Habe ich dann falsch gelesen?
Steppstoff in schwarz mit petrolfarbenen Schleifen bestickt.
Der Stoff hat eine wattierte Einlage. Rückseite schwarzer Futtertaft.
Geeignet für Jacken, Mäntel, Blousons
Genau wie wir vermutet haben, die Rückseite IST der Futtertaft, und der gehört nach innen in Richtung Oberbekleidung.
Zu den anderen Fragen:
Ja, ich nähe meine Winterjacken selbst, ja, wenn ich Wattierung möchte mache ich sie selbst.
Dichtes Futtergewebe heißt, dass Du eine Webart beim Futter brauchst durch die sich die Wattierung nicht durchschiebt. Also entweder im Stoffladen Mantelfutter kaufen (Neva Viscon und Venezia sind an dieser Stelle nicht geeignet). Oder unter dem Stichwort daunendicht suchen.
Und Du solltest Dir wirklich vorher genaue Gedanken über die Materialien und den Einsatzzweck des Mantels machen.
Beispiel:
Mein Kurzmantel hat einen Oberstoff aus gewebter Wolle, eine Lage Wollwatteline und dicht gewebtes Futter.
Diese Kombi ist insgesamt ca. 3mm dick, bei Windstille trage ich den Mantel mit einem dünnen Pulli drunter bis ca. -5 Grad. Regen- oder Windschutz gibt es dabei aber kaum.
Ist der Oberstoff dichter (Walk oder gekochte Wolle) brauche ich um die gleiche Wärmung zu erreichen keine Wattierung. Etwas Wind macht hier weniger.
Was ich damit sagen will: verschiedene Materialien erreichen verschiedenen Schutz. So dick wie manch eine gekaufte Jacke braucht man nicht füttern, wenn die Materialien stimmen. Eine gute Wattierung aus dem Fachhandel (wo genau man so etwas bekommt kannst Du an der passenden Stelle im Forum erfragen) ist dünner als das was Stoffläden gewöhnlicherweise anbieten, und erreicht dabei mehr.
Um Dir aber genauere Empfehlungen zu geben muss man wirklich wissen was Du möchtest: bei Wind und Wetter und Tiefen Minusgraden draußen rumlaufen, oder eher kurze Wege erledigen. Was trägst Du gewöhnlich unter dem Mantel, warme Kleidung oder dünne Bluse etc. etc. etc......