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Beiträge von Needles

    Hallo zusammen,


    heute habe ich nichts genähtes von mir zu zeigen, weil ich gerade keine Zeit für die Nähmaschine hatte/habe. Aber ich bin bei Youtube über ein interessantes Tutorial gestolpert. Es ist interessant für alle, die ihre Quilts auch in Reihen nähen ;).

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    Vielleicht hilft es noch jemandem. Mir gefällt die Methode gut.

    Liebe Johanna,


    das Problem kann tatsächlich am Vlies liegen. 1 cm dickes und noch dazu fluffiges Polyestervlies verschiebt sich wirklich in sich. Ich habe damit auch schon gekämpft ;). Es lässt sich zwar irgenwie hinkriegen am besten mit geringerem Füßchendruck (ich weiß, das geht bei Deiner Maschine nicht), aber ein anderes Vlies würde vermutlich besser funktionieren. Da kommt es ein wenig darauf an, was Du willst. Willst Du die Vorteile vom Polyester billig und kein Einlaufen? Dann würde ich es das nächste mal mit einem dünneren Vlies versuchen z.B. 6 mm Volumenvlies. Alternativ kannst Du auf Naturvliese z.B. Hobbs oder Luna umschwenken, die sind in sich stabil und der Stoff haftet auch schon so recht gut darauf und wenn Du es noch mit Sprühkleber fixierst, verschiebt sich da normalerweise nichts. Diese Vliese sind allerdings noch dünner als das 6mm Volumenvlies. Wenn Du absolut Wert auf 1 cm dickes Vlies legst, wird es vermutlich immer etwas schwierig bleiben.

    Liebe Sister&Brothers,


    Details? Da gibt es nicht viel zu sehen. Die Taschen sind komplett schwarz. Sie sind komplett flach.


    Ich schreibe Dir gern, wie ich sie genäht habe:


    Material: Stoff für die Tasche, Einlage, Reißverschluss, Ripsband oder Webband (mind.) 1 cm breit, Gurtband und Verchluss ggf. Schieber zum Einstellen der Gurtlänge, Gummiband in der Breite des Gurtbandes (optional)


    1. Grundform in der Gesamttasche erstellen. Am besten ein Rechteck nehmen und die Ecken wie gewünscht abrunden.
    -> Wird 2x zugeschnitten + 1x Einlage
    2. Die Tasche=Rechteck bis zu der Stelle, wo die Ecken abgerundet wurden (bei mir ist es fertig vernäht etwa 20 cm breit und 10 cm hoch)
    -> Wird 3x zugeschnitten + 1x Einlage


    Zunächst Die Einlage auf die Grundform und ein Taschenrechteck bügeln (oder etwas großflächiger vor dem Zuschneiden aufbügeln).


    Den RV zwischen dem bebügelten Taschenrechteck und einem anderen Taschenrechtecke festnähen. Beide Rechtecke nach unten klappen und Feststeppen. Dann das 3. Rechteck an einer langen Kante doppelt umschlagen und den Saum nähen (nicht zuviel oder ggf. vorher höher zuschneiden). Dann das gesäumte Recheck unter dem RV veststecken (muss unten bündig liegen oder bei Überstand später begradigt werden) und senkrecht nach unten feststeppen (Position entweder mittig oder nach Beblieben). Dann wird das Taschenrechteck mittig auf die Grundform (alle Lagen) aufgnäht. Ich beginnge oben über dem RV und einmal rum. Nun ist schon eine Tasche mit 3 Fächern und RV fertig. Dann wird die Steckschnalle (hier verwende ich das Gummiband, weil die Tasche dann etwas beqeumer ist) auf der einen Seite und das Gurtband auf der Anderen Seite festgenäht. Ich nähe über der Naht die ich vom Festnähen des Taschenrechtecks habe mit Zickzack Stich an, so dass es wirklich fest sitzt. Dann diese Nähte schön unter dem Ripsband/Webband verstecken und alles mit Schrägband einfassen.


    Es ist nich kompliziert :).


    Ich hoffe meine Beschreibung ist verständlich, sonst darf gern gefragt werden ;).

    Guten Morgen,


    ich hoffe, Ihr hattet alle ein tolles Wochenende und habt einen guten Start in die neue Woche!


    Ich habe nun tatsächlich die Rauten bei meinem EPP Projekt angenäht, aber es sieht genauso aus, wie auf dem Foto im letzten Thread ;).


    Ich habe noch zwei Links für Euch, wenn Ihr auch mit English Paper Piecing starten wollt:
    1. Happy Hexies (1" Hexagon Vorlagen mit lachendem Gesicht)
    2. Kawaii Hexie Templates - Pieced Hexies Vorlagen - Eine Kombination aus Foundation Paper Piecing und English Paper Piecing (1" Fertigmaß, die Vorlagen enthalten bereits eine Nahtzugabe)
    Ich hatte mir damals die Zeitschrift gekauft und finde diese Hexies sehr schön. Die Anleitung ist nur im Magzin, aber das geht sicher auch ohne, wenn man schon mal FPP gemacht hat.
    Von diesen Hexies werden es vielleicht sogar einige auf meinen Wandquilt schaffen. Ich überlege noch welche....


    Außerdem ist es mein buntes Durcheinander und ich habe nicht nur English Paper Piecing gemacht, sondern auch noch 3 Bauchtaschen (für meinen Mann und die beiden Jungs) genäht. Für Handy, Kleingeld, Schlüssel.... Die Taschen sind extra flach und haben drei Fächer. Diese Taschen habe ich in Reihe genäht, nachdem ich für mich selbst schon einen Prototyp gemacht hatte (allerdings in Ermangelung von Schrägband nur mit Ripsband eingefasst und daher nicht ganz so perfekt, aber brauchbar. Irgendwann, wenn der Prototyp nichts mehr ist gibt es dann für mich auch eine neue). Der Schnitt ist von einer fertigen Tasche (leider in einer häßlichen Farbe und trotzdem schon ziemlich verschlissen) abgenommen und etwas angepasst. Ich habe für alle 3 Taschen etwa 3 Stunden gebraucht.Die Außenteile sind jeweils mit Bügeleinlage verstärkt und das Schrägband war fertig gekauft. Die Gurte sind natürlich verstellbar und alles sind glücklich mit ihren Taschen. Okay, die Taschen sind nicht bunt sondern schwarz :D!


    Wie immer gibt es natürlich auch ein Bild:
    Bauchtaschen.jpg

    Hallo liebe Leute,


    hier bin ich wieder. Irgendwie ist hier im Forum gerade Ferienmodus und nicht viel los. Ich schreibe trotzdem mal wieder. Ich habe in letzter Zeit tatsächlich wenig Zeit zum Nähen gehabt, aber ich habe mein Hexagonprojekt nicht vergessen. Ich habe gestern Hintergrundstoff gekauft. Dann muss ich mir noch überlegen, was ich noch auf den Quilt nähen will, ein paar Ideen habe ich schon. Außerdem habe ich beschlossen den Abschluss noch etwas bunter zu gestalten und etwas ebenmäßiger zu machen. Dafür habe ich nun nochmals 18 weitere Rauten vorbereitet. Ich habe es erstmal ausgelegt fotografiert und lasse Euch das Bild hier. Ich werde die Rauten so nach und nach annähen, wenn ich die Zeit finde. Ich finde so sieht es noch etwas spannender aus.


    Alice-Quilt-3.jpg

    Für mich ist Bernina nicht das Nutella unter den Nähmas, warum auch frage ich mich?


    Hm, also bei mir könnte die Bernina durchaus das Nutella unter den Nähmaschinen sein. Ich kaufe nämlich gar kein Nutella :D. Ich finde es nicht besser als die billigen Nuss-Nougat-Cremes ;).


    Ich habe noch nie auf einer Bernina genäht, aber auf vielen anderen Maschinen in Nähkursen. Wenn sich die Gelegenheit böte, würde ich es gern mal ausprobieren. Kaufen würde ich mir vermutlich keine. Ich bin bisher mit jeder Maschine klar gekommen, die mir unter die Finger kam. Meine eigene Maschine ist mir davon allerdings die liebste :).

    Hallo,


    wenn der gemusterte Stoff für den Rock nicht ausreicht würde ich das Oberteil daraus nähen und den Rock einfarbig nähen. Wenn der Stoff noch für Paspeln im Rock reicht, ist das vielleicht eine gute Idee oder evtl. eine kleine Applikation unten auf dem Rockteil (z.B. ein Herz). Eine kleine Wiederholung des Musterstoffes im einfarbigen Teil würde mir schon gut gefallen. Ich bin gespannt auf das Ergebnis :herz:.

    Guten Morgen,


    ich melde mich mal aus der Versenkung und zeige Euch zwei Bilder meiner fertigen Rosette.


    Zuerst die Vorderseite:
    Alice-Quilt-Rosette.jpg


    Dann die Rückseite mit den restlichen Papieren, die am Rand noch bleiben müssen:
    Alice-Quilt-Rosette-Back.jpg


    Wie Ihr seht, muss das Ganze noch gründlich gebügelt werden. Dabei werde ich es auch nochmal Stärken, bevor ich es appliziere. Allerdings brauche ich noch einen Hintergrundstoff. Damit habe ich einen Grund mal wieder in den Stoffladen zu fahren :D. Die Nahtzugaben sind an einigen Stellen relativ dick, aber ich bin optimistisch, dass sich das ausbügeln lässt. Falls es doch nicht so glatt wird, sollte ich vielleicht mal über einen Quiltservice nachdenken und es mit diesem wirklich klasse Lied 'You can quilt that out' von Cathy Miller 'The singing Quilter' halten:

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    Na, wie sieht's aus Jenny? ;)


    In diesem Sinne wünsche Ich Euch einen tollen Tag!

    Hallo,


    ich wünsche starke Nerven und Durchhaltevermögen für die nötigen Änderungen. Ich freue mich auf die neue Seite und bin bisher auch tapfer und versuche immer wieder, ob ich die Seite doch erreichen kann. Ich bin sicher, dass es einen großen harten Kern gibt, der nicht einfach abwandert!

    Eigentlich schon.
    Ich werde das Bild sonst heute Abend noch konventionell hier hochladen. Ist vielleicht einfacher.


    Ich vermute, die Frage richtet sich an wuegirl. Wenn man ihren Link markiert und im neuen Fenster öffnet, dann ist es eine unpassende Seite. Wenn man über google sucht in Kombination mit Blog, bekommt man eine passende Seite ;).

    Liebe Rufie,


    es freut mich zu lesen, dass Du jetzt anfangen magst :herz:! Du wirst sehen, dass es richtig Spaß machen wird. Aber Achtung: Patchwork und Quilten kann zur Sucht werden! Ich habe mich zumindest infiziert, nähe aber auch sonst fast alles was man sich so vorstellen kann. Vielleicht lässt Du uns ab und zu mal ein Bild hier? Du weißt bestimmt, dass wir hier im Forum Bilder lieben ;).

    Liebe Rufie,


    mir ist schon klar, wo Dein Respekt vor dem Projekt herrührt und ich kann es auch verstehen :herz:. Du hast jetzt eigentlich 2 oder eher 3 Möglichkeiten.


    1. Du lässt alles im Schrank liegen und wartest auf einen Geistesblitz.
    Allerdings glaube ich nicht so recht, dass dieser dann so schnell von alleine kommt.


    2. Du fängst einfach an.
    Das wird sicher viel Überwindung kosten.


    3. Du machst erstmal ein Quiltprojekt zum Warmwerden.
    Da Du Dich bereits um Probevliese gekümmert hast, drängt sich das doch quasi auf ;). Dann bekommst Du schon mal ein Gefühl für die Sache und vielleicht einen Plan. Aber auch dann braucht es noch ein bisschen Überwindung.


    Mein schlimmstes Projekt bezüglich Schneidehemmung waren Patchworkkissen aus alter Kleidung einer verstorbenen Bekannten. Ich hatte mich angeboten diese als Erinnerung zu machen und hatte dann auch starke Hemmungen, die Kleidungstücke anzuschneiden. Die Blusen, Röcke und T-Shirts kannte ich zum großen Teil noch an ihr und sie fehlte mir ohnehin und dann hatte ich noch das Gefühl ich könnte es nicht passend machen und dann wäre alles verloren. Die Kissen sollten für die engsten Angehörigen sein und ich war mir einfach nicht sicher, ob diese wirklich im passenden Stil machen würde. Der Stil meiner Bekannten unterschied sich deutlich von meinem. Aber ich wollte das gern machen. Wirklich helfen kann man den Angegehörigen in der Trauerphase kaum, wenn man nicht sehr eng befreundet ist. Hingehen und Trösten kam in dem Fall nicht wirklich in Frage, aber ich dachte mir, dass eine solche Erinnerung eine schöne Sache ist. Ich hatte es also angeboten und nach ein paar Monaten bekam ich dann einen Sack mit Kleidung, die ich dafür verwenden konnte. Mit dem Hinweis, dass es schön sei, wenn ich 2 Kissen daraus nähen könnte (diese beiden Kissen waren nicht für die Beschenkte gedacht, aber sie dachte nie zuerst an sich). Nach den ersten Schnitten in die Sachen und nachdem die ersten Einlagen auf T-Shirts gebübgelt waren, ging es quasi wie von selbst. Ich habe am Ende 5 Kissen genäht, weil ich diese 5 Angehörigen kannte und ihnen allen ein Kissen schenken wollte, die Kleidung reichte glücklicherweise dafür. Angeschnittene Reste der Kleidung habe ich natürlich entsorgt, das wollte ich ihr ersparen. Nur ein unangetastetes Kleidungsstück blieb übrig, das habe ich dann zurückgeben. Die Beschenkte, die ein Kissen für sich und 4 zum Weiterverteilen von mir bekommen hat, hatte Tränen in den Augen. Natürlich kamen diese Tränen auch, weil es ein so schwerer Verlust war, aber sie hat sich wirklich sehr über die Kissen gefreut, das konnte ich deutlich spüren. Sie hat sich auch nochmal bei mir gemeldet und mir erzählt, wie sehr sich die anderen Beschenkten gerfreut hätten, natürlich ging es auch dort nur gemischt mit Tränen, aber das ist eben ein Teil der Trauerarbeit. Ich glaube, ich habe es sogar geschafft mich am Stil meiner Bekannten zu orientieren und meinen Geschmack außen vor zu lassen - auch das ging quasi von allein, als ich mich auf die Arbeit eingelassen habe. Das ist nun schon eine Weile her und ich hoffe/denke, dass die Kissen nun eine wirklich schöne Erinnerung sind. Ich habe übrigens keine Bilder von diesen Kissen, das ist eine sehr persönliche Sache und gehört nicht hier ins Forum. Auch wenn ich sehr hoffe, dass es in nächster Zeit keinen solchen Anlass mehr geben wird, würde ich es jederzeit wieder machen - auch in dem Wissen, dass es mir immer schwer fallen würde.


    Ich denke, dass auch bei Dir die Schneidehemmung massiv abnehmen wird, wenn Du erstmal angefangen und ein paar Schnitte gemacht hast. Du hast zumindest den Vorteil, dass Du nur Deinen eigenen Geschmack treffen musst und vermutlich weniger Trauer mitspielt. Wenn du erstmal mit einem einfacheren Laken anfängst, wäre der Verlust, der im schlimmsten Fall entstehen könnte, vermutlich tragbar. Dann kannst Du lockerer an die Sache herangehen und siehst im besten Fall, dass es die richtige Entscheidung war anzufangen und der Rest geht dann viel leichter. Ich denke, die Weißwäsche ist bei Dir umgearbeitet immer noch besser aufgehoben als im Originalzustand im Schrank oder in einem Musseum. Zumindest hätte meine Oma sich mehr darüber gefreut, wenn die Sachen in der Familie geblieben wären.


    Die Frage, ob Du Teile des Quilts rot hinterlegen solltest, würde ich verneinen. Das liegt nicht daran, dass ich den Effekt nicht mögen würde, sondern hat vor allem praktische Gründe. Du möchtest den Quilt gern heiß waschen und weiße Wäsche könnte vermutlich hin und wieder Vollwaschmittel (also welches mit Bleiche) vertragen, das mögen rote Stoffe eher nicht. Rot neigt auch eher zum Ausfärben und könnte das schöne Stück im schlimmsten Fall ruinieren. Mit hellem rosa hätte ich da deutlich weniger Bedenken, aber das magst Du nicht. Den von Ulli angesprochenen Champagnerton finde ich gut. Alternativ könnte ich mir auch helles grau oder blau vorstellen. Ich würde aber blassere Töne nehmen, die färben nicht so sehr aus und sehen auch nach einer Bleiche nicht furchtbar aus.


    Zum Quiltmuster: Die Idee mit der Raute in Anlehnung an das frühere Kuvert finde ich gut, allerdings würde ich schauen, dass ich mich an den ausgeschnittenen Elementen orientiere. Nur Rauten um die einzelnen Elementen kann sehr gut und modern, aber auch streng aussehen. Wild gemustert? Darunter kann ich mir nicht soviel vorstellen. Ich denke es muss am Ende zusammenpassen, das kann es durchaus auch mit verschiedenen Quilt-Elementen. Hier wurden schon tolle Beispiele gezeigt und das Netz bietet noch unendlich viele weitere Inspirationsquellen, aber letztlich sollte das Ergebnis auch etwas von Dir widerspiegeln. Du wirst eine Möglichkeit finden. Wenn Du erstmal ein paar Probestücke gequiltet hast, bekommst Du ein Gespür dafür, was Dir gut und sicher von der Hand geht und auch was Dir am besten gefällt.


    Ich bin auch ein Mensch, der sich vieles zutraut, wo viele gesagt hätten, dass ist gewagt, aber meist hat es gut geklappt. Bei Kleidung habe ich auch von Anfang an Schnitte geändert und im Zweifelsfall eben ein Probestück gemacht. Bei Quilts finde ich bloß genaues Arbeiten wichtig. Die Planung lässt sich wunderbar auf Papier oder auch am PC machen. Ein paar Probestücke fürs Quilting sind eine gute Übung. Bei kleineren Stücken ist das Quilten übrigens nicht so kompliziert ;). Du hast bei der quilt as you go Methode übrigens die Möglichkeit die Blöcke ein klein wenig größer zu machen und erst nach dem Quilten ordentlich passend zuzuschneiden, dann hast Du am Ende auch nach dem Quilten noch die passende Größe.


    Danke übrigens für die Information zum Vlies. Dann ist das für mich natürlich keine neue Option. Ich bleibe dann wohl erstmal bei den Luna-Vliesen, die sind zwar nicht so dick, aber ich mag sie.

    Liebe Rufie,


    das Vlies aus der Textilindustrie finde ich interssant. Da Du nach der quilt as you go Methode arbeiten möchtest, wäre es sicher in Ordnung, wenn das Vlies dicker ist. Ich habe mir bei meinen ersten gar keine Gedanken um das Vlies gemacht und mit Polyestervlies gearbeitet. Diese Quilts sind jetzt 8 Jahre alt und sehr oft bei 60° C gewaschen worden (soweit man der Waschmaschine trauen darf). Diese Quilts sind wirklich noch top und in Gebrauch. Für eine Tagesdecke würde es mich auch nicht stören, dass man unter Polyester evtl. mehr schwitzt. Was die Microplastikbelastung angeht, bin ich allerdings ins Grübeln geraten, das war mir damals auch nicht so bewusst. Der Vorteil beim Polyestervlies ist eindeutig, dass es nicht einläuft und auch den Wäschetrockner ohne Probleme verträgt. Bisher ist es auch nicht durchgefusselt.


    Für meine neueren Quilts habe ich Luna Vliese verwendet und zwar entweder 100% Viscose oder 100% Baumwolle. Davon habe ich bisher nur den Quilt mit dem Viscose Vlies gewaschen. Das Vlies läuft deutlich ein. Es waren 3% angegeben, aber ich würde sagen, dass es deutlich mehr war. Ich hatte das Quilttop mit 220 cm zugeschnitten und nun sind es nur noch 203 cm oder 204 cm. Das Quilten mag zwar auch einen Anteil am Schrumpfen haben, aber ich plane nun deutlich mehr Überlänge ein. Das Luna Vlies ist dünn vermutlich die angegebenen 3 mm, was ich zum Quilten in einem Stück sehr angenehm finde. Es fusselt allerdings auch beim Quilten die Maschine deutlich zu, was das Polyestervlies nicht macht. Für eine Decke zum Einkuscheln finde ich die Naturvliese angenehmer. Ich mag die Haptik der Naturvliese (vor allem nach der ersten Wäsche) sehr gern.


    Vielleicht hast Du die Möglichkeit Dir von den verschiedenen Vliesen (unterschiedliche Marken und Materialien) kleinere Stücke (bei Luna z.B. Crib Size und bei den anderen 0,5 Meter) zu besorgen und erstmal ein paar Teststücke zu Quilten und zu Waschen. Z.B. Kissen, die Du dann noch verwenden kannst. Dann bekommst Du ein Gefühl dafür, was Du magst. Die Vliese in kleinen Größen kosten nicht übermäßig viel und Du musst nicht viel Geld in ein großes Stück Vlies investieren, das Du am Ende im Quilt vielleicht nicht magst.


    Als ich mit dem Quilten anfing, war ich noch nicht hier im Forum und hatte mir das meiste selbst zusammengesucht. Da habe ich dann auch einfach Material verwendet, das leicht zu beschaffen war. Manchmal ist es einfacher, wenn man sich nicht über alles den Kopf zerbricht. Aber wenn man schon mal dabei ist sich den Kopf zu zerbrechen, macht Versuch vermutlich klug ;).


    Mich würde übrigens auch die Quelle für das Baumwollvlies aus der Textilindustrie interessieren, wenn man dort als Privatkunde auch welches beziehen könnte.

    Liebe Steffi,


    Du hast gut aufgepasst :nerd:. Ich möchte diese Rosette auf einen ruhigen Hintergrund applizieren und ggf. noch ein paar einzelne kleine Hexagone drumherum verteilen. Evtl. mache ich auch noch einen Schriftzug, aber weitere Rosetten kommen nicht mehr dazu. Diese eine Rosette wird schon ziemlich groß für einen Wandquilt. Aber das muss so: Nicht kleckern - klotzen! Ich glaube ich brauche nicht nur für meine Stoffvorräte mehr Platz, sondern auch mehr "Ausstellungsfläche" an den Wänden :D. Ich muss mir wirklich mal überlegen, was ich umhängen könnte :confused:.

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