Namd
ich melde mich mal zwischen. Kurz-Zusammenfassung: ich bin zufrieden.
Das sieht doch schon mal ganz anständig aus.
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Inzwischen habe ich alle Teile so vermessen und ausgetestet, daß ich relativ bequem in die 'Massenproduktion' gehen kann:
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Wie zu erwarten war, war das große Quadrat ein Spaziergang. Am hartnäckigsten hat sich die Raute gewehrt, aber ich denke, ich habe da auch gut nähbare Werte gefunden.
Nur wenige Zuschnitte sind exakt, ich gehe häufiger mal rechtwinkeln und kürzen, so bleibt Spielraum für kleine Fehler.
Auf dem Foto oben zu sehen: ein Rudel brauchbarer Probeblöcke. Die Vorlagen mit Größenangaben. Ich habe zwei Varianten getestet: Streifen und dann zuschneiden und aus Rechtecken abgeleitete Dreiecke. Die letztere Variante hat sich als weniger Stoffverschwendung rausgestellt. Daneben liegen Kontrollblöcke. Teilweise auch Teilblöcke, wie das Innenteil der Raute. Die sind zum drauflegen am Ende und schauen, ob das Ergebnis stimmt. Beschriftet mit Precut Master - mit den jeweils nötigen Nahtzugaben (oder eben ohne alles) vorgeschnittene Master.
Ich schneide fast alle Teile direkt zu, da ich damit auch sehr kleine Scraps (das sind die Reste vom Sternenquilt) noch gewinnbringend verarbeiten kann. (z.B. kommt oft nur noch eine Seite der Dreiecke raus). Wenn ich größere Teile habe, schneide ich auch größer zu. Ja, das ist jetzt mal bisserl Fleißarbeit. Aber nur so kriege ich genug Material zusammen. Ich habe damals Streifen anneinander genäht und rechtwinklige Dreiecke der richtigen Größe rausgeschnitten. Übrig geblieben sind Enden, viele Dreiecke oder Dreiecks-Fragmente. Von einigen Stoffen habe ich auch noch richtig Stoff. So einmal quer rüber, die ganze Stoffbreite und davon dann 20 oder 30 cm. An denen vergreife ich mich, wenn ich keine Lust mehr auf die Winzlinge habe und den Rest davon guten Gewissens entsorgen kann und will. (Ich werde keine Micro-Reste aufheben).
Und genau damit habe ich gerade einen Teil meines Abends verbracht: zuschneiden. Der Zuschnitt geschieht mit Blick aufs Muster, damit ich farblich nicht völlig daneben liege. Ich vermute aber, ich werde am Ende trotzdem noch Blöcke übrig haben. Mal sehen... MugRugs? Kissen-Hüllen? Die Teile sind so klein, da kann man auch im Kleinen noch was Nettes draus machen.
So. Und was wetten wir, daß ich weißen Stoff nachkaufen muß? (Mal sehen, ob ich da in meinem neuen Lieblingsladen etwas Akzeptables finde oder ob ich bei altbewährter Quelle Basis-Material ordern muß/kann/will/darf...
Für den 'Großen' Quilt muß ich mir noch überlegen ob ich das Anpassungs-Spiel noch einmal für eine größere Block-Größe spiele oder ob ich verrückt genug bin die kleinen Blöcke gleich noch einmal zu verwenden. Das hängt ein wenig davon ab, wie gut ich die noch optimiert bekomme und wie schlecht sich das Ergebnis quilten läßt. Aber jetzt erst mal die Tischdecke... Es stürmt schon gewaltig, in meinem kleinen Wasserglas. Den Tisch sollte ich vielleicht auch noch mal ausmessen, bevor ich hier ins Blaue nähe... ach was... 1m 1.20 zur Not auch Rechteckig (Tisch ist oval und ausziehbar)... das kann ich festlegen/ausmessen, wenn ich mir Gedanken um den Rand mache. Außerdem will ich eine schräg aufgelegte Decke, die ist da flexibler.
Das wars von hier:
schlaft gut.
LG neko