Beiträge von Buchstabensalat

    Genau, unter dem Griff gibt es ein Fach mit Deckel, da werden die auf eine Achse aufgedrückt und rasten dann ein. Und dann nimmt ein Abnehmer die Nasen ab und regelt entsprechend die Stichweite ein.


    Eichelberg, wenn du den Kontakt herstellen könntest, wäre das toll. So vom Gucken scheint das alles komplett hinzukommen.


    Salat

    Die von meiner Singer 710 B sehen ganz genau so aus. Mglw. etwas unterschiedlich bei der Nasen-Aussparung. Ich guck morgen mal, ob es gleich ist - ein, zwei Zierstiche mehr fände ich ja schon schön. Den Bogenstich, dreifach-Zickzack, Overlock, Kästchen habe ich schon, bei dem schrägen Raupenstich weiss ich's gerade nicht. Würde deine Bekannte die denn möglicherweise verkaufen wollen oder ging's nur um die Frage?


    Salat

    ...ich geh mal gerade nur auf das Problem Dirndl/Abendgarderobe ein.
    Letztlich ist ein Dirndl ja auch nur ein Kleid mit einem bestimmten Schnitt. Die meisten Dirndl haben einen *sehr* großen Ausschnitt, die typischen Reihfalten, keine Ärmel. Ich würde sagen, wenn du das wegnimmst, also einen kleinen Ausschnitt machst (oder hochgeschlossen), keine Reihfalten, stattdessen Ärmel, und natürlich ganz wichtig: entsprechende Stoffwahl! - dann wird das Kleid auch nicht nach "Dirndl" aussehen. Was du dann überhaupt noch behältst, ist eben eine ganz bestimmte Schnittform: ein Oberteil mit Prinzeß(? - verwechsle das gerne mit Wiener)nähten, das den Busen formt und eine Rockform, die die Taille betont (daher auch mein Rat, die Falten vorne wegzunehmen, nicht aber an den Seiten!).


    Ob eine Taille kurz überm Po und damit an der dicksten Stelle des Bauches den Bauch betont? Kommt darauf an... wenn der Rock vom Po aus schön nach hinten aufspringt und auch vorne auf keinen Fall enger wird, sondern entweder gerade nach unten fällt oder in A-Linie unten aufspringt, wirkt das deutlich formschöner als wenn man einen knackengen Rock hat, der dann möglicherweise vorne den Bauch untenrum noch richtig modelliert. Mit geschickter Linienführung kannst du eine Sanduhrlinie vortäuschen. Auch die Bahnenkleider machen ja genau das - liegen um den Bauch herum möglichst eng an, alles darunter und darüber hat mehr Umfang.
    Du kannst das aber recht risikolos ausprobieren - wenn du das Oberteil eh abtrennst, dann nähe doch einen Behelfsbund an deinen Rock und probiere einmal aus, mit welcher Höhe deine Taille am besten zur Geltung kommt.


    Salat

    ...
    Auf jeden Fall hat es bis jetzt richtig Spass gemacht. Und ich bin richtig stolz, dass es schon mal nach Kleid aussieht, wobei noch nicht perfekt.


    Einen schönen Sonntag euch allen.


    Und dann komm ich und mäkele... ich entschuldige mich schon im Voraus für meine Kritik. Wobei das ganz meine Meinung ist, die durchaus nicht verbindlich für dich ist, und: sie bezieht sich bitte nur auf die Form des Kleides, nicht auf deine Nähkünste oder deinen Geschmack.
    1. finde ich, die Taille sitzt zu hoch. Mmn sollten die Taillennaht bei diesem Kleid wirklich genau dort um den Körper gehen, wo der Hintern anfängt vorzuspringen. Bei diesem Kleid habe ich das Gefühl, die Taille sässe an die 5 cm zu hoch. Vergleich ist für mich dabei dein anfängliches Figur-Foto.
    2. Die Schultern gehen zu nah an den Hals. Das erschlägt deinen Hals und wirkt, als habest du gar keinen.
    3. Der Wasserfall... ich würde meinen, bei etwas Bauch und weniger Brust sollte man auf keinen Fall den Übergang von Bauch zu Brust kaschieren. Das tut der Wasserfall aber im Moment, und so wirkt das auf mich, als habest du nur Bauch. Zudem ist der Busen damit optisch komplett weg. Dabei finde ich den auf den anderen Fotos absolut vorzeigbar.
    Was ich vorschlagen würde: geh wirklich wie auch schon von anderen geraten in die Richtung Dirndl. Mach einen hübschen Ausschnitt, der deinen Busen in Szene setzt, laß die Falten ruhig hinten im Rock, wo sie die Rundung des Hinterns betonen, aber nimm sie vorne von Brustabnäher bis Brustabnäher weg, so dass der Rock dort schön flach liegt. Und laß das Oberteil schön glatt anliegen, so dass es den Balkon gut formt.


    Sorry für die viele Kritik, bitte bedenke, es ist wirklich nur meine Meinung.


    Salat

    Ich kann die Euro-Container wärmstens empfehlen. Zum einen stapelbar, aber nicht schmaler werdend. Alle Kisten stehen auf dem Rand der anderen Kisten.
    Zum anderen modular in der Größe, d.h. jede kleinere Kiste hat die Abmessung Breite mal halbe Länge der nächstgrösseren Kiste. So können zwei kleinere Kisten quer auf den größeren stehen. Und ja, Deckel gibt es auch dazu. Allerdings haben sie Grifflöcher, also gegen Motten hilft der Deckel nicht.


    Salat

    *seufz* Meine 11jährige (okay, fast beinahe 12) trägt locker 38/40, hat auch Oberweite, ist größer als ich und schießt sich jetzt auf Lolita-Mode ein. Und ja, ich darfmusssoll noch nähen.
    Einfach Damenschnitte nehmen und pimpen, wie das Mädel will.


    (Meine 13- bzw. 16jährigen wollen übrigens auch durchaus noch genähte Sachen von mir.)


    Salat

    Hm, schade, dein Bild ist sehr klein und dunkel... kannst du vielleicht noch eine größere Version hier einstellen? Das ist doch nun wirklich etwas, was die Galerie verschönern kann.


    Salat

    Hallo Salat, mehr Ärmellänge gab die Stoffbreite leider nicht her.


    Ja, ist schon klar. Aber eben drum würde ich jetzt nicht auch noch raffen.

    Zitat


    Allerdings hat der Originalmantel auch nicht so lange Ärmel. Von daher stört mich das gar nicht so sehr. Sie trägt drunter noch einen schwarzen Rolli.


    http://harrypotter.wikia.com/w…_McGonagall's_dress_robes


    Dann wäre es doch noch eine Idee, den Ärmel bis zum Ellenbogen zu schlitzen, so wie im Original. Wenn du die dann entstehenden Ecken etwas abrundest, kommst du dem Original schon sehr nahe.
    Die Brosche wäre tatsächlich der entscheidende Hinweis auf "McGonagall".


    Salat

    Manche Kinder kann man hier nicht beim Namen nennen, aber google doch mal nach Hobbyschneiderin und Elsa Eiskönigin.
    Bilder findest du hier übrigens ENTWEDER in sogenannten "WIP"s, Works in Progress, alles, was "nur mal zeigen" ist, findet man in der Galerie, und auch da kann man suchen. ;)


    Salat

    Jep, und du hast mich immer noch nicht korrekt verstanden. PDF ist eine Datei zum Speichern von Informationen, die alles möglich enthalten kann, ABER vor allem auf Postscript basiert. Und Postscript ist ein Vektorgrafikformat (und auch eine Programmiersprache, so seltsam das klingt).


    Es wird also nicht eine PDF-Datei in ein Vektorformat umgewandelt, sondern das ist schon eines.
    Nun arbeite ich ja auf Linux, da gehört PDF eh zum Standard, genau wie bei Macs. Ich brauche z. B. keinen Acrobat Reader, um PDFs öffnen zu können, und das Erstellen und Ansehen von PDFs gehört zur Grundausstattung. Daher bin ich mir manchmal nicht ganz sicher, was davon bei Windows noch geht. Uuuund natürlich kann man in einem PDF auch Bitmaps einbetten, genauso wie man das bei Inkscape und Word und anderen kann. Die werden dabei natürlich nicht automatisch zu Vektordateien. ;) Gerade Silhoutte Studio macht das übrigens intensiv, wenn du da ein PDF erstellst (hab es vor zwei Jahren oder so mal gemacht), dann bekommst du trotz der Vektorherkunft keinerlei Vektoren im PDF, sondern eben eingebettete Bitmaps. Merkt man deutlich, wenn man diese Dateien dann im Inkscape öffnet.


    Also, wer mag, kann ja mal spaßeshalber eine PDF-Datei in Inkscape öffnen. Bei der Gelegenheit übrigens noch ein kleiner Rundumschlag: auch Schriftdateien (im Sinne von Arial, Comic Brush und Times New Roman) sind Vektordateien, nur dadurch sind sie verlustfrei in jeder Schriftgröße darstellbar. :)


    Und nun beende ich den Sermon, aber mein Werdegang war Druckvorlagenherstellerin -> DTP-Spezialistin (damals, als noch keiner wusste, wie das neue Zeug heißen sollte) -> Microsoft Certified Systems Expert -> Systemadministratorin. Privat male und zeichne ich. Es ist für mich ein sehr interessantes und spannendes Thema. ;) :D


    Salat

    Dochdoch, ich meine schon PDF. Zumindest in Inkscape kannst du PDFs öffnen und bekommst sofort bearbeitbare Vektoren geliefert. Wobei ich auch die Variante kenne, bei der es sich nur um ein Pixelbild handelt. Bislang hat es mich allerdings nicht interessiert, nicht-bearbeitbare PDFs zu produzieren. ;)


    Salat

    ... Alle Dateien, die unter Windows 10 als dxf angezeigt und bearbeitet/geplottet werden können, sind bei mir unter Windows 7 nur Picture-It-Bilder. ...
    Dorothea


    Sind sie nicht, nur Picture It hat behauptet, dass es für alle DXF-Dateien auch zuständig ist. Bitte ÖFFNE diese Dateien nicht, sondern IMPORTIERE sie einmal, wähle dazu im Importdialog das DXF-Format an. Da Win10 diese Dateien korrekt erkennt, merke dir für einen Test einfach den entsprechenden Namen - oder mach einen Unterordner "DXF" und schubse die Dateien dann da rein.


    Salat

    Jaja, Windows und seine Voreinstellungen. Das ändere doch bitte mal als erstes nach dieser Anleitung hier: https://support.microsoft.com/de-de/kb/865219 - es gibt sogar eine Schaltfläche "Problem automatisch beheben".


    Dann mal grundsätzlich zu Plottern und Bildern:
    Es gibt zwei Arten von Bildern.
    Die einen bestehen aus farbigen Punkten und tragen Dateierweiterungen wie bmp, gif, jpeg usw. Diese Bilder sind in ihrer Größe fest - sie sind x Bildpunkte brei und y Bildpunkte hoch, und jeder Bildpunkt enthält eine Farbe. Will man diese Bilder vergrößern, so kann der Computer im Prinzip nur die Bildpunkte grösser darstellen - bei einer Verdopplung würde er z. B. nun zweimal Bildpixel x1 neben zweimal Bildpixel x2 setzen - usw für jedes Pixel. Das heißt, irgendwann hast du große Farbklötze statt feiner Bildpunkte, das Bild wirkt grob, gerastert, hat die typischen treppenartigen Artefakte und sieht ganz allgemein sch... aus.


    Genau mit diesen Bildern kann ein Plotter (egal ob Schneid- oder Stiftplotter) nun gar nichts anfangen. Was soll er da auch tun? Für ein tiefes Schwarz die Klinge einmal tief ins Blatt hauen, für ein leichtes Grau nur so ganz eben und Weiß bleibt ungelocht? Der Plotter arbeitet nicht wie ein Farbdrucker, der jedes Farbpixel nimmt und sagt: okay, diesmal bitte soviel Yellow, soviel Cyan, etwas Magenta und ganz leicht noch Black dazu - fertig ist das dunkle Grün. Nächstes Pixel, bitte.
    Ein Plotter zieht (womit auch immer) eine LINIE von einem Punkt zu einem anderen. Und zwar eigentlich nur gerade Linien (eine Kurve wird durch viele kleine gerade Strecken realisiert, die insgesamt eine hübsche Kurve bilden). Für diese Linie braucht er nur zwei Punkte - Anfang und Ende. Dazu beim Schneidplotter noch den Druck und die Geschwindigkeit für das entsprechende Material.


    Solche Linien nennt man Vektoren (Matheunterricht, jemand?), und entsprechende Dateien heißen Vektorgrafiken. Ein paar Beispiele? DXF, SVG, AI fallen mir so spontan ein (in Maßen auch PDF!). Auch die Studio3-Dateien sind schlichte Vektoren. Sie enthalten Linien, die evtl. Flächen bilden, die wiederum dann mit einer Farbinformation gefüllt sein können. "Male vier Linien von 0,0 nach 1,0, 1,0 nach 1,1, 1,1 nach 0,1, 0,1 zurück zu 0,0, stelle die von diesen Linien eingegrenzte Fläche in #2244FF dar." Das wäre dann ein farbiges Rechteck. Solche Bilder sind unendlich vergrößerbar ohne Qualitätsverlust, denn sie werden ja jedesmal neu konstruiert - die Punkte werden je nach Vergrößerung neu berechnet, und dann zeichnet der Computer eine saubere Linie von Punkt 1 zu Punkt 2. Oder der Plotter.


    Welche Dateien braucht also ein Plotter? Vektordateien, ganz klar. Welche genau, das bestimmt der Programmierer. Silhoutte Studio Basisversion kann zwar keine SVGs importieren, dafür aber DXFs. Und die wiederum kann Inkscape, ein kostenloses Vektorprogramm, exportieren. Übrigens, importieren und öffnen sind verschiedene Schuhe - Dateiformate, die der Programmierer nicht mit "automatisiert" hat, müssen eben vom Benutzer angegeben werden - dies macht man beim Importieren, indem man das korrekte Dateiformat im Import-Dialog auswählt.


    Was aber nun, wenn ich nur ein Pixelbild habe und keine Vektorgrafik? Zwei Möglichkeiten:
    Entweder direkt im Silhouette Studio importieren und über die Nachzeichnen-Funktion in Vektoren umwandeln. Klappt gar nicht schlecht. Nur die Möglichkeit, diese Vektoren zu bearbeiten, sind sparsam.
    Oder eben Inkscape herunterladen, dort importieren und umwandeln (das kann der auch und manchmal besser) oder direkt dort nachzeichnen (je nach Vorlage manchmal das schnellste und beste Vorgehen). Da hat man dann auch sehr weitreichende und komfortable Funktionen für die Vektorenbearbeitung. Dann als DXF exportieren und in Silhoutte importieren - fertig.


    Meine 15jährige Tochter hat sich übrigens mit diesem Tutorial hier: https://inkscape.org/de/lernen/tutorials/ an einem Vormittag in die Basics von Inkscape eingearbeitet. Ist also nicht sooo schwer ;).


    Soweit die grundlegende Erklärung, viel Spaß mit deinem Plotter!


    Salat

    Grundsätzlich geantwortet, und ganz egal, ob als Schmuck oder "Arbeitsschleife":
    Wenn deine Schleifen quer zur Binderichtung stehen, dann ist der halbe Knoten darunter "falschrum" gebunden. Was in Folge übrigens dazu führt, dass die Schleife sich bei Zug wieder lösen wird.
    Die Lösung ist ganz einfach: beim nächsten Mal, wenn du den halben Knoten schlägst, lege das ANDERE Ende herum. Man kann ja entweder das von links kommende Band ÜBER und um das von rechts kommende legen oder umgekehrt. Du schaust dir einfach an, was für dich "normal" wirkt, und machst das Gegenteil.


    http://www.fieggen.com/shoelace/grannyknot.htm <- Hier mal (englisch) grundlegende Erklärungen dazu.


    Salat

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