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Beiträge von snailstrail

    Ohhh, ist der schön...


    Ich sehe ja weniger das Problem beim Zuschnitt des asymmetrischen Teils als vielmehr bei der Y-Naht, aber vielleicht bin das nur ich - ich hasse die Dinger, bin auch echt schlecht darin (zu blöd, dass ich gerade einen angefangen habe der gefühlt nur aus Y-Nähten besteht...:weinen:).
    Jedenfalls, wenn man hier eine zusätzliche Naht einbaut (nicht im Original vorhanden) kommt man um die Y-Naht drumrum:
    anti-Y-Naht.jpg


    Man muß dann nur unten beim Quadrat höllisch aufpassen, oder säbelt man sich das damit immer ab?

    Ich habe mit 19 angefangen, Patchwork zu nähen. Meine Tante hatte mich in Kanada darauf gebracht, und wieder zuhause wollte ich weitermachen.


    Dass nicht jeder eine Nähmaschine zuhause hat ist schon richtig, aber bei uns stand eine uralte Privileg (?) Maschine, die meine Mutter widerwillig zum Flicken verwendet hat. Ich denke, bei vielen steht im Haushalt der Mutter/Schwiegermutter/Oma/Tante... eine Maschine, die man sich "zum ausprobieren" mal leihen könnte. Oder man versucht es am Anfang mal mit einer dieser einfachen Maschinen (hab' ich dann auch gemacht), man muß ja nicht sofort mehrere hundert Euro investieren.


    Ob es "hip" ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Aber wenn man mit etwas Einfachem anfängt (Patchwork ist hochansteckend!) kann man sicher auch Anfänger begeistern, denn den "Individualisierungstrend" sehe ich schon...

    Hallo, nur nochmal was zum Material:



    Ist es die Webart, die Faser...?
    Vg


    Ich vermute mal, dass das nur mit entsprechend chemischer Ausruestung funktioniert.


    Die Schweizer Firma WEBA produziert solchen knitterarmen Hemdenstoff auch aus reiner Baumwolle Ökotex 100 bzw. Ökotex 1000, also liegt es wohl eher an der speziellen Veredlung der Faser als an einer chemischen Ausrüstung.


    Ich zitiere zum Ökotex-Standard mal dazu wikipedia:
    "Textilprodukte werden beispielsweise auf Formaldehyd, Pestizide, extrahierbare Schwermetalle, chlororganische Carrier sowie Konservierungsmittel wie Tetra- und Pentachlorphenol getestet. Außerdem werden die Textilien auf (gesetzlich verbotene) krebserregende MAK-Amine spezieller Azo-Farbstoffe sowie auf Farbstoffe überprüft, deren allergisierend wirkendes Potenzial wissenschaftlich belegt ist. Darüber hinaus müssen alle überprüften Artikel einen hautfreundlichen pH-Wert und gute Farbechtheiten aufweisen"
    und
    "Die Prüfkriterien des Oeko-Tex-Standards 1000 umfassen u. a.:
    1.den Ausschluss von umweltschädlichen Technologien, Chemikalien und Hilfsmitteln(z.B. Verbot von Chlorbleiche)
    2.die Einhaltung von Richtwerten für Abwasser- und Abluftreinigung
    3.den sparsamen Einsatz von Energieressourcen
    4.Lärm- und Staubvermeidung"


    Chemische Ausrüstung ist also im gewissen Umfang erlaubt. Das ist für "bügelfrei" auch nötig, denn Baumwollfasern sind von Natur aus eher rauh und mechanische Ausrüstung um echtes "bügelfrei" und nicht nur "Knitterschutz" zu bekommen ist meiner Kenntnis nach fast unmöglich.


    Was man im Prinzip macht ist, man muß sie Faser glätten (umhüllen), dass sie sich nicht mehr in sich selber verhakt und leichter gegeneinander gleitet, das führt zu weniger knittern. Das Prinzip ist der Haarspülung nicht unähnlich, aber dauerhafter.


    ...darum machen Computer-Maschinen auch dieses "komische" Geräusch beim Einschalten und beim ersten Stich...da werden diese Schrittmotoren in die 0-Stellung (Referenzposition) gebracht...


    :daumen:


    Ich hab' mich schonmal gefragt, warum meine Maschine dieses "kriiiiiieeee-üüüööögghh-klack-klack" macht, wenn sie "hochfährt". ;)


    Nimmst Du in dieser Serie Maschinen aller Preisklassen auf, oder nur "Discounter"-Modelle? Mich würde schon auch interessieren, ob sich das Innenleben von den teuren Modellen stark von den preiswerteren unterscheidet?

    Ich hatte mal gelesen, man sollte eine Nadel nach ca. 8-10 Stunden Gebrauch wechseln, dann würden sie stumpf. Ich denke mir, dass das auch von den Stoffen abhängt, aber ich brauche pro Quilt so ca. 3-4 Universalnadeln und eine Quiltnadel. Das ist dann vermutlich etwas mehr als 10 Stunden, aber so ganz grob in der Größenordnung kommt es schon hin.

    Ich hab' mir am Wochenende mal auf einmal Staffel 1 und 2 angeschaut und fand es klasse.
    Was großartig war: die verschiedenen Challenges und die unterschiedlichen Herangehensweisen der Schneider(innen). Was mir weniger gefallen hat: Manchmal wurde die Perfektion (eine perfekter topstitch) der Kreativität (tolle Farbkombi / hervorrangende Stoffauswahl) untergeordnet, hier hätte ich Ausgewogenheit besser gefunden. Es haben auch immer die beiden Schneiderinnen mit der besten Technik gewonnen.
    Was mich auch interessieren würde:
    Mehr Details: Beim Hemdkragen, wo muß man aufpassen? Was ist kompliziert and Manschetten? Welche Tricks gibt es?
    Weniger Abendkleider, mehr so Sachen wie "was macht einen Couture-Blazer aus" oder "wie konstruiert man eine Hose". Eine Ärmelkonstruktion hatten sie ja mal versucht...
    Viele Sachen lassen sich aber vermutlich nicht in der kurzen Zeit machen - in sieben Stunden hat man halt kein Savile-Row Jackett fertig.
    Aber ein echter Knaller, diese Sendung. Ich hoffe, die deutsche Version wird auch so gut!

    (PS; War jemendem aufgefallen, dass der Juror Patrick Grant gar kein Schneider ist, sonder dass ihm eine Firma in der Savile Row gehört?)

    Ich schwanke zwischen Variante 2 und 3, mit Tendenz zur 3.
    Ich hatte neulich einen Mann in Variante 1 gesehen, noch dazu mit braunen Schuhen und beigen, kurzen Socken... beim Sitzen sah man dann das nackte Männerbein... war jetzt nicht so meins...!


    Bei Anzuhosen für Frauen würde ich eher zu Variante 2 tendieren - wenn die Hose auf niedrige Absätze angepasst ist und man mal höhere Absätze trägt, verschwindet sonst schnell ein Teil des Absatzanfangs unter der Hose, und das sieht auch nicht so gut aus, finde ich.

    Es gab immer schon (genug) Menschen, die sich über Finanzielles keine Gedanken machen mussten, gestern wie heute. Die gingen dann mal eben 20 m Seidenstoff "shoppen" :D .


    im Film" Vom Winde verweht", da gibt es eine Szene, wo Scarlett O´Hara in einem mega Samtkleid aufläuft... das waren mal ihre Vorhänge...
    außerdem hatten die menschen damals deutlich weniger Kleidungsstücke als heute, da können für ein Kleid schon mal paar Meter Stoff mehr verwendet werden, wenn man über Jahre nur zwei oder drei "gute" Kleider hatte


    Wenn ich mir überlege, wieviele Meter Stoff insgesamt in meinem Kleiderschrank hängen/liegen, dann sind 20 m schon nicht mehr sooo viel. :p Und früher hatte man wirklich eben nur vielleicht 2 Kleider "für gut" und sobald die etwas abgetragen waren, wurden sie eben als "normal" getragen. Alte Kleider wurden aufgetrennt und für die jüngeren angepasst oder umgearbeitet.
    Kleidung wurde eben nicht einfach so weggeworfen wie heute. Ach ja, und die Mode änderte sich auch nicht jedes Jahr. ;)


    Und natürlich gab es die Haute Volée, die sich keine Gedanken um's Geld machen musste (genau wie heute auch).
    Aber die Damen, die solche Mega-Kleider trugen waren sicher die Ausnahme, schließlich kann man in sowas nicht Kochen/putzen/den Garten gießen... :D

    Hallo Lanora, den Anfang hatten ich ja schon mal übersetzt:
    :)

    MISSES’COSTUME:
    These garments are designed to be worn over a crinoline (hoop skirt) and
    waist cincher corset. Check finished garment measurements carefully.

    Dieses Kleidungsstück ist dazu entworfen, über einer Krinoline (Reifrock) und einem engen Korstett getragen zu werden. Überprüfen Sie die Maße des Fertigen Kleidungsstücks sorgfältig.

    Fabrics
    : Two Piece Dress: Silk Taffeta; Lower Sleeves and Collar: Batiste; Underlining and Pad
    Covers: Polished Cotton. Extra fabric needed to match plaids, stripes or one-way design fabrics.

    Stoffe:
    Zweiteiliges Kleid: Seidentaft; Untere Ärmel und Kragen: Batist; Futter und Polsterüberzug: satinierte Baumwolle. Mehr Stoff wird für Karos, Streifen oder Muster mit eindeutiger Richtung benötigt.

    Notions:
    Thread, strong thread to match for cartridge pleating (such as nylon machine twist), one
    spool of size three, eight ply crochet thread (such as J & P Coats Speed-Cro-Sheen) for gathering
    lower sleeve, tapestry needle.


    Kurzwaren:
    Garn, festes Garn für die Falten ("cartidge pleating" weiß ich nicht, wie ich es übersetzen soll, hier ein Bild) wie zB Nylon Maschinentwistgarn, davon eine Rolle Größe drei; achtfädiges Häkelgarn, zB J & P Coats Speed-Cro-Sheen (Markenname) um den unteren Ärmel einzuhalten, Sticknadel.


    Buttons- twenty four shank style to cover for bodice and ten for sleeves, one pkg of ̆" wide cotton twill tape, one pkg of ̆" wide double fold bias tape, one
    pkg of ̆" single fold bias tape; fifteen hooks and eyes, eight snaps, disappearing marker. Look
    for Simplicity notions

    Knöpfe: vierundzwanzig überziehbare Ösenknöpfe für das Oberteil und zehn für die Ärmel, eine Packung xx breites Baumwoll-Nahtband, eine Packung xx breites doppelt gefaltetes Schrägband, eine Packung xx breites einfach gefaltetes Schrögband, fünfzehn Haken und Ösen, acht Druckknöpfe, verschwindender Markierstift.



    Und nun der Rest:


    Two Piece Dress 45" 17 3/8"
    Zweiteiliges Kleid: 114 cm (vermutlich: Stoffbreite); 15,9 m

    Contrast 45" 7 1/2"
    Kontraststoff 114 cm (vermutlich: Stoffbreite); 6,9 m

    Lower sleeves and Collar 1 5/8of 45"
    Untere Ärmel und Kragen: 1,5 m von 114 cm (vermutlich: Stoffbreite)

    Top Underlining, Pad Covers and Skirt Lining 45" 8
    Futter Oberkörper, Polsterüberzug und Rockfutter: 114 cm (vermutlich: Stoffbreite): 7,3 m

    Padding- 1/2 yd of 45" polyester batting
    Polster: 45 cm von 114 cm (vermutlich: Stoffbreite) Polyestervlies


    Trimmings : Flat Eyelet- 2 1/8 yd of 3" wide for collar and sBoning leeves ruffles ;
    Dekoration ("Zierde"): Flache Lochstickerei - 1,93 m bei 7,6 cm breite für Kragen und Korsettärmel (Korsagenärmel??) Rüschen


    Tear away stabilizer for collar- 10" x 20" piece ;
    Ausreißbares Stabilisatorvlies für den Kragen 25 x 50 cm großes Stück


    Feather Boning 1 3/4 yd of 1/4" wide ;
    Federstahl 159 cm bei 0,63 cm breite

    Satin ribbon- 1 1/8yd of 7/8 wide for bodice facings;
    Satinband - 1,02 m bei 2,2 cm breite für Oberteilverzierungen

    Cord- 18 7/8 yd of #2 (3/32") diamond braided nylon shade cord for making button loops and gathering skirt tiers;
    Kordel: 17,18 m von Nr. 2 (3/32" ???) diamantgeflochtene (!?) Nylonkordel für Knopfschlaufen und um die Rockfalten (Rocklagen) zusammenzuziehen [= damit die drei Rocklagen schön gefältelt sind).


    Grossgrain Ribbon- 2 1/8 yd of 1" wide for waistband
    Ripsband 1,93 cm , 2,5 cm breit für das Taillenband.


    :)


    Hinweis: Bei Zahlen ohne Angabe (zB 17 3/8) gehe ich davon aus, dass es yard und inch ist (17' 3/8" also 17 yd 3/8 inch, also 15,9 m).
    1 yard = 0,914m
    1 ft = 30,5 cm
    1 inch = 2,54 cm

    Als die Mode für die Oberschicht noch auffälliger war (Barock, Rokoko...) waren ja auch die Männer wesentlich farbenfroher gekleidet. Für meinen heutigen Geschmack wäre es mir zuviel.
    Aber ein Dandy aus dem 19. Jhd - hier ein Bild aus den 1850er Jahren oder ein etwas früherer Stil als moderne Kopie würde mir gefallen. :D


    Sprich, wenn man in der Mode schon immer mal wieder Altes hervorkramt - warum dann mal nicht eine 200-Jahre-Rolle-rückwärts? Es muß ja nicht knallbunt sein - vielleicht mal eine "neue Romantik"?
    Halstücher und Hüte, anyone? :herz:

    :rofl:
    :shocked:
    :doh: :rofl:


    *tränenausdenAugenwisch*


    huu, selten so gelacht...


    Also, Hochwasserhosen mit Sandalen geht gar nicht. Dann lieber Männerröcke.


    Ich frage mich, was diese Designer manchmal so rauchen...:irre:


    Informatikergrau... :D Also, mein Informatiker trägt am liebsten beige, geht aber in Jeans + Hemd zur Arbeit (nicht im T-Shirt), wenn er nicht gerade in Schlabberhosen und Labber T-shirt Homeoffice macht. (Auch ok, hab' ich weniger zu bügeln)
    Aber ich hab' mal seine Kollegen gesehen, ein paar von denen passen voll in das Nerd-Bild...

    Für ein Erstlingswerk wirklich, sehr, sehr gut geworden!


    Ich bin auch ein Tüftler, der sich nicht immer an die "althergebrachten" Techniken halten will, aber im Fall der Y-Nähte (die ich an der Maschine einfach hasse) wäre ich glaube ich dem Tutorial gefolgt. Deine Lösung sieht allerdings besser aus!


    Hochvolumiges Vlies kann ein ziemlicher Kampf sein, das stimmt - vielleicht versuchst Du das nächste mal ein Baumwoll-Vlies, ob Dir das besser gefällt?


    Freihandquilten und Stichlänge: Ich habe bisher nur sehr wenige Arbeiten von Quiltern gesehen, die ohne Langarmmaschine ein perfektes Stichbild beim Ferihandquilten hinbekommen, und die waren absolute Meisterinnen Ihres Fachs (Philippa Naylor zum Beispiel), von daher finde ich, Du solltest da nicht so streng mit Dir sein - und vielleicht einfach mal an einem Probeblock üben.
    Ich kann es jedenfalls auch nicht, aber nach meinem letzten Quilt klappt das mit dem Freihandquilten schon etwas besser als vorher...


    Good work!:applaus:

    Hallo Lanora,


    ich habe leider überhaupt keine Ahnung von historischen Kostümen, aber ich habe Dir einfach mal die "Einkaufsliste" übersetzt. Wozu man die einzelnen Teile dann braucht kann ich Dir leider nicht sagen, aber vielleicht hilft meine Übersetzung schon vorerst mal?


    MISSES’COSTUME:
    These garments are designed to be worn over a crinoline (hoop skirt) and
    waist cincher corset. Check finished garment measurements carefully.


    Dieses Kleidungsstück ist dazu entworfen, über einer Krinoline (Reifrock) und einem engen Korstett getragen zu werden. Überprüfen Sie die Maße des Fertigen Kleidungsstücks sorgfältig.


    Fabrics
    : Two Piece Dress: Silk Taffeta; Lower Sleeves and Collar: Batiste; Underlining and Pad
    Covers: Polished Cotton. Extra fabric needed to match plaids, stripes or one-way design fabrics.


    Stoffe:
    Zweiteiliges Kleid: Seidentaft; Untere Ärmel und Kragen: Batist; Futter und Polsterüberzug: satinierte Baumwolle. Mehr Stoff wird für Karos, Streifen oder Muster mit eindeutiger Richtung benötigt.


    Notions:
    Thread, strong thread to match for cartridge pleating (such as nylon machine twist), one
    spool of size three, eight ply crochet thread (such as J & P Coats Speed-Cro-Sheen) for gathering
    lower sleeve, tapestry needle.


    Kurzwaren:
    Garn, festes Garn für die Falten ("cartidge pleating" weiß ich nicht, wie ich es übersetzen soll, hier ein Bild) wie zB Nylon Maschinentwistgarn, davon eine Rolle Größe drei; achtfädiges Häkelgarn, zB J & P Coats Speed-Cro-Sheen (Markenname) um den unteren Ärmel einzuhalten, Sticknadel.



    Buttons- twenty four shank style to cover for bodice and ten for sleeves, one pkg of ̆" wide cotton twill tape, one pkg of ̆" wide double fold bias tape, one
    pkg of ̆" single fold bias tape; fifteen hooks and eyes, eight snaps, disappearing marker. Look
    for Simplicity notions


    Knöpfe: vierundzwanzig überziehbare Ösenknöpfe für das Oberteil und zehn für die Ärmel, eine Packung xx breites Baumwoll-Nahtband, eine Packung xx breites doppelt gefaltetes Schrägband, eine Packung xx breites einfach gefaltetes Schrögband, fünfzehn Haken und Ösen, acht Druckknöpfe, verschwindender Markierstift.
    Sehen Sie sich nach Simplicity Kurzwaren um.

    Ich war in Mathe immer nur mittelmäßig und war im Studium dann gezwungen, mich mit höherer Mathematik zu befassen - da hat es sogar manchmal Spaß gemacht, wenn man den Beweis dann verstanden hatte... ;)


    Beim Nähen brauche ich eher Geometrie als Analysis, die aber ziemlich oft. Ich entwerfe meine Quilts normalerweise selbst, und berechne dann Flächen, Nahtzugaben und dann Stoffverbrauch.
    Allerdings mache ich inzwischen immer auch einen Probeblock - nachdem ich mich einmal total verkalkuliert hatte, weil ich die NZ nur an einer Seite mitgerechnet hatte... :rolleyes:

    Ich hab' immer ein Auge auf die Restekiste beim Stoffhändler. Da fallen einem dann schonmal einfache BW-Stoffe für 2€/m in die Hände. So ein Nesselmodell (ist kein richtiger Nessel, aber naja...) würde ich auch wegwerfen, habe aber bisher noch nicht so viele genäht, dass ich was (aus Platzgründen) hätte wegwerfen müssen. Bisher liegen die Einzelteile der Modelle in meiner Schnittmusterkiste, für evtl. Abwandlungen.

    Ich glaube, das täuscht. Das könnte der Beleg vom Armausschnitt sein, der etwas ungünstig rüber kommt. Die Schulterlinie ist auch nicht so überzeugend. Für ein Dior-Kleid finde ich den Sitz nicht unbedingt 1A.
    Tja, die Couturehäuser sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. ;)


    Ich finde auch, es schlägt am unteren Rippenbogen ein paar ungünstige Falten.
    Aber das Kleid war vermutlich nicht für sie maßgeschneidert - daher vermutlich der nicht ganz 100%ige Sitz. ;)

    Ach, Dior... (schmacht)
    Ich nehme an, es soll so in Richtung der großen Roben der letzten Jahre gehen, wie hier und hier?
    In beiden Fällen nehme ich an, das "Abstehen" könnte eine Kombination aus gekonnter Schnittführung und einem Unterstoff mit ausreichend Stand sein. In beiden Fällen könnten die vielen Einzelbahnen und vermutlich zugehörigen horizontalen Nähte zum Stand und zum Volumen beitragen.


    Ich habe ein Sommerkleid, bei dem eine handbreit über dem Knie auf den Unterrock geraffter Tüll aufgenäht ist, das gibt dem Rock ein sehr luftiges, leichtes Volumen. Evtl wäre das eine Möglichkeit (für vorne), falls Dein Kleid nicht aus einem schweren Stoff gearbeitet werden soll?

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