Hallo Batou,
es gibt da im Moment bei einem großen Onlinehändler eine Testaktion, bei der 20 unterschiedliche Personen mehrere (10?
) verschiedene Näh- Stickmaschinen abwechselnd testen und die persönlichen Erfahrungen hier veröffentlichen.
Unter den Testmaschinen ist auch die Janome 8900.
Vielleicht helfen dir ja die verschiedenen Meinungen und Eindrücke auch noch was weiter. 
Grüße Sabine
boah, ist SUPER geworden! Weiter so... 
Grüße, Sabine
Hallo Sabine
Meinst du die 10m Rolle?
... ich glaube, ja.
Kann sein, daß es die auch in etwas kleiner gibt, aber jedenfalls die billigste im Sortiment. Die hat so ein geprägtes Karomuster.
Ich habe mal vor Jahren einen kleinen Quilt aus so durchsichtigem Kunstchiffon als LogCabin gearbeitet. Da sieht man ja leider auch alle Nahtzugaben und unpräzises Schneiden und Nähen durch.
Das Zeug verzog sich allein schon beim Anblick des Rollschneiders und da hat mir diese "Tischdecke" sehr geholfen.
Z.B. konnte ich den Stoff einfach kurz auf das Papier aufbügeln - der lud dadurch sich leicht statisch auf und hielt dadurch solange auf dem Papier, daß ich präzise zuschneiden und nähen konnte.
Und ich konnte das Papier hinterher - ohne Nähte und Stoff zu strapaziern - wieder ganz leicht wegreißen. Seitdem gilt es bei mir quasi als "Geheimtip" für Schwieriges.
Auch bei dünnen, flutschigen Seiden, bei denen man ja oft nicht mit z.B. auswaschbarem Vlies arbeiten kann oder will, hat sich dieses Papier schon bewährt, gerade weil es sich in alle Richtungen gleich gut ausreißen läßt.
Ach, und gerade beim Freihand-Arbeiten - ob nun Quilten oder Sticken - gleitet der Stoff mit diesem Papier drunter auch noch deutlich leichter.
Grüße, Sabine
Hallo,
noch ein kleiner Tipp am Rande - fürs Aufzeichnen etc. eignet sich billige, weiße Papiertischdecke aus dem Supermarkt hervorragend.
Die ist nicht störrisch und läßt sich sogar unter zartem Chiffon wieder problemlos in jede Richtung wegreißen.
Grüße, Sabine
Alles anzeigenHallo
Das was sich so an Stoff zusammenzieht, kann man leider nicht viel weg bügeln.
Da würde ich die Fadenspannung reduzieren, es darf da gerne ein wenig vom
Oberfaden auf der Unterseite zu sehen sein.
Ansonsten sind die Holzrahmen sehr gut in dieser Anwendung, denn der Stoff
kann sehr stramm in den Rahmen gespannt werden.
Hier gibt es auch Unterschiede, wenn man sich die aus China kommen lässt,
sind diese aus Bambus und nicht wirklich genau rund, was aber nicht so schlimm ist.
Aus meiner sicht sind die Rahmen aus Buche bestens geeignet, die sind sehr glatt in
der Oberfläche und angenehm anzufassen.
Doch hier sollte man auf die Höhe achten, damit diese auch unter die Maschine passen.
Es gibt auch welche die sind viel zu Hoch, also Achtung an dieser Stelle.
Hallo,
dem kann man aber abhelfen.
Ich habe an meinen Rahmen (jeweils Außen- und Innenrahmen ineinander gesteckt) einfach an einer Stelle mit einer Raspel eine kleine Kuhle "reingeraspelt", also dort etwas abgeflacht. An der Stelle läßt sich der Rahmen dann relativ leicht unter dem Füßchen durchführen.
Man muß halt nur beim Einspannen des Stoffes darauf achten, daß diese Stellen beider Rahmenteile an gleicher Position sind.
Grüße, Sabine
Hallo,
ich wußte nicht so recht, wo ich das posten soll - aber hier paßt es wohl am Besten:
Diese STICKBILDER hat mein Mann beim Surfen im Internet entdeckt und mir fiel da natürlich gleich Berthold alias La-Perla mit seinen Sfumato-Bildern ein. - Hier findet man noch mehr darüber und hier sogar noch ein Video über den Stickprozess.
Ich find es echt bemerkenswert - schaut doch einfach mal...
Grüße, Sabine
Hallo,
meine Zuschneidetische sind ja aus den älteren (Küchen-)Unterschränken von Ikea gebastelt. Die hatten seinerzeit eine Höhe von 70 cm. Mit ein paar großen Rollen drunter und noch einer maßgefertigten Platte für die Schneidematten komme ich auf eine Höhe von ca 88 cm.
Das ist für mich genau die richtige Arbeitshöhe.
Da aber die neuen Küchenuntermöbel von Ikea inzwischen 10 cm höher sind, müßten die - mit einer stärkeren Platte untendrunter und obenauf - in Verbindung mit den großen Rollen aus dem Baumarkt, zu einer Arbeitshöhe von 1m ausbaubar sein.
Diese Küchenmöbel gibt es schon häufig mal in der Fundgrube und haben den großen Vorteil, daß sie mit den unterschiedlichsten Einrichtungen (Schubladen, Türen, gar nicht geschlossen etc.) kombiniert werden können.
Ich habe da fast all mein Zubehör, das Stickmodul, die Garne, und , und, und drin untergebracht.
Nur mal so als Anregung.
Bei mir bewährt sich das System jetzt schon bald 20 Jahre.
Grüße, Sabine
Wenn ich da Folie drüber klebe versiffe ich doch die schlitze zum Transporteur
... neee, ich meine ja ein Stück dieser "Antihaft-Backblech-Dingens". Folie ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck, aber was anderes fällt mir nicht ein.
Jedenfalls ist das Zeug schon was stärker. Kennst Du nicht diese "Modi-Kantenformer"? Das ist so ein Material.
Grüße, Sabine
So, eben nochmal bei ebay geschaut: Dauerbackfolie ist wohl der richtige Begriff dafür, hier noch etwas preiswerter.
Hallo,
na, dann dürfte es doch gar kein Problem sein, mittels solch eines Stückchens Folie den Tranporteur abzudecken, damit der Stoff drüberflutschen kann.
Nur das Loch für die Nadel nicht vergessen. ;-))
Grüße, Sabine
Hallo Anouk,
und wenn Du einfach ein Stück von diesen Antihaft-Backmatten drüberklebst?
Die, die man an Stelle von Backpapier nimmt.
Die gibt es öfter mal im Aldi, ich hab sie aber auch schon in diesen 1-Euro-shops gesehen.
Es geht ja darum den Transporteur zu überlisten - wenn man ihn , wie ich bei deiner Maschine vermute - nicht versenken kann. Und diese Backpapier-Ersatzmatten haben gleichzeitig noch den Vorteil, daß der Stoff darauf relativ gut gleitet.
Ich hatte mir mal über ebay solche Matten für den Bäckereibedarf zum Quilten besorgt und festgestellt, daß es dasselbe Material ist, aus dem diese Kantenumbügel-Dinger von MODI sind.
Nur mal so als Denkanstoß.
Grüße, Sabine
Hallo,
ich liebe die "Looped Needle Theaders" von Dritz.
Sind leider hier nicht so häufig zu bekommen, ABER von Bernina gibt es ganz ähnliche als Zubehör für die Overlock. Gehörte mal zum Standard-Zubehör für die DECT Maschinen.
Da fädelt man den Faden durch die Schlaufe und dann das ganze Teil von vorn nach hinten durch das Nadelöhr.
Im Prinzip so, wie diese Dinger mit dem Alublättchen, nur die kann man ja nicht ganz durchschieben. 
Grüße, Sabine
Hallo,
ich würde das ganze Stück anfeuchten und dann trockenbügeln.
Es kann sonst sein, daß sich Feuchtränder abbilden. Außerdem läuft der Stoff eventuell dadurch vorab gleich noch ein wenig ein. Besser vorher, als nachher.
Grüße, Sabine
Hallo,
diese "Multicolor-Farbübergänge" kamen mir bei der Beschreibung auch in den Sinn.
Da werden ja auch die einzelnen Farben mit sich verändernder Dichte übereinander gestickt. (Bei der Software von Pfaff/Husqvarna wird sowas beschrieben)
Nur hatte ich bei Embird darüber noch nichts gefunden. Was ja aber bei mir nichts heißen will... 
Aber so, wie bei Berthold eingesetzt, finde ich es nochmal wieder neu + interessant. 
Grüße, Sabine
Hallo,
@Berthold: Für mich ist das aber schon deutlich über das Greenhorn- Stadium hinaus.
Das heißt, du stickst tatsächlich mehrfach übereinander, aber mit verschiedenen Stichdichten und eventuell noch Stichrichtungen?
Und sparst du vorher die Bereiche entspechend aus? - So, wie beim Fliegenpilz die weißen Flecken? Interessant...
Ich habe sowas manchmal schon in Kaufmustern gehabt, aber irgendwie überhaupt nicht realisiert, was da eigentlich passiert.
Puuh, vielleicht sollte ich mich doch mal ans Digitalisieren trauen.
Grüße, Sabine
Hallo Berthold,
ja, du hast vollkommen recht! Ich lag da falsch. Hab`s dann auch ganz schnell noch korrigiert.
Ich habe zwar das Sfumato-Modul von Embird nicht, aber Aufgrund deiner Beschreibung des Programmes vermute ich mal, daß sich die Embird-Macher bei der Namensfindung sicher auch mit an dieser Maltechnik orientiert haben.
Deine super tollen Ergebnisse habe ich ja schon an anderen Stellen/Foren bewundern können - vielleicht berichtest du ja hier auch nochmal darüber?
Grüße, Sabine
Hallo Berthold,
danke für deine Antwort - auch wenn ich bisher nur "Bahnhof" verstehe.
Klugscheißmodus an: Die Mona Lisa ist NICHT von Michelangelo, sondern von Leonardo da Vinci. Klugscheißmodus aus. :D:D:D
Grüße, Sabine
Hallo Berthold,
kannst du das mit der "layer-Technik" mal etwas näher erläutern?
Der Begriff ist mir bisher noch nicht begnet, was aber bei mir als Anfänger ja nichts heißen will...
Gibt es dafür irgendwelche Anleitungen? Eventuell bei Silke Hupka?
Grüße, Sabine
