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Beiträge von GlückSachen

    Verstürzen bedeutet bei einer Tasche dieser Art dass Du zwei gleiche Taschen hast, die obertasche hat oben noch den RV. Dann steckst Du an der Oberkante die Futtertasche fest, rechts auf rechts, und nähst sie Futtertasche an die Oberstofftasche, genau an der RV naht (gleiche Naht nochmal drübernähen).


    Gewendet wird dann über eine Öffnung in der Futtertasche, die wird ganz am Schluss mit Matratzenstich mit der Hand verschlossen.


    Alternativ kannst Du das Futter auch mit der Hand festnähen, einfach Nahtzugabe an der Futtertasche einschlagen, Futtertasche so in die Oberstofftasche stecken wie es fertig aussehen soll, links auf links, und dann die Naht am RV mit der Hand von innen nähen. Ist nicht so viel Wurstelei und dauert auch nicht so lang. Dann brauchst Du auch keine Wendeöffnung.


    Bei Taschen mit viel und fester Einlage ist es so auch oft einfacher, weil das Wenden wegfällt, was sehr mühselig sein kann.

    Genau, für Griffe hat jeder andere Vorlieben....


    Ich mag zum Beispiel Softgrip gar nicht, für mich ist das an jedem Werkzeug zu weich und lappig. Werkzeug, auch Scheren, müssen für mich harte rutschfeste Griffe haben, vorzugsweise lackiertes Metall, sonst harter Kunststoff.

    Ih habe eine Robuso für schwere Stoffe, die ist ziemlich groß, schwer und mit breiter Schneide, die ist super.


    Für dünne Stoffe habe ich eine über 40 Jahre alte WMF Schere, lang aber eher schmale Klinge, super für dünne Stoffe.


    Dazu eine Softgrip-Schere von Fynni.


    Keine der Scheren möchte ich missen.


    Was mir noch fehlt ist eine mittellange und nicht zu dicke Schere, da wird es wohl gingher werde, oder noch lieber Robuso, wenn die so etwas haben, weil ich da den Schleifservice bzw. den Service an sich super finde.

    Ich fütter nur mit Viscose Mischungen, also Neva Viscon oder Viscose von Folhoffer.


    Manchmal, ganz selten Mantelfutter in Mäntel, in der Regel ist mir aber ein Wollmantel mit dicht gewebtem Mantelfutter zu warm (ich hätte mal einen aus Manteltuch, 80%Wolle, 20 % Kanschmir, gefüttert mit dicht gewebtem Mantelfutter, den könnte ich geschlossen nur bei unter 10 Grad ertragen).


    Mein aktueller Wintermantel ist aus Wollwebstoff, recht dünn, 100% Wolle, Watteline und dünnem Viscosefutter, den habe ich diesen Winter auf dem kurzen Weg vom Auto ins Büro, zum Mittagessen oder Einkaufen getragen und nicht einmal zugeknöpft, wäre zu warm gewesen (die paar Tage mit unter 10 Grad ausgenommen, und da hat es hier geschneit und ich hatte wasserdichte Jacken an).


    Futterfarbe bei Röcken Ton in Ton, bei Jacken grundsätzlich Kontrastfutter. Bei buntem uni Oberstoff das Futter z. B. silbergrau, bei schwarzem Oberstoff das Futter rot oder knallpink, bei braunem Oberstoff zumindest ein sehr kontrastreicher Braunton als Futter.


    Jackenfutter Ton in Ton finde ich extrem fad....

    Ich benutze das was was seinen Zweck erfüllt, und dafür gibt es für mich zwei Kategorien:


    1. ein Schnitt den ich nur 1-2 Mal benutze wird auf Seidenpapier gepaust (das ist durchsichtig genug, sehr gut festzustecken auf dem Stoff, Größe der Bögen, Preis und Kaufmöglichkeiten sind für mich perfekt)


    2. ein Schnitt der von vorneherein öfter benutzt wird kommt auf Folie (Burdafolie oder diese andere Firma aus dem Stoffladen, auch hier ist für mich wichtig dass Preis und Kaufmöglichkeiten stimmig sind). Von Baumarktfolie bin ich weg, ich mag die Haptik nicht, und ich betrete Baumärkte nur in absoluten Ausnahmefällen (Kauf von Rollschneiderklingen, aber auch da schicke ich meist jemanden, denn für mich sind Baumarktbesuche schlimmer als Kik-Einkäufe)


    Die ganzen Alternativen wie Backpapier oder Müllsäcke sind nix für mich.


    Stickvlies ist mir zu teuer, zu blickdicht und zu große Ressourcenverschwendung (aus letzterem Grund bin ich wieder fast komplett bei Seidenpapier gelandet).

    Ich lasse schleifen, auch kleine Schren die nur 15€ gekostet haben.


    Ich habe 3 Stoffscheren, plus kleine Scheren, so alle 4-5 Jahre lasse ich welche schleifen, aber nie alle gleichzeitig (im November, in Dortmund auf dem Hansemarkt).


    Richtig stumpf werden sie nie, aber ich schneide mit Stoffscheren auch nur Baumwolle, Wolle und Viscose. Für Einlagen benutze ich eine olle Schere, Polyester verarbeite ich nicht.


    Rollschneideklingen sind bei mir Verbrauchsmaterial. Da ich den Schneider nur für Patchwork und Kleinteile benutze habe ich da Phasen in denen ich viele Klingen brauche, und dann wieder hält eine Klinge 6 Monate.... So genau kann ich das nicht festmachen....

    Dorin, hab mal ein wenig Geduld ;) Herne ist ja nun weder so bekannt noch so groß dass hier gleich massig Herner im Forum sind.


    Ich selbst sehe Herne nach Feierabend am liebsten von hinten, schubs Dir den Fred aber hiermit nochmal hoch.

    Ich habe früher mal solche Hosen genäht, da reichte es die Abnäher wegzulassen und an den äußeren Nähten zu begradigen (ab der Stelle an der das Bein am Oberschenkel wieder schmaler wird).


    Die Schnittmuster für derartige Hosen sind in der vorderen Mitte IMHO nicht anders als bei normalen Hosen.


    An der Schrittnaht würde ich also wirklich nichts verändern.

    Also ich habe mir ja im Winter ein Unterkleid und einen Unterrock aus Charmeuse genäht, damit ich meine Jerseykleider auch im Winter tragen kann. Ergebnis: Unterkleid ätzend, guckt bei Knotenkleid IMMER irgendwo raus. Unterrock unter Kleid totale Kacke, ätzendes Gefühl in der Taile.


    Ich bleibe jetzt dabei wie ich es immer gemacht habe:


    Röcke und Kleider die nicht aus Jersey sind werden gefüttert (ich persönlich finde ungefütterte Röcke hässlich, also wenn ich reingucke, selbst wenn alle Nähte mit Schrägband eingefasst sind).


    Und ich Wäsche meine gefütterten Röcke echt selten, durch dicke Strumpfhosen kommt kein schwitzen, ergo ist das Futter voll geschützt, und Wolle als Oberstoff muss man auch nicht so oft waschen.....


    Für Jerseykleider kaufe oder nähe ich mir rutschige Unterziehshirts für den nächsten Winter, oder nähe Unterkleider aus rutschiger Viscose in Shirtform.

    Aber nicht wegen der Frixion-Markierungen? Die hättest du nämlich wegradieren können.


    Nee, klar, ich habe sie radiert, gebügelt, gewaschen, mit 7 verschiedenen Fleckentfernern gewaschen..... Diese Markierungen tauchen bei Kälte wieder auf.


    Und da ich nicht mit 2 je 1cm langen Strichen aus beiden vorderen Jackenteilen rumrenne blieb nur noch die Mülltonne. Taschen umsetzen unmöglich, denn mit 5 cm zu hohen Taschen gehe ich auch nicht vor die Tür.


    Also ja, ich habe die Jacke, einmal für einen Tag getragen und dank dank Frixion in die Tonne gekloppt.

    :shocked: diese Erbse wollte ich schon immer mal verwenden, aber bis jetzt ergab sich keine Gelegenheit. Aber das ist wirklich nicht so prickelnd.


    Vor allen wenn Du damit Taschenpositionen markierst, laut Schnittmuster, und dann versetzt Du sie..... Erwähnte ich, dass ich 3 Arbeitstage pro Woche draußen verbringe?


    Ach ja, die Jacke ist Geschichte, Mülltonne, klarer Fall für verschwendete Nähzeit......

    Die Frixionstifte haben nur den Nachteil, dass sie im Winter bei geringen Minusgraden an Kleidung wieder auftauchen....


    Ich benutze daher den Wasserlöslichen blauen Stift aus dem Quiltbereich, gibt es von verschiedenen Herstellern. Oder Buntstifte von Faber Castel, die machen IMHO eine schönere Linie als Kreide und waschen sich rückstandslos raus.

    Sabine, ich habe 5 Jahre lang alles inkl. Abendkleidern und aufwendigsten Jacken auf einem 40 cm x 60 cm Couchtisch genäht, auf der Couch sitzend, alle Werkzeuge mit auf dem Tisch. Es geht, und in dem Wandschrank ist wesentlich mehr Platz.


    Man braucht IMHO nicht so viel Platz wie manche denken, wenn man sich mit wenig Platz zurechtfinden muss findet man Wege....

    Übrigens: Die Burda Einzelschnitte, die man im englischsprachigen Ausland kaufen kann, sind mit Nahtzugabe. Hier bekommt man die allerdings nicht.


    Was der einzige Grund für mich ist ab und zu hier einen Burda Schnitt zu kaufen. Hätten die eine NZ drin würden sie mit mir keinen Cent verdienen.


    Und ich würde hier in Deutschland sogar den vollen Preis für Vogue Schnitte zahlen, wenn sie keine NZ hätten (der Grund warum ich sie nur im Sale in den USA kaufe ist, dass ich wegen der enthaltenen NZ viel länger brauche einen Schnitt umzusetzen und anzupassen, dafür will ich dann nicht auch noch teuer Geld zahlen).

    OHNE, da ich dann bestimmen kann, wie breit ich sie möchte. Je nach Projekt, wie der Stoff reicht oder ob ich den Schnitt schon kenne.


    Dito.


    Mich stört die dazugehörige NZ bei jedem Vogue Schnitt den ich zum 2. Mal nähe, denn bei Anpassungen stört mich die feste NZ, und beim erneuten Zuschnitt gebe ich weniger als 1,5 cm NZ.


    Weiterhin stört es mich wenn ich ein Futter ohne Futterschnitt zuschneide, da ich dann ewig die vorhandene NZ wegfalten muss.


    Noch schlimmer, gerade gesehen, ich habe jetzt 2 Jalie Schnitte mit 1 cm NZ. Das ist mir für einen unbekannten Schnitt viel zu wenig.

    Ich habe mal Ottobre gesucht:


    Modell 4, the perfect white, Ottobre 5/09
    V-Ausschnitt mit Kragen und abgestepptem Beleg (den Kragen kannst Du weglassen, die oberen beiden Knöpfe sind Deko im V, können auch weggelassen werden). Das Modell hat Schulterabnäher hinten und Brustabnäher vorne, keine Längsabnäher (ich habe hinten im Rücken Längsabnäher eingefügt, das ging ohne Probleme, den Abnäher habe ich aus einer anderen Ottobre Bluse übernommen und unter entsprechend Länge zugefügt).

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]