Beiträge von Buchstabensalat

    http://s18.photobucket.com/use…nderland-dress-3.png.html


    Es geht um dieses Kleid, bessere Ansichten finden sich auch hier:
    http://hollywoodmoviecostumesa…-alice-in-wonderland.html


    Ich würde das als hellgrauen/weißen Chiffon mit kleinen eingewebten Punkten identifizieren, darunter wohl ein graues Satin-Unterkleid, die schwarzen Bänder möglicherweise aus Baumwolle? Die glänzen nicht ganz so...


    Jedenfalls würde ich mich freuen, wenn mir jemand einen Link gäbe, wo ich solchen Stoff finden kann, ich suche schon seit zwei Tagen nach etwas annähernd Ähnlichem. Poly oder Seide ist mir (erstmal) egal, solange ich überhaupt keine Auswahl habe, bin ich auch nicht wählerisch. :D


    Ja, klar, ich möchte mir das nachnähen. :)


    Salat


    Keine Ahnung, was die Stilgeheimnisse angeht, aber den perfekten Kleiderschrank kann man sich mMn sparen. Was nutzt es mir, zu wissen, dass irgendwelche Nylons irgendeines bestimmten Herstellers DAS unverzichtbare Accessoire in meinem Kleiderschrank sein müssen, wenn ich weder nach New York fahren kann, um diese zu kaufen, noch willens bin, 50 $ oder mehr für ein Paar auszugeben? Ist ja schön, dass Frau Garcia das kann, aber wenn Perfektion nur mit *diesen* Strümpfen zu haben ist, dann verzichte ich dankend. Außerdem bin ich auch nicht davon überzeugt, dass man durch den Kauf eines x-beliebigen Kleidungsstückes mit Raubtiermuster diese Perfektion problemlos pushen kann - das kann man auch ganz gewaltig falsch hinbekommen.
    Fazit: auch mit diesem Buch ist man vom Selberdenken und -finden noch lange nicht befreit.


    Salat

    Mal ganz ehrlich: was ich am schlimmsten finde sind Nordlichter, so wie ich, die sich unbedingt auf der Wiesn in einem sogenannten Dirndl zeigen müssen. Was soll so etwas? Zumal diese Dirndl ja nicht mal annähernd echt sind.
    Zum Hannoverschen Schützenfest geht doch auch kein Bayer, Frnake o.ä. in Bückeburger Tracht!
    Also ich finde so etwas völlig daneben.


    Ich geh zwar nicht auf die Wiesn, werde mir aber die Tage endlich ein Dirndl nähen. Und es dann genauso tragen wie meine selbstgenähten Mittelalterkleider, nämlich normal im Alltag. Ich bin sogar schon mal drauf angesprochen worden, ob ich da Tracht trage. Ich trage sowas, weil es mir gefällt, nicht weil andere denken, dass das passend ist oder daneben.
    Das Leben ist zu kurz, um sich ständig nach anderen zu richten. Und wenn das, was andere tragen, mir nicht gefällt, dann schüttele ich den Kopf, sage ts-ts-ts und vergesse es danach. Es sei denn, ich hab gerade Lust auf Lästern. :)


    Leben und leben lassen, findet
    Salat

    Wie oft hast du schon versehentlich den Armausschnitt an sich selbst festgenäht? Wenn du einen Armausschnitt nähst, ist es "sicherer", wenn du das Teil so hinlegst, als sei es schon fertig genäht, also das Vorderteil auf dem Rückenteil liegend. Dann legst du den Armausschnitt, den du nähen willst, ganz nah an das Füßchen (beim linken Arm liegt das Nähstück "normal" neben der Maschine, beim rechten Arm hingegen "auf dem Kopf stehend") und stellst das Füßchen auf den "unteren" Stoff (den siehst du jetzt durch den Armausschnitt). Wenn du jetzt nähst, läuft immer die Außenkante des Nähgutes unter deiner Nadel und die Menge des Nähstücks liegt links von dir. So kann eigentlich nichts "aus Versehen" unter die Nadel geraten, wie das der Fall wäre, wenn du wie in deinem Bild den Armausschnitt "ausbreitest".
    Ich mach nachher mal ein Foto zum besseren Verständnis.
    (Boah, das wird hier ein richtiger Mäkelthread... aber nachdem ich dieses Verfahren einmal richtig begriffen hatte, hab ich noch nicht wieder trennen müssen, weil die Schulter unter der Achsel fest war...)


    Salat

    Hm, also es sind jetzt keine 45 Grad, wenn du das meinst, eher so 25 - 30 Grad schräg.
    Meinst du das geht so noch?


    Kann ich nicht sagen. Das muss man jetzt wirklich probieren, kommt auf die Rundung an und die allgemeine Dehnbarkeit des Stoffes... Ich würde es vorstecke und dann mal schauen - wenn es beim Stecken schon nicht gut liegt, wird es nach dem Nähen wahrscheinlich nicht besser werden.

    Zitat


    Sonst mach ich das auch nochmal neu, muss ja eh einige Schritte zurück in Kauf nehmen wenn ich jetzt doch alles wieder auftrenne, da ist das auch wurscht.
    Und ich hab ja noch Zeit...:o


    Wenn du Schrägband nimmst, mußt du ja nicht auftrennen. Und beim zweiten Dirndl kannst du es immer noch anders machen. So, wie du es jetzt gemacht hast, ist es ja nicht falsch, braucht halt nur mehr Material.

    Zitat


    Froschgoscherl würd ich auch gern mal machen, aber wenn ich den Steifen dann wieder einmal zurückklappe auf 2 cm ist er doch eigentlich für den Kinderschnitt zu breit, oder?
    Oder wird das durch die Froschmäulchenlegung schmaler?
    Oje...


    Ich find 2 cm jetzt nicht zu breit für einen Froschgoscherlstreifen, auch nicht bei Kindern. Schmaler wird der nicht, nein, aber du legst ja jetzt Falten rein, die du nachher in der Mitte zusammennähst, dadurch *wirkt* der dann nicht so breit. Und die Falten machst du ja so tief, wie das Band breit ist, da wird's dann mit 1 cm auch schon ganz schön fusselig. Manche Sachen kann man einfach nicht beliebig verkleinern.


    Salat

    Ich dreh mal ganz kurz am Rad, ja?
    Mach keine Knopflöcher, sondern nähe kleine Schlaufen ein, die du um die Knöpfe legst. Setze eine zweite Reihe Knöpfe auf die Seite mit dem Übertritt und nähe jetzt dein Schlaufenband so auf, dass es aussieht, als würde von der funktionalen Schlaufe/Knopf-Kombi das Band zum gegenüberliegenden Dekoknopf laufen, lege eine Schlaufe um diesen Knopf, führe das Band zum folgenden "richtigen" Knopf gegenüber usw usf. Das sieht dann aus wie bei einem großen Dirndl die Schnürung.


    Ich glaube, ich nähe zuviele Prinzessinnenkostüme...


    Salat

    Wenn du eine Lineart (so heißt das, wenn du eigentlich nur schwarze Linien auf weißer Fläche hast) vektorisieren möchtest, dann erkennt dein Programm nicht wie wir Menschen eine Linie, die eine Form bildet, sondern es erkennt nur weiße und schwarze Flächen. Bei sehr viel negativem Raum erkennt dein Programm also sehr viele verschiedene Flächen. Dazu kommt, dass es mit recht grobem Raster vektorisiert, d. h., nicht jede Ecke wird korrekt erfasst, sondern es wird viel extrapoliert, so dass Rundungen entstehen, wo eigentlich keine sein sollten. Im Endeffekt sieht es dann aus, als habe ein motorisch nicht besonders geschicktes Kind sämtliche weißen Flächen aus deiner Vorlage ausgeschnitten und auf schwarzes Papier gelegt (ohne Garantie, dass das schwarze Papier nicht auch zerschnitten wurde).
    Meist ist es in solchen Fällen schneller und einfacher, sich die Vorlage als Hintergrund in das Programm zu importieren (oder auch als Füllmuster) und händisch die Vektoren einzuzeichnen, weil die Nachbearbeitung eh schon so viel Zeit kostet...


    Salat

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