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Beiträge von Nadelkiller

    Heften von Hand und anschließend ohne Fuß vernähen- also wie beim Freihandsticken. Deshalb meine Frage: Sind die Perlen ( Erhöhungen) gerade oder ungleichmässig auf der Borde? Sind sie gerade kannst du sie mit einem anderen Nähfuss annähen. Es gibt einige Füsse die in der Auflagefläche eine Nut haben. Im 'Freihandsticken' habe ich verschiedene Füsse eigestellt. Ein halber Fuss ist auch flach und bleibt an jedem Hindernis hängen. Eine weitere Möglichkeit bietet ein Rollfuß - aber kein Walzenrollfuß!



    Nadelkiller

    Die meisten Industrienäher sind neu billiger als manch luxus- Plastikbomberchen. Also der Tipp mit einer Gebrauchten ist gar nicht so verkehrt, weil man ja klein Anfängt und ins Nähen reinwächst. Ich habe zwar Freiarmmaschinen aber brauche die seltener. Wie Doro schon sagt man findet dann auch Schwerpunkte. Bei modernen Haushaltsnähmaschinen geht man von ca. 3.500 Nähstunden aus, was die Haltbarkeit anbelangt wurde mir mal erklärt. Über die W6 habe ich gehört sie wäre nicht unbedingt eine Anfängermaschine, jedoch eine preisgünstige Lösung. Was will man schon für so kleines Geld erwarten??? Man sollte hier so fair sein und nicht mit falschen Maßstäben in den Vergleich ziehen. Und wer anfängt das Nähen zu entdecken wird bestimmt nicht bei der ersten Maschine kleben bleiben. Ich habe mit einer angefangen ( war eine Varimatic 6087), die mir aber sehr schnell nicht mehr reichte. Heute fällt es mir schwer mich zu entscheiden welches meiner Schätzchen zum Einsatz kommt. Jede Maschine ist anders, und hat ihre Feinheiten. Selbst meine Kaiser ( Geradenäher von 1927) wird immer mal angetreten.
    Grundsätzlich wachsen die Ansprüche mit dem Projekten. Wobei man aus jeder Freiarm auch eine Flachbett machen kann, z.B. mit einem Schranklift. ;) Doro hat vollkommen recht quilten ist eine Geradesticharbeit. Vielleicht ermöglicht hier ein Dreifachstich optimale Stich-/ Quiltergebnisse. Ich werde es irgendwann mal testen. Ob man solche Arbeiten auch mit einem Zierstich machen könnte???

    Bei Youtube sind einige Clips übers Quilten eingestellt. Meiner Meinung nach kann das jede ZZ- Maschine auch als Flachbett. Aber vielleicht schaust du mal die Angebote verschiedener Händler an? Die W6 wird nicht nur gelobt, es gibt auch andere Meinungen darüber. Eine Katze im Sack zu kaufen ist immer schlecht, damit meine ich die Bucht und Discounter.

    Meine Motoren reichen bis zum Drehstrom- Klopper. Aber ich werde demnächst mal wieder was neues bestellen. Und den Moretti bekomme ich zu einem Traumpreis neu. Die WEG/ Kobolds waren die dankbarsten Unterbaumotoren. Ich habe einige Maschinen damit modifiziert.

    Danke Doro :daumen:


    Wie gut eine Maschine ist, hängt auch davon ab wie man mit der Technik klar kommt. Von daher sind Herstellerempfehlung eher Werbung. Einige Händler lassen Probenähen und weisen an der Maschine sogar ein. Sowas nenn ich Kundendienst ;)


    Ach und Doro wenn du lange keine Pfaff mehr gesehen hast meine älteste Pfaffomi ist von 1937, ich habe momentan 14 wieviel Fotos möchtest du? Ich glaube auch nicht das eine Janome in Gebrauch da überhaupt mithalten könnte. Meine Lieblingspfaff sind eine 230 Automatik und eine Industrie 138-115 mit Biesenvorrichtung (1956/ 57 produziert ). Ich würde keine davon missen wollen, sie befinden sich in einem fast neuwertigen Zustand und sind aus erster Hand. Also ich würde sie nicht mal gegen ein elektronisches ' Plastiknobelchen ' eintauschen wollen. Die Mechanik solcher ' Urgesteine ' ist nahezu unkaputtbar.

    Also mit Sicherheit ein Teil / Bedienelement zerbrochen. Wenn deine Nutzstiche aber Zierstiche nicht funktionieren- dürfte das der Übeltäter sein. Bitte schaue erstmal oben in die Maschine ob am und um den Kurvenblock alles i.O. ist. Hast du die Maschine hochgeklappt betätige bitte mal die Nutz/ Zierstiche. So erkennst du ob der mechanische Taster der Zierstiche auch arbeitet. Ohne Nadel und ohne Faden testen. Die Maschine ist ja oben aufklappbar.

    Hallo? Ich habe nur erwähnt das Pfaff ein ausgezeichnetes Händler/ Vertriebsnetz hat!!! Enstschuldige also bitte mal - es spielt keine Rolle welcher Hersteller. Auch wenn hier immer Janome/ Juki/ Brother hochgehoben wird, was ich persönlich zum Kotzen finde. Testen ist immer gut, schließlich will man selbst mit einer Maschine und ihren Feinheiten klarkommen und sich wohl fühlen. Und mir ist es ehrlich gesagt völlig egal wer auf oder mit was näht.
    Also erst Beitrag richtig lesen und dann kritisieren-kommt besser. Jedenfalls hat Pfaff als letzter und einzigster deutscher Hersteller von Haushaltnähmaschinen immernoch die größte Anzahl an Händlern oder bezweifelst du das?:confused: Es gab im Übrigen mehr als 250 Hersteller alleine in Deutschland.

    Die meisten elektronischen Geräte sind ausreichend isoliert. Man sollte direkten Kontakt vermeiden, da Magnetismus Mikrochips u.a. unbrauchbar machen könnte. Ich glaube nicht das ein Magnet an der Stichplatte Schaden verusacht. Wohl aber gelangt er in unmittelbare Nähe einer elektronischen Steuerung. Wie schon vorher richtig hingewiesen wurde ist jeder elektrische Nähmaschinenmotor ja magnetisch.

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    Sehr oft wird gerätselt wie man den Nähfussdruck an den 'grauen Elefanten' verstellt.
    Man findet es nicht immer gleich im Handbuch. Die Maschinen sind werkseitig eingestellt, der Nähfußdruck kann trotzdem recht schnell eingestellt werden. Hierfür bitte das Gehäuseoberteil abnehmen.


    Normaler Druck = Schraube steht bündig, leichter Druck = Schraube ragt 3-4mm über Passung vor, hoher Druck: Schraube steht 4-5mm unter der Passungsoberkante ( eingeschraubt)




    Abmessungen laut Pfaffvorgaben. Foto: Nadelkiller

    Ich mache da einen neuen Fred unter Pfaff auf gleich! Nähfussdruck ;) Bitte beachten für Planen und Segeltuch: Nadelstärken ab 100 verwenden und möglichst UV- beständiges Garn. Ich persönlich nähe mit Nadelstärken bis 160 in verschiedenen Nadelsysthemen. Zeltdächer, Verdecke und Persennings kann man aus reisfestem Cordura- Gewebe nähen. Das gibt es in unterschiedlichen Farben und auch spezialbeschichtet, es ist UV + ÖL + Seewasserbeständig. Anbieter gibt es jede Menge, zur Not bitte mal bei Dura direkt anfragen oder auch Mehler.


    Zur Stichlänge: Die Stichlänge bestimmt auch die Belastbarkeit einer Naht! Hier sollte keine zur große Stichlänge verwendet werden, wenn man Segel näht oder Verdecke. 2,5- 3,5 ist eine gängige Grösse.

    Für Planen & Persenning bitte reissfestes Garn nehmen! Empfehlenswert ist Serafil, ist zwar teurer aber UV- und wasserbeständig. Eine Ledernadel ist für Gewebe falsch denn der Nadelkopf 'schneidet' den Platz für Nadel und Zwirn in das Gewebe. Du solltest den Nähfußdruck deinem Material anpassen, weil sonst zwischen Fuß und Transport zuviel Spannung entsteht. Die 362 näht zwar so einiges ist aber trotzdem eine Haushaltsklasse, auf dauer nicht für schweres Material ausgelegt.
    Den Motor nicht überbelasten!

    Alles an 'elektronischem' Luxus bedeutet es geht richtig ins Geld. Maschinen mit Zierstichen gibt es unendlich viele! Eine gute Hausnummer ist immernoch Pfaff, weil man hier ein großes Angebot an Händlern findet und eine mustergültige Ersatzteilversorgung. Ich nähe sehr gerne auf mechanischen Oldies, eine mechanische Vollautomatik besitzt über 300 Zierstichprogramme und einstellbare Knopflochprogramme. Aber wann braucht man das mal?
    Zierstiche braucht man auch seltener, aber man sollte sich genau anschauen welche Zierstichmuster eine Nähmaschine bietet und da ist jeder Maschine eine mechanische Grenze gesetzt. Wichtig finde ich Overlock- und Dreifachstiche, so kann man sich eine Menge Zeit sparen und elastisches Material lässt sich nähen.

    Es interessiert mich eher die eigene Erfahrung, daß es wahre Künstler gibt, weiß ich.


    Und genau die haben doch sicher ihre spezielle Maschine/ Zubehör/ Technik - deshalb auch die Nähfüsse. Ein Maschine die nur gefüttert wird kann jeder kaufen:D
    Aber mit der Bedienung einer Mechanischen kann eben net jeder. Ausgegangen bin ich von der Juki in dem Clip, der Kniehebel für die Stichbreite ist sehr interessant. Bei der Zentralsteuerung geht es ohne Kniehebel, aber auch das will geübt sein. Ich werde es weiter probieren auch quilten.

    Vielleicht könntest Du ja auch statt des Maschinenbildes einmal ein Stickbild zeigen.


    Ich bin ja gerade dabei mich am 'mechanischen' Freihandsticken zu probieren:p Aber ich kann dir gerne entsprechende Auszüge aus zahlreichen Handbücher schicken und du wirst staunen. Ich bin Technikfreak und vergleiche die Mechanik gerne. Ich denke auch das jede Maschine etwas anders ist und ihre Feinheiten hat. Quilten wäre auch so ein Thema zumal es ja ans ' Freihandsticken ' und Malen mit der Nähmaschine angrenzt. Hier spielt die Bedienbarkeit des ZZ-Stellers die entscheidende Rolle. Ich suche nach einer Möglichkeit ohne Rahmen mit eingestelltem Transport sticken zu können, was nicht einfach ist geeignete mechanische Technik zu finden.

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