Da fällt mir gerade ein, ich habe am Anfang mal die Brother Spulen probiert, weil die eigentlich genau gleich aussahen wie die von der Janome. Da muß es aber doch einen Unterschied geben, die haben nämlich auch geklappert.
Beiträge von Bella
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... okay, verstehe ...
Aber das spräche dann für mich gegen die Papierspule ...Bei der Janome 500E steht in der Bedienungsanleitung, dass man keine Pappspulen nehmen soll. Da käme ich gar nicht auf die Idee, das auszuprobieren. Ich möchte ja schließlich ein anständiges Stickergebnis.
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Nein, bei der reinen Stickmaschine gab es das nicht dazu.
Ich mußte aber während der Garantiezeit meine Maschine einschicken (Eigenverschulden, zum Glück Vollkasko) und da wurde ich gebeten, mein Untergarn mitzuschicken, damit man die Spulenkapsel dazu einstellen kann.
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Ein Klackern ist mir nicht wirklich aufgefallen, ein Geräusch schon mal am Anfang oder wenn sie den Faden abschneidet.
Man soll ja möglichst das passende Untergarn zum Oberfaden nehmen, habe ich mal gelesen. Ich sticke viel mit Amann Isacord und habe mir vor Jahren dazu passendes Untergarn gekauft. Das stickt aber genauso gut mit Madeira Rayon und Polyester.
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Ich habe keine Ahnung von Kinderschnitten, aber kann man die nicht auch gradieren? Eine Nummer größer dürfte doch kein Problem sein.
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Kunstleder fixiere ich auch mit Sprühzeitkleber, weil sich das gerne beim Sticken verzieht/ wellt, je nachdem wie weich es ist und was man darauf stickt.
Ansonsten fixiere ich vieles mit dem Malerkreppband, das bekommt man ganz leicht wieder abgezogen. Heftrahmen benutze ich selten und bei Kunstleder gar nicht.
Das mit der Nadel musst Du ausprobieren, meine Janome mag am liebsten die Blue Tipp Nadeln, damit wurde sie geliefert und im Laufe der Zeit habe ich rausgefunden, dass sie damit fast alles stickt.
Noch ein Tipp: Mache Dir Notizen, welches Material die Maschine mit welchen Einstellungen und mit welcher Nadel stickt. Die Janome ist sehr zuverlässig und man kann sich hinterher blind darauf verlassen, dass sie das wieder so stickt. Ich mache schon ewig keine Probestickerei mehr, weil ich mich auf meine Maschine verlassen kann.
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Schneidevlies würde ich bei Jersey nie nehmen, das macht die Stickerei ja noch härter.
Meine Stickereien auf Jersey mit wasserlöslichem Vlies verziehen sich beim Waschen nicht wirklich, die werden manchmal leicht wellig. Einmal kurz mit dem Bügeleisen drüber und die Stickerei ist wieder glatt.
Und bei normalem Jersey braucht man auch kein wasserlösliches Vlies obendrüber legen, das macht nur Sinn bei dickerem Jersey und Sweat, da sinken die Stiche ein.
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Danke für die Tipps, verstehe ich das richtig, du spannst nur 2 Lagen wash-away ein und legst das Stickgut (z. B. Baumwollstoff) nur oben auf? Fixiert du es mit Nadeln oder Malerkrepp o.ä.? Benutzt du einen Heftrahmen? Auch hier wieder, in den Videos sieht es so einfach aus, aber ich hab bißchen Muffe, beim Floaten was an der Maschine kaputt zu machen, wenn was hängen bleibt etc. 🤷♀️
Das ist ja nur unnötige Arbeit, Baumwollstoff lässt sich super einspannen. Man nimmt je nach Stoff 1-2 Lagen Vlies und spannt es zusammen mit dem Stoff ein. Dicken Baumwollstoff kann man auch ohne Vlies einspannen.
Obenauf lege ich nur Stoffe, die sich nicht gut einspannen lassen, weil sie zu dick sind, z.B. Frottee oder Samt. Oder weil es durch den Rahmen Abdrücke auf dem Stoff geben würde, die nicht mehr rausgehen. Kunstleder kann man auch nicht einspannen.
Bei Jersey und Sweat handhabe ich das unterschiedlich. Bei dünnem Jersey nehme aufbügelbares Vlies, da muss man das zusammen einspannen. Bei dickerem Jersey und Sweat spanne ich zwei Lagen wasserlösliches Vlies ein und fixiere den Stoff oben mit Sprühzeitkleber.
Ich habe die Janome 500 E seit ca. 6 Jahren und benutze von Anfang an Sprühzeitkleber, da ist noch nie was verklebt. Bei großen Stickdateien mit vielen Stichen reibe ich die Nadel zwischendurch mal mit einem Mikrofasertuch, auf das ich vorher einen Tropfen Öl gegeben habe, ab. Das mache ich, wenn ich das Garn wechsle.
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Tolle Fleißarbeit.
Ich schau euch weiter interessiert zu, aber ich befürchte, meine Decken werden immer ein Traum bleiben. Ich will gerade ein paar Hühnereierwärmer nähen und davor habe ich ITH -Hühnertopflappen gestickt und bin total genervt vom Zuschneiden der Kleinteile.
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Bei dem aufbügelbaren Stickvlies gibt es erhebliche Unterschiede, ich habe viele getestet und nehme nur noch das von Walz. Aber so ist es ja mit allen Vliesen, da muss man das Richtige für sich selber finden.
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Hast du schon die Overlockstiche ausprobiert? Je nach Stoff funktioniert meistens ein Stich besser als die anderen, evt. geht es auch besser mit dem dreigeteilten Zickzackstich. Und manchmal ist es sinnvoller, an der Seite nicht ins Leere zu stechen sondern ein bisschen Stoff stehen zu lassen, den man dann nach dem Versäubern abschnippelt.
Ansonsten ist eine Overlock eine sinnvolle Anschaffung, wenn man sicher ist, dass man auch in Zukunft einiges nähen möchte.
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Die Nadeln verklebt es nicht. Am Anfang habe ich auch Klebevlies genommen, aber ich komme damit nur mit den kleinen Rahmen zurecht. Inzwischen nehme ich bei schwierigen Sachen entweder aufbügelbares Vlies oder fixiere mit Sprühzeitkleber.
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Ich träume schon lange von einer Decke für die Couch zum Reinkuscheln, Eigentlich möchte ich zwei, eine mit Katzen und eine bestickt mit Seemotiven. Aber da ich so viel Kleidung und zwischendurch Geschenke nähe, scheue ich mich vor so einem Langzeitprojekt. Ich befürchte, das wird dann irgendwann halbfertig in der Ecke liegen.
Ich schau euch erstmal eine Weile zu, vielleicht fange ich dann doch mal an.
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Nachdem sich alle Gemüter beruhigt haben, musst Du jetzt weiter machen. Muss das wirklich sein? Manchmal sollte man einfach mal seine Klappe halten.
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Bei mir hat es mit dem Rollschneider sofort geklappt, so sauber habe ich es mit der Schere nie hinbekommen. Ich zeichne mir aber auch die NZ sofort auf dem Schnittmuster mit an, dann brauche ich nur nah an der Kante entlang fahren.
Ich schneide so gut wie alles mit dem Rollschneider zu, habe 3 verschiedene Größen und inzwischen eine ordentliche Sammlung an Rollschneidern. (Scheren habe ich aber auch eine Menge)
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Mit einer Schere hebt sich der Stoff immer etwas an, egal welche Schere man nimmt, deshalb schneide ich fast alles mit dem Rollschneider zu.
Am wenigsten hebt sich der Stoff, wenn man nur mit der Spitze schneidet, das ist etwas mühselig.
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Ich mische mich mal kurz ein, zum Thema T-Shirt patchen. Es kommt wohl ein bisschen auch darauf an, wie die Nähte verlaufen, aber grundsätzlich kann man auch Shirtstoffe mit unterschiedlicher Dehnbarkeit zusammennähen. Ich mache das sehr oft und kombiniere z.B. wenig dehnbaren Sweatshirtstoff mit dehnbarem Shirtstoff, allerdings sind meine Shirts flatterig weit, bei eng anliegenden Shirts wird das wohl nicht so gut funktionieren.
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Es gibt auch weiße Tiger
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Warum muss es unbedingt braun sein? Es sind ja nicht alle Tiere braun und außerdem kann man doch sowieso andere Farben nehmen von wegen künstlerische Freiheit und so.
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Ich würde es auch zurückschicken. Warum willst Du es behalten, wenn es nicht sitzt? Ob eine Änderung was bringt, weißt Du ja nicht und an einem fertigen Kleid finde ich das auch sehr schwierig.
Wenn Du so ein Knotenkleid möchtest, besorg Dir ein Schnittmuster und nähe selber. Dann kannst Du vorher heften und ändern, wenn was beult.
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