Beiträge von Bella

    Zu den Maschinen aus Erfahrung kann ich Dir jetzt nichts raten. Ich habe aber selber noch eine 19 Jahre alte Pfaff und wollte mir auch wieder eine Pfaff holen, dann ist es aber eine W6 geworden. ;)


    Ich lese aber trotzdem immer alles, was es an Maschinen bei Pfaff gibt und würde Dir auch zu der Passport raten. Da habe ich durchweg Gutes gelesen und da sie etwas kompakter ist, ist sie ja genau das Richtige für Dich, wenn Du nur gelegentlich nähst und die Maschine immer wegpacken mußt.

    Außerdem bietet sie schon etwas mehr Nähkomfort als die Smarter und den IDT hat sie auch. Ich liebe den an meiner Pfaff, ebenso wie den Nadeleinfädler, der in 19 Jahren nicht einmal kaputt war und von allen Maschinen, die ich kenne (Brother, W6) am einfachsten und besten funktioniert.

    (Ein automatischer Fadenabschneider, wie es viele Nähmas ja inzwischen bieten, und wo unterhalb der Spulenabdeckung Ober- und Unterfaden durchtrennt werden, wär bei 'ner Ovi aber auch ziemlich unpraktisch...)

    Danach hat ja auch keiner gefragt. ;) Aber die meisten Ovis haben so ein kleines Messerchen an der Seite, an dem man den Faden abtrennen kann. Hatte man früher auch an den Nähmaschinen, bevor es die automatischen Fadenabschneider gab.


    Wie viele Stiche man an einer Ovi "braucht", hängt auch davon ab, was man damit nähen möchte. Ich brauche z.B. den Rollsaum ständig, andere benutzen öfter mal die Flatlocknaht, die bei mir gar nicht zum Einsatz kommt.

    Und eine Ovi kann viel mehr, als nur schneiden und zusammennähen. Deshalb sollte man im Groben schon wissen, was man alles machen möchte.

    Ich habe auch die Gritzner und kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, sie ist einfach toll und ist auch beim Garn nicht zickig. Den Fadenabschneider vermisse ich auch nicht, entweder lasse ich die Fäden auch von dem Messer abschneiden, ansonsten habe ich sowieso immer eine Schere in der Nähe liegen.

    Ich kann die W6 N8000 sehr empfehlen. Ich hatte (und habe immer noch) eine Pfaff, mit der ich sehr zufrieden war, die ist ungefähr vergleichbar mit der heutigen Ambition.


    Vor zweieinhalb Jahren habe ich mir die N8000 dazu gekauft und die steht der Pfaff in nichts nach, im Gegenteil. Sie ist kraftvoller, führt den Stoff präziser und hat wesentlich mehr Stiche. Buchstaben hat sie auch und einen verstellbaren Nähfußdruck.. Außerdem waren schon sehr viele Nähfüße dabei und ein großer Anschiebetisch. Das bietet kein anderer Hersteller für dieses Geld. Und das Tolle ist, man kann sie nachträglich zum Sticken umrüsten, das war eigentlich der ausschlaggebende Punkt, warum ich mir die Maschine damals gekauft habe.


    Man kann die Maschine ja testen und bei Nichtgefallen zurück schicken. Ich war damals auch sehr skeptisch, aber die Maschine hat mich vom ersten Augenblick an überzeugt.

    Ich benutze es auch schon seit Jahren, meistens bei Dessous und zum Heften der Säume, wenn ich anschließend covern will. Meine Maschinen haben da keine Probleme mit, brauchte auch die Fadenspannung nicht verstellen. Benutze es auch oben und unten, dann kann ich problemlos drüber nähen. Wenn Du Nähte hast, über die Du nicht mit normalem Garn drüber nähst, kannst du es auch nur als Oberfaden benutzen, wenn der sich auflöst, fällt der Unterfaden ja raus.


    Bei mir hat es sich bisher auch immer rückstandslos aufgelöst.


    Kenne es auch nur von Madeira.

    8 habe ich bislang fertig und mir tun die Finger weh. Ich gehe jetzt erst mal Klettband ohne Kleber kaufen..... Diese Plackerei muss ich nicht haben!

    Ist die Nadel von dem Kleber nicht verklebt, habe mal gelesen, daß man das gar nicht nähen kann.


    Die Finger tun mir beim Nähen der rauen Seite trotzdem weh, überlege schon, ob ich es mit einem Fingerhut probiere.


    Die 54 Teile zuzuschneiden, war kein Problem, nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Halsausschnitt. Das Klettband schneiden und annähen hält mehr auf. ;)

    Ich habe 54 Stück aus Fleece zugeschnitten, 9 Stück sind schon mit Klettband (angenäht), 3 kann ich noch nähen, dann habe ich kein Klettband mehr. Ist aber schon bestellt und wurde heute verschickt, wird also hoffentlich morgen oder Montag eintreffen.

    Wollte die eigentlich so nebenher nähen, aber wenn es eilt, kann ich mich auch beeilen.


    Hatte gestern eine Nachricht an Ellen geschickt.

    Schön. :thumbup:Hast Du das Klettband aufgenäht oder aufgeklebt? Mich würde auch interessieren, ob die Pullis gewaschen und wieder verwendet werden, weil aufgenähtes Klettband ja länger hält. Aufkleben wäre aber schneller.


    Ich habe gestern eine Fleecedecke gekauft und heute noch ein paar Fleecereste rausgesucht und alles erstmal gewaschen. Schnittmuster ist auch ausgedruckt, nur Klettband brauche ich noch. Außerdem bremst mich momentan meine dicke Erkältung aus, aber nächste Woche werde ich loslegen.

    Freut mich, daß ich helfen konnte. Als ich die Schriften gekauft habe, gab es noch nicht den Hinweis auf die Software, deshalb danke für die Info.

    Inzwischen habe ich mir Hatch für Schriften gekauft und brauche die gekauften Schriften eigentlich nicht mehr. Obwohl, wenn ich so drüber nachdenke, vielleicht doch, da waren ein paar ganz zierliche Schriften dabei, die es in Hatch nicht gibt.

    Bella, wann geht es nicht mit der Zackenrollschneiderklinge? Ich hab mir die Klinge bestellt, aber noch nie genutzt. Mir ist meine Solinger Zackenschere auch zu schwer.

    Z.B. wenn Innenecken aufeinander treffen oder sehr kleine Kreise, ansonsten funktioniert das sehr gut. Die Zackenklingen gibt es ja leider nur für den 45 mm Rollschneider und nicht für die kleinen.


    Rufie, ich schneide fast alles mit dem Rollschneider zu, das wird viel exakter als mit der Schere, weil ich genau an der Schnittmusterkante entlangfahren kann. Ich patchworke nicht und nähe auch überwiegend Kleidung.

    Die Rollschneider gibt es ja in verschiedene Größen, da kommst Du auch um kleine Rundungen. Für Shirts nehme ich die mittlere Größe und für meine Dessous den ganz kleinen. Bei Dessous wüßte ich echt nicht, wie ich das mit der Schere so exakt hinbekommen sollte.

    Selbst Schnittmuster scheide ich nur mit dem Rollschneider aus, weil es viel schneller geht als mit der Schere. Dafür habe ich einen Extra-Rollschneider mit einer ausgedienten Klinge drin.

    Ich gestehe: ich habe keine Ahnung. Es ist mein erster Versuch dieser Wiederverwertung. Ich kenn das von früher von meiner Mutter, die hatte kaputte Feinstrumpfhosen als Kissenfüllung (in Schnipseln) genutzt. Das ging prima. So 'ne Nackenrolle soll durchaus stützen, beim Lesen beispielsweise, kann also ruhig etwas härter sein. Aber Klumpen wären natürlich sehr unangenehm. Ich will einen abnehmbaren Bezug nähen, den ich separat waschen kann. Dann geht's vielleicht. Ich werde berichten.

    Viele Grüße,

    Margit

    Das geht, wenn Du nur weiche Stoffreste (z.B. Fleece und Jersey) nimmst und die sehr klein schnipselt.

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