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Beiträge von snailstrail

    Ich finde die Idee ja wirklich gut - und bei der gewünschten Größe (min 45cm max 60 cm) ja auch kein Mega-Projekt.
    Reizen würde es mich schon, aber ob ich das zeitlich hinkriege?


    Die Eingangsgebühr von 15 USD (14 €) ist jetzt mMn im Vergleich zu Kosten von Material und Zeit auch nicht prohibitiv hoch. Ein Päckchen in die USA kostet z Zt. 16€, zusammen also 30€ für die Teilnahme.


    hmmmm.... schwierig!!!

    Zu 3.: ist auch zu gross, bzw. zu viel. Ich wusste gar nicht wie ich den hinlegen sollte, da es sooooooo viel Stoff war. Wenn man das Foto im Buch anschaut, dann habe ich mindestens das dreifache an Stoff da. Du hast also wirklich recht. Der Wasserfall hat meinen Busen gefressen. :o:eek:
    Wäre es evtl. besser, wenn die Faltung gröber wäre und mehr Stand hätte?


    Hm, zu diesem Punkt fällt mir ein: Ich besitze ein paar Oberteile mit Wasserfallausschnitt, und die sind alle aus weichem, fließendem Stoff (Viskosejersey oder dünnem Seidensatin). Ich denke, mehr Stand wäre bei einem Wasserfallauschnitt kontraproduktiv, da er ja "natürlich" fallen soll.

    So, Ende gut, alles gut - oder hier vielleicht eher Anfang gut, alles gut: ;)


    Am Samstag haben wir, weil Tochterkind partout nichts anprobieren wollte, ein paar passende Kleidungsstücke auf die genähten Sachen gelegt. Da wurde schnell sehr offensichtlich, dass zB die Hose 15 cm zu lang ist und der Halsausschnitt zu eng. Die Hosenbündchen hat meine Tante abgetrennt, während ich in die Schulternaht des Kleidchens mit Druckknopfband ein paar Knöpfe hineingebastelt habe, damit der Kopf jetzt auch durch den Ausschnitt geht.
    Dann haben wir gemeinsam die Hose gekürzt und ich habe ihr gezeigt, wie man die Bündchen mit der Overlock annäht (im Zuge dessen auch schnell noch die Beinweite etwas eingekürzt).


    Anschließend habe ich ihr das Problem mit der unelastischen Naht im Jersey gezeigt und ihr den Zickzackstich ans Herz gelegt (ihre Gemüsemarkt-Maschine scheint wirklich keinen Elastikstich zu besitzen) :confused:. Mit der Overlock hatten wir das dann aber auch noch in den Griff gekriegt.


    Als wir dann nach 2 h soweit alles "umgearbeitet" hatten, sind wir zusammen mit der Maus auch noch in einen ganz süßen Stoffladen hier in der Nähe gefahren, wo sich Tantchen unter doppelter Anleitung :D einen Burda-Latzhosenschnitt für meine Tochter (plus passenden Stoff) und einen Kapuzenpullover-Schnitt für sich selbst plus Stoff gekauft hat.
    Die Latzhose kann meine Maus schon noch brauchen (und das sollte auch etwas anspruchsvoller sein, v.a. traue ich den Burda-Schnitten mehr zu als irgendwelchen ebooks) und der Pullover sollte ihr dann zeigen, dass man schon ordentlich arbeiten muss, wenn man es hinterher auch selber tragen will :D


    Kurz, ich fand uns sehr erfolgreich und damit DANKE nochmal hier in die Runde für Ideen & Unterstützung!

    Zunächst mal vielen Dank für Eure Gedanken. Dachte ich doch, dass die Schwarmintelligenz was bringt :)


    So, um das mal zu ordnen:
    Meine Tante wohnt etwas weiter weg und ist jetzt über's Wochenende zu Besuch, spontane Anproben funktionieren also nicht.
    Meine Kleine ist 1 1/2 Jahre alt, da sind Anproben auch generell etwas schwieriger :D, aber vielleicht kann ich die Maus doch nochmal in die "problematischeren" Teile stecken, um am lebenden Objekt die Probleme nochmal zu demonstrieren. ;) (Gute Idee von Euch!)


    Tantchen hat zB beim reinen "anhalten" schon gesehen, dass die Hose zu lang ist, aber ich glaube, dass man die nochmal ändern muss (und nicht einfach hoffen kann, dass sie reinwächst, weil sich auch die Bundweite dann ja ändert) ist ihr noch nicht voll bewusst - vielleicht muss ich das einfach nochmal sagen.


    Auch dass ich ihr eher sage "schau mal, für den Winter könnten wir XY brauchen" ist eine gute Idee, dann fühlt sie sich hoffentlich nicht so geblockt.


    Patchwork ist eine tolle Sache und das mache ich selbst ja am liebsten, daher hat die Maus von mir schon zwei Quilts und noch einen von der Patentante... :D ich habe ihr heute auch schon so ein bißchen was gezeigt (ich habe ihr vorgeschlagen, meine Buch- und Zeitschriftensammlung mal nach neuen Projekten durchzusehen) aber "auf so Kleinkram und Dekozeug" hat sie keine Lust.:denker:


    Gerade eben hatte ich ihr vorgeschlagen, wir könnten uns heute abend ein bißchen zusammen vor die Nähmaschine setzen, und ich zeige ihr was... aber sie ist müde und möchte lieber lesen. OK, kann ich verstehen, war ein langer Tag.


    Ich weiß auch nicht. Ich fühle mich schlecht, weil ich denke dass ich vielleicht zu pingelig bin und man einem Anfänger ja auch mal wurschteln und lernen lassen muss. Aber ich habe halt auch das Gefühl, es geht um Masse statt um klasse, und das wurmt mich halt...
    Versteht mich nicht falsch, ich liebe es, Selbstgemachtes geschenkt zu bekommen. Aber muss ein Geschenk dann auch einen Nutzwert haben (mal abgesehen von einem Kunstwerk, das muss nur Kunst sein)??

    Hallo meine Lieben,


    ich habe an Euch mal eine philosophisch - psychologische Frage: Kann, soll oder darf ich einen neuen Nähenthusiasten bremsen oder lieber nicht?:nerd:


    Die Ausgangslange:
    Meine Tante hat neuerdings das Nähen als Hobby für sich entdeckt. Ich habe mich gefreut, als sie mir erzählte dass sie über eine Freundin zum Nähen gekommen ist und dass sie jetzt enthusiatisch Youtube durchstöbert, ebooks mit Anleitungen kauft und sich im Gesichtsbuch ;) einer Nähgruppe angeschlossen hat.
    Nun beginnt sie also enthusiastisch zu nähen, und zwar für meine Tochter - Sie hat keine Kinder und meine kleine Maus ist wie eine Enkelin für sie.
    Soweit, sogut.


    Da ich ja leider längst nicht soviel zum Nähen komme wie ich gerne möchte (Job, Kind, "das bißchen" Haushalt,...) habe ich beim Kindergartenbasar letzten Monat einfach die Sommergarderobe für die Kleine gekauft.:o Für knapp 50€ war der Schrank voll und ich hatte kein wirklich schlechtes Gewissen, denn mit Secondhand belaste ich ja weder die Haushaltskasse noch die Umwelt übermäßig. Das eine oder andere kleine Teil (vielleicht ein Shirt oder ein Kleid) wollte ich ihr noch nähen.


    Kurz: Klamotten sind ausreichend vorhanden.:D


    Jetzt kommt das Problem:
    Tantchen hatte es gut gemeint und brachte nun mehrere selbstgenähte Kleidchen, Hosen, Röcken, Shirts etc. für die Kleine an. Ich finde das ja eigentlich wirklich lieb, und ich weiß, wieviel Liebe und Arbeit dahinter steckt! Aber: ich weiß nicht, welche Schnittmuster sie verwendet hat (oder ob sie die nicht vollständig verstanden hatte?), aber viele Teile passen nicht oder sind nicht nutzbar. Beispiel: die Hosen sind am Bund gut, aber in der Länge viiiel zu lang, das Kleid hat einen Halsausschnitt, bei dem der Kopf nicht durchpasst (Kleinkinderschnitte haben ja normalerweise einen amerikanischen Ausschnitt oder Druckknöpfe in der Schulter, der der Kopf im Verhältnis zum Körper noch so groß ist), die Shirts haben kein Schrägband oder Beleg in den Armausschnitten und obwohl alles Jersey ist sind sämtliche Nähte nicht dehnbar, was bei einer Teilungsnaht am Bauch halt doch ungünstig ist [an dieser Stelle muss ich Unkenntnis eingestehen - ich habe bisher nur Overlock oder Zickstackstich mit Jersey verwendet, ich weiß nicht ob man einen Geradstich auch dehnbar hinkriegt - durch sanftes Ziehen des Stoffs vielleicht?].


    Kurz: Es fehlen einfach noch einige Techniken, die die Arbeiten "ordentlich" aussehen lassen.


    Sie hat sich aber so gefreut und will bald noch mehr Stoff kaufen, für weitere Shirts/Kleider/...


    Was mache ich denn nun? Ich habe sie ganz sanft auf diverse "kleine Problemchen" in ihren Arbeiten hingewiesen, aber einen Nähkurs mag sie nicht machen, und es macht ja so Spaß "weil es so schnell geht".
    Das stört mich im Geiste von Pingel-Inge ja auch irgendwie. Wieso schnell, wenn es auch ordentlich geht?:rolleyes:


    Ich möchte sie nicht ausbremsen, aber was tun mit all den Klamotten? Kind zweimal am Tag umziehen?
    Außerdem werde ich ein paar Teile vor dem Tragen korrigieren müssen (siehe Hosenbeinlänge oder Halsausschnitt) - aber dazu habe ich auch keine wirkliche Lust.:(


    Was tun, was nun? Ich dachte, ich bemühe mal die Schwarmintelligenz?:confused:

    In den Ikea Expedit (inzwischen "Kallax", 4x4) passen wahlweise 4 kleine oder zwei mittlere Samla oder ein Tjena (alles mit Deckel).


    bei mir:-> Kleine Samlas für Kurzwaren und Kleinzeug; mittlere Samlas für angefangene PW-Projekte bzw Spezialstoffe (Weihnachten, PW nach Farben), große Boxen für Fleece oder größere Stoffmengen (nach Sorte oder Projekt). Obendrauf passt dann noch der große Samla für Vliese.
    leider war der Expedit dann voll und ich hatte immer noch nicht alles verräumt :rofl::irre::o

    Sehr schön, vielen Dank für Eure Kommentare so weit. Allerdings ist das Leben im Moment noch nicht leichter für mich geworden. Offenbar gibt es drei konkurrierende Denkmodelle:
    - Kleine Mappe, die griffbereit gehalten wird und überall hin mitgenommen werden kann (Beispiel Sauber-Zauber Windeletui)
    - Komplette Wickelunterlage mit integrierten Staufächern (Beispiel Wickelix und Iva R.)
    - Tasche mit allem drin (Beispiel Alleskönner, yummi-mummy, könnte wohl auch eine modifizierte Schnabelina-Bag sein)
    Liest sich alles drei irgendwie plausibel. Ich frage mich gerade, ob nicht alles drei her muss... Aber wahrscheinlich drehe ich jetzt durch...


    Stefan


    Also, on top hier nochmal meine Meinung (erstes Kind, 1 1/2 Jahre alt):


    Wickeltäschchen mit Windeln & Feuchttüchern + ein paar Kleinigkeiten = Top! Nimmt auch mein Mann gerne mit, wenn er mit der Kleinen alleine unterwegs ist. -> Auf Männer-akzeptable Farbe achten; unsere ist blau/weiß. galerie


    Wickelunterlage mit Staufächern: Funktioniert bei uns nicht, da fliegt alles raus und wenn das Kind rumzappelt (dauernd!!) liegt sie unbequem/Sachen fallen raus -> wurde aussortiert


    Große Wickeltasche mit Hängern für den Kinderwagen und vielen Fächern: Für mich ein Muß, weil ich noch zigtausend Sachen mitschleppe: Trinkflasche, Snacks, extra Tücher, Spielzeug, den halben Kleiderschrank (völlig bekloppt) Galerie


    Schnittmuster: Keine. Ich habe mir das mal aufgemalt was ich gerne hätte und drauflosgenäht. Die große Tasche ist so ähnlich wie ein Lässig-Modell; inzwischen denke ich aber, eine Schnabelina hätte es auch getan. Inzwischen habe ich die Aufhängung optimiert und bei Storksak abgeschaut.


    Frag mal nach der Mama in spe nach, ob sie eher minimalistisch veranlagt ist, was ihr Geschmack bei Taschen ist und ob der Papa auch eine Lösung braucht ;)


    Nähst Du die einzelnen Blüten auf einen Untergrundstoff? Das würde mich ja mal interessieren. Ich habe schon öfter Bilder davon gesehen, mich aber gefragt, wie man das so genau hinbekommt wenn die Blumen nur an bestimmten Stellen miteinander verbunden oder ganz voneinander getrennt sind. Ich meine jetzt nicht diese schrägen Nähte quer drüber, sondern ringsherum genäht.


    Die Technik die Blüten zu applizieren gibt es auch, vgl zB 'Patchwork Magazin' 4/2015, allerdings setze ich grüne Hexagone mehr oder minder willkürlich ein, während die Decke wächst.



    Da hatte ich wohl einen totalen Knoten im Gehirn. Wie schneidest Du ohne Verschnitt zu? Ich habe erst Streifen geschnitten und dann die Hexagone daraus. Da sind dann immer so kleine Dreiecke übrig geblieben. Machst Du das mit Rollschneider oder Schere?


    Ich mache es genau wie von Muriel beschrieben und schneide mit der Schere zu. Da ich mit Resten arbeite und das so nach und nach mache schneide ich auch keine großen Mengen auf einmal zu, da stört mich das die Langsamkeit also nicht.


    Das Markieren mit dem Stift ist eine gute Idee. {...}
    Was für einen Stift nimmst Du da zum Markieren? Ich nehme ansonsten immer Trickmarker. Aber die verschwinden immer so schnell. :)


    Aqua Trickmarker oder Frixion, je nach Stofffarbe /Untergrund.

    Ich finde die ergonomische Ausführung lohnt sich, wenn man zB für eine komplette Decke auf einmal zuschneidet. Mir tut mit dem nicht-ergonomischen Modellen sonst nach 20-30 min die Hand weh, insbesondere wenn ich mehrere Lagen mit etwas mehr Druck zuschneide.

    Also, mal ganz einfach - es gibt keine Quiltpolizei, und wenn Du heute abend beschliesst dass Du zusätzlich zu den lila Hexagonen grüne und orangene Rauten einzufügen, dann ist das Dein künstlerischer Ausdruck, an dem keiner was meckern wird.


    Beide von dir vorgeschlagenen Varianten gefallen mir, denn beide sind sehr unterschiedlich - das eine ist ein "gepflanztes Beet", das andere ist eine "Blumenwiese" - und jetzt musst Du für Dich entscheiden: Beet oder Wiese?


    Dein Beet könnte ich mir durchaus gut vorstellen, alle Lücken mit grünem Stoff aufzufüllen - falls es Dir dafür reicht.


    Zitat

    Wie habt ihr das gemacht? Hattet ihr vorher einen konkreten Plan wie es am Ende genau aussehen soll? Woher weiß man dann am Anfang wieviel Stoff man von welcher Farbe benötigt, damit am Ende auch alles aufgeht?


    Bei mir wird es eine Wiese, kein Beet - ich habe mich dazu entschlossen, weil es mir mit meinen Stoffen (und Resten) am besten gefallen hat und mir die Freiheit lässt, zusätzliche Stücke beliebig einzufügen. Ich habe also nur insofern einen Plan, als dass ich weiß, es blitzt ein grüner Untergrund zwischen den Büten hervor, und das ich Büten nach und nach aus verschiedenen Resten fertige, die ich halt nicht wegwerfen wollte. Daher wächst meine Wiese nur langsam.

    "Woher weiß man dann am Anfang wieviel Stoff man von welcher Farbe benötigt, damit am Ende auch alles aufgeht?"

    -> Algebra und Geometrie
    Der Flächeninhalt eines Hexagons ist
    Hexagon.JPG
    Und damit also Kantenlänge zum Quadrat mal 2,598 - Bei einem 1" Hexie ist das 16,76 cm^2 Dazu kommt noch die NZ, bei 1/4" wären das dann 26.19 Quadratzentimeter. Da man Hexies ohne Verschnitt zuschneiden kann (Parkettierung) kann man dann direkt aus der gewünschten Größe der Decke auf den Stoffverbrauch zurückrechnen:
    Decke zB 1 m x 1,5 m = 1,5 m^2
    Das wären dann 15000cm^2 : 16,76 = 895 Hexies
    895 Hexies = 23440 cm^2 Stoff - bei einer Stoffbreite von 1,10 m -> 2,13m ohne Verschnitt, dann sagen wir + 15% Verschnitt durch Ränder etc -> 2,45 m Stoff insgesamt.

    Ich denke, bei einem weniger ausführlichen Schnitt ist mehr "learning by doing" gefragt - also ausprobieren und ggf. auch wieder auftrennen. Das kostet halt Zeit und Nerven und ist nicht jedermanns Sache. Evtl lernt man aber auch mehr als nur eine Sache dabei.
    Kreativität: manchem genügt es völlig, bei der Stoffauswahl kreativ zu sein, der nächste will Schnittmuster abwandeln und wieder einer will komplett selbst konstruieren und entwerfen. Da es durch den gefühlten Boom beim Handarbeiten momentan viele Einsteiger ohne Vorkenntnisse gibt, nehme ich an dass auch der Wunsch nach größerer Handlungsfreiheit auch erst nach und nach wachsen wird.

    Hallo zusammen, vielen Dank für die Tipps, folgendes hatte ich umsetzen können und es hat geholfen:


    -nur das Vlies einspannen,
    -einen Heftrahmen um das Motiv herum sticken
    -Ärmel etc drapieren und mit langen Nadeln bzw Klemmen vom Stickbereich weghalten


    (Fotos vom Ergebnis kommt noch).


    Ich habe aber schon wieder eine Verständnisfrage:
    ich war am Wochenende im Stoffladen meines Vertrauens gewesen und wollte Unterfaden (Bobbinfill) für die Stickmaschine kaufen - ich habe nämlich nur ein 500m Röllchen von Madeira hier. Die Dame dort war bass erstaunt und sagte, sowas wie Unterfaden kenn sie gar nicht und würde es auch nie verwenden. Ich habe dann einen 1000m Konus Polyester Gütermann Faden gekauft, sie meinte, das würde sie verwenden.
    Meine Frage nun: Braucht man den Unterfaden oder nicht? Wenn nicht, was würdet ihr empfehlen?


    Beim Material zum Rock bin ich mir aber unsicher. Was für Stoff ist das? Ganz leichter Tüll? Und hat jemand von Euch noch Tips, wo (Laden, OLS) man eine größere Auswahl an Spitze hat?
    Liebe Grüße, Simone


    Untendrunter könnte Tüll oder Chiffon sein, sieht man leider nicht gut. Der Rest sind "Reste" aus Spitze etc.


    Spitze (insbesondere Reste!) gibt's als Mischung am ehesten bei ebay, ansonsten hatte der Karstadt, als ich zuletzt in FR war, auch eine schöne Auswahl an allerlei Stoff etc. Vom Look her würde ich sagen, da sind auch Häkeltischdecken und sowas wie Gardinenstoffe mit drin.

    ok, vielen Dank für die vielen Tipps & Ideen!


    Also, meine nächsten Schritte:
    1) nur das Vlies einspannen,
    2) mit Vlies experimentieren (Klebevlies, auswaschbares Vlies, doppelt oder einfach - ich habe das Madeira Starter Set gekauft, da sind verschiedene Vliese zum testen drin)
    3) einen Heftrahmen um das Motiv herum sticken
    4) Ärmel etc drapieren und mit langen Nadeln bzw Klemmen vom Stickbereich weghalten (notfalls mit der Hand festhalten, wobei dafür brauche ich noch etwas mehr Erfahrung - ich will die Bewegung des Schlittens nicht beeinflussen)


    Danke! :)

    einfache Lösung...zuerst Stickfleece einspannen und dann die zu bestickende Fläche mit Stecknadeln fest machen


    ok - hält das denn? Ich hatte gelesen, dass man Jersey-Stoffe immer gut stabilisieren muss, also mit Bügelvlies (hier: Madeira Cotton Stable) oder Klebevlies bzw. normales Vlies + Sprühkleber.


    zweite Frage: dann bleibt ja immer noch der "Rest" des Shirts (Rückseite, Ärmel, das ganze Geraffel) - wie verhindere ich dann, dass der dazwischengerät? Mit Bändern festknoten, wie ich das jetzt gemacht hatte? Oder gibt's dafür irgendwelche Klemmen?

    Hallo zusammen,


    ich habe mir ja nun auch eine Stickmaschine (Janome MemoryCraft 500e) gegönnt und am Wochenende erstmal Probeteile bestickt. Ich bin mit den ersten Versuchen recht zufrieden, obwohl ich noch einiges bei der Stickvorbereitung lernen muss.
    Nachdem ich einen Probelappen bestickt hatte und mir das Ergebnis gefiel, habe ich ein Stickmotiv für meine Tochter erstmal auf einem meiner T-Shirts ausprobiert, um Erfahrungen zu sammeln. Hat auch gut funktioniert (das Erfahrungen sammeln).


    Als nächstes habe ich dann dasselbe Motiv auf einen Pullover (Gr. 80) meiner Tochter sticken wollen, und stand prompt vor einem großen (neuen) Problem:
    Wie kriege ich das Teil
    a) auf einen 20 x 14 cm großen Stickrahmen (-> ich brauche einen kleineren Rahmen! :confused:)
    b) so befestigt, dass ich überhaupt noch sticken kann?


    Meine gepfuschte Lösung sah so aus:
    drache2-1.jpg


    Das ist aber unbefriedigend, ich hoffe, aber dass es eine bessere Lösung gibt, als das Kleidungsstück da "irgendwie" festzuknoten?!


    Wenigstens gefällt mir das Ergebnis :D :
    drache2-2.jpg

    Ich habe nun seit letztem Wochenende eine Janome MC 500e und die ersten testläufe haben sehr gut geklappt. Die verwendeten Stickmuster waren zum einen ein in der Maschine vorhandenes und ein gekauftes. Beide wurden gut bis sehr gut gestickt und mit der Handhabung war ich als Stickunkundige extrem zufrieden. Vieles funktioniert sehr intuitiv und die größten Fragezeichen entstanden für mich nicht bei der Bedienung der Maschine, sondern bei der korrekten Vorbereitung des Stickmaterials.

    Gestern Abend habe ich endlich den Drachen fertiggestellt - ich hatte noch die Bündchen einnähen und die Flügel basteln & befestigen müssen. Jetzt kann der kleine Drache los ;)


    Der Rücken ohne Flügel


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    Flügel im werden


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    Mit Flügeln


    [Blockierte Grafik: http://www.hobbyschneiderin.net/attachment.php?attachmentid=44615&d=1486453068]


    von vorne


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