Liebster antwortet dann auch immer ganz lieb "Ein sehr schöner Stoff, super Farbe...", vielelicht sogar mal "Hast Du schon ein Projekt dafür?".
Vieleicht liegt das daran, dass bei uns jeder sein "Taschengeld" hat, das nicht in die gemeinsame Kasse fließt und mit dem jeder machen kann was er möchte. Wenn ich also den dreihundertsten Batik-Stoff kaufe, ist das ganz alleine meine Entscheidung. Und dass ich ein Nähzimmer habe, also keinen allgemeinen Platz mit meinen Schätzen belege.Ich glaube, wenn ich den Esstisch mit Nähzeug zupflastern, das komplette Haushaltsgeld in Seide anlegen und mich das ganze Wochenende hinter der Nähmaschine verkriechen würde, dann würde mein Liebster wohl auch eine Diskussion anfangen.
Sonst aber darf bei uns jeder sein Hobby ungestört (und eigentlich vom Partner unterstützt) ausleben, und das finde ich wichtig so. -
Sehr schön geworden, Deine Sternen-Schafe!
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Aaaahhhhh - Jutta, nicht meine Therapie so torpedieren!
*tief durchatmen* *murmelt das Mantra* Du musst nicht jeden Schnipsel aufheben, du musst nicht jeden Schnipsel aufheben, du musst nicht jeden Schnipsel aufheben, Du musst nicht...
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Ich glaube nicht, dass Du Dir die Arbeit umsonst gemacht hast. Die antiken Quilts, die ich gesehen hatte waren gute 100 Jahre alt und älter, und so lange muß Deiner vermutlich ja nicht durchhalten.
Trotzdem, bei unterschiedlichen Stoffen und Materialien hast Du unterschiedliches "Nachgebeverhalten" und damit unterschiedlichen Zug auf den Nähten. Da kann ein Taftstück neben einem Cordstück schonmal nachgeben. Wenn Du alle mit dem gleichen Stoff stabilisierst, müsste das ausgleichend wirken.Ich drücke Dir fest die Daumen!
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