Beiträge von norimberga
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40 Jahre habe ich gebraucht, das Näh-Trauma aus dem Handarbeitsunterricht zu verarbeiten. Da sind 50 Jahre für Sockenstricken gar nicht so schlecht...
Für die Winterstiefel ist die dickere Wolle ganz passend. Das nächste Paar ist auch schon angefangen.
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Ich kann meine allerersten Strümpfe zeigen (Größe 44) mit 6fach Sockenwolle.
Seit den Strümpfen im Handarbeitsunterricht hatte ich mich nicht mehr an Socken etc. getraut, aber jetzt fand ich es doch einfacher als gedacht.
Allerdings habe ich auch mehrere Anleitungen für die Ferse, Spitze und Maschinstich gelesen, bis ich welche gefunden habe, die ich auch verstanden habe
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Ich habe mir ihre Seite und eins ihrer Youtube-Videos angesehen und den Newsletter abonniert.
Mir kommt der Preis sehr hoch vor, z. B. im Vergleich mit einem Konstruktionskurs vom Müller &Sohn und natürlich überhaupt nicht vergleichbar mit Craftsy oder Makerist.
Aber ob der Preis angemessen ist, hängt ja vom Programm des Kurses und der Betreuung ab.
Auf der Webseite wird eine Geld zurück-Garantie angeboten. Und das Gespräch mit ihr ist eh Voraussetzung für den Kurs, wenn ich das richtig verstanden habe.
Es klingt auf jeden Fall interessant.
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Ich kenne Deine Materialien nicht, aber zu stark klebende Matten habe ich schon mit Fusseln schwächer gemacht. Ich habe dazu ein Sweatshirt leicht auf die Matte gedrückt, bis ausreichend Fasern kleben blieben.
Theoretisch müsste das auch bei Transferfolien funktionieren.
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Meine ersten Ideen haben nicht funktioniert: Die gehäkelten Teile haben beim Nähen an die Jeansteile noch gut ausgesehen, aber sich beim Tragen der Tasche furchtbar verzogen. Also habe ich die Kanten mit weichen Baumwollgurtband verstärkt und die Teile nur einfach zusammen genäht. Die Nähte sind stabil, aber die Taschen haben gerade das richtige Maß an Flexibilität.
Eigentlich bin ich gar nicht so unzufrieden, auch wenn sie ganz anders als vorgestellt geworden sind.
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Ich bin sehr früh bei der Schneiderakademie eingestiegen und habe bisher eins der Modelle genäht
Aber: Ich habe alle Einheiten angesehen und sehr viel an Techniken gelernt und diese bei vielen meiner Kleidungsstücke angewandt. Die Paspel habe ich z.B. an einer Tasche geübt statt am vorgesehenen Leinenkleid.
Ich muss jedes Schnittmuster anpassen (kleiner als vorgesehen, größere Brust, tieferer Brustpunkt, kräftigere Beine im Vergleich etc.). Daher ist es für mich sowieso leichter und auch notwendig, meine Grundschnitte abzuwandeln. Zur Modellentwicklung aus Grundschnitten habe ich viele Craftsy-Kurse und Rundschau-Hefte, aber mir hat immer das Wissen gefehlt, die Modelle dann auch professionell zu nähen.
Für mich hat sich der Kurs gelohnt und ich ignoriere einfach die Schnittmuster.
Die kurzen Einheiten und Einschübe zum Anpassen finde ich aber auch sehr hilfreich, weil es plötzlich nicht mehr kompliziert ist, sondern als normaler Teil des Nähens gezeigt wird.
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Am Recycling bin ich auch gerade dran: Ich habe Gobelin-Kissenbezüge und eine alte Jeans geschenkt bekommen ("vielleicht kannst du noch was damit anfangen"). Die Kissenbezüge habe ich schon mal aufgetrennt. Die gehäkelte Rückseiten werde ich mit Boden- und Seitenteilen aus Jeans zu Markttaschen ergänzen.
Die Gobelin-Vorderseite möchte ich in kleineren Stücken mit einem anderen Stoff (Jeans oder einer alten Leinen-Tischdecke) kombinieren. Wenn ich kleinere Einheiten der Vorderseite sehe, kann ich sie mir als Markttasche gut vorstellen. Als Ganzes gefällt es mir nicht, auch nicht als eine Tasche zum Verschenken.
Aber ich überlege noch, wie ich die Stickerei vor dem Schneiden sichere. Eine Idee ist, dünne Vlieseline aufzubügeln und vor dem Schneiden rechts und links vor der Schnittlinie mit einem engen Zickzack zu sichern.
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Unter den Wintermantel werden normalerweise dickere Oberbekleidung oder mehrere Schichten getragen, die auch Platz brauchen. Manche Details lassen sich mit einem dicken Wollstoff nicht so gut nähen oder sehen nicht so gut aus als mit einem dünnen Stoff.
Aber das hängt eben sehr vom Schnitt und Material ab.
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Von der Rückseite her vorsichtig erwärmen und dann mit einer Pinzette abziehen. Damit konnte ich einen Plott schon erfolgreich abziehen. Ich habe ein Bügeleisen hochkant gestellt und die Stelle drangehalten. Pinzette weil es ziemlich heiß werden kann
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Chero Fische etc. ist eine gute Idee.
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Das ist gekauftes Gurtband. Für diese Kindertaschen finde ich sie ganz praktisch, weil ich von den Jeans nur noch kurze und kleine Teile hatte.
Aber ansonsten nähe ich die Henkel auch gerne selber.
Ich bin noch nicht ganz sicher, ob und wenn ja welche Plottermotive draufkommen. Bagger, Katzen und Dinosaurier sind die beliebtesten Motive. Aber die Flächen sind so klein.
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Die Reste werden für viele Täschchen reichen. Sie sind 25 x 21 cm groß bzw. klein.
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Das ist ein richtig gut passendes Thema. Ich habe endlich die letzte Hose aus dem Januar-Thread fertig genäht. Als Belohnung habe ich mir die Reste von Jeansresten genommen und angefangen, daraus Kindertäschchen zu nähen.
Kein Anpassen, sondern einfach drauflos nähen
Aus den größeren Stücken der Jeans hatte ich Markttaschen genäht und die Reste davon mit Möbelbezugsstoff-Musterproben zu kleineren Taschen kombiniert. Aber dabei bleiben viele kleine, unregelmäßige Reste, die ich nicht wegwerfen mag.
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Wenn es auch auf Englisch sein darf, kann ich auch Winifred Aldrich Metric Pattern Cutting for Menswear empfehlen.
Allerdings habe ich nur Hemden und Jogginghosen danach "konstruiert". (Anführungszeichen deshalb, weil es bei mir nur ein einfaches "Konstruieren nach Zahlen" ist.)
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und alles wieder aufzutrennen - uff, davor schrecke ich zurück.
Oder einen Sicherungsfaden einziehen, damit das Auftrennen etwas leichter geht
z. B. https://ursulastrickt.de/article/43-der-rettungsfaden
Natürlich nur für den Fall, dass nicht alles wieder abgetrennt werden soll
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Ich schließe mich an: Neue Hosen stehen eh schon auf meiner Nähliste und Stoff (schwarze Baumwolle) ist auch mehr als ausreichend vorhanden.
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Die Nähpark-Matte wird extra als Patchwork-Matte für den Rollschneider angeboten. Deswegen gehe ich davon aus, dass sie auch selbstheilend ist.
Die Raster darauf finde ich praktisch; bisher hatte ich noch keine Matte mit Winkelmarkierungen.
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HST= Half Square Triangles
aus zwei Dreiecken bestehende Quadrate
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Mit FMQ oder auch mit dichten Zierstichen habe ich mit meiner 440 QE noch nie Probleme wegen der Durchstichskraft bekommen.
Aber wenn ein größerer Quilt nicht richtig aufliegt, verrutscht er leicht und verzieht schnell mal durch sein Gewicht die Fläche unter der Nadel. Das gibt dann unschöne Stiche.
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