Och nö, gibt es den schon lange? Ich habe mal vor Ewigkeiten danach gesucht und nichts gefunden. Danke für den Tipp.
Beiträge von Bella
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Ich habe auch ein riesiges Stofflager, bin aber froh darüber, weil ich sonst ständig bestellen müsste. Ich habe aber hauptsächlich Jerseystoffe für Shirts und Leggins, ein paar wenige Strickstoffe und Sweatshirtstoffe für den Winter und Viskosewebware für den Sommer. Die werden irgendwann alle vernäht. Bei einigen frage ich mich dann doch irgendwann, warum ich so ein Muster gekauft habe. Ist aber auch kein Problem, das werden dann Schlafshirts.
Und dann habe ich noch einen Vorrat an Baumwollstoffen und Kunstleder, auch den brauche ich, weil ich oft spontan irgendwelche ITH-Sachen sticke oder mal wieder eine neue Tasche oder Geldbörse brauche oder mal schnell ein Mitbringsel benötige. Ein Grundsortiment an Ösen, Verschlüssen, etc. ist natürlich auch vorhanden, aber da bestelle ich schon mal eher dazu, weil ich eine bestimmte Form oder Farbe möchte, die ich natürlich nicht vorrätig habe.
Klar, ein paar Leichen liegen da auch noch rum, weil ich früher andere Sachen getragen habe, als heute, z.B. Rockstoffe. Daraus nähe ich aber teilweise Tischdecken, gebrauchen kann ich irgendwann alles mal wieder.
Reste werden auch verwertet, entweder zu Slips, Socken oder zu gepatchten Shirts.
Also, für die üblichen Sachen möchte ich nicht ständig projektbezogen kaufen, da bin ich froh, wenn ich sofort auswählen und loslegen kann.
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Hat die neue Gritzner tatsächlich keine Saugfüße? Wandert die beim Nähen auf dem Tisch?
Wenn meine alte Gritzner mal irgendwann den Geist aufgibt, würde ich mir evt. die neue kaufen. Ausschlaggebend wären bei mir aber lediglich die 9 mm Stichbreite und der Anschiebetisch, den vermisse ich nämlich wirklich bei meiner Maschine. Kniehebel brauche ich eher nicht. weiß gar nicht, ob das bei meinem erhöhten Tisch funktionieren würde. Und MTC brauche ich auch nicht, bin 30 Jahre ohne ausgekommen und ich nähe auch keine Flatlocknähte.
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Ob mit der Hand oder mit der Maschine kann ich Dir nicht beantworten. Da aber auf dem Stoff mustermäßig schon so viel los ist, würde ich nur noch ganz schlicht und unauffällig quilten.
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So richtig kreativ bin ich auch nicht, sondern eher ein (pingeliger) Handwerker. Mein Bestreben nach Perfektionismus steht meiner Kreativität im Weg. Aus altem Krempel irgendwas Neues zu erschaffen ist nicht mein Ding. Wenn ich eine Idee habe, schaue ich, was im Fundus ist und der Rest wird bestellt. Irgendwas zu improvisieren, schaffe ich eher selten, weil bei mir ja alles perfekt zusammen passen muß.
Ansonsten erschöpft sich meine Kreativität mittlerweile auf das Kombinieren von Stoffen und Stickdateien, evt. noch ein paar Strasssteinchen.
Unter Druck kann ich gar nicht arbeiten, ich brauche Zeit und Ruhe und nähe lieber alleine, als in Gesellschaft. Da quatsche ich dann nur und helfe anderen, als selber was zu machen.
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Ich nähe auch dazwischen und trenne den äußeren Nadelfaden raus. Ansonsten könnte man ja auch mit dem wasserlöslichen Garn nähen, entweder unten im Greifer oder in der äußeren Nadel.
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Bei geraden Teilen, wo es nicht so genau darauf ankommt, eine bestimmte Länge auf ein bestimmtes Maß zu rüschen, funktioniert das auch super mit der Cover. Man nimmt die beiden äußeren Nadeln, stellt auf eine große Stichlänge und mit dem Differential kann man die Kräuselung beeinflussen.
Das geht schnell und einfach, ich mache das z.B. wenn ich eine Rüsche für ein Nachthemd brauche.
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Ich meine natürlich Gritzner. Wenn sie einen Abklatsch produzieren, werden sie sich doch vorher rechtlich informiert haben. Da steckt ja schließlich auch eine Menge Geld drin.
Sie hätten ja wenigstens die Rädchen für die Fadenspannung andersfarbig machen können.
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Firma so blöd ist.
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Das wird auf Jersey nie so aussehen wie auf festem Stoff, weil Jersey für so dichte Stickereien nicht geeignet ist.
Du kannst nur versuchen, das Ganze etwas zu optimieren. Manchmal entscheide ich mich auch für eine Stickerei, die für Jersey eigentlich nicht geeignet ist. Dann vergrößere ich die Stickerei um 20 % in der Maschine, nicht in einer Software, die die Stiche anpasst. Und ich nehme entweder Vlies zum Aufbügeln oder fixiere den Jersey mit ordentlich Sprühkleber auf dem Vlies (meistens nehme ich wasserlösliches). Am Besten den Jersey dabei minimal dehnen und dann ganz fest einspannen.
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Der Lufteinfädler würde mich gar nicht reizen, so schnell wie ich meine Maschine eingefädelt bekomme. Und ich denke mir immer, je mehr Spielereien, desto mehr kann kaputt gehen.
Und die Lautstärke stört mich auch nicht, habe eh immer den Fernseher dabei laufen.
Aber das muss jeder für sich selber entscheiden. Hier im Forum wird allerdings oft der Eindruck erweckt, dass man nur mit teuren Maschinen mit möglichst vielen Spielereien gute Ergebnisse erzielen kann. Das nervt mich manchmal ein bisschen.
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Jetzt mal wieder realistischer und ohne Mond :
Die Gritzner 788 wäre ja so eine "Billigmaschine" mit schlechterem Material. Zumindest wird das immer wieder behauptet. Da würde es mich mal interessieren, wer hier schon alles die Erfahrung gemacht hat, dass eine 788 an diesem schlechteren Material eingegangen ist.
Meine jedenfalls nicht. Ich nähe bestimmt schon 11 oder 12 Jahre auf ihr und sie war noch nie kaputt, hatte auch noch keine Inspektion. Sie macht tolle Nähte und ich bin immer noch zufrieden mit ihr. Und ich nähe wirklich sehr viel, bin kein Gelegenheitsnäher.
Das ist übrigens meine zweite Overlock, meine erst war von Quelle und die näht tatsächlich nach über 30 Jahren immer noch. Die nehme ich für Rollsäume, dann brauche ich nicht immer eine Nadel rausschrauben.
Ich bin sehr zufrieden mit meinen Billigmaschinen und sehe keine Veranlassung, mir eine teure Maschine zu kaufen.
Letztens habe ich hier im Forum ein Shirt gesehen, dass mit einer so hochgelobten Babylock genäht wurde und musste innerlich grinsen. Ich habe nämlich festgestellt, dass meine Nähte besser aussehen.
Die neue Gritzner würde mich wegen dem Anschiebetisch reizen, das ist das einzige, was mir bei meiner fehlt. Ob ich einen Kniehebel brauche, weiß ich nicht. Weiß gar nicht, ob das bei mir funktionieren würde, da mein Tisch höher als ein normaler Tisch ist, damit ich auch noch bequem darauf zuschneiden kann. Außerdem habe ich die Maschinen immer etwas weiter von der Kante entfernt stehen, weil es für mich so bequemer ist.
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Ich nähe seit 30 Jahren auf Overlocks und habe beim Nähen noch nie das Messer weggeklappt, außer zum Säubern der Maschine.
Warum man das allerdings bei dieser Maschine nicht darf, finde ich auch merkwürdig.
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Hier gibt es so eine Bügelhilfe zum Ausdrucken: Klick
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Auch in einem gut sortierten Stoffgeschäft findet man nicht immer das, was man gerade unbedingt möchte. Ich weiß das aus meinen Anfängen, da habe ich eher projektbezogen gekauft und musste dann oft die Idee erstmal auf Eis legen, weil ich nicht das bekam, was mir so vorschwebte.
Da ist mir mein heutiges Stofflager schon lieber.
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- vor allem, wenn es mehr für die Öffentlichkeit gedacht ist als ein Schlafshirt 😉.
Das ist ein Missverständnis, ich nähe hauptsächlich gepatchte Shirts, auch für meine Ma, die in der Öffentlichkeit getragen werden. Meine Ma bittet sogar darum, wenn der Stoff reichen würde, weil sie das so gerne mag.
Aus den Resten mache ich Schlafshirts.
Aber ok, wenn sich jemand nicht traut, dann ist das so. Ich wollte ja nur sagen, dass es gar nicht so schwer ist. einen Schnitt zu zerteilen.
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Zum Stückeln braucht man doch keinen Extraschnitt. Ich nehme immer einen ganz normalen Schnitt und zeichne ein, wo ich gerne Trennungslinien hätte. Dann die einzelnen Teile abkopieren und man hat einen neuen Schnitt.
Ich mache das ganz oft, wenn der Stoff nicht reicht oder wenn ich Reste habe, die dann gerne auch für Schlafshirts.
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Da könnte man glatt neidisch werden, bei mir in der Nähe gibt es so einen Laden gar nicht mehr.
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Ich habe mir vor einiger Zeit diesen Schnitt gekauft, aber noch nicht genäht: Candice
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Da bin ich mir nicht so sicher.
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