Beiträge von *Heike*

    hm, es ist gar nicht so schwer:


    Nimm einfach einmal 2 Stücke Papier (vielleicht etwas, bei dem Du die rechten und linken Stoffseiten simulierst), bei diesen knickst Du die Nahtzugaben um, so, als wenn Du rechts auf rechts nähen würdest. Nun hast die ja Deine beiden Teile und weißt anhand der Knicknaht, wo nachher genäht wird.


    Jetzt legst Du Deine beiden Papierteile links auf rechs, die beiden Knicke müssen wieder übereinstimmen. Dort wird ebenfalls später genäht (das ändert sich ja nicht). Du wirst sehen, das Du die beiden Stücke auch nur 1 cm überlappen, sie liegen halt nur aufeinander. Nachdem Du genäht hast, hast Du auf der Oberseite (also rechte Seite) 1cm, der neben Deiner Naht übersteht und wenn Du auf die Unterseite (also linke Seite) schaust, ebenfalls.

    Das S320 ist eigentlich ja eine sog. Schabrackeneinlage, da musst Du mal sehen, ob das dann nicht trotzdem verzieht, evtl. hast Du nicht viele kleiner Falten, sondern eher große Wellen. Versuche vielleicht doch eher die Vliese, die man auch für das Sticken bentutzt, ich glaube, das wäre besser......aber berichte mal, wenn Du soweit bist, mich würde interessieren, ob es am Ende geklappt hat.

    ...sehr gut eignet sich der sog. Schurwollfilz, es gibt ihn in verschiedenen Stärken (1 mm für Applikationen - beispielsweise gestickt), 2mm (Handytaschen und Co), 3,4 und 5mm für große Projekte wie Taschen.


    Ein Futter braucht man nicht, der Filz ist nicht rauh, ich hab hier mal eine Anleitung für ein Handytäschchen eingestellt, da habe ich ebenfalls Schurwollfilz genommen.


    Das Kunststoffzeug geht natürlich auch, aber ich finde tatsächlich, das er schnell unansehnlich wird. Gerade bei Laptop- Tablett- und Handytaschen, wenn man diese oft benutzt.

    ....man sollte halt nicht vergessen, es sind ja keine Stickalphabete, sie werden genäht und da sind die Unterschiede zum gestickten Alphabet schon sehr groß.

    ....man könnte noch die Bernina Inspiration nennen, die ist zwar nicht auf reines Sticken ausgelegt und natürlich etwas Bernina-lastig, aber dort finden sich auch nette Sachen.


    Ansonsten kann ich, was das Amiland betrifft, nur jedem die "Embroidery Machine Essentials" empfehlen, das sind Softcover-Bücher, wobei sich jedes mit einem Haupt-Stick-Thema beschäftigt. Eins handelt nur von Applikationen, eins vom Basiwissen, eines von Sticken mit und auf Fleece und noch so ein paar mehr. Ich finde sie, auch nach Jahren, immer noch lesenswert.


    Bei Amazon kann man in manche einen Blick werfen:


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    1 Christiane.....Brötchen und Marmelade
    2 Conny......Kartoffelsalat
    3 Melle.....Nudelsalat, was auch sonst *grins*
    4 Kerstin ( die gerne dann neben Melle sitzen würde *hihi*)
    5 Gaby - Cappu und die bekannte Gemüselasagne
    6 Heike
    7 Thorsten - irgendwas in Richtung Fleisch / Wurst
    8 Melanie
    9 Michaela
    10. Barbara (völlig vergessen)


    LG
    Heike

    hm, in der Theorie .... sagen wir, Du nimmst den Versatzrahmen 100 x 172


    Im Prinzip kannst Du Dein Muster, sagen wir, das ist 10 x 17 cm groß (breiter als 10 geht ja sowieso nicht), dann müstest Du Dein Muster in Embird auf 2 oder 3 Teile aufteilen, keines darf höher als 10cm sein (logisch), speichern würde Embird das separat unter 2 oder 3 Dateien.


    Nu rufst Du Muster 1a in der Maschine auf, Rahmen rein und der erste Teil wird gestickt. Dann müsstest Du Deinen Rahmen umhängen, damit sozusagen der 2. Teil gestickt werden kann, Muster 1b aufrufen und sticken und das Ganze dann nochmal mit einem Muster 1c.


    An sich ists Deiner Maschine wurscht, es hat 3 Muster, die sind nicht größer als 10x10cm. Das, was Du machst, ist den Rahmen "hin-und herschieben", so das immer eine freie bestickbare Fläche vorhanden ist.


    Schau mal bei Embird, dort gibt es ja den Versatzrahmen 100 x 172 (oder den 130 x 300), das Programm ist in der Lage, die Muster automatisch aufzuteilen. Es geht auch manuell, aber ich würde sagen, probier es einmal und berichte, obs funktioniert.

    Soweit ich es jetzt nachgelesen habe in den USA (PE500 bzw. Innovis 90) ist Deine maximale Stickgröße 4x4 inch, sprich 10 x 10 cm, größer geht nicht.


    Sprich, da geht nichts - das hat auch nichts mit dem Abspeichern in Embird zu tun, Deine Maschine kann Muster, die größer als 10x10 cm sind, nicht sticken. Und sie erkennt den 13x18er Rahmen auch nicht, weil er sozsagen ja auch wertlos für Dich wäre.


    Deshalb möchte Deine Maschine eben auch, das Dein Muster schon im 10x10 Rahmen eingelesen wird.

    ....ich nehme an, das der HASP-Treiber, der für Deinen Dongle sozusagen zuständig ist, in seiner jetzigen Form nicht Windows8-kompatibel ist. Eine Möglichkeit wäre, man nach etwas Aktuellerem zu googeln, nach einem Update sozusagen.


    Schau mal hier:


    http://www.janome.co.jp/e/e_downloads/digitizer_v4_win8.html


    Da stehts auch: Du musst den Treiber aktualisieren. Lade die Software herunter und schaue, ob es eine Installationsanweisung gibt. Danach sollte Dein Problem behoben sein. :)

    Das dicke, klare Avalon ist nicht gut geeignet für die Lace-Stickerei, besser ist tatsächlich das milchige Avalon-Plus. Es gäbe noch die Alternative Soluvlies, das ist dem Avalon Plus sehr ähnlich und eignet sich ebenfalls für diese Art von Stickerei.


    Wenn Du nach dem Auswaschen und Trocknen feststellst, das evtl. ein wenig Stärke in der Stickerei fehlt, dann kannst Du auch Bügelstärke zum Aufsprühen benutzen, damit die Sachen wieder mehr Stand bekommen. Oder aber etwas Avalon oder Soluvlies in etwas Wasser auflösen und Deine Stickerei damit bestreichen, klappt dann auch.


    Und Deine Stickereien sehen schon so frühlingshaft aus :) Wenn ich so rausschaue, wirds wirklich Zeit für was Buntes

    ....Deine Taschen sind ja selbergenäht, nicht wahr?


    Was Du machen kannst: Versuche einmal, Dir Vlies zu besorgen, welches Du auf Deinen Stoff aufbügelst (auch ruhig 2 Lagen), am Besten über das ganz Stoffstück, damit auf jeden Fall das Vlies mit in den Rahmen gespannt wird. Und dann legst Du oben UND unten (wie ein Sandwich) Avalon (die Frischhaltefolie) auf bzw. unter den Stoff und dann spannst Du ein - zusammen mit den beiden Avalon-Lagen, diese sorgen zusätzlich für Stabilität.


    An sich sollte bei dieser Art der Stabilisierung die Faltenbildung fast Richtung 0 gehen. Das ist sicher keine Allheilmittel, aber manche Stoffe sind von Haus aus etwas ungeeigneter zum Sticken und da greift man dann mal in die Trickkiste.


    Trommelfest einspannen ist an sich völlig richtig, in einigen Ausnahme sollte es nicht zu trommelfest sein, damit der Stoff eben nicht beim Einspannen gedehnt wird und dann eben auch Wellen bzw. Falten schlägt, weil besagter Stoff sich nach dem Sticken und Ausspannen dann wieder zusammenziehen möchte.


    Noch etwas: Wenn Deine Stickmaschine Dein Muster größer machen kann, dann brauchst Du nicht zwangsläufig eine Software, zumindest nicht bei Mustern, die sehr dicht digitalisiert wurden. Ruf es auf und vergrößer es so um ca. 8-10%, Deine Maschne passt ja die Stichanzahl nicht mit an, also hast Du dann ein etwas größeres Muster, jedoch mit derselben Stichanzahlt. Und bei 10% ist die Chance groß, das trotzdem die Sticharten (wie Satinstich usw.) in ihrem Ursprung bestehenbleiben.
    Bei noch mehr Vergrößerung läuft man halt Gefahr, das die einzelen Sticharten später nicht mehr stimmen, aber bis 10% droht da nicht so viel Gefahr.

    ....es kann sein, das Du schon, bevor Du Dein Bild durch das Programm laufen läßt, die Linien als Linien festlegen mußt. Klingt jetzt irgendwie ein bischen blöde, aber ich schätze, das das PE Design im Moment meint, Deine Bildumrandung wäre ein Objekt, bestündet also aus einer Außenline schwarz und etwas innendrin, auch schwarz und beim Wandeln machts eben einen Füllstich draus. Entweder Du kannst schon beim Aufrufen des Bildes im Programm dort etwas festlegen oder aber Du müsstest evtl. das Bild in einer Grafiksoftware aufbereiten.

    ...bei den Vögeln sieht es so aus, als wenn erst das Weiße und dann das Schwarze gestickt wird oder sehe ich das falsch?


    Das wäre dann verkehrt herum. Erst den weißen Part (und keine Aussparung dort, also "Loch", wo das Schwarz nachher drüber kommt, sondern die gesamte Fläche) und dann die Augen drüberweg.


    Also vielleicht anpassen und dann die Stickreihenfolge entsprechend ändern.
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    Bei dem oberen Bild musst Du gucken, durch die Stickrichtung beim Kleid von oben nach unten zieht sich das Kleiden von unten nach oben weg, das heißt, Du brauchst unten mehr Kleid....entweder den Zugausgleich höher setzen oder das Kleid manuell nach unten erweitern oder aber die Umrandung an das Kleid anpassen.


    Die Umrandung scheint auch kein normaler Laufstich zu sein, sondern das Programm hat evtl. auch da versucht, einen Füllstich hinzubasteln, was aber so nicht sein sollte, dadurch kann auch der Fehler beim Stirnbank entstanden sein.....wenn beim Sticken versucht wird, eine Linie zu füllen.....eigentlich sollte man da einen Laufstich machen, der vielleicht dreifach gestickt wird.


    Ich weiß nicht, inwieweit Du beim automatischen Digitalisieren da noch eingreifen kannst, das ist leider oft das Problem bei den Automatiken.

    Der Preis berechnet sich nach Anzahl der Stiche des Stickmotifs (Farbwechsel bzw. Schneidebefehle sind auch ein Kriterium), der Menge der zu bestickenden Textilien, der Anzahl der Maschinen, mit denen man stickt und evtl. noch nach Anzahl der Farben.


    Pauschale Aussagen sind völliger Blödsinn, die gibt es nicht.


    Und wenn mir hier jemand sagt, er stickt für 1 Euro pro 1000 Stiche, dem schicke ich gerne mal ein Muster mit 3000 Stichen, 8 Farbwechseln und 20 Schneidebefehlen, ich brauch nur ein Stück und das auf Caps....und dann unterhalten wir uns mal über die 3 Euro, die jemanden geschätzt 40 Minuten kosten......das mal so am Rande :D


    Klar kann ich Dir sagen, was ich nehme, das ist nur nich sinnvoll, weil meine Voraussetzungen warscheinlich Welten von Deinen entfernt sind (ohne jegliche Wertung, das ist einfach so)


    Hm, und was das erlaubt oder nicht erlaubt ist, das war ja nicht die Ausgangsfrage, das Thema wird ja alle naslang hier und in anderen Foren und Gruppen diskutiert, wers jetzt noch nicht begriffen hat, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.:)

    - Für die Erstellung einer stickbaren Datei fallen Kosten an, nämlich die Arbeitsleistung, die der Digitalisierer aufwendet, um besagte Datei zu erstellen.


    - Diese Kosten sind lediglich Kosten der Dienstleistung an sich, sie beinhalten grundsätzlich (wenn nicht vorher anders vereinbart) nur die eigentliche Leistung, NICHT die fertige Datei.


    - Die Stickdatei verbleibt immer in der jeweiligen Stickerei, sollte also ein Kunde sich während des Auftrages (oder danach) anders entscheiden, steht es ihm frei, bei einem Mitbewerber die Datei noch einmal erstellen zu lassen. Auch hier wird er unter normalen Umständen die Leistung der Erstellung bezahlen müssen.


    - Sicher ist es möglich, das Brigitte die eigentliche Stickdatei an den Kunden gibt, sie ist jedoch keinesfalls dazu verpflichtet, sondern kann für die DATEI AN SICH einen Preis X festlegen....dem Kunden steht es frei, diesen Preis zu zahlen, sein Vorteil: Er kann diese Datei dann an 50 Stickereien geben, die ihm dann seine Aufträge sticken.


    - Die Kosten für die Erstellung fallen an, Brigitte hat ihre Leistung erbracht, alles Andere ist Quatsch.


    Im Umkehrschluß könnte der Kunde ja nach einem Jahr kommen und die Datei abfordern, weil er irgendwo einen Mitbewerber gefunden hat, der günstiger ist oder nicht rechnen kann.....was mich zu dem Preis bringt (Silvia hat mir was von 35,00 netto inkl. Stick am Telefon gesagt). Ich wüßte nicht, was bei dem Preis zuviel sein könnte. Das Shirt wird eingespannt, gestickt (selbst ne Industriemaschine braucht dafür 1 Stunde), ausgespannt, gepackt, mal abgesehen von den administrativen Kosten, die so nebenher anfallen (die man ja gerne vergisst - es soll Leute geben, die haben einfach KEINEN Stundenlohn und sticken aus lauter Jux und Tollerei).

    ...ich versuch alles, zu kommen, bin aber dieses Wochenende in Glückstadt, die Woche drauf in Lüdinghausen, Anfang März in Kassel und danach noch in Köln (ich weiß auch nicht so recht, warum ich eigentlich einen festen Wohnsitz hab).


    Der 23. wäre das einzige Wochenende, an dem ich überhaupt da bin.....und ich würd gerne NÄHEN :)


    Ich hab auch eine Einladung nach Itzehoe, aber der Weg ist sehr viel weiter, deshalb tendenziell eher Bergedorf. Ich sag also mal ganz vorsichtig zu


    1 Christiane
    2 Conny
    3 Melle (unter Vorbehalt)
    4 Kerstin ( die gerne dann neben Melle sitzen würde *hihi*)
    5 Gaby (essensidee kommt noch)
    6 Heike

    Optimal ist 1/3 Oberfaden // 1/3 Unterfaden // 1/3 Oberfaden.


    Bei Dir "wackelt" die Spannung, das könnte in der Theorie am Unterfaden liegen, er verändert sich beim Leerlaufen der Spule etwas.


    Da ich annehme, das Du mit einer Haushaltsmaschine gestickt hast, kann man mit der oberen Reihe wohl leben.


    Schau einmal, ob der Oberfaden ruckelig abläuft - das ist oft der Fall, wenn die Garnspule liegt, manchmal ists besser, sie stehen zu haben (Wasserglas oder so einen externen Garnrollenhalter - der Weg in die Maschine ist dann länger)

    ...Super Entscheidung und absolut richtig.


    Simone hat ja schon geschrieben, das die Maschne sehr gut bedienbar ist und sooo viele Möglichkeiten bietet.


    Und frag ruhig, gar kein Thema.


    Noch was zu dicken Sachen: Ich habe auch schon richtig dicke Lagen (Wachstuch 4fach nebst Putzlappen und Vlies dazu und das dann alles mal 2 beim Zusammennähen) unter der Maschine, gibt nur acht darauf, das Du bei solchen Sachen vielleicht eine 90er Nadel nimmst und etwas dickeres Nähgarn, welches fast reissfest ist, dann hast Du ganz lange Freude an solchen Sachen.


    Und dann schau mal, ob nicht der eine oder andere Fuß so nach und nach in Deine Schatulle wandert, diese helfen Dir bei bestimmten Näharbeiten sicher auch noch weiter, die Bernina-Füße sind eben wirklich super.


    Ich wünsch Dir ganz viel Spass mit Deiner Maschine, ich bin sicher, Du wirst sie richtig liebgewinnen.


    Und sie kann auch .exp lesen, sprich, Du bist nicht auf .art und damit evtl. auf die Bernina Designer Software begrenzt :)

    Liselotten Kunder: Schneidere selbst.


    Ein besseres Buch hab' ich nie in der Hand gehabt (und ich besitze einige Nähbücher). Auch wenn es nur noch antiquarisch zu bekommen ist, so bekommt man es doch ohne größere Probleme.


    ...da stimme ich Dir 100%ig zu, ich habe das Buch von einigen Jahren von einer sehr guten Bekannten geschenkt bekommen. Es stimmt zwar, das ganz neue Techniken nicht enthalten sind, aber es ist wirklich ein sehr informatives Buch, schon, weil man sich früher ja nicht mit sooo viel Technik helfen konnte, sondern auf anderen Wegen zum Ziel kam....und machmal ist das heute nicht anders.

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]