Beiträge von GlückSachen

    Also den Unterbau würde ich wie von Nanne vorgeschlagen machen, möglichst fester Stoff.


    Man sieht in Deinem ersten Link n Post 4 dass unter dem Träger ein corsagenartiger Unterbau ist. Den würde ich das Gewicht tragen lassen, den Träger nicht belasten, also nicht auf Zug kommen lassen.


    Weiterhin würde ich einen Taillengürtel einbauen.

    Sei froh dass Du donnerstags arbeiten musst, der Markt hat stark nachgelassen.


    In Dortmund mag ich am liebsten Quiltcabin, die haben Patchworkstoffe und einige Jerseys.


    Wenn man Stoffberge kaufen will gibt es in Münster Wollbeck diese Lagerhalle.


    Und Werning ist halt ein normaler Stoffladen, wie Stoffzentrale in der Innenstadt, dafür würde ich nicht bis nach Unna fahren (und ich habe es näher als Du).


    In Herten Westerholt ist in der Bahnhofstraße auch noch ein schöner Laden.


    Lünen hat mittlerweile 2 Stoffläden.

    Beispiel Ärmel:


    Bei der Anprobe des Vorderteils ohne Ärmel sieht man ob Armausschnitt und Schulter zu breit sind, dann kann man da wegschneiden.


    Steckt man den Ärmel ein und er fällt faltenlos ist das gut, wenn nicht muss man ändern.


    Was und wie genau ist glaube ich in den meisten Nähbücher skizziert, oder bei den Burda Änderungstips auf der Homepage.


    Das lernt man irgendwie mit der Zeit, da wird der Blick kritischer denke ich.

    Ich schließe bei jedem Shirt die Seitennaht und setze dann den Ärmel ein.


    Bei Raglan speziell:


    Ich hefte ihn ein, nachdem die Ärmelnaht und die Seitennaht separat geschlossen sind. Ich muss fast jeden Ärmel leicht drehen, d. h. die Seitennaht des Ärmels ist ca 1-2 cm im Vorderteil.


    Und ich muss an der Raglannaht des Vorderteils immer mehrere Centimeter wegnehmen, da kommt man gar nicht mehr ordentlich dran wenn man erst die Raglannähte und dann die Seitennaht näht.


    Als ich zu nähen anfing war das auch generell in jedem Heft und Buch so beschrieben, heute hat nur scheinbar auch an dieser Stelle die "quick an Dirty" Methode fast überall Einzug gehalten....

    Viele Wege führen nach Rom.


    Ich hefte viel, auch ohne dass mich jemand zwingt, aus ganz einfachem Grund:


    Ein geheftetes Teil kann ich gut anprobieren, denn selten passt ein Schnitt direkt und ohne Anpassungen.


    Ich versäubert aber mit der Maschine, und mit Handnähten fixiere oder nähe ich nur Einlagen, Futtersäume, Blindsäume und andere Stellen die mit der Hand sauberer und schneller gehen als mit der Maschine.

    ich kaufe es, bekomme es ueber amazon spanien, denn amazon deutschland verschickt nicht nach spanien -da muesste ich es erst zu meiner schwester nach de kommen lassen und das wuerde doppeltes porto bedeuten


    Das Maynard Buch "Professionell Schneidern" ist über amazon Spanien lieferbar.

    mein englisch ist gut in wort und schrift, habe mal 8 jahre in gb und eire gelebt und gearbeitet(komme aus der gastronomie), trotzdem haette ich eine naehschule gern in deutsch, mir reicht es schon das meine linux-buecher in englisch geschrieben sind


    Na das ist ja eine Aussage mit der man was anfangen kann ;)


    Was sagst Du denn zu der Buchbesprechung, hilft sie Dir?


    Was ich übrigens an dem Maynard Buch toll finde ist die Spiralbindung, so kann man es gut aufgeschlagen neben die Maschine legen. Ich glaube es würde hier im Forum auch schon besprochen, danach habe ich es mir nämlich gekauft :)

    Also das Lämgsstreifen schlank machen halte ich für ein Gerücht, ich sehe mit Lämgsstreifen aus wie eine Tonne, und ich trage Gr.36/38.


    Und ich verwende Dupionseide so dass der Fadenlauf parallel zur Webkante ist, wie bei jedem Stoff, denn ich hatte auch schon quer verarbeiteten Stoff der dadurch schnell kaputt war.


    Gerade empfindliches wie Seide würde ich daher wie vorgesehen verwenden, bevor es schief geht. Und natürlich nicht knalleng, oder wenn eng dann mit entsprechender Verarbeitung (Kantenband an den Nähten oder Stoff doppeln).


    Unter jungen (!) Akademikern ist Englisch ja heute durchaus Standard - und ich kann auch damit umgehen - aber deshalb muss man das doch nicht bei jedem User voraussetzen (und ihm unterschwellig signalisieren: "wenn du das nicht kannst ....:rolleyes:")


    Wo genau habe ich das signalisiert?


    Und zur Buchauswahl an sich: ich lese viel, habe durchaus den Überblick im Bereich der deutschen Bücher, sehe aber deutlich wie der deutsche Markt dem englischen hinterherhinkt.


    Da nicht ausdrücklich nach deutschen Büchern verlangt würde gebe ich also das an was das beste in meinen Augen ist, und dazu gehören einfach die Schaeffer Bücher.


    Das hätte ich nicht getan wenn die Frage explizit nach deutschen Büchern gewesen wäre.


    Und ob jemand des Englischen mächtig ist hat weiß Gott nichts mit dem Alter oder der akademischen Ausbildung zu tun, wie kommt man nur auf solch eine Idee?

    Tolle Bücher, Bianca ;), aber ich glaube, Goerkel, die den Thread eröffnet hat, sucht eher was zum Thema "Basiswissen", und da ist man mit der Burda-Nähschule ganz gut bedient - alternativ dazu sei vielleicht noch genannt: "Nähen - Alle Techniken Schritt für Schritt" vom Verlag DORLING KINDERSLEY, ISBN 978-3-8310-1828-4


    Die Short Cuts sind in meinen Augen Basiswissen, ich habe nur beide genannt weil sie sich schön ergänzen ;)

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