Schon vor 2000 Jahren legte Jesus seinen Mitmenschen nahe: Liebe deinen Nächsten!
Auch darüber kann man sich den Kopf zerbrechen.
Wer ist denn mein Nächster?
Mein Mann, die Kinder, meine Eltern oder auch der Nachbar, mit dem ich in der Woche Wand an Wand wohne?
Meine Kollegen?
Die Kunden?
Was ist denn schlimm an der Verwendung des Wortes Liebe?
Ich kann liebevoll mit meinen Mitmenschen umgehen, aber auch liebevoll mit den Stoffen und der Nähmaschine, ich musste ja lange genug dafür arbeiten.
Liebevoll ist Wertschätzung und ich wertschätze Dinge, für die ich mich krumm machen musste.
Ich wertschätze aber auch meine Kollegen, mit denen ich täglich 9 Stunden zusammen bin und versuche liebevoll mit ihnen umzugehen.
Dazu gehören nicht nur nette Worte, sondern ab und zu eine Umarmung, Hilfsbereitschaft, Verständnis.
Was ist denn Liebe?
Liebe ist Respekt, Verständnis, Fürsorge, Verantwortung, Sehnsucht, Begehren, Aufopferung, Zeit, Nähe und auch die Schmetterlinge im Bauch
Liebe ist Ausdruck vieler Gefühle.
Liebe ist für Partner, Kinder, Feunde, selbst fürs Haustier da.
Man kann sich selber lieben, man kann Nächstenliebe ausüben, viele Menschen lieben Gott, die Natur, die Menschen in der DDR waren Freiheitsliebend und haben durch dieses Gefühl viel bewegt.
Liebe ist kostenlos und kann unendlich verteilt werden, genauso wie Freundlichkeit.
Mir sind mit Liebe gemachte Dinge lieber als die Geiz ist geil Mentalität von vor ein paar Jahren, die uns mehr geschadet als genützt hat.