Beiträge von *Heike*

    .....der Cameo ist ein sogenannter Schneidplotter, mit dem Du unter anderem Flockfolie (samtig), Flexfolie (glatt), Papier und, mit der richtigen Vorgehensweise, auch Stoff schneiden kannst.


    Prinzipiell wie ein Drucker, nur das das Teil nicht druckt, sondern schneidet. Und zwar Vekordateien, die in Umrissen angelegt sind. Die Folien gibt es in verschiedenen Größen, der Cameo ist für den Hausgebrauch konzipiert (ich habe einen großen Schneidplotter, arbeiten tun aber alle ähnlich, nur das Ding ist halt gewerblich ausgelegt und kann eben ein bischen mehr und schneller). Besagte Folien werden in den Plotter gelegt, die Datei aus einem Programm an den Plotter gesendet und dann wird geschnitten. Die Folie besteht aus der eigentliche Folie, die später auf das Textil gepresst (oder gebügelt) wird und einem Trägerpapier, das Messer des Plotter schneidet nur die Folie. Danach mußt Du noch die Teile entfernen, die Du nicht mit auf dem Textil haben möchtest, das nennt sich Entgittern. Und: bei allem, was Du später auf den Klamotten haben möchtest, spiegelverkehrt plotten, das sollte man nicht vergessen.


    Siebmuster ist was Anderes, das wird mit Farbe gemacht. Es werden sogenannte Siebe erstellt (dazu braucht man wieder Software und eben besagte Siebe).....pro Farbe ein Sieb. Sagen wir, Du hast ein Motiv mit 3 Farben, dann brauchst Du also pro Farbe/Motivteil ein Sieb. Die Siebdruckfarbe wird später dann durch die Siebe aufs Textil aufgetragen, in der richtigen Reihenfolge, wie dann nachher Dein Muster bzw. Dein Druck auf dem Textil aussehen soll. Sehen tut man Siebdruck bei fast allen gekauften Shirts, oft eben auch einfarbig.


    Der Schneidplotter wird mit Software ausgeliefert....aber Du musst darauf achten, das Du gleich das Upgrade mitkaufst, sonst kannst Du mit der Einstiegsversion eben nur eine bestimmte Dateiform lesen, nicht aber in einem anderen Grafikprogramm Deine Dateien erstellen und dann zum Plotter übertragen.....ich muss dazu sagen, das ein guter Freund von mir die Shilhoutte-Teile deutschlandweit privat und auch handelstechnisch vertreibt, auch den ganzen Zubehörkrempel, deshalb bin ich da etwas besser im Bilde.

    ...ich würde sagen: nein


    Der Grund: Das Gurtbard ist ziemlich dick und in sich ja nicht wie fester Stoff konzipiert, sprich....Du läufst Gefahr, das die KamSnaps leicht wieder ausreißen bzw. von der Stärke her nicht ins Gurtband gehen.

    ...lass es lieber so, wie es ist. Wenn die Fäden hinten extrem lang sind, dann kannst Du sie etwas kürzer schneiden. Zu kurz würde wiederum bedeuten, das sich der Knoten, also die Sicherungsstiche aufdröseln.


    Es gibt noch eine Möglichkeit, es gibt Software, in der kannst Du die Namen erstellen, so wie Sabine es schreibt. Im Prinzip würde nun also nach jedem Buchstaben Sicherungsstiche gemacht und dann geschnitten werden (so die Stickmaschine es hergibt).
    Nun könntest Du die Schneidebefehle in Sprungstiche umwandeln, was bedeutet, das die Maschine immer noch Sicherungsstiche macht, jedoch dann an die nächste Buchstabenanfangsposition springt, also nicht schneidet......hinterher kannst Du auf der Oberseite die Fäden wegschneiden und sie unten stehenlassen, damit also auch kein Gewusel. Embird macht das, bei den anderen Softwaren weiß ichs leider nicht genau.

    ....was möchtest Du denn genau wissen? Ich habe die Software für und auch ein wenig damit gemacht.


    Du kannst entweder Muster käuflich erwerben oder auch Deine eigenen Sachen machen.


    Du kannst verschiedene Dateiformen (Bild- und Vektordateien, wobei Vektordateien immer besser sind) in das Paintworks laden und dann so eine Art Stickmuster erstellen, wobei Du eben aber beim Paintworks Farbpaletten und verschiedene Arten von Füllungen sowie Konturen hast, die Software setzt dast dann entsprechend um und jeder Farbwechsel entspricht beispielsweise einer Stiftfarbe. Mit dem dazugehörigen Tool (Werkzeug....das hat wie die normalen Berninafüße einen Schaft und wird dann auf die Maschine gesteckt) werden dann die Sachen auf Deine Textilien gemalt.


    Zusätzlich kannst du auch die einzelnen Bausteine kombinieren, man muß sich das so vorstellen, das in der Software Ebenen entstehen und jede Ebene hat dann ihre Eigenschaften, die später beim "Sticken" berücksichtigt werden.


    Wichtig ist eine richtige Stabilisierung des Stoffes, damit die Stifte nicht die den Stof beim Malen durch die Gegen schieben, ich hab herausgefunden, das sich eine doppelte Lage Fimoplast (das Klebevlies) gut eignet, erst pappst Du 2 Lagen Fimoplast zusammen, dann klebst Du den Stoff drauf und dann spannst Du alles zusammen in den Rahmen (nicht blos den Stoff drauflegen, das geht nicht).

    ...es gibt nur eine Möglichkeit, um seine Muster zu schützen bzw. hinterher festzustellen, wem Du sie verkauft hast, um herauszufinden, wer sie dann weitergegeben hat:


    ....du müsstest in jedes Kundenmuster (also pro Kunden und pro Muster)eine Art von Code "einbauen", sprich, das könnte eine "Abnormalität in der Unterlage sein oder Ähnliches. Das müsstest Du dann entsprechend in deiner Datenbank pflegen, damit Du hinterher den Schelm wiederfindest. Sehr aufwändig.


    Aber auch das ist nur bedingt machbar: Sollte sich herumsprechen, das Du genau das tust, könnte es passieren, das der Käufer Dein Muster mit einer Software "auseinanderpflückt" und dann diesen "Code" automatisch mit entfernt....allerdings bleibt dann doch die Überlegung, ob es das demjenigen wert ist, bevor er Deine gekauften Muster weitergibt und er nicht genau wegen diesem Aufwand darauf verzichtet.

    ....Deine Maschine liest auch das .dst-Format, das ist ein gägniges Industrieformat. Du kannst also Deine Dateien auch so abspeichern.


    Der Vortel ist, das Du nicht softwareabhängig bist, weil Du ja das Diskettensystem hast, auch wenn es veraltet ist, es gibt für Rechnung Laptops noch externe Diskettenlaufwerke zu kaufen, weil die neueren Rechner ja sowas gar nicht mehr haben.

    ....Deine Maschine liest auch das .dst-Format, das ist ein gägniges Industrieformat. Du kannst also Deine Dateien auch so abspeichern.


    Der Vortel ist, das Du nicht softwareabhängig bist, weil Du ja das Diskettensystem hast, auch wenn es veraltet ist, es gibt für Rechnung Laptops noch externe Diskettenlaufwerke zu kaufen, weil die neueren Rechner ja sowas gar nicht mehr haben.

    Tagsüber, zumindest in der Woche, müßte ich mich ausklinken bzw. ich könnte mir evtl. mal einen halben Tag gönnen (selbstständig), wenn ihr die Termine hier immer postet, dann behalt ich den Überblick :)

    ...das mit der Nahtlinie hab ich gar nicht gewußt, aber es macht auf jeden Fall ganz viel Sinn.


    Was mich aber noch beschäftigt: Meistens ist ja der vordere Halsausschnitt länger als der Hintere. Müßte ich das nicht theoretisch auch berücksichtigen oder suche ich mir erstmal einfach nur "zwei MItten" und fussel die Blende dann dazwischen? Wißt ihr, was ich meine? An sich wäre es doch auch so, das hinten etwas weniger eingehalten wird als vorne (so von der Logik her).

    Das Problem ist, das man immer irgendwie die "Katze im Sack kauft".


    Ich kenne diverse Softwaren (von Haushalt bis zur Industrie) und alle wandeln (manchmal je nachdem, welches Level man gekauft hat) ttt-Fonts in Stickschriften um. Und natürlich läßt sich nicht jede Schrift gleich gut umwandeln, es gibt Grenzen, das liegt aber dann in der Natur der Fonts, nicht zwangsläufig in der der Software, welche man benutzt.


    Wenn Du mit Embird nicht klarkommst, dann wirst Du auch erstmal zwangsläufig nicht mit einer anderen Software klarkommen, das wiederum liegt halt daran, das man ja sozusage bei 0 anfängt und sich langsam durchhangeln mußt. Wenn Du Embird auf dem Rechner hast.....ist das eine Testversion? Die ist bedingt nutzbar. Wie oben schon geschrieben, braucht man für das Umwandeln von Fonts in Stickschriften das FontEngine (das ist der Baustein bei Embird), beim Bernina-Programm ist das inkludiert, beim PE-Design und der Pfaff-/Husqvarna-Software ebenfalls.


    Berninas Designer Software ist gut, sie kostet ihren Preis. Embird Software ist genauso gut, kostet halt weniger. Bei Bernina und Pfaff/Husqvarna gibt es keine Testversionen.


    Um Dir zu helfen: Nenne mal eine Schriftart und ich wandel Dir jene einmal mit Embird um und einmal mit Bernina und lade sie als Foto hier hoch.....dann kannst Du sehen, wie es aussieht, aber die Unterschiede werden halt nicht groß sein.


    Das Artlink ist ja nur dafür da, um halt Formate zu ändern bzw. die Muster in die Maschine zu bekommen (wobei bei der 830er ja auch per USB-Stick geht).

    ...das liegt am Verzug, man sieht es ganz deutlich bei dem lila Filz (oben).


    Man sollte bedenken: Die Kaufmuster sind auf festem Baumwollstoff mit festem Wegreißvlies probegestickt, da sind die Voraussetzungen bei solchen größeren Motiven besser.


    Die Buchstabend sind gelungen, weil jede Farbe erst fertig gestickt wird (also Füllung, dann Umrandung), während bei den anderen Motiven die Umrandung erst am Ende nach all den anderen Füllungen kommt.


    Was Du tun musst: Möglichst ein ganz festes Wegreissvlies ZUSAMMEN mit dem Filz in den Rahmen spannen, noch besser: den Filz mit Sprühzeitkleber auf das Vlies pappen. Das zusammen Einspannen hilft, das der Verzug sich in Grenzen hält, klebt man den Filz nur auf Klebevlies oder legt ihn auf das Vlies, ist die Verbindung nicht stark genug.

    Hallo Martina


    hier mal der Weg:


    - Lade das Update auf Deinen Rechner (Beispiel auf den Desktop), NICHT auf einen USB-Stick
    - Das ist jetzt eine ZIP-Datei, die musst Du "entpacken" (doppelt anklicken) und diese ausgepackte Datei gehört dann auf den USB-Stick
    - Dann den USB-Stick in die Maschine stecken
    - Beim Anschalten der Maschine gleichzeitig die Rückwärtstaste UND die Nadel Hoch-Tiefstellungstast gedrückt halten und halten, bis die Rückwärtstast blinkt
    - Das Update sollte sich jetzt automatisch installieren und die Maschine dann auch selber neu starten


    Kann es sein, das Du die ZIP-Datei direkt auf Deinen USB-Stick gezogen hast ? Das wäre dann der Fehler.

    ...ja, ich glaube, so hat sie es gemacht. Sie hatte dann einmal den Aufwand, da sie aber dann ja das Muster sehr oft gestickt hat, war es diesen Aufwand auch wert. Für die Farben hat sie sich dann einmal die Datei in den richtigen Farben ausgedruckt und neben die Maschine "geschmissen".

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