Beiträge von mucneko

    Hmmmja. Ich hatte großzügig Mehrweite an der Sohle 'übrig'. Eigentlich hatte ich mich auch gewundert, weil ich das auch so kenne, daß Mehrweite eher im oberen Teil zu finden sein sollte. Steht in er Anleitung da nicht auch sowas von wegen Sole einhalten? Ich dachte eigentlich, ich hätte nach dem 2. Versuch nun wirklich das richtige Muster gehabt. Naja, ich wills die Tage noch einmal üben, da der Oberstoff der Belastung an den falschen Stellen nicht wirklich gewachsen ist.


    Nachdem die Puschen der Kleinen soweit unauffällig waren, läßt mich das für die Großen hoffen. Ich krieg schon noch meine Bollywood-Puschen (oder wie heißt dieser neumodische, indische Glitzerstil?)


    LG
    neko


    Neko , mir gehts eher weniger drum da unbedingt ein Oberteil drauß zu basteln sondern ich mag das einfach mal testen . Ich könnte mir das auch in kleiner zwichen den Schulterblättern vorstellen oder in mini klein an einem Hosenbeinoder , oder oder .......


    Ah sooo... Ja, als kleiner Hingugger in irgendeiner Ecke könnte es ganz nett sein.


    LG
    neko

    Mein 2. Paar ist auch fertig. Größe 35/36, normalerweise trage ich eher 37 plusminuseinbisschen. Das passt aber alles zur allgemeinen Aussage hier. Die Größe passt, wenn man dick füttert, ich habe Microfleece verwendet.


    Beim zusammennähen der Außenhaut habe ich aber irgend etwas falsch gemacht - bei beiden Schuhen. Einmal scheine ich die falschen Passzeichen aufeinandergenäht zu haben, beim anderen weiß ich nicht, wie der Überhang der Sohle entstanden ist. Vielleicht beim zuschneiden geschielt? Innen scheint es zu passen, sie tragen sich angenehm, auch wenn sie außen völlig schief aussehen. Auch das Einhalten hat sich nicht ohne Falten machen lassen.


    Puschen_2.jpg


    LG
    neko

    Wieso gehen dafür keine Wiener Nähte? Das Teil im Video hat ja auch eine ganze Reihe Abnäher.


    Die Technik sieht nett aus, scheint aber am Ende auch ziemlich aufzutragen. Vielleicht ist das ja was für Mädels, die Obenrum ansonsten nicht viel in ihrer Bluse haben? Bei großen Oberweiten stell ich mir das ziemlich erschlagend vor.


    LG
    neko

    Hmmm... einerseits peinlich, andererseits doch ganz gut, daß ich gefragt habe. Ich habe das bisher immer falsch gemacht. So richtig komplett. Kein Wunder, daß das immer so ein Gewürge war.


    Also erst einmal vielen Dank für die vielen Erklärungen. Der nächste Ärmel kommt bestimmt und dann schaumer mal ob ich das mit der richtigen Technik vielleicht auch ordentlich hinbekomme. Verstanden habe ich es jedenfalls schonmal deutlich besser, was da passiert.


    LG+N8
    neko

    Namd


    ich mal wieder mit einer Frage...


    irgendetwas einhalten muß man ja häufiger, bevorzugt bei Ärmeln.
    Dabei muß man möglichst ohne Fältchenbildung von der einen Stofflage auf der gleichen Stofflänge mehr Stoff unterbringen. Soweit so gut. Jetzt will man sowas aber nicht immer per Hand nähen, sondern mit der Maschine.


    Ich habe eine stinknormale Haushaltsnähmaschine ohne Differentialtransport.


    Auf welche Seite lege ich jetzt den Stoff, bei dem ich zugeben muß?


    Unten auf die Seite mit den Transportzähnchen und die obere Lage dann immer etwas ziehen, damit dort weniger Stoff 'verbraucht' wird oder umgekehrt und oben unters Füßchen stopfen und hoffen, daß es mehr reinzieht als es unten weiterschiebt?


    Das ist so ein Punkt, den ich seit Jahren mehr schlecht als recht hinfummele. Manchmal einfach durch schummeln (Bogen abkürzen, dann brauchts auch weniger Stoff :D), was dem Ergebnis nicht immer zuträglich ist.


    LG
    neko

    Bis wohin (am Körper meine ich :D) muss eine rückenschonende Tischhöhe fürs Zuschneiden denn gehen? Bauchmitte? Bauchnabel?


    Die optimale, persönliche Arbeitshöhe ermittelt man am Besten so:
    Hinstellen, Unterarme anwinkeln (Ellenbogen) -10 cm.


    Das ist nicht jedem angenehm, deswegen kann man den Wert optimieren, indem man z.B. mal auf einem Bügelbrett arbeitet. Das kann man ja sehr gut in der Höhe verstellen.


    So kann man übrigens auch wunderbar die optimale Arbeitsplattenhöhe für die nächste Küche ermitteln. ;) Die Küchenarbeitsplatte zu verwenden, wurde hier ja auch schon empfohlen. Wohl dem, der eine freie, großzügige Arbeitsinsel in seiner Küche hat...


    LG
    neko

    Ich hab früher auch regelrecht exzessiv auseinander gebügelt bis ich festgestellt hab dass das in den meisten fällen überhaupt nicht notwendig ist.


    Und ich gebs zu: ich war schon immer zu faul dazu. Das hat sich aber auch gelegentlich gerächt. :D
    Momentan versuche ich den gesunden Mittelweg zu finden.


    Kann es sein, daß einige Leute eine Overlock als billig-Produktion betrachten, die nichs in einem ordentlichen Nähkurs zu suchen hat? Also ein Kurs, der den anspruch hat, jemandem zu zeigen, wie es (klassisch) richtig geht. Das Ding mit der Schule, dem Elfenbeinturm und der rauhen Wirklichkeit...


    zebra: für diesen einen Kurs kannst Du ja alle weiteren Nähte so machen, wie die Lehrerin das 'empfiehlt'. zu Hause darfst du dann arbeiten, wie Du magst. Das Wissen vom Kurs dürfte Dir da trotzdem sehr nützlich sein.


    Apropos Overlockstich. Ich habe so etwas auch länger verwendet (genau genommen bis vor einem Jahr, dann gabs da mal so eine Overlock beim Discounter und ich dachte mir für 200EUR kann man nicht viel falsch machen.). Soweit so gut, aber was mich tierisch genervt hat - sonst hätte ich die Overlock im Laden links liegen gelassen - der Stich ist in der Sammlung der Zierstiche und damit quälend langsam. Wenn man da so vier Mal einen guten Meter einfach nur gerade zusammennähen möchte, wartet man sicht tot.


    LG
    neko

    Ich habe auch einige Stoffe auf Lager. Ich kaufe grundsätzlich 'projektbezogen'. Soll heißen: ich sehe eine Stoff. Denke: 'Der würde eine tolle Hosenkombi abgeben und vielleicht noch eine Tunika und...' also lasst uns mal 5 Meter mitnehmen. Und dann komme ich nie dazu auch nur eines der Traumteile zu nähen.


    Es ist mir bisher genau einmal passiert, daß ich einen echten Fehlkauf hatte. Ich habe mir eine Bluse aus einem wundervoll leichten, blumigen Stoff genäht... und mußte feststellen: das taugt bestenfalls als Nachthemd. :( aber als zu kurzes solches. Der Rest vom Stoff, sowie ein zweiter Meter oer so, im gleichen Muster mit anderen Farben liegt im Schrank und wartet auf eine Eingebung (ich habe auch eine, aber wie meistens keine Zeit um sie umzusetzen: der macht sich als Volant/Spitzenersatz auf einem weißen Kleid/Tunika/Hose wunderbar - Hauptsache sommerlich und seine Transparenz liefert keine ungewollten Einblicke).


    Nachdem ich in den letzten beiden Jahren mehrfach erfolglos mein Stofflager umgegraben habe, nach einem Stoff, der mir für Kinderkleidung (=reine Baumwolle) genehm ist, habe ich da inzwischen auch hin und wieder mal gut zugeschlagen. Und jetzt mag mein kleines Mädchen lieber blau als rot *tze*. Kein Problem, ich hab beim ersten Kaufanfall auch etwas türkisfarbenen Babycord mit eingepackt...


    Ihr seht: ich habe eigentlich für alle Stoffe eine Idee, was sie mal werden könnten. Nur bei der Umsetzung hapert es und beim initialen kaufen einer korrekten Menge. Meinen geliebten Pannesamt fasse ich auch nur noch widerwillig an, der fusselt so ;) Aber seit ich auf die Idee gekommen bin, den innen mit BW-Jersey abzufüttern zwecks Wärme und Tragekomfort, schaue ich schon wieder nach feinen Kombis aus Bluse+Hose (Ich bin nicht der Röcke-Fan).


    Was viel schlimmer ist, ich trenne mich so ungern von Kleidungsstücken. Auch wenn diese inzwischen abgetragen/kaputt sind. Da ist immer irgendwo die Hoffnung wenigstens den Stoff teilweise zu recyclen. Negativbeispiel der letzten Jahre: mein vielgeliebtes Sleepshirt (Jersey) wurde zu einer Kinderkombi vernäht. Nach einiger Zeit waren die Nähte löchrig und ich mußte mir eingestehen, daß der Stoff selbst schon brüchig ist - aber für Applikationen kann man ihn doch sicher...?


    Ich höre auf und gehe schlafen. Von tollen, selbstgenähten Klamotten träumen ;)


    LG+N8
    neko

    *uff* und ich dachte schon, ich sei die Einzige...


    Das mit dem Anfang habe ich nicht verstanden. Da habe ich aber immer meine Probleme und mache entgegen aller Regeln einen Knoten oder eine Schlaufe mit Knoten... Ich weiß, daß es da ganz pfiffige 'Knoten' gibt, aber ich habe noch keine Anleitung gefunden, mit der ich klar gekommen wäre :schäm:


    LG
    neko

    Ich habe mich mal bei den Gönnern eingereiht. Aber so wirklich richtig ist das auch nicht. Einer meiner begrenzenden Faktoren ist der Platz. ich hätte schon gerne... noch eine Stickmaschine. Aber mir wurde von zu Hause auch eine ordentliche Portion Sparsamkeit, fast schon Geiz mitgegeben. Also stehe ich gerade bei großen Anschaffungen lange da und überlege ob ich das wirklich brauche oder ob ich das nicht 'preiswerter' auch bekomme, was ich will. Ich habe neulich zwei Stickrahmen gekauft... Garn habe ich noch. Wieso nicht mal kleine Dinge mit der Hand sticken? Nachtrag: und ich muß das ja alles irgenwo hinstellen und lagern. Da braucht es dann schon einen richtigen Raum und nicht nur eine kleine Ecke unter der Dachschräge die keiner sonst mag, weil man dort nicht mehr stehen kann.


    Dazu kommt, daß ich derzeit mit den Kindern praktisch nicht zum nähen komme, mir aber gerne Stoffe für neue Projekte kaufe - und dann auch gleich etwas mehr, vielleicht will man ja noch ein zweites Teil draus machen und dann bekommt man diesen Stoff nicht mehr her...?


    Geld: ja, das sah vor den Kindern anders aus. Da habe ich voll gearbeitet und gut verdient. Davon habe ich etwas beiseite gelegt, für die Zeit, wenn ich Kinder habe. Dann kann ich nämlich für lange Zeit, eventuell auch für immer nicht mehr in meinem Beruf arbeiten. (Softwareentwicklung, da muß man flexibel sein und auch mal eine Woche lang 12-16 Stunde nam Tag arbeiten können, damit das Projekt termingerecht fertig wird. Aber lange aussetzen darf man auch nicht, weil man dann nicht mehr auf dem Stand er Technik ist...). Freiberufler nimmt die gesetzliche KK nicht, da muß man sich privat versichern und der ist es egal ob man Geld verdient oder wie viel. Damit sind die Kinder zwangsweise auch privat. Und dafür habe ich Geld zurück gelegt. Soll heißen: ich habe derzeit keinen Geldnachschub, lebe teilweise vom gesparten und muß sehr sparsam sein, daß meine Rechnung aufgeht. Aber ich käme nie und nimmer auf die Idee z.B. bei den Lebensmitteln mehr als das normale Maß zu sparen, nur damit ich mir in 3 Monaten irgendeinen tollen Stoff kaufen kann oder eine XYZ-Maschine. Dann muß mein Privatvergnügen einfach warten. Anders herum, kaufe ich mir auch teure Sachen, wenn ich meine, ich will die unbedingt haben und das Geld da ist.


    So viel Text schon wieder. Das ist alles schwer zu erklären. Gesundes Mittelmaß mit Augenmaß wäre vielleicht mein richtiger Punkt zum Kreuzchen machen.


    LG
    neko

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