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Beiträge von Sarta

    Ich hätte sooooooviel Verwendung für die Leinenballen....Ich habe mal vor ein paar Jahren 6 Ballen Bauernleinen unfassbar günstig gekauft, 10m lang, 0,70m breit. Mittlerweile habe ich den letzten Ballen im Anbruch. Für die Gewandschneiderei gehen halt Meter weg.

    Dafür fährst Du entweder weiter - bei Dessous auch mehrer 100 km -, oder findest - meist per Zufall - eine Schneidermeisterin oder Schnittdirektrice , die Dir Einzelunterricht zu genau dem Thema gibt.


    Nähkurse über VHS oder Stoffgeschäfte ist in aller Regel Rudelnähen in Begleitung - ein Fachkraft zur Gruppenbetreuung, und jeder näht, was ihm gefällt. Heute eben auch oft Jersey-Gezumpel. (Das hat seine Berechtigung, und ist weiß Gott nicht einfacher, als Webware. Eher im Gegenteil. Der Vorteil von Jersey ist die Passformvariabilität...)


    Sehr sehr selten gibt's bei der VHS speziellere Kurse, wo dann z.B. eine Hose konstruiert wird. kann nur angeboten werden, wenn die VHS eine entsprechend qualifizierte Kursleitung gewinnen konnte.

    Meine Worte. Das gibt es alles in meinem Umfeld nicht. Ich lebe hinter dem Mond.

    Ich weiuß, dass Jersey schwieriger zu nähen ist, aber dafür brauchte es (zumindest für mich) keinen teuren Nähkurs.

    Und VHS ist nicht gleich VHS. Bei uns hinterdem Mond ist das Angebot etwas ausgesucht.

    Weiter fahren werde ich bestimmt nicht für einen Kurs, wer soll das bezahlen bei den Spritpreisen heute?

    Eine Schneidermeisterin oder gar Directrice hier bei mir auf dem Land eher ungewöhnlich.

    Ich habe leider noch nie an einem Nähtreff oder - wochendende oder - kurs teilgenommen.

    Alles würde ich gerne mal probieren, aber es scheitert zumeist am Angebot.

    Okay, in der VHS und bei Schnittwechsel meterweise inBusorf gibt es Kurse. Aber mein Problem ist, dass da nie steht, was genau gelehrt wird. Anfänger, Fortgeschritten, das kann alles bedeuten. Aber so spezielle Dinge, die ich gern erlernen würde, finde ich in meinem Umfeld nicht, wie Schnittkonstruktion, Dessous, eigenes Grundmuster erstellen, solche Sachen. Auf das ganze Jersey-Gezumpel habe ich keine Lust, da brauche ich keinen Kurs für. Das kann man sich auch selsbt beibringen.

    Ein Nähtreff, bei dem jeder seins macht, man aber fachkundige nette Gesellschaft hat und eine Inspirationsquelle und vielleicht endlich mal jemand, der einem beim Maßnehmen hilft, das wäre auch schön. Idealerweise noch 1, 2 Leute, die auch historisch nähen, das wäre für mich schon nahe am Paradies (Luftschlösser, solche Leute findet man selten, die meisten halten einen eh für einen Spinner mit den Gewändern und so).

    Muss ja auch nicht immer ein ganzes Wochenende sein, das ist meist viel zu aufwändig. Aber so ein Treff, einmal im Momat, das wär was.

    Ist das Schnittmuster ein Mehrgrößenschnitt, also verschiedene Größen auf einem Bogen?

    Erstmal alle Bögen in der angegebenen Reihenfolge zusammenkleben (wie hier schon mehrfach beschrieben), dann steht meistens irgendwo, welche Linie, für welche Größe gedacht ist. Diese auf dem Muster suchen und dann entlang dieser Linie ausschneiden.

    Innerhalb der meisten Schnittmusterbeschreibungen gibt es eine Größentabelle. Wenn du zwischen 2 Größen hängst, die größere nehmen. Und wenn du fit in sowas bist, kannst du - VOR dem Ausschneiden des Schnittes - an den entsprechenden Stellen den Schnitt verändern durch simples Einzeichnen (je, nachdem, was das für ein Schnitt ist).

    Hast du dir die Anleitung zu dem Schnitt nicht durchgelesen oder war keine dabei?

    Ich kenne die Schnitte von Wimmer nicht.

    Bei der kleinen Enspire von Babylock kann man aber die Spannung verstellen. Über einen Kamm scheren kann man die auch nicht, finde ich.

    Ich kann verstellen, wenn ich es für notwendig erachte, aber meistens muss ich das nicht. Und das Easy-Einfädeln. Komfort, wie ich ihn mag. Und die Nähte sind topp!

    Ich bin auch Team Babylock Enspire. Klein, fein, handlich. Gut, sie kann auch laut, aber dann ist sie auch schon auf Maximumspeed und springt mir fast vom Tisch (trotz Gummimatte) drunter.

    Ich muss fast nie was verstellen, außer beim Wechsel auf Rollsaum oder manchmal das Differenzial, wenn ich den Stoff etwas einhalte. Ein feines Maschinchen ist das.Die frisst alles klaglos und ist auch super sauber zu halten.

    Wenn du Feinleinen suchst, schau mal bei Sartor Bohemia.

    Ich weiß nicht, ob man hier verlinken darf im Forum. Sartor hat seinen Preis, aber echtes Feinleinen bekommst du da definitiv.

    Und Pretty Woman hat derzeit auch welches im Angebot, aber etwas schwerer als das von Sartor.

    Manch eine dieser alten Decken ist dünner als andere. Die gehen sehr wohl als Dummie. Die dickeren für feste geplante Projekte. Nähe ich einen guten Dummie, kann ich ihn einfärben und für zu Hause im Garten verwenden z.B. Je nach Kleidungsstück natürlich. ;) Die verbleibenden Reste nutze ich als Taschenfutter etc.

    Ich bewahre fast nichts mehr auf, von dem ich nicht weiß, dass ich es wirklich benötige. Mich hat das befreit.

    Aber das ist natürlich auch eine sehr subjektive Betrachtungsweise. Das muss jeder für sich entscheiden.

    Ich wasche grundsätzlich jeden Stoff vor der Verarbeitung, Dummie oder tatsächlicher Stoff ist dabei gleichgültig.

    Je nach Größe falte ich ihn ein-, zweimal, dann jag ich die offenen Kanten einmal durch die Overlock und dann ab in die Waschmaschine.

    Danach schneide ich die versäuberten Kanten ganz knapp ab.

    Zum Dummie-Nähen verwende ich gern alte weiße Tischdecken, altes Bettzeugs o.ä.

    Diese "beziehe" ich gern auf Flohmärkten oder bekomme immer mal was im Bekanntekreis geschenkt, wenn man sein Interesse weit genug streut.

    Gern stöbere ich auch in solchen "Speditionskaufhäusern". In der Nähe von Flensburg gibt es so eines. Die machen Entrümpelungen und Haushaltsauflösungen und verkaufen das ganze Gelumps selbst. Was ich da schon geschossen habe, ist unglaublich. Betttücher in Leinenoptik, 6 Stück für insgesamt 2,50. Einmal heiß waschen, alles gut. Teilweise nähe ich meine Gewandungen daraus, aber eben auch Probestücke.

    Tischdecken mit Häkelrändern, die man abtrennen und weiter verwenden kann....

    Alte Nähkästchen mit Stickutensilien etc....

    Pelzreste.....

    Wunderbar. Alle paar Monate fahre ich da mal hin.

    Den auf dem Foto hatte ich auch mal und mochte ihn sehr. Ist irgendwie weggekommen. Trenner-Schwund ist ein seltsames Phänomen, das seit Jahren in meinem Nähzimmer spukt.

    Momentan nutze ich den von Madeira mit den grünen "Faden-Rubblern" an Trenner und Deckel. Ich mag ihn eigentlich. Liegt gut in der Hand. Aber, aber, er ist unglaublich schnell stupmt geworden. Ich hab mich schon gefragt, ob ich ihn nicht mit einer Nagelfeile oder Schleifpapier wieder geschärft bekomme.

    Danke für die Informationen. Bei meinem Hoster liegen meine Bilder seit 10 Jahren und es wäre etwas einfacher gewesen, daher die Frage.

    Alle jetzt erstmal zu bearbeiten und "kleinzudrücken" (was ich befürchte), ist halt viel Arbeit. Daher.

    Aber ich schau mir das mal an und probiere. Vielleicht sind meine Befürchtungen ja auch umsonst. ;)

    Danke!

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