Beiträge von GlückSachen

    Ich kaufe meine original Olfa Klingen bei Hornbach. Sie sind etwas günstiger als die gleichen aus dem Schneidereibedarf und haben sogar das gleiche gelbe Olfa-Klingenschächtelchen.


    Hornbach liegt für mich auf dem Weg, so nehme ich die Erspanis gleich mit. Rollschneider original Olfa sind dort auch günstiger.


    Von no-name Klingen und Schneidern lasse ich die Finger.


    Ich finde das gar nicht so 'verwerflich'. Meine Tochter hat schnell gemerkt, dass sie mit kleinen Rundungen Schwierigkeiten hat. Sie fand das gut, diese dann erstmal auf Papier zu üben.
    Wir halten es so, dass wir, wenn wir gemeinsam nähen, korrekt nähen; so mit bügeln, Fadenlauf und so... ;) Wenn sie aber alleine näht, kann sie sich über meine Restekisten hermachen und sich austoben. Das finde ich eine ganz gute Kombination.


    An meinen Maschinen wird auch sehr exakt vorgegangen, inkl. heften, bügeln und sonstwas.


    Als ich das mit dem Papier vorgeschlagen habe guckten mich traurige Kulleraugen an und gefragt wurde "Hast Du denn Angst dass ich was kaputt mache?"


    Nee, ehrlich nicht, ich durfte als Kind im Kindergartenalter alle Nähsachen anfassen und mitnutzen und probieren, und das gleiche gilt für Werkzeug, das habe ich einfach genossen, und gebe es genau so weiter.

    Wenn Du den Stoff um 60% dehnst UND er danach wieder seine Ursprungslänge hat ist er wirklich so dehnbar. Wenn er nicht wieder zurückspringt hast Du ihne beschädigt.


    Ich wüsste aber auch nicht wann man außer bei knallenger Sportkleidung 60% Dehung braucht.


    birka:


    Danke für den tollen Beitrag :)

    Ich befürchte Du meinst Ballonseide :eek:


    Er spricht von kurzen Hosen, und die waren nicht aus Ballonseide, die waren aus festerem Stoff.


    Sie hatten wirklich einen leichten Glanz und waren nicht aus Baumwolle.


    Anfang der 80er war ein kleiner dreieckiger Schlitz außen am Oberschenkel, spätere Modelle überlappten seitlich mit einer Art Schlitz.


    Ich meine ja sie wären meist nicht elastisch gewesen, mag mich aber auch täuschen.


    Das mit den Ecken beim Tumbler-Block mag einer versierten Kleidungsnäherin natürlich bekannt sein. Ich hoffe aber, das es auch Patchworkerinnen hier gibt, die dankbar für solche Tipps sind.


    Hallo Bea,


    ich habe das mit den Ecken wirklich nur als Beispiel dafür genommen, dass es Dinge gibt auf die Patchworker hinweisen, die für Bekleidungsnäher ganz selbstverständlich sind.


    Und es gibt Techniken für die man in Kursen tolle Kniffe lernt (bei Reverse Applique würde ich mir ohne Hilfe wahrscheinlich die Finger brechen), und es gibt sehr simple und dennoch tolle Quilts (ich mag gerade die Sachen von Elisabeth Hartman sehr, die sind simpel und wirkungsvoll, da reichen die Bücher oder der Blog).


    Genau deshalb ist ein Kurs für manche wichtig, und für andere überflüssig ;)


    Und ganz bestimmt kommt es auf die Art der Quiltläden in der Nähe an, wie viel Hilfe man dort bekommt. Dazu gehört auch ob der jeweilige Laden den gleichen Stil mag den man selbst bevorzugt. Und ob man mit der Inhaberin auf einer Wellenlänge liegt.... und das ist bei meinem Lieblingsladen voll der Fall ;)

    Ich glaube übrigens dass es ein Unterschied ist ob man nähen kann und dann Patchwork anfängt oder gleich mit Patchwork beginnt.


    Beispiel:


    Der Baby Tumbler Quilt hier im Forum. Als Bekleidungsnäherin weiß ich, dass ich die Ecken beim zusammennähen versetzen muss, abgeschnittene Ecken (sie Erklärungen von Bea - Capricornquilts) brauche ich nicht.


    Sicher ist ihr Hinweis wertvoll für Leute die keine Bekleidung nähen, aber daran sieht man dass die Frage ob ein Kurs sein muss oder nicht sehr vom Wissenstand abhängt.

    Hallo,


    ich habe auch einfach angefangen, ohne Kurs.


    Als erste Decke habe ich einen Rail Fence gemacht, hatte ich in einer Zeitung gesehen, und die Maße habe ich selbst angepasst -das bißchen Geometrie schafft man.


    Dann ein Flik Flac, und da habe ich beim Handquilten Muffesausen bekommen.... und von Ennertblume ganz lange Erklärungen am Telefon bekommen :)


    Das einzige was mich als Kurs wirklich reizen würde wäre ein Handquiltkurs.


    Und zu Büchern:


    Das Patchwork mit Omnigrid ist ein Buch was bei mir völlig Fehl am Platz wäre, ich mag eine ganz andere Art von Quilts.


    Daher ist mein Rat immer wieder:


    Muster aussuchen, Stoffe vor Ort kaufen, da bekommt man auch Rat, und dann loslegen :)

    Wo genau lässt sie denn Stiche aus?


    Wenn es an den Nahtkreuzungen ist kann es sein dass der Händler diese Stellen nicht getestet hat.


    Grundsätzlich kann Erhöhung des Füßchendrucks helfen.


    Ich habe übrigens die gleiche Maschine, und die zickt nur in einem einzigen Fall: Dreck!


    Gründliches putzen hat bei mir bislang alle Probleme gelöst, und die Maschine ist ca. 8 Jahre alt (oder älter????).


    Was das Garn angeht: sie nimmt eigentlich alles, deutlich schöner ist das Nahtbild aber mit Merkengarn, gerade in den Greifern (ich nehme da 200er Amann Serafil), und ich bilde mir ein dass damit die Fadenwege sauberer bleiben und die Fadenspannung besser zu regulieren ist.

    Ich würde sogar so weit gehen zu sagen dass die Kleinen überall krabbeln, nur nicht auf der Decke ;)


    So eine Decke ist ja generell eher dafür dass Baby darauf liegt, Spielzeug dabei, oder elterliche Bespaßung, sobald Baby sich irgendwie bewegt ist die Decke out.....

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