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Beiträge von mucneko

    Meine Großmutter hatte ihre Mangel im Schlafzimmer stehen...


    Ob die nach 16 Jahren noch geht, würde ich auf einen Versuch ankommen lassen. Bleibt die Frage: Als Nostalgie-Teil aufheben oder entsorgen? Denn: wenn Du sie nur rumstehen hast und nicht benutzt, wird sie zum Dekoteil degradiert und altert auch weiter.


    Die Hemden werden hier grundsätzlich möglichst zeitnah aus der Wäsche gefischt. Anders: Ich seh zu, daß ich den Maschineninhalt schnell auf die Leine oder in den Trockner bringe, denn dunkle Wäsche neigt schnell zum müffeln und ich bin da etwas empfindlich. Nein, es hat nichts mit der Maschine zu tun. Temperatur, Waschgang Waschpulver, Weichspüler, Reinigungsstand der Machine... alles gleich. Es *muß* an den verwendeten Farben (oder Ausrüstung) in den Textilien liegen.


    LG neko

    ;) Herrenhemden und Damenblusen sehen einfach gebügelt besser aus. Weniger ungepflegt und 'aus dem Bett gezerrt'. Leinen läßt sich leider besch. bügeln. Baumwolle ist besser aber auch nicht das Gelbe vom Ei.


    Ich liebe Jersey und Dirndl-Mieder. Die ziehen sich bei Körperwärme schön glatt... *d&r*. Jeans ist auch ganz brauchbar (bügele ich nie!) Bettwäsche bügele ich hier auch nicht, im SZ ists nachts dunkel da sieht man es eh nicht. Tischwäsche (Servietten, Tischtücher) werden in der Stoff-Variante gebügelt. Da sieht man den Unterschied und Stoffservietten und edler Damast wollen ja schon was hermachen ;)


    LG neko

    Danke. Gute Idee. Wenn mein Tüll zu labberig ist, hab ich hier noch ein ungenutztes Fliegengitter rumliegen...


    Update nach Besuch im Stoffladen:

    * schwarzer Basis-Jersey in ausreichender Menge vorhanden.

    * Tüll ja, mit Glitzer, dezentere Variante (es gab zwei Sorten, die mir gefallen haben)

    * Textilfarbe in komisch glitzerschrillgoldchangierend vorhanden

    * Glitzersteinchen: yep. Anwesend. Als Studs und als Strass

    * Motiv Katze für den 'Druck' auf meinem Schreibtisch, zur Auswahl zwei Vorlagen. Größe muß ich noch festlegen.


    Dazu eine Ladung Bündchenstoff in schwarz (habe ich nicht im Vorrat) und einen Minimum-Abnahme-Streifen sündhaft teures, weißes Fellimitat. Das kommt um die Ärmel, eventuell Beine und den Hals-Ausschnitt. Aber am Hals mit genug Abstand, damits nicht kitzelt. Erst das Bündchen, dann drunter das Fellchen.


    Eigentlich wollte ich eine hochflorige, weiße Fellborte (Kunstfell. o.ä., fertig vorgeschnitten, nur noch aufnähen) haben, gabs aber nich. PlanB: hochfloriges Kuschelfleece in weiß. Abwesend. PlanC: Wolle (Fellimitat) und schnell ein paar Maschen häkeln. Keine passende Wolle gefunden. PlanD: Meterware Fellimitat hatten sie da, mit einem konnte ich mich anfreunden.


    Ich bin zufrieden. Für die Ohren muß ich nachher noch im $Markt reinhüpfen und billigste Haar-Reifen ohne Gefummel kaufen. Am Besten zwei, einer zum testen, wenns schief geht. Brauchbare und realisierbare Anleitungen findet man auf Youtube. Das schaff ich mit Bordmitteln und Verschnittresten.


    Es kann losgehen. Vorher muß ich aber erst den Sturm im Wasserglas in ein solches stopfen und beiseite stellen ;)


    LG neko

    HILFEEEE!!! Fasching!... In 2 Wochen ist hier Kinderfaschingsball im Gemeindesaal... Ohgottogottogott... total verpennt.


    Die Kinder sind gnädig. No1 will Feuerwehrmann spielen und das vorhandene Kostüm tragen, auch wenn die Ärmel schon bisserl kurz sind.


    No2 will Miezekatze sein... Aber bitte mit Röckchen und Glitzer an der Leggins gleich dran und ein Oberteil mit Glitzer-Katzendruck...


    Vorrat gesichtet:

    * Kein schwarzer Basis-Jersey in ausreichender Menge vorhanden.

    * Tüll ja, aber zu wenig und kein Glitzer (Für den Rock)

    * Textilfarbe in komisch glitzerschrillgoldchangierend vorhanden

    * Glitzersteinchen: yep. Anwesend. Als Studs und als Strass

    * Motiv Katze für den 'Druck' abwesend.


    Ich husche dann mal schnell zu Stoff&Stil ob die mir da helfen können... Und Tante Google frage ich nach einer 'Schablone fürs Katzenviech. Für einmal malen reicht ein Ausdruck auf Papier.


    LG neko

    Gibt es den Hofenbitzer auch als CD? Das wäre krass....

    Ne, nur die Korrekturen als PDF... vielleicht noch als Kindle-Version? Aber den brauch ich zum 'blättern'. Genauso, wie das Patchwork-Musterbuch. Wobei die Muster und Vorlagen selbst als PDF beiliegen. Ansonsten kann ich gerade unterwegs, wenn man eh nur schauen und denken kann, auch sehr gut elektronisch 'lesen'. Schont die Handgelenke.


    Ich denke da primär an Fachliteratur für meinen Beruf. Programmierkram. Ein kleines Büchlein über Bargello-Quilts habe ich auf meinem Handy, zum zwischendrin mal drin stöbern. Sowas geht auch gut.


    #quilty365 auf facebook, Instagram, Pinterest. Das ist/war wohl ein russisches Projekt. Jeden Tag ein Kreis (manchmal auch nicht ; ). Appliziert, gepatched, wies gefällt. Am Jahresende dann einen Quilt quilten und sich freuen. Keine Vorgaben. Keine Zwänge. Die (geschlossene) Patchworker-Gruppe auf Facebook (deswegen ist Link auch bisserl sinnlos)

    Patchwork Gilde Deutschland e.V. - https://www.facebook.com/groups/PatchworkGilde/about/

    denkt gerade aktiv über ein mitspielen nach. Einige Damen scheinen aber schon länger in dem Projekt zu stecken. Angeblich war das mal irgendwann von den Russinnen angefangen worden, in irgendeinem Jahr. Dann haben die das letztes Jahr anscheinend wiederbelebt und dieses Jahr wird es zumindest gerade mal kurz als Welle bei den deutschen Mädels gehyped. Das Jahr ist ja noch jung ... keine Ahnung. Ich war nicht sehr erfolgreich bei der Suche nach Hintergrundinfos zum Thema. Alles bisserl schwammig. Aber viele Bilder findet man, wenn man mit dem Hashtag da oben suchen geht.

    Die Deutschen haben beschlossen: Alles ist erlaubt und wann das Jahr anfängt und endet, wissen wir noch nicht genau. Hauptsache: Spaß und tolle Ergebnisse. So mag ich das.


    Könnte man hier natürlich glatt auch einen Thread zu eröffnen... Aber nur, wenn wer 'mitspielt'. Alleine ist das doof und übertrieben.


    Nachtrag: Das hier scheint eine der aktiven Seiten zum Thema zu sein:

    http://yuliyaresh.blogspot.de/2017/12/quilty-365-2018.html

    Recht aktueller Beitrag, ich tippe auf die Dinger vom letzten Jahr.


    NachtragII: 16x23Kreise bei 10x10cm pro Kreis gibt eine hübsche Größe.



    LG neko

    Namd,


    So. Und jetzt habe ich mir auch noch so ein dämliches Jahresprojekt in den Kopf gesetzt. So eine blöde Challenge, die über Facebook zu mir geschwappt ist. Das Ding mit den 365 Kreisen...


    Und wißt Ihr, welches Quilt-Großprojekt meiner Liste ich da im Hinterkopf habe? Genau... ich fürchte, meine Kreise werden vielleicht nicht ganz so zahlreich, dafür aber aufwändig... Mal sehen, was sich alles 'zaubern' läßt.

    Dual Purpose-move.


    UND: Mal sehen, wie ich mich mit einem so langfristig angelegten Projekt schlage. Ich sehe es schon vor mir: entweder, es verläuft irgendwo zwischen den Wochen und wird nix oder ich kriege einen Rappel und mache es halt dann einfach mal en Block. Ohne Rücksicht auf 365 Tage. Aber vielleicht kommt ja auch alles ganz anders.


    Achso, mein Sturm im Wasserglas... Tja... Ja. Ich beiß mich durch. Irgendwie gehts mir nicht so von der Hand, wie ich das gerne hätte. Zu wenige Zuschnitte auf einmal. Das Wasserglas hat ja eine neue Form und ein neues Layout bekommen. Mir gefällt es. Es scheint aber mehr Blöcke zu benötigen als die andere Variante. Dauert, wird schon, wenn es mehr zu sehen gibt, als Stoffschnipsel, bringe ich Bilder mit.


    LG neko

    Ja-jein..


    Mein Näheck bleibt. Das ist unterm Dach der Zugang zum Kriechspeicher. Den könnte ich zur Not auch aufgeben und mir ein 'Mini-Arbeitszimmer' dort aufstellen. Habe dann aber ein echtes Lagerproblem für Stoffe, Nähmaschine&Co und müßte aktives nähen wahrscheinlich tatsächlich aufgeben.


    Der Plan sagt: Im Wohnzimmer das Sofa 90° drehen, dann wird gleich neben dem Kachelofen ein Fleck frei, auf den genau das Basisteil meines Schreibtisches paßt. Computer drauf, Ordner ins Schlafzimmer auslagern, Bücher bei meinem Mann ins AZ, kleine Ablage auf dem Tisch behalten, sowie so ein kleines Umbauregal um den Monitor drumehrum (Ich hätt auch einen 'Büroschrank' genommen, aber der kommt dann da etwas wuchtig daher) und das sollte reichen, bis die Kinder die Zimmer nicht mehr benötigen.


    Nachdem ich Fachliteratur bevorzugt elektronisch lese, können die Bücher, die ich habe, auch irgendwo stehen, wo ich sie mir dann bei Bedarf holen kann zum drin blättern.


    Schlimmer ist nur die alte Hardware und das Verpackungsmaterial-Lager, von dem mein Mann sich noch nicht trennen kann. Und ich habe noch 3 große Kisten (angefangene) Stoffe gefunden... :D Dafür habe ich gerade an anderer Stelle ein ähnlich voluminöses Trumm gerade zur Entsorgung freigegeben... Leider am falschen Ende vom Haus, im Keller. Da will ich keine Stoffe einlagern, sonst kann ich sie gleich wegschmeißen (Aus den Augen, aus dem Sinn...)


    Wird schon. Dranbleiben, durchknabbern, zwischendrin mal bisserl nähen.


    LG neko

    Danke an Socklady.


    Der Goldfisch hat mich nicht losgelassen.


    Jetzt habe ich auch eine Glasform, mit der ich weniger Bauchweh habe.


    Allerdings muß ich die Farbverteilung neu berechnen und schauen, wie viele der bereits vorhandenen Teile ich verwenden kann und wie viele ich 'neu' machen muß.


    Aber erst die Wäsche im Keller, dann eine Runde mein Arbeitszimmer (Ich will das leer räumen, damit jedes Kind ein eigenes Zimmer bekommt. Wenigstens zum schlafen. Und das ist mir persönlich sehr wichtig. Wichtiger als ein Sturm im Wasserglas. Den habe ich nämlich derzeit jeden Abend (Wasserglas=Kinderzimmer) wenn die beiden sich einigen müssen, wer noch lesen darf und bei wie viel Licht die andere schlafen kann... auch ohne Vorhang vor der eigenen, kleinen Koje.


    LG neko

    Namd


    ich melde mich mal zwischen. Kurz-Zusammenfassung: ich bin zufrieden.


    Das sieht doch schon mal ganz anständig aus.

    P1100055_hs.JPG


    Inzwischen habe ich alle Teile so vermessen und ausgetestet, daß ich relativ bequem in die 'Massenproduktion' gehen kann:

    P1110056_hs.JPG


    Wie zu erwarten war, war das große Quadrat ein Spaziergang. Am hartnäckigsten hat sich die Raute gewehrt, aber ich denke, ich habe da auch gut nähbare Werte gefunden.


    Nur wenige Zuschnitte sind exakt, ich gehe häufiger mal rechtwinkeln und kürzen, so bleibt Spielraum für kleine Fehler.


    Auf dem Foto oben zu sehen: ein Rudel brauchbarer Probeblöcke. Die Vorlagen mit Größenangaben. Ich habe zwei Varianten getestet: Streifen und dann zuschneiden und aus Rechtecken abgeleitete Dreiecke. Die letztere Variante hat sich als weniger Stoffverschwendung rausgestellt. Daneben liegen Kontrollblöcke. Teilweise auch Teilblöcke, wie das Innenteil der Raute. Die sind zum drauflegen am Ende und schauen, ob das Ergebnis stimmt. Beschriftet mit Precut Master - mit den jeweils nötigen Nahtzugaben (oder eben ohne alles) vorgeschnittene Master.


    Ich schneide fast alle Teile direkt zu, da ich damit auch sehr kleine Scraps (das sind die Reste vom Sternenquilt) noch gewinnbringend verarbeiten kann. (z.B. kommt oft nur noch eine Seite der Dreiecke raus). Wenn ich größere Teile habe, schneide ich auch größer zu. Ja, das ist jetzt mal bisserl Fleißarbeit. Aber nur so kriege ich genug Material zusammen. Ich habe damals Streifen anneinander genäht und rechtwinklige Dreiecke der richtigen Größe rausgeschnitten. Übrig geblieben sind Enden, viele Dreiecke oder Dreiecks-Fragmente. Von einigen Stoffen habe ich auch noch richtig Stoff. So einmal quer rüber, die ganze Stoffbreite und davon dann 20 oder 30 cm. An denen vergreife ich mich, wenn ich keine Lust mehr auf die Winzlinge habe und den Rest davon guten Gewissens entsorgen kann und will. (Ich werde keine Micro-Reste aufheben).


    Und genau damit habe ich gerade einen Teil meines Abends verbracht: zuschneiden. Der Zuschnitt geschieht mit Blick aufs Muster, damit ich farblich nicht völlig daneben liege. Ich vermute aber, ich werde am Ende trotzdem noch Blöcke übrig haben. Mal sehen... MugRugs? Kissen-Hüllen? Die Teile sind so klein, da kann man auch im Kleinen noch was Nettes draus machen.


    So. Und was wetten wir, daß ich weißen Stoff nachkaufen muß? (Mal sehen, ob ich da in meinem neuen Lieblingsladen etwas Akzeptables finde oder ob ich bei altbewährter Quelle Basis-Material ordern muß/kann/will/darf...


    Für den 'Großen' Quilt muß ich mir noch überlegen ob ich das Anpassungs-Spiel noch einmal für eine größere Block-Größe spiele oder ob ich verrückt genug bin die kleinen Blöcke gleich noch einmal zu verwenden. Das hängt ein wenig davon ab, wie gut ich die noch optimiert bekomme und wie schlecht sich das Ergebnis quilten läßt. Aber jetzt erst mal die Tischdecke... Es stürmt schon gewaltig, in meinem kleinen Wasserglas. Den Tisch sollte ich vielleicht auch noch mal ausmessen, bevor ich hier ins Blaue nähe... ach was... 1m 1.20 zur Not auch Rechteckig (Tisch ist oval und ausziehbar)... das kann ich festlegen/ausmessen, wenn ich mir Gedanken um den Rand mache. Außerdem will ich eine schräg aufgelegte Decke, die ist da flexibler.


    Das wars von hier:


    schlaft gut.


    LG neko

    Liebe Neko,

    wie Du bei 1/4" auf 0,75 cm kommst ist mir ein Rätsel :confused:. Die Rechnung wäre 2,54 cm (=1")/4 = 0,635 cm :nerd:.

    Jaja, hast ja Recht. Falsche Richtung und bisserl grob gerundet.


    Ansonsten gilt wie immer die Regel: Egal wie viel, Hauptsache einheitlich. Ich vermesse die Füße auch nicht direkt, ich lege das Lineal an der Fußführungsschiene (so es eine gibt) oder 'meinem' Referenzpunkt an und schau, wo die Nadel einstechen würde. Eine zusätzliche Naht ist hilfreich um zu sehen, wie sehr die Präzision schwankt (finde ich).


    Ich habe neulich festgestellt, daß der Untertransport da ganz ordentlich 'arbeitet' und unter Umständen deutliche Versätze produziert (also im 0.5mm-Bereich).


    So, ich habe es heute wissen wollen und mal gerechnet, gemessen, getestet. Nachdem ich kein PP-Fan bin, habe ich mir für die beiden kleinen Teile mal angesehen, ob die mit etwas Liebe nicht vielleicht auch herkömmlich gehen. Gehen sie. Damit kann ich sie auch in Kette nähen.

    Die Werte, die dabei rauskommen, sind oft ganz ansehnlich. Lediglich die Raute hat sich einer Berechnung wiedersetzt, da bin ich dann am Objekt fine tunen gegangen. Jetzt habe ich einen Wert mit dem ich gut Rechtecke zuschneiden kann.


    Fehlt nur noch das große Quadrat. Das sollte aber einfacher sein, weil es nicht so empfindlich ist. Da sind 2mm hin oder her nicht gleich 20 oder 25% vom kompletten, sichtbaren Teil. (0.9cm Höhe, da sind 2 mm gleich >20% Abweichung und die sieht man dann auch noch! :graete:)


    LG neko

    Sind die dann nicht alle so groß?


    Also mehr oder weniger gleiche Vorgehensweise: Hemd auf Bügel oder Puppe. Heiße Luft durchpusten. Gebügelt. Jetzt faltenfrei zusammenlegen :D


    LG neko

    Ach, du arbeitest in cm? oha. gut, wenn da schiefe zahlen bei rumkommen,

    Nachtrag: Mal ehrlich: ob ich jetzt 2.5, 2.0 oder 2.3 Längeneinheiten zuschneide, ist doch wurscht. Alles ist ein mehr oder weniger kleiner Strich auf dem Lineal. Man muß in jedem Fall gut hinsehen, beim zuschneiden. Keiner verzeiht es mir, wenn ich >10% daneben liege.


    LG neko

    Aus dem inch-cm-Grund schreibe ich die Nahtzugaben nie aus, sondern rechne sie nachträglich rein. Ich habe nämlich bei den NZ dann auch wieder 1/4" - was ziemlich genau 0.75cm entspricht, der in der Praxis gerne mal auf 0.7 landet, zumindest nach nachmessen meiner 1/4"-Füßchen. (ich habe da mehrere). Im Grunde genommen ist es egal, in welchen Systemen man arbeitet, man muß nur für das gleiche Teil das gleiche System verwenden. Wenn ich Nahtzugaben grundsätzlich in inch nähe und berechne, muß da am Ende das Gleiche rauskommen, als wenn ich sie in cm berechne und nähe. Der Rest bleibt ja gleich, egal ob inch, cm oder ... <mir fällt gerade kein passendes, drittes System ein>


    Und für inch-Nahtzugaben haben meine Lineal alle eine passende zusätzliche Markierung. (Es hat eine Weile gedauert, bis mir aufgefallen ist, daß da bei 0.7 noch eine Linie ist und die ziemlich exakt dem 1/4"-Abstand entspricht. (+/- Fertigungstoleranzen auf allen Ebenen)


    Und jetzt kommt 'strafverschärfend' noch die Basis-Skalierung dazu, die Dir auch jedes Inch-Modell zerhaut. Ich habe ja 4 Vordrucke-Seiten auf ein Blatt gedruckt, macht eine Skalierung von - theoretisch - 25% zum Original. Außer, das System meint, es müsse zusätzliche Ränder und Abstände einfügen, dann liegt es irgendwo zwischen 20 und 25% (ich hatte noch kein Interesse, das nachzumessen, da mir diesbezügl. exakte Zahlen erst mal egal sind.).


    Deswegen: die ganz kleinen Fetzen in PP, die anderen traditionell, Messhilfe: Ausgedruckte Teile. Ich muß nur noch sehen ob ich mit oder ohne Nahzugabe meine Meßhilfe haben will - oder beides (da brauchts Handling für eine Entscheidung, was besser geht). Gestern habe ich mal die Nahtlinien kurz mit aufgezeichnet. Als Kontrolle ob ich beim nähen, berechnen oder zuschneiden daneben liege und wenn ja, wie viel.


    Wird schon.


    Jetzt habe ich andere Dinge im Kopf... (Perl ... und das hat nichts mit Perlen zu tun, eher mit Kamelen)


    LG neko

    Meint Ihr die Bügelbretter aus denen Dampf kommt oder das Ding, was aussieht, wie ein Dampfbügeleisen und einen globigen Kasten unter sich hat, der wie eine überdimensionale Ladestation wirkt oder so? (In den schüttet man Wasser und dann kommen aus dem Bügeleisen Dampfschwaden).


    So ein Ding von Phillips habe ich mir neulich gekauft. Eigentlich wollte ich ein Dampfbügeleisen kaufen, hatte auch schon eines ausgesucht... aber dann hat mich das Teil 'angesprungen' und ich mußte es testweise mit nach Hause nehmen. Es ist immer noch da, seit ungefähr 3 Monaten oder so.


    Es macht die Wäsche heiß und feucht. Wenn sie kalt ist, ist sie wieder trocken. Die Geschirrhandtücher werden mit dem Dampf-Moppelchen (auch Dampf-Mopped genannt) wieder glatt. Auch wenn ich sie vorher mißhandelt hatte.


    Das Eisen hat keinen Temperaturregler. Gebügelt wird technisch gesehen mit dem heißen Dampf. Deswegen kann man das Teil auch einfach mal direkt auf dem Bügelbrett abstellen... (steht zwar nicht in der Anleitung, aber wenn das Teil so kalt ist, daß man jeden Stoff damit 'bügeln' kann...kann eigentlich nichts passieren. Ich bin noch nicht ganz von dieser Theorie überzeugt.)


    Ob man das Teil unbedingt braucht, weiß ich noch nicht. Im Moment glaube ich noch, daß es ein gutes Dampfbügeleisen auch getan hätte. Lediglich der Tank ist bei den kleinen Dingern schneller leer. Aber ansonsten: nettes Spielzeug, kein echter Fehlkauf - bisher. Aber auch keine unbegrenzte Begeisterung. Bügeln muß man trotzdem noch, das nimmt einem das Teil nicht ab.


    LG neko

    Namd... heute noch ohne Bilder, den Fotoapparat habe ich oben vergessen und das Ergebnis heute Abend ist auch noch nicht der Rede wert.


    Wie zu erwarten, war mir das Papierspiel nach zwei weiteren Minis zu öde und ich habe mich noch einmal dark_souls Vorschlag gewidmet.


    Also rechnen muß ich noch üben. Irgendwie bin ich zu blöd Nahtzugaben für spitzwinkelige Teile zu berechnen. Vielleicht macht mir auch der halbe mm zu schaffen. Aber ich schaffe das.


    Aktueller Stand: Die Zentralstücke der ganz kleinen Eck-Teile werden PP. Das krieg ich nicht so exakt hin. Zumindest habe ich gerade keine Lust auf große Hirnakrobatik zwecks Wegefindung für große Teile zusammennähen und kleine, fertige Teile draus auseinanderschneiden.


    Mal sehen, wie das aussieht, wenn ich 4 weitere Mitten aufs Papier gespießt habe. Wir reden da von Dreiecken in 9mm Höhe (+NZ). Könnte man natürlich aufbohren zu einem richtig berechneten Quadrat, bei dem man auf jede Seite ein Zentralstück annäht und dann zwei Schnitte durch die Ecken vom Quadrat.


    Der Rest hat gute Chancen herkömmlich mehr oder weniger effizient (Effizienz kommt bei mir meist im Laufe der Zeit, wenn der Spielfaktor sich ausgespielt hat) zu entstehen. Es ist möglich, daß meine Stoffe nicht reichen, dann muß ich vielleicht doch noch einmal eine kleine Menge nachkaufen. Zumal ich gerade eine deutliche Menge 'verloren' habe, weil falsch berechnet oder falsch zusammengenäht. Ich kann beides. Gleichzeitig.


    So, aber jetzt genieße ich einen Bond. Morgen rechne ich noch einmal bisserl was nach... und bestell mal bisserl was nach (ich mag die Stoffserie ja eigentlich und hatte sie auch für den großen Wasser-Quilt im Auge.) Ich *hasse* es, zu wenig Stoff zur Hand zu haben.


    LG neko

    Moin,


    @dark_soul: Jawoll, das war der erste Versuch. Das Bild mit der Skizze Karos und diagonalen Linien und den hellen, windschiefen Stoff-Fetzen. Da habe ich die Streifenmethode versucht. Ich vermute, bei den großen Teilen funktioniert die, ich habe mir halt die kleinen Ecken dafür rausgesucht. In 20% oder 25% sind die soooo klein, daß man sich die Finger bricht. (Ah, die Zahlen stehen auf keinem Bild da oben, mal sehen ob ich die zufällig mit fotographiert habe... nein, leider nicht.)


    In 'normal'-Groß würde ich die dann auch nicht mehr auf Papier machen. Der fertige Block, den Du da siehst besteht auf er Rückseite primär aus Nahtzugaben. Jedes Karo der Matte drunter hat 1cm Kantenlinie.


    Die Größe kann ich mir auch wahlweise ausrechnen oder vom Vordruck abmessen. Das sieht man auf einem der Papierchen, da steht dann 3.6cm+2NZ = 5cm oder sowas. Das krieg ich einzeln nicht unfallfrei unter meine Nähmaschine. Aber ich kanns ja nochmal überdenken, während ich mich mit den Papierschnippseln langweile. Vielleicht einen Mix oder so. Einen Teil auf Papier und dann, wenn es handhabbar wird, normal weiter bearbeiten.


    Für den Sturm im Wasserglas habe ich mal - zumindest für die ganz kleinen Fitzelteilchen Paperwork angesetzt. Das wird eine Fleißarbeit und sie wird sich etwas ziehen. Ich such mal heute Abend eine 'Projektkiste'...


    Nachtrag: Zum Größenvergleich: die mittlere Runde Dreiecke ist ziemlich genau eine Nahtzugabe hoch. Das kaputt geschnittene Teil ging gerade eben nicht mehr aus, weil die Kante oben genau in der Ecke endet. Bei 3mm Überstand kenne ich bei den Minidingern nix und erkläre das zum 'passt schon'. Aber bei mehr oder weniger exakt 0mm kann ich das nicht machen, das sieht man dann, wenn ich da schummele.


    NachtragII: Hmmja... vielleicht lohnt sich noch einmal ein Test mit einer weniger schnellen aber eher klassischen Technik. Vor dem Papier abkratzen am Ende grauts mir genug um noch einmal ein paar Streifen Stoff und etwas Zeit zu investieren.


    LG neko

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