- Für die Erstellung einer stickbaren Datei fallen Kosten an, nämlich die Arbeitsleistung, die der Digitalisierer aufwendet, um besagte Datei zu erstellen.
- Diese Kosten sind lediglich Kosten der Dienstleistung an sich, sie beinhalten grundsätzlich (wenn nicht vorher anders vereinbart) nur die eigentliche Leistung, NICHT die fertige Datei.
- Die Stickdatei verbleibt immer in der jeweiligen Stickerei, sollte also ein Kunde sich während des Auftrages (oder danach) anders entscheiden, steht es ihm frei, bei einem Mitbewerber die Datei noch einmal erstellen zu lassen. Auch hier wird er unter normalen Umständen die Leistung der Erstellung bezahlen müssen.
- Sicher ist es möglich, das Brigitte die eigentliche Stickdatei an den Kunden gibt, sie ist jedoch keinesfalls dazu verpflichtet, sondern kann für die DATEI AN SICH einen Preis X festlegen....dem Kunden steht es frei, diesen Preis zu zahlen, sein Vorteil: Er kann diese Datei dann an 50 Stickereien geben, die ihm dann seine Aufträge sticken.
- Die Kosten für die Erstellung fallen an, Brigitte hat ihre Leistung erbracht, alles Andere ist Quatsch.
Im Umkehrschluß könnte der Kunde ja nach einem Jahr kommen und die Datei abfordern, weil er irgendwo einen Mitbewerber gefunden hat, der günstiger ist oder nicht rechnen kann.....was mich zu dem Preis bringt (Silvia hat mir was von 35,00 netto inkl. Stick am Telefon gesagt). Ich wüßte nicht, was bei dem Preis zuviel sein könnte. Das Shirt wird eingespannt, gestickt (selbst ne Industriemaschine braucht dafür 1 Stunde), ausgespannt, gepackt, mal abgesehen von den administrativen Kosten, die so nebenher anfallen (die man ja gerne vergisst - es soll Leute geben, die haben einfach KEINEN Stundenlohn und sticken aus lauter Jux und Tollerei).