Beiträge von Antonia

    Sach ich doch mit der Taillie :D Da Du beim Probemodell bist, kannste beruhigt experimentieren. Verlege die Taillenlinie nach oben, einmal 3 cm ubd einmal 5 cm ubd schau, was passiert. Ein Schnitt muss nicht hübsch aussehen, ein Schnitt muss zu Deiner Figur passen, nur so sitzt ein Kleidungsstück gut.


    Bei Hüfttumfang messen bruchst Du niemanden. Stell Dich vorm Spiegel. Halte vorne an den Bauch ein Lineal, senkrecht. Schlinge ein Maßband um die Hüfte ubd Lineal. Spiegel brauchst Du um zu kontrollieren, ob das Lineal wirklich senkrecht anliegt.


    In Ordnung, wird gemacht!


    Ähm, also das Problem ist eher, dass mein Lineal nicht so lang ist (steht auf der Liste für Neuanschaffungen). Daher habe ich ein Holzschwert von meinen Kindern zweckentfremdet, aber das ist ja dicker und muss auch irgendwie gehalten werden... :D.
    Für eine genaue Messung lasse ich mir noch mal was einfallen.


    Was ist denn eigentlich mit dem Bereich über der Brust? Irgendwie will mir das auch noch nicht so richtig gefallen...

    Danke für deine Tipps!


    Ich habe mal das Gummi umgebunden und das Probemodell drüber gezogen. Hinten und an den Seiten ist die Taillennaht genau auf dem Gummi. Aber vorne rutscht das Gummi bis über den Rippenbogen, vorne in der Mitte macht das fast einen Unterschied von 5 cm. Aber wie korrigiere ich das? Würde ich die Taillennaht nur vorne nach oben legen, liefe die ja in einem Bogen, das sähe vermutlich ziemlich seltsam aus. Das Problem ist ja eigentlich, dass ich im vorderen Bereich gar keine richtige Taille habe; meine Bauchmuskeln klaffen vorne ein ganzes Stück auseinander, auch wenn gerade kein Baby drin ist, siehts halt aus wie ein Babybauch.


    Danke auch für die Idee mit dem Hüftumfang. Da ich gerade keine Hilfe habe, kann ich nur recht ungenau messen, aber so messe ich statt 90 cm 97 cm. Wie würdest du das wiederum berücksichtigen? Gebe ich das einfach ganz am Anfang bei den Konstruktionsmaßen hinzu? Oder verteile ich das lieber im Nachhinein mehr auf den Bauch als auf den Rücken?
    Vielen Dank, dass du dir die Mühe machst, mir zu helfen!

    Also, ich versuche gerade, die Fotos vom Probemodell hochzuladen – bisher hat es leider erst mit einem geklappt:Probemodell 010.jpg.


    So, es folgt ein weiteres:
    Probemodell 012.jpg.


    Und noch mal von der Seite:
    Probemodell 011.jpg.



    Wie ist eure Meinung? Sicher noch weiter um den Bauch und größere Hüftweite, das würde ich an der Seitennaht zugeben.
    Aber was ist mit dem Rest???


    Ach ja, ich sollte wohl noch dazuschreiben, was ich jetzt gemacht hatte:
    Das ist der Oberteil-Grundschnitt mit normaler Taillierung, aber vorne ohne Abnäher. Die Passformklasse ist 4.
    Die Brustabnäher habe ich nach unten verlegt und geformt.

    So, den Grundschnitt habe ich fertig. Im Endeffekt habe ich es so gemacht, dass ich hinten einen Abnäher gemacht habe und vorne gar keine Taillenabnäher.
    Morgen werde ich dann den Brustabnäher verlegen und formen. Ich bin ja gespannt, ob das Probemodell nun besser wird.

    Sehr gut, ihr Drei, das hilft mir in jedem Fall!
    Dann werde ich jetzt erst mal den Brustabnäher nach unten verlegen und formen. Unterhalb der Taille probiere ich es dann so, wie Du es beschreibst, Posaune.
    Das hört sich alles sehr logisch für mich an.

    Hallo zusammen,
    nach den letzten Rückmeldungen zu meinem Kleid (siehe Galerie) habe ich noch mal ein bisschen rumüberlegt, woher der Faltenwurf kommen könnte.


    Ursprünglich hatte ich aus einem alten Bettlaken ein Oberteil-Grundschnitt-Probemodell mit Abnähern nach Hofenbitzer genäht. Das habe ich noch einmal anprobiert und habe festgestellt, dass ich zum einen über der Brust zu viel Stoff habe (Stichwort großer Busen, schmale Schultern – bei Kaufkleidung ist das auch immer so). Das Problem hatte ich versucht erst mal zurückzustellen, indem ich ein Spaghettiträgerkleid daraus gemacht habe.


    Aber: Unter der Brust hatte ich auch zu viel Stoff, der untere Teil der Brust wurde also nicht relativ eng abgeformt, sondern fiel relativ locker bis zur Taille. Damit das beim Spaghettiträgerkleid nicht so war, habe ich es im Nachhinein enger gemacht.
    Können die Falten daher kommen, dass ich zu viel an den Seiten weggenommen habe? Hätte ich die obere Hälfte des Taillenabnähers größer machen sollen? Oder einen (weiteren) Brustabnäher nach unten?


    Da sich meine Maße seit dem letzten Messen geändert haben, konstruiere ich mir grad noch mal einen neuen Oberteil-Grundschnitt, da wäre es ja sinnvoll, die Änderung gleich mit einbringen zu können.


    Mir ist klar, dass mir niemand aus der Ferne sagen kann, was genau ich tun muss, aber vielleicht hat jemand ein ähnliches Problem und kann seine Erfahrungen mit mir teilen.


    Vielen Dank!

    Und genau deswegen find ichs immer wieder blöd, wenn ich komisch angeschaut werde, wenn ich mit meiner Tochter aufm Spielplatz bin und erzähle dass ich arbeite. Man bekommt nur mitleidige Blicke von den Müttern, als ob es doch nach wie vor das einzig erstrebenswerte Ziel einer Frau wäre nur für die Kinder da zu sein.


    Das Gefühl kann ich gut nachvollziehen! Mir passiert das auch ständig, nur halt umgekehrt... (also mitleidige Blicke, weil ich so "doof" bin und zu Hause bleibe). Besonders oft und gerne höre ich den Satz: "Na, wenn man sich das leisten kann!" - meist von Müttern, die mindestens 10 Jahre älter sind als ich, vor den Kindern also massig Zeit hatten, in ihrem Akademikerjob Geld zu verdienen, und normalerweise ein Haus und zwei Autos haben. Auch wenn die Meinung anderer nichts an meiner Entscheidung ändert, finde ich es doch schade, dass diese Mütter nicht sagen: Mir ist ein gewisser Lebensstandard für mich und meine Kinder wichtig, meine Arbeit find ich toll und meine Kinder sind im Kindergarten gut aufgehoben! Insofern freue ich mich für dich, dass du die für dich richtige Entscheidung getroffen hast!


    Doch obwohl ich zu Hause bin, finde ich nicht, dass es für eine Frau das einzige erstrebenswerte Ziel ist, sich um ihre Kinder zu kümmern. Ich glaube auch nicht, dass das jemals eine Frau gedacht hat (ok, vielleicht eine mit ungefähr gar keinem Selbstbewusstsein :D).
    Nur weil man offiziell keine Arbeit hat, heißt das ja nicht, dass man nichts Sinnvolles macht. Viele helfen ehrenamtlich in Vereinen, Altenheimen und wer weiß wo mit.
    Um (mal wieder) mich selbst als Beispiel zu nehmen: Da mich ständig Leute nach meinen Rezepten fragen, habe ich jetzt ein Kochbuch geschrieben. Außerdem ein Buch für meine Kinder (erst mal). Ich weiß nicht, ob die Leute mich trotzdem bemitleiden würden, wenn sie das wüssten (oder wüssten, dass ich unter den oben geschilderten Bedingungen ein besseres Examen gemacht habe als 90 % meiner Kommilitonen). Aber genau wie du würde ich mir wünschen, dass die Leute ein wenig über ihren Tellerrand hinaus blicken würden...

    Benzinchen, was du schreibst, sehe ich im Wesentlichen auch so, allerdings mit ein paar Einschränkungen.
    Zum Beispiel hat man meines Wissens als Mutter eines Kindes unter drei einen Anspruch auf Hartz IV, wenn das Einkommen des Ehegatten nicht "reicht". Ich kenne einige Mütter, die sich dafür schämen würden und ihre Kinder lieber ganztags fremdgetreuen lassen. Ein paar kenne ich aber auch, die das machen – und wie ich finde, ganz zu Recht! Finanziell gesehen sind dabei sogar eigentlich die, die arbeiten gehen, die "Bösen: Ein Krippen- oder Kindergartenplatz kostet den Staat nämlich 1000 Euro im Monat. Rechnet man da eine Hartz IV-berechtigte Mutter mit einem Kind gegen, muss der Staat für die ja schon weniger ausgeben. Wie in meinem Fall bei drei Kindern im Kindergartenalter muss der Staat schon 3000 Euro für Kindergartenplätze ausgeben.
    Hinzu kommt, dass das Immunsystem der Kinder eigentlich mit drei erst ausgereift ist; Kinder in Krippenbetreuung sind im Durchschnitt wesentlich häufiger krank als zu Hause betreute. An die Kosten, die das im Gesundheitssystem verursacht, denkt keiner.


    Dass Wohngeld und Co für die wirklich Bedürftigen ist, und ich das im Prinzip nicht bin, habe ich auch lange Zeit gedacht. Weniger, weil ich meine, der Allgemeinheit gegenüber verpflichtet zu sein, zu arbeiten (ehrlich gesagt glaube ich, dass mein Mann und ich in unserem Leben noch genug Steuern zahlen werden), sondern mehr, weil wir ja mit unserem Geld gut zurecht kommen. Mittlerweile denke ich: Der Staat legt doch die Anspruchsvoraussetzungen fest. Wenn der meint, ich sein bedürftig, wer bin ich, dass ich sagen würde: Das stimmt nicht?


    Und was ich auch finde: man darf nicht vergessen, dass Hartz IV-Empfänger noch viele andere Vergünstigungen bekommen (zumindest hier bei uns), zB: freie Nutzung des Nahverkehrs, freier oder ermäßigter Eintritt in Museen, Zuschuss für das Essen im Kindergarten (pro Essen muss nur noch ein Eigenbetrag von 1 Euro geleistet werden), und, und und. Ich würde niemandem verübeln, dass er mit Kind unter drei sagt: Ich nehme Hartz IV.


    Und zu der "bewussten" Entscheidung gegen ein Referendariat: Würden die Rahmenbedingungen stimmen, würde ich es gerne machen. Die Struktur der Ausbildung kommt Eltern leider nicht entgegen – dem Staat würde kein Zacken aus der Krone fallen, wenn es ein paar Halbtagsplätze für Eltern gäbe. Und im Studium entscheiden sich ja auch nur viele für eine Fremdbetreuung, weil ihnen keine Handlungsspielräume bleiben (zB wegen ständigem Zwang zur körperlichen Anwesenheit). Für die vielen, die sich deswegen entscheiden, längere Zeit zu hause zu bleiben, würde ich nicht sagen, dass sie "trotz guter Ausbildung kein `Lust`haben zu arbeiten". Ich würde sagen, sie nehmen alle Nachteile (erstmal keine abgeschlossene Ausbildung, für längere Zeit wenig Geld, schlechtere Chancen, einen Arbeitsplatz zu finden) zugunsten ihrer Kinder in Kauf. Sie ziehen ihre Kinder zu gesunden, ausgeglichenen und leistungsfähigen Menschen heran. Und die dürften am Ende dem Staat und damit der Allgemeinheit "mehr einbringen", als die Kinder, die im Prinzip in einer nicht altersgerechten Umgebung als Gruppentier aufwachsen.


    Und um Streitereien vorzubeugen: Ich akzeptiere natürlich jeden, der das anders sieht! Wer meint, sein Kind ist in der Krippe und ganztags im Kindergarten gut aufgehoben, soll das natürlich gerne machen!

    Danke, Bianca, für die Klarstellung :).


    Ich glaube eigentlich schon, dass wir momentan wohngeldberechtigt wären. Wo ich jetzt so drüber nachdenke, sind es 2 Hauptgründe, warum wir es nicht beantragt haben:


    Momentan finde ich es ganz schön, mir genau zu überlegen, was ich mir wirklich anschaffen möchte bzw. ob ich etwas wirklich kaufe. Mein Mann und ich haben bewusst als wir beide noch studiert haben gesagt: Wir kriegen jetzt Kinder, weil wir jetzt noch beide Zeit dafür haben. In den letzten zwei Jahren meines Studiums (unsere Kinder gehen nicht in den Kindergarten, ich habe mein Jurastudium also zum größten Teil in der Mittagsschlafphase und abends gemacht) habe ich mich entweder um meine Kinder gekümmert, oder gelernt. Dieses "Opfer" habe ich gerne erbracht, aber im nachhinein hat es ganz schön Kraft gekostet. Jetzt bin ich seit über einem Jahr fertig, und da überlegt man natürlich schon, was man beruflich machen will. Gegen ein Referendariat habe ich mich (zumindest momentan) schon lange entschieden, denn das kann man nur Vollzeit machen. Ursprünglich wollte ich mir ein Thema für eine Doktorarbeit suchen, doch auch das habe ich jetzt aus verschiedenen Gründen zurückgestellt. Momentan habe ich einen Plan, wie es weitergehen soll, doch der wird zumindest in nächster Zeit noch kein Geld abwerfen. Deswegen ist mir aber wichtig zu sehen, dass wir auch wirklich mit dem hinkommen, was wir haben und vor allem, dass wir damit glücklich sind. Auch wenn es vielleicht doof klingt – ich will, dass wir auf unseren eigenen Beinen stehen können...


    Der zweite Grund ist der, dass ich mich nicht wegen ein paar Euro mehr oder weniger vor dem Staat "ausziehen" will. Den Behörden muss man schon genug angeben und nachweisen und beim Wohngeldantrag käme dann wieder was dazu.


    Also ich kann mir kaum vorstellen, dass es Menschen gibt, die all diese Dinge gleichermaßen schaffen (bei deinem Beispiel würde ich vermuten, dass zB die gemeinsame Zeit mit den Kindern eher wenig Priorität hat).
    Mir hilft es, mir öfter zu überlegen, was mir am wichtigsten ist. An erster Stelle kommt für mich die gemeinsame Zeit mit meinen drei Kindern und idealerweise (also soweit arbeitstechnisch möglich) mit meinem Mann. Dann ist es mir wichtig, dass meine Kinder ihre Träume verwirklichen können.
    Und das finde ich in Deutschland (auch wenn man von Harz IV lebt) im Vergleich zu vielen anderen Ländern, wo die Eltern schon froh sind, wenn ihre Kinder nicht den ganzen Tag schwer arbeiten müssen, um das Überleben zu sichern, ziemlich einfach (jemand hat hier doch geschrieben, dass man seinen Kindern auch was bieten möchte): Sportvereine kosten (zumindest bei den Standardsportarten) nicht die Welt. Für uns schlägt sich das vor allem in den Kosten für die Musikschule nieder und etwaigen Instrumenten (derzeit Cello und Geige).
    Jetzt habe ich gerade mal ergooglet: Würden mein Mann und ich beide Hartz IV beziehen, bekämen wir mit unseren 3 Kindern (unter 6) 1362 Euro im Monat. Zusätzlich würde Miete und Nebenkosten (außer Wasser und Strom) für eine angemessen große Wohnung bezahlt (für fünf Personen wären das 105 qm; unsere derzeitige Wohnung hat 63 qm).
    1362 Euro ist ungefähr so viel, wie mein Mann netto raus hat. Da kommt dann ja noch das Kindergeld drauf, aber rechne ich davon dann Miete und Nebenkosten ab, haben wir ungefähr so viel im Monat zum Leben, wie jemand, der Hartz IV bezieht.
    Davon ziehe ich unsere Fixkosten ab (Telefon, Internet, Miete für Instrumente, Sportverein,...). Dann überlege ich mir, wieviel ich diesen Monat sparen will/kann. Von dem was übrig bleibt, überlege ich mir, was in nächster Zeit an größeren Anschaffungen ansteht und notiere das. Dann setze ich Prioritäten nach der wahrscheinlichen Dringlichkeit. Dann rechne ich aus, wieviel Geld ich pro Woche zur Verfügung habe, um den täglichen Bedarf der Familie zu bestreiten. Beim Einkaufen bin ich aber auch eher pingelig, Fleisch und Milch kauf ich nur bio ein und auch sonstiges viel bio. Worauf ich hinaus will?
    Vergleiche ich uns mit dem Hartz IV-Betrag, stehen wir offensichtlich nicht besser dar, als ein Hartz IV-Bezieher. Trotzdem können wir unseren Kindern, wie ich finde, etwas "bieten". Wir haben Zeit für sie und daran werden sie wachsen. Sie haben gutes Essen, warme, schöne Kleidung, und sie können in Gemeinschaft mit ihren Geschwistern und Freunden ihren Interessen nachgehen.
    Andere Menschen legen eben ihre Prioritäten anders. Wenn die Priorität dann auch Dingen liegt, die nach außen hin eher sichtbar sind, wie "Wie oft habe ich Zeit, um mich fit zu halten?", "Sind meine Parties immer perfekt organisiert?", denkt man schnell, "Oh Gott, wie schafft die das denn?".
    Ich glaube nicht, das andere logistisch einem unbedingt was voraus haben - ich glaube, man muss einfach lernen, dass man nur das tun sollte, was einem selbst wichtig ist und nicht das, was alle anderen für wichtig halten.
    So, ich hoffe, mein Gedankengang war nicht zu verworren...

    Also ich würde jedem empfehlen mal in der örtlichen Bücherei nachzuschauen, ob man dort ottobre und/oder burda ausleihen kann - das geht nämlich bei uns und dann kann man sich quasi die "Sahnehäubchen" an den Schnittmustern für Jungs raussuchen.
    An Stoffen nehme ich eigentlich häufig Unifarben und peppe die dann mit einem weiteren Stoff auf (zB bei der Latzhose wird dann der Latz und die Träger mit einem anderen Stoff gefüttert. Das war bisher immer ein karostoff, aber mein großer Sohn steht beispielsweise auf Blumen, da würde ich dann auch nicht zögern so einen zu nehmen (hab zB einen mit blauen Blumen auf weißem Grund)). Oder ich denke mir Applikationen aus mit Motiven, die die Kinder gerade interessieren (Feuerwehrauto, Rakete,...).
    Ansonsten find ich auch die Stoffqualität wichtig - für den Sommer hatte ich zB Leinenhosen genäht und mein Großer hat mich dann gefragt, ob ich ihm auch mal ein Leinenhemd nähen könnte, da im "aufgefallen ist, dass der Stoff sich immer so schön anfühlt" :).

    Verstellbarer Nähfußdruck war für mich auch ausschlaggebend für die ambition 1.5. Und ich habe es bisher nicht bereut, ich habe ihn nämlich schon mehrfach benutzen können, obwohl ich noch gar nicht so viel auf der neuen Maschine genäht hab.

    Danke, anhamkade! Leider kommen die Farben auf den Fotos nicht richtig raus, das gelb ist eigentlich ein schönes sanftes gelb und das rot ein ziegelrot... Na ja, den Kindern machts jedenfalls nen Riesenspaß!

    Nochmals: Ob der Gegenwert in Geld besteht oder in Gegenständen ist für die Absicht Gewinn zu erzielen irrelevant. Theoretisch könnte sich auch ein Online-Händler in Honiggläsern bezahlen lassen... Und wenn man sich von der Nachbarin für sein Werk, das ca 2 Honiggläser wert (also Materialwert meine ich) ist, 5 geben lässt, dann tut man dies wahrscheinlich, um Gewinn zu erzielen... Macht man das bei allen Werken, die man gegen andere Dinge eintauscht und dies auch noch "planmäßig", dann betreibt man ein Gewerbe (und muss sich überlegen, wie man den ganzen Honig los wird :D).

    Und JEDER der meint, das deklariert er mal eben selbst als Liebhaberei, macht das SCHWARZ! Und das ist strafbar! Und wer was anderes behauptet, ist einfach nicht richtig informiert.


    So, und jetzt dürft ihr gern auf mich einprügeln.........



    Also mir liegt es fern auf dich einzuprügeln! Aber ich denke anhand dessen was ich geschrieben habe kann die Threaderstellerin am besten selbst beurteilen, ob sie nun ein Gewerbe betreibt oder nicht. Selbstverständlich schadet es auch nichts, mal beim Finanzamt oder der IHK nachzufragen. Aus den Informationen, die sie uns gegeben hat, kann man nicht abschließend beurteilen, ob sie nun planmäßig und mit Gewinnerzielungsabsicht näht oder nicht. Im übrigen habe ich ihr nicht empfohlen einen Onlinevertrieb ihrer Sachen als Liebhaberei anzugeben - deine Situation und ihre sind meines Erachtens zwei ganz verschiedene paar Schuhe.
    Vielleicht hilft es, meine Antwort erst mal in Ruhe zu lesen, bevor du deinen Kragen platzen lässt:).

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