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Beiträge von linde

    Hallo,


    ich habe inzwischen geheftet und probiert. Obenrum sitzt das Teil wie Wurst in Pelle (trotz sorgfältigem Ausmessen am Schnitt), untenrum wird es besser. Länge und Proportionen sind klasse, Abnäher ausreichend und passend. Der Schnitt geht wirklich sehr gut für (weiche) Webstoffe. so, ich muss jetzt mal sehen, wie ich es tragbar hinbekomme. Prinzipiell also ein guter Schnitt!
    LG linde

    Hallo,


    Dein Modell hab ich jetzt nicht vor Augen und Doros Hinweis ist wichtig. Aber wenn es sich um eine eher klassische Bluse handelt, ist ein (auf Deine Figur angepasster) Abnäher kein Problem. Ich habe ein Hohlkreuz und weiß, wo und wie ich Abnäher ergänzen muss und praktiziere das auch häufig.
    LG linde

    Hallo,


    interessante Frage. Lange, offene Blusen können "strecken", müssen aber nicht. Wichtig scheint mir der Stoff - weiches, fließendes Material, die Länge - auf die eigenen Proportionen angepasst, Passform und Farbe. Meint, auch diese Blusen müssen "sitzen", sonst wird das Ziel nicht erreicht. Z.B. machen Falten/Kräuselungen an der hinteren Passe mindestens bei Hohlkreuzfiguren einen tollen Tonneneffekt. Besser sind ordentliche Abnäher (selbst ausprobiert). Auch die Verpackung der Oberweite ist wichtig - notfalls eine FBA. Zu lang wirkt es tantig, zu kurz wirkt es kastig, also gut austarieren. Ich gebe Dir recht, bei Frau Monn sieht es meist wirklich sehr gut aus. Das Schnittmuster würde ich eher nach der gewünschten Stilrichtung (sportlich, elegant, ...) wählen. (In jungen Jahren und mit schlanker Figur waren diese Überlegungen für mich irrelevant, ich hab das auch erst im Lauf der Zeit gelernt ...)
    LG linde

    Ja, Burda-Schnitte habe ich mehrfach verarbeitet. An sich erfülle ich die Anforderungen (Körpergröße, Cup-Größe). Wäre der Schnitt von z.B. Vogue würde ich unbesehen losnähen. Allerdings habe ich bei Burda schon den ein oder anderen Misserfolg einstecken müssen, weil die Schnitte jeweils - ich sag jetzt mal vorsichtig - unvollkommen waren (Verhältnis Schnitt-empfohlener Stoff, zu wenig Länge bei 168 cm Körpergröße, nicht so ganz ausgereifte Schnittführung ...). Dieser hier reizt mich, bevor ich aber einfach so loslege wollte ich wenigstens nach Erfahrungen gefragt haben. Ja, ich weiß, ein Probestück .... da muss ich wohl ran.
    LG linde

    Hallo,


    hat jemand dieses http://www.burdastyle.de/burda…rbetont_pid_389_5414.html Kleid schon genäht? Ich konnte bisher nirgendwo etwas finden und frage, weil die Schnittführung ungewöhnlich ist. Das Hinterteil ist sehr schmal, so dass das Vorderteil ab Achselhöhe nach hinten geführt wird. Der Brustabnäher beginnt ebenso in der hinteren Seite und endet vorn am Brustpunkt. Da ich in Größe 42 nähe und durchaus Kurven habe, interessiert mich der Fall (da Webstoff) und der Praxistest (Bewegungsfreiheit?).
    LG linde

    Genau - es gibt auch Bücher über ganz konkrete Kleidungsprojekte z.B. "Das rockt" (Röcke) und "Das kleidet" (haha, wer hätte das gedacht - Kleider) von Mia Führer, aber selbstverständlich noch viele andere. Ach ja, "Nähen für Dummies" gibt's auch noch, Techniken in sehr verständlicher Form beschrieben, da habe selbst ich noch was gelernt. Und das Thema Schnittmuster - Preise - Fehler ist wirklich ein seeehhhr weites Feld ...
    LG linde

    Hallo Sanne,


    nein, Du bist nicht allein mit dem Problem! aber - nun nach 30 Jahren Näherfahrung - verstehe ich auch Burda-Anleitungen und nähe häufig ganz ohne. Also, es gibt Hoffnung! Empfehlen würde ich Dir einen Nähkurs (VHS oder so), wo Du unter Anleitung ein selbst gewähltes Kleidungsstück nähst oder / und Schnittmuster mit ausführlicher Anleitung. Z.B. Farbenmix bietet auch Damenschnittmuster und dafür sowohl viele Designbeispiele als auch (teilweise) ausführliche, bebilderte Nähanleitungen. Diese sind nicht auf dem Schnittmuster, aber online verfügbar. Schau doch mal auf diese Seite. Nachteile gibt es dort aber auch .... nach Meinung einiger Näher sind die Schnittmuster nicht sooooo perfekt ausgearbeitet. Aber nähen lernen könnte man damit durchaus. Außerdem gibt es dort auch noch sehr gute bebilderte Anleitungen für Nähtechniken (z.B. Einnähen eines nahtverdeckten RV), die vielleicht auch helfen, die Thematik zu verstehen. Farbenmix ist ein Beispiel, es gibt sicher noch andere.
    Zusätzlich könnte auch ein Buch helfen, was wirklich Schritt für Schritt das Nähen eines Kleidungsstücks erklärt. Aber, lange Rede kurzer Sinn, gib nicht auf, bei jedem Teil lernt man dazu!
    LG linde

    Och das tut mir leid für Dich! Gerade oliv und diverse (Rot)Brauntöne sind auch für mich nicht so recht fassbar. Meine (farbsensible)Tochter und ich nehmen diese Töne so verschieden wahr, dass man selbst bei ein und demselben Stoff denken könnte, es liegen Welten dazwischen. Ich glaube nicht so recht daran, dass ich mit Farbtheorien daran etwas ändern könnte und höre auf mein Bauchgefühl (und halte gerade diese Farben in helles Licht und prüfe genau und lange - z.B. auf der Schneiderpuppe hängend über mehrere Tage, um zu sehen, ob sich da etwas "beißt").
    LG linde

    Doch noch zwei Schnittempfehlungen: Das vielgenähte Knotenkleid (onion, burda oder schnittquelle, aber ohne die Kräuselungen in der vorderen Mitte) und das Jurk 27 aus der knip (nummer fällt mir gerade nicht ein, aber wennDu google bemühst, findest du Bilder, Blogs und genauere Angaben). Beim Knotenkleid ist das Obreteil gedoppelt - gut für wenig Brust, beim Jurk 27 ist das Oberteil gerafft, ebenso gut für dieses Problem.
    LG linde

    Hallo,


    ich kenne das Problem und habe folgende Empfehlungen:


    Weiche Materialien verwenden
    nicht generell weite Schnitt verwenden, sondern den Rücken und die Brust besonders gut anpassen, dann die Weite für den Bauch schaffen (quasi eine FBA für den Bauch)
    keine engen Hosen mit klassischen Oberteilen (Blusen z.B. können - ohne Berücksichtigung der Figurbesonderheit nicht gut aussehen)
    längere Oberteile bis ca. unter den Hintern (sofern sie nicht zu klein ist), die den Bauch überspielen, evtl. noch ein Taillenlanges "Darüber" wie Weste oder Jäckchen, auch aus weich fallendem Material, vorne offen
    Kleider - Etuikleider wirken gut, sofern man den Schnitt sorgfältig an die Figur anpasst (weiches, leichtes Material!, evtl. Längsteilungsnähte - evtl. an den Nähten die Teile ein wenig einhalten, so dass diese nichtz glatt liegen, sondern ein wenig "gestaucht" wirken)
    figurstraffendes Darunter (evtl. Body, falls der gut verträglich ist, oder ein straffendes Unterkleid, oder eines aus schmeichelndem Stoff, z.b. Seide, aber auch gut angepasst)
    "Hingucker" einarbeiten, z.b. einen kontrastierenden Saum oder Ärmel, schmale(!) Schals, während der kritiche Bereich farblich eher zurückhaltend bleibt
    Kann sie schicke Schuhe tragen? Falls ja, die Füsse betonen.
    Hat sie einen schlanken Hals - falls ja mit Tuch betonen.


    So, mehr fällt mir nicht ein. Du siehst, es sind keine Schnittempfehlungen, eher allgemeine Tipps, wobei die Schnittanpassung das A und O darstellt.
    LG linde

    Hm, das ist ein weites Feld ... Ich freue mich, beschenkt zu werden, unabhängig von Anlass, Wert des Geschenks oder Verwendbarkeit für mich. Allein der Fakt, dass mir jemand eine Freude machen möchte, begeistert mich. Aber - ich nehme auch für mich in Anspruch, darüber zu entscheiden, wie ich mit dem Gechenk umgehe. Dass es sofort im Müll landet, ist bei mir noch nie vorgekommen, wegen der Freude des Beschenktwerdens, aber ob ich ein Gechenk nun 10 Jahre in der Küche ausstelle oder nicht, das ist bitte meine Entscheidung. Ebenso schenke ich, d.h. ob der Beschenkte sofort auspackt oder nicht, ob er das Geschenk wertschätzt (wie soll er das am besten ausdrücken?) oder nicht, mir egal. Ich wollte demjenigen etwas Gutes tun und habe mich bemüht, fertig. Meist habe ich damit Erfolg, zurückgegebene Geschenke kenne ich nicht (genau genommen wäre hier zu fragen, ob die Rückgabe nicht auch auf Wertschätzung beruht, denn die Beschenkte kann es vielleicht nicht nutzen oder ob es die Geste ist, die zählen soll - "Dein Zeug mag ich nicht, nimm es zurück").
    Zur Ausgangsfrage: Wenn ich selbstgenähte Dinge verschenke (sehr selten!), dann rechne ich nur insoweit nach, als das das Projekt nicht überdimensioniert sein sollte. Grundsätzlich nehme ich eher besseres Material als für mich selbst. Vor Jahren habe ich selbstgenähte Gästepantoffel verschenkt - aus Walk und Leder (immerhin beides Reste, aber bei 10 Pantoffeln kann man eigentlich nicht mehr von Resten sprechen). Die Prototypen sind bei mir verblieben, die Geschenke wurden erst genäht, als die Prototypen brauchbar waren (ich habe sie sogar einige Tage getestet, um die Stabilität zu prüfen). Diese sind heute noch in Benutzung (was ich nicht erwartet hatte) und es freut mich.
    LG linde

    Hallo,


    es kommt ja noch sehr darauf an, zu welchen Gelegenheiten Du das Kleid tragen möchtest. Als Alternative zur Schlamper-Jogging-Hose ist ein Jersey-Kleid gut geeignet, aber ansonsten sollte es (für mich)
    - Jersey mindestens guter Qualität sein (für mich bitte nicht zu "labberig";
    - gut sitzen (ja, ist zwar evtl. leichter zu nähen als Webware und verzeiht kleine Passformprobleme, aber grundsätzlich entscheidet auch bei Jersey die Passform über hop oder top);
    - nur mit passendem "Untendrunter" getragen werden (bei mir schließt das auch ein Kleidfutter oder Unterkleid ein, so vermeidet man auch sich abzeichnende Slips u.ä., für mich ein no-go);
    - die Länge sorgfältig festgelegt sein;
    - das Muster / die Farbe / der Style passen - hier gibt es himmelweite Unterschiede;
    - sorgfältig verarbeitet sein (bei Bedarf unter Verwendung von Vlieseline, keine gezerrten Nähte, u.a.)
    Schau Dich doch mal in der Blogger-Welt um, da siehst Du viele Kleider an vielen Frauen. Das Knotenkleid z.B. oder "Jurk 27" aus einer Knipmode letztes Jahr findest Du in allen möglichen Varianten und kannst Dir selbst ein Bild machen.
    Drapierungen und Raffungen sind auch sehr typabhängig, das muss man testen. Ohne Dich, Deine Maße, Dein Alter und Deine Proportionen zu kennen ist es schwer, Dir zu sagen, ob ein "Jerseykleid" so allgemein zu Dir passt.
    Ich bin keine 20 mehr, daher meine hohen Anforderungen ...
    LG linde


    Noch zum Material: muss man ausprobieren. Habe gerade einen sehr schönen, sehr dünnen Woll-Jersey verarbeitet, der fällt wunderschön und macht ein gutes Kleid. Manchmal - aber bei weitem nicht immer - funktioniert auch ein Viscose-Jersey. BW-Jersey ist sehr unterschiedlich, kann edel wirken, aber auch - ähem - rustikal. Auch hier helfen Blogs und die Beschreibungen dort weiter. Manche Bloggerinnen machen sich wirklich sehr viel Mühe, so dass man einen guten Eindruck bekommen kann, auch wenn dies natürlich nur im www passiert und man nichts anfassen, fühlen und "in Bewegung" sehen kann.

    Liebe Andrea,


    herzlichen Dank, das war genau der Rest, der mir noch fehlte! Das Vorderteil habe ich fertig und die Ansätze für die Bänder (hoffentlich) auch gefunden, nun kann ich die Bänder mit Hilfe Deienr Angaben passend machen.
    Vielen Dank für Deine Mühe!
    LG linde

    Hallo,


    da die Knip-Ausgabe mit dem Kleid nicht so recht aufzutreiben ist, habe ich versucht, den Schnitt "nachzuempfinden". Klappt dank der Beschreibungen in vielen Blogs soweit auch ganz gut, aber die Bänder machen (noch) Probleme. Kann mir jemand der Schnittinhaber sagen, mit welchen Maßen die Bänder zugeschnitten werden und welches Maß sie nach dem Einreihen haben? Das wäre klasse, ich hätte das Kleid doch soooo gern.
    LG linde

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