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Beiträge von Bella

    Das wird auf Jersey nie so aussehen wie auf festem Stoff, weil Jersey für so dichte Stickereien nicht geeignet ist.


    Du kannst nur versuchen, das Ganze etwas zu optimieren. Manchmal entscheide ich mich auch für eine Stickerei, die für Jersey eigentlich nicht geeignet ist. Dann vergrößere ich die Stickerei um 20 % in der Maschine, nicht in einer Software, die die Stiche anpasst. Und ich nehme entweder Vlies zum Aufbügeln oder fixiere den Jersey mit ordentlich Sprühkleber auf dem Vlies (meistens nehme ich wasserlösliches). Am Besten den Jersey dabei minimal dehnen und dann ganz fest einspannen.

    Der Lufteinfädler würde mich gar nicht reizen, so schnell wie ich meine Maschine eingefädelt bekomme. Und ich denke mir immer, je mehr Spielereien, desto mehr kann kaputt gehen.

    Und die Lautstärke stört mich auch nicht, habe eh immer den Fernseher dabei laufen.


    Aber das muss jeder für sich selber entscheiden. Hier im Forum wird allerdings oft der Eindruck erweckt, dass man nur mit teuren Maschinen mit möglichst vielen Spielereien gute Ergebnisse erzielen kann. Das nervt mich manchmal ein bisschen.

    Jetzt mal wieder realistischer und ohne Mond ;) :


    Die Gritzner 788 wäre ja so eine "Billigmaschine" mit schlechterem Material. Zumindest wird das immer wieder behauptet. Da würde es mich mal interessieren, wer hier schon alles die Erfahrung gemacht hat, dass eine 788 an diesem schlechteren Material eingegangen ist.


    :?:

    Meine jedenfalls nicht. Ich nähe bestimmt schon 11 oder 12 Jahre auf ihr und sie war noch nie kaputt, hatte auch noch keine Inspektion. Sie macht tolle Nähte und ich bin immer noch zufrieden mit ihr. Und ich nähe wirklich sehr viel, bin kein Gelegenheitsnäher.


    Das ist übrigens meine zweite Overlock, meine erst war von Quelle und die näht tatsächlich nach über 30 Jahren immer noch. Die nehme ich für Rollsäume, dann brauche ich nicht immer eine Nadel rausschrauben.


    Ich bin sehr zufrieden mit meinen Billigmaschinen und sehe keine Veranlassung, mir eine teure Maschine zu kaufen.

    Letztens habe ich hier im Forum ein Shirt gesehen, dass mit einer so hochgelobten Babylock genäht wurde und musste innerlich grinsen. Ich habe nämlich festgestellt, dass meine Nähte besser aussehen. ;)


    Die neue Gritzner würde mich wegen dem Anschiebetisch reizen, das ist das einzige, was mir bei meiner fehlt. Ob ich einen Kniehebel brauche, weiß ich nicht. Weiß gar nicht, ob das bei mir funktionieren würde, da mein Tisch höher als ein normaler Tisch ist, damit ich auch noch bequem darauf zuschneiden kann. Außerdem habe ich die Maschinen immer etwas weiter von der Kante entfernt stehen, weil es für mich so bequemer ist.

    Ich nähe seit 30 Jahren auf Overlocks und habe beim Nähen noch nie das Messer weggeklappt, außer zum Säubern der Maschine.

    Warum man das allerdings bei dieser Maschine nicht darf, finde ich auch merkwürdig.

    Auch in einem gut sortierten Stoffgeschäft findet man nicht immer das, was man gerade unbedingt möchte. Ich weiß das aus meinen Anfängen, da habe ich eher projektbezogen gekauft und musste dann oft die Idee erstmal auf Eis legen, weil ich nicht das bekam, was mir so vorschwebte.


    Da ist mir mein heutiges Stofflager schon lieber.

    - vor allem, wenn es mehr für die Öffentlichkeit gedacht ist als ein Schlafshirt 😉.


    Das ist ein Missverständnis, ich nähe hauptsächlich gepatchte Shirts, auch für meine Ma, die in der Öffentlichkeit getragen werden. Meine Ma bittet sogar darum, wenn der Stoff reichen würde, weil sie das so gerne mag.


    Aus den Resten mache ich Schlafshirts.


    Aber ok, wenn sich jemand nicht traut, dann ist das so. Ich wollte ja nur sagen, dass es gar nicht so schwer ist. einen Schnitt zu zerteilen.





    Zum Stückeln braucht man doch keinen Extraschnitt. Ich nehme immer einen ganz normalen Schnitt und zeichne ein, wo ich gerne Trennungslinien hätte. Dann die einzelnen Teile abkopieren und man hat einen neuen Schnitt.


    Ich mache das ganz oft, wenn der Stoff nicht reicht oder wenn ich Reste habe, die dann gerne auch für Schlafshirts.

    Mir fällt gerade ein, dass es vielleicht eine gute Idee wäre, den Bouclé für einen Mantel mit einem leichten dichten Stoff (z.B. Batist) zu unterlegen (aka "underlining"). Dann wäre der doch sehr winddurchlässige Stoff auch gleich etwas nützlicher für draußen.

    Dann könnte man gleich beide Lagen zusammen einspannen (oder underlining einspannen, Bouclé aufheften oder kleben) und brauchte nur oben noch was anderes (Folie oder so...) ...


    ... oder denke ich Stick-Greenhorn zu einfältig :confused: ?

    Die meisten Sachen sind einfacher zu besticken, als man denkt. ;)


    Beim Unterlegen mit einem anderen Stoff hätte ich Angst, dass sich das im Ganzen beim Tragen verzieht, eben weil es an der einen Stelle festgestickt ist.

    Ich habe auch noch keinen Bouclé bestickt, aber wenn der dicht gewebt und waschbar ist, würde ich unten auswaschbares Vlies, evt. doppelt, und obendrauf Stickfolie (Avalon) nehmen. So besticke ich fast alle tragbaren Sachen, weil mir die Stickerei sonst den Stoff zu steif macht.


    Ich war übrigens heute Morgen auf dem Stoffmarkt. ^^

    Ich kann Dein Bild auch nicht richtig deuten, aber kann es sein, dass Du oben den Stoff nur umgeschlagen hast?


    Wenn ja, dann wäre es sinnvoller ein Extra- Bündchen zuzuschneiden und dieses dann an den Rock zu nähen.

    Ja, so sieht meine auch aus. Wie geschrieben: Auch auf Amazon gekauft , auch für kleines Geld….

    Aber ich habe mit meiner wohl Pech gehabt…🤷🏻‍♀️

    Dass die Kerbzange für Stoff nicht gemacht ist, war mir bewusst. Aber Papier sollte doch ohne Probleme funktionieren.

    Vielleicht kennt ja noch jemand ein vergleichbares Produkt, made in EU?

    So etwas z. B. mit Solinger Qualität?

    Kannst Du die Zange nicht reklamieren?

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