Beiträge von Veronique

    Mit schöner Regelmäßigkeit sollte man seiner Nähmaschine etwas Pflege gönnen. Irgendwo hab ich mal gelesen nach 6 Stunden Nähzeit. Bei mir sind 6 Stunden Nähzeit meist ein längerer Zeitraum, da ich als Hobbyschneiderin nicht unentwegt an der Nähmaschine sitze. Viele Arbeite erfordern Handarbeit.
    Dadurch verlasse ich mich meist auf mein Gefühl und Gehör, wann es notwendig wird, der Nähmaschine eine Wellnesskur zu verabreichen.


    Arbeitsschritte dazu:
    Nähgarn und Unterfadenspule entfernen
    Nadel entfernen und Nähfüßchen
    Nadelplatte abschrauben
    Umlaufgreifer oder CB-Greifer öffnen


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    Seitenverkleidung an der Nähmaschine abschrauben


    Nun alles mit einem Pinsel fein ausbürsten und gegebenenfalls auspusten oder mit dem Staubsauger vorsichtig die Flusen entfernen.
    Anschließend dem Umlaufgreifer einen Tropfen Nähmaschinenöl gönnen, denn hier reibt Metall auf Metall.
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    Die Nadelstange mit einem in Nähmaschinenöl getränkten Wattestäbchen einstreichen.


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    Das war’s dann eigentlich schon. Nun können wir die Maschine wieder zusammensetzen und zuschrauben. Nach dem Einfädeln sollte man mit Zickzack-Stich eine Probenaht machen.


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    Alles zur Zufriedenheit? Meine Maschine ist nun wieder deutlich leiser und leichtgängig. Dann kann es mit Nähen weitergehen.

    Helga, mein Aufbewahrungssystem ist Deinem offenbar sehr ähnlich. Eisverpackungen und Schuhkartons eignen sich wunderbar um alles mögliche zu verstauen und obendrein noch stapelbar. :D

    Viele Meinungen und zahlreiche Methode. Habt vielen Dank. Eines haben jedoch viele mit mir gemeinsam, es ist nicht unbedingt die Lieblingsbeschäftigung. Eines sollte ich vielleicht viel öfter machen, das ist der Schnittmuster-Lagenlock (danke Helga:applaus:), hab so was ja auch schon ausprobiert und hielt das aber unter den langjährigen Näherinnen für eine verpönte Methode. Schön, dass ich nicht allein so bequem bin, Schnitte immer wieder aufs neue zu zeichnen. Jedenfalls hab ich dies schon angewendet, wenn ich mir beispielsweise selbst ein Kleid ausdenke. Da ich jedoch nicht selbst konstruiere, so hab ich eben Ärmelausschnitt und Ärmel schonmal fertig gebraucht. Vieles der anderen Maße kriegt man ja dann auch durch Messen raus. Sollte ich also weiter so austesten. Wenn wieder mal so Langeweile herrscht, dann mal wieder den Skizzenblock rauslegen und was ausdenken. :confused:

    Su, wenn es bei Jeansstoff gut klappt, müssen alle anderen Stoffe auch gehen. Teste mal an verschiedenen Stoffresten, damit Du für Jersey die richtigen Fadenspannungen raus finden kannst. Die Ober- und Unterfäden brauchen bei Jersey evtl. ein bisschen mehr Spannung damit es keine Schlaufen gibt. Aber wie gesagt, das muss man ausprobieren. und Differentialtransport nicht vergessen, damit nix wellt.

    Bei uns gibt es bis jetzt zum Glück keinen Dresscode. Ich weiß aber von einigen Touristinformationen, dass die Angestellten dort einheitliche T-shirts oder Blusen tragen. Hoffentlich bleibt uns das erspart. In Kleidung, in der man sich wohl fühlt, ist doch das Lächeln gegenüber den Gästen viel ehrlicher.
    Eine Zeitlang hab ich auch mal in völlig anderer Branche gearbeitet, da war Businesskleidung selbstverständlich. Auftreten in normaler Kleidung wäre unmöglich gewesen. Ich hab die Kleidung nie gemocht, kam mir immer verkleidet vor. Bin froh, dass ich wieder völlig normale Kleidung tragen kann.


    Laagenlock für Schnittmuster - wie cool ist das denn? Aus mehreren Schnitten einen neuen schaffen, ja das klingt gut.

    Schnittmuster kopieren, bei mir jedenfalls keine Lieblingsbeschäftigung.


    Einige Zeit habe ich Backpapier zum Durchkopieren genommen, hat mir nicht sehr gut gefallen. Nun versuche ich es seit einiger Zeit mit Folie vom Baumarkt, eine rutschige Angelegenheit auf dem Tisch.


    Wie macht Ihr es, wie und mit was kopiert Ihr Eure Schnittmuster? Hat jemand den ultimativen Tipp, wie auch Schnitte kopieren Spaß machen kann?

    Guten Morgen Su, fädle mal alles komplett aus, auspinseln und auspusten. Ganz wichtig, die Scheiben von den Fadenspannungen nicht vergessen. Und dann wieder ganz normal einfädeln, rutscht der Faden nun auch bei allen Fäden richtig zwischen die Spannungsscheiben?
    Und dann nochmal probieren.


    Was hast Du für eine Maschine und evtl. mal Bilder zeigen von der missglückten Naht.

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