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Beiträge von Trinschen

    Die Notfalldecke ist auch nicht in dem Sinne zur Isolierung gedacht. Sie soll die Wärmestrahlung reflektieren und dadurch die Wärmeabstrahlung des Körpers verringern. Funktioniert auch andersrum und hält die Sonnenwärme draussen... aber nicht die allgemeine Hitze der Umgebungsluft.

    Ok... Aus einem mir unverständlichen Grund sitzt der Haken 1/10 mm zu tief und greift dadurch nicht in die Nut, die schon von innen abgeschliffen ist von dem Haken. Die Schraube bewegt sich keinen Millimeter, ich geh mal das WD 40 aus dem Keller holen und dann werden wir mal sehen, ob ich das nicht wieder hin bekomme.

    Eine reflektierende Innenschicht wäre durchaus auch von Vorteil, zusätzlich zum Isoliermaterial. Ob die Notfalldecke die Beanspruchung aushält, weiß ich nicht. Die ist ja als "Einmalmaterial" gedacht. Man könnte sie vielleicht flächig mit einem Stoff verkleben? Oder... Passt eine Milchtüte in eine Kaffeepackung? Die sind relativ stabil und auch mit einer Metallschicht bedampft...

    Ich habe es getan!!!! :party:


    Ich bin jetzt Besitzerin einer nähenden, verstellbaren, lichtgebenden Bernina mit versenkbarem Transporteur, heilen Kunststoffzahnrädern, einer großen Füßchensammlung und einem Anleitungsheft.


    Sie fühlt sich beim Drehen am Handrad etwas "klebrig" an, ist innerlich angestaubt und hat als ganz kleines Manko einen mini-Lackschaden am Freiarm. Ich werde mich die nächsten Abende daran machen sie zu entstauben, zu entkleben und mit frischem Öl zu versorgen. Dann schaue ich mir alles andere an. Also ob das Nahtbild noch gut ist und was man alles mit ihr machen kann.


    Und sie ist beim Nähen so schön leise und fährt so langsam an, verglichen mit der Privileg meiner Mutter :D Ich mag auch den großen Fussanlasser.

    Ist denn Ausbau und Revision in Eigenleistung machbar, oder ist das ein Fall für den Nähma-Doc? Ich bin zwar recht geschickt mit Mechanik (kaputte Eppendorf-Pipetten sind vor mir nicht mehr sicher) und habe schlanke Finger, habe aber kein Spezial-Werkzeug.


    Apropos Transporteurversenkung: Die funktioniert bei meiner Gritzner GU auch nicht mehr. Ist Verharzung hier auch ein typisches Phänomen, oder muss ich eher nach einem gerissenen Baudenzug suchen?

    Ui, danke! Elektronik bekomm ich wieder hin, wäre nicht das erste Mal, dass ich Kondensatoren austausche... :mechanicus:


    Das heißt, Inspektion der Kunststoff-Zahnräder und schauen, ob die Maschine nicht verharzt ist, nirgends hakt und ob das Timing stimmt? Hach, ich bin ja so gespannt... :applaus:

    Ich bin ungeduldig... Ich habe gerade angerufen und für Dienstag einen Termin ausgemacht. Meine Befürchtung hat sich nicht bewahrheitet, die Besitzerin hat drei Maschinen und möchte ihren Fuhrpark verkleinern, weil sie nicht mehr so viel näht. Auf dieser Maschine wurde ein paar Jahre nicht mehr genäht, und davor wurde sie wohl eher sporadisch genutzt.

    Hallo Zusammen,


    ich suche schon seit längerem eine tragbare Schwester zu meinem Nähmöbel von Gritzner.
    Jetzt wird im Nachbarort wird eine Bernina record angeboten. Beschreibung: "Gut erhaltene Bernina-record Nähmaschine mit komplettem Zubehör "
    und ein Bild von vorne. Dem Bild nach zu urteilen ist es eine 730/731/732. Sie sieht gepflegt aus und scheint "teileingefädelt". Ein Kniehebel ist nicht angebaut. Mehr ist nicht zu erkennen.


    Die Beschreibung "komplettes Zubehör" finde ich mehr als zweifelhaft, aber der Freiarm reizt und dass es sich um eine Koffernähmaschine handelt auch. Lohnt es sich bei einem Preis von 120 eur VB die Maschine mal zu inspizieren (in der Hoffnung, dass sie noch nicht verkauft wurde)? Und auf was muss ich achten? Ich befürchte nämlich, der jetzige Besitzer hat sie geerbt und eigentlich keine Ahnung von der Materie.


    Viele Grüße
    Trinschen

    Naja, eine seitliche Raffung kann ein Bäuchlein verschwinden lassen. Wenn das Bäuchlein aber zu groß ist und die Raffung zu viel Platz bietet, umschmeichelt sie den Bauch, der Rock wird darunter wieder enger und Frau schiebt eine Kugel vor sich her. Je mehr Taille und je weiter der Rock um die Hüften, desto besser sitzt so ein Schnitt. Das Model hat zum Beispiel eine Figur mit mehr Bauch und weniger Taille und da finde ich den Schnitt nicht gerade vorteilhaft... Es wirkt sehr massiv.

    Habe gerade meine Burdas durchgesehen...


    Wie wärs mit Model 131 aus 3/2014? Es ist eine Bluse, kann aber bestimmt verlängert werden und hat praktischerwise eine Naht in der vorderen Mitte.


    Oder das Bohokleid 130b aus 4/2015? Würde ich bei der Farbstellung des Stoffes auch mit Mittelnaht machen.


    Der letzte Vorschlag ist Kleid 134 aus 03/2015, das mit seitlicher Raffung im schrägen Fadenlauf zugeschnitten wird. Das fände ich für das Muster gar nicht schlecht, kann aber mit der Raffung und Bauch nach hinten los gehen.

    Ich kann mich noch an einen Tellerrock für ein Stofftier erinnern, aus einem Rest Gardinenstoff, zweilagig, mit Gummiband. Mutti hat geholfen, auch an der Nähmaschine. Ich habe mich auch immer wieder an den Stoffresten von ihren Bauchtanzkostümen vergriffen, für meine Barbie. Das erste "richtige" Teil war ein Sweater, den wir in der 7. Klasse im Hauswirtschatsuntericht gemacht haben. So als Abwechslung zum Kochen und Backen. Ich bin Frau Göbel heute noch dankbar für ihren Quark-Öl-Teig... und die daraus entstehende Himbeer-Sahne-Rolle... Anderes Thema... Danach war ziemlich lange Pause. Bis ich angefangen habe, mich für Mittelaltermärkte zu interessieren. Es mussten Cotte und Surcot her, also mit Freunden Stoff kaufen gefahren und los gings. Die Sachen habe ich später verkauft, nach einem Zeitwechsel brauchte ich sie nicht mehr. Aber die neue Besitzerin hat sich wie ein Schneekönig gefreut.

    Die Sommerschnitte des letzten Jahres waren eindeutig besser..... Ich sehe da eider nichts, dass mich auch nur ansatzweise anspricht. Das letzte Heft war auch schon so eine Katastrophe...

    Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, nach den Originalstoffen zu schauen. Aber ich schaue mir schon an, aus welchem Stoff das vorgestellte Modell gemacht ist. Gerade bei Modellen mit Faltenwurf ist es ja entscheidend wie ein Stoff fällt. Und manchmal finde ich, ist auch das Muster eine nette Anregung und dann schaue ich nach etwas vergleichbaren, das mir dann auch steht, was bei der Farbwahl der Originalstoff nicht unbedingt der Fall ist.

    Oh, das ist wirklich eine sehr schöne Idee. Vorallem, weil man nicht wie bei Holz schleifen muss.


    Schmale Borten aus dünnerem Garn kann man auch gut nehmen, um sie in die Haare zu flechten und letztere dann hoch zu binden. Also wenn man lange Haare hat... mit einer Schnalle und einer Lederzunge werden stabile Bänder zum Gürtel. Um weil sie Stecknadelkompatibel sind kann man sie auch statt einer Pinnwand aufhängen und Notizen oder Fotos dran stecken.

    Und übrigens: Wenn deine Frau eine Brother hat, warum setzt du deine Mutti nicht mal davor und fragst sie, wie ihr die gefällt? Oder beziehst deine Frau in die Anschaffung mit ein?

    Moin,


    um mal wieder zu m Thema zu kommen...


    Esata, das was du hier geschrieben hast, zeigt deutlich besser, was deine Mutter braucht und sich wünscht, als dein vorheriger Beitrag.



    Sie hat von mir vorgeschlagenes Eisenschwein und ist bereit es zu nutzen. Ich wette meinen rechten Arm, dass sie nicht bereit ist, diese Maschine jemals her zu geben. Die schweren Materialien werden auch weiterhin darauf genäht. Die Maschine, die ersetzt werden soll, hat andere Anforderungen und aus den Erzählungen deiner Mutter kann man ein paar Wünsche ablesen:


    - Gardinen
    - Bett- und Handtuchstoffe
    - Reparaturen an Kleidung
    - Jeans einlagig
    - Blusenstoffe


    - Zierstiche soll sie haben
    - verstellbaren Nähfussdruck
    - Automatischer Einfädler (schöne Sache, besonders wenn man langsam weitsichtig wird)
    - automatische Nahtverriegelung (halte ich für Schnickschnack, aber das muss jeder selbst wissen)
    - Buchstaben


    Dieses Profil ist eine völlig andere Maschine, als die, die ich vorher vorgeschlagen habe. Die feinen Stoffe, den verstellbaren Nähfussdruck und die Zierstiche sowie einen versenkbaren Transporteur wirst du auch bei einer mechanischen Gebrauchten finden, den Rest eher nicht.


    Hier wird eine Computernähmaschine gewünscht, eine mit der man hübsche Spielerein machen kann und die auch noch präzise näht. Ich würde zur Anforderung noch die Möglichkeit des Oberstofftransports und eine gute Knopflochautomatik hinzu nehmen. Da bist du bei einer neuen Maschine im mittleren bis oberen Preissegment. Ein Ort, an dem ich mich als Erbstückbenutzer (Eisenschwein, 60 Jahre alt, mein Großvater war Schneider und wusste was gut ist) nicht auskenne. Ich habe nur aus diesem Forum folgendes mitgenommen: Wenn du dir high end nicht leisten kannst, spare an den Funktionen, nicht an der Qualität. Also Prioritätenliste (Sorry für die partielle Wiederholung):


    - Gutes Nahtbild
    - verstellbarer Nähfussdruck
    - versenkbarer Transporteur
    - automatischer Einfädler
    - automatische Nahtverriegelung
    - Oberstofftransport (IDT) - fähig (nachrüstbar, dann kann man die Kosten auf später verlagern)
    - Zierstiche
    - Knopflochautomatik (evtl. auch durch Zusatzmodul nachrüstbar)
    - Buchstaben
    - doppelte Oberfadenspannung (auch wenn sie die nicht explizit erwähnt hat, eine schöne Sachen)


    Du kannst schauen, ob du eine findest, an die die Füsschen von der Discounter-Maschine passen. Die kann man dann weiter verwenden und braucht nicht so viele neue Spezialfüsse kaufen. Wenn man Funktionen nachrüsten kann ist das auch gut, dann hat man über Jahre immer das Passende zu Weihnachten... ;)


    Und noch was zum Vorgehen: Kauf direkt beim Händler, wenn du dich von ihm beraten lässt und er das Passende hat. Das bringt ein gutes Geschäftsverhältnis und später sehr viel Kulanz. Wenn ihr Teile seines Angebots nicht braucht, könnt ihr immer noch freundlich fragen, ob man das nicht streichen kann und er dann mit dem Preis etwas runter geht.

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