Beiträge von Fotom

Die Mia500 erinnert mich an die Janome DC230 die wir neulich für die Nachbarstochter gekauft haben.. und die Ovi sieht aus wie viele andere, könnte auch eine W6 sein?

Guten Morgen,

so, mal ein Update:

Die gebrauchte BLCS aus dem Forum ist bereits weg. Danke an Azawakhine für das herzliche Telefonat!

Nun waren wir am Samstag bei einem Fachhändler und haben uns die BLCS genauer angesehen und vorführen lassen. Dabei kamen wir zu dem Entschluss, dass eine reine Coverstich erst einmal wenig hilfreich ist. Der Mehrwert ist zwar da, aber die Anwendungen sind zum Einen überschaubar und können zum Anderen mit der Bernina erledigt werden. Platz ist auch ein Thema, daher käme wenn am Ende eine Kombimaschine in Frage und die mir auf den ersten Blick einzig sinnvoll erscheinende Maschine ist die Gloria.

Puh... bis dahin ist aber noch eine Menge Maschinen- und Nähkunde angesagt...

Danke für die vielen Inputs hier!

Zitat von Puppenmutti

Ich habe zwar die Ovation, benutze sie aber zu 95% nur als Cover., da ich noch die Enspire habe. Vor der Ovation hatte ich die Janome 2000. Ich habe damit zwar auch die Nähte genäht bekommen, um Fehlstiche zu vermeiden habe ich aber nie über die Seitennaht genäht. Sobald sich die Stärke änderte gab es häufig einen Fehlstich. Tanja hat sich ganz viel mit den Covermaschinen beschäftigt und sie bekommt mit jeder Janome oder Brother tolle Nähte. Du schriebst aber, dass Du eine Maschine haben möchtest, die ohne Probleme funktioniert. Deshalb rate ich Dir auch zur BLCS oder zur Euphoria. Die BLCS kannst Du auch gebraucht kaufen, wenn Dir eine neue zu teuer ist.

Der Preis ist ein Argument. Bis 1500 bei Neukauf habe ich schon gerechnet, wenn es 2000 werden sollten (bei Neukauf) dann soll es so sein. 5200 für die Bernina ist allerdings eine Hausnummer, bei der die Kosten- Nutzen Rechnung in die Hose geht. Gebrauchtkauf ist daher eine gute Idee und die BLCS wird hier im Forum gerade von Azawakhine angeboten. Wenn die noch zu haben ist dann ist sie definitiv eine Kandidatin.

Zitat von tantejutta80

Nun ja, da ich zu der Zeit mit zwei Maschinen von W6 (Ovi 454D und 3300exklusiv Computernähmaschine) ganz gut zurechtkam, dachte ich, dass es bei der Cover eine mittelpreisige auch tun müsste. 🤷🏼‍♀️

Ja, die Geräte von W6 kommen ganz gut weg von den Bewertungen her und auch von den Erfahrungsberichten. Wir haben eine Overlock von W6, die 454 und die rumpelt bisher klaglos über alles drüber ohne Probleme. Daher soll die ja auch bleiben. Wobei ich mit der Bernina L890 schon geliebäugelt habe, da die dann ja zwei Geräte in einem ist. Klingt vielleicht etwas doof, aber das Display und insbesondere die Unterstützung bei Nähfehlern und die darüber vorgeschlagenen Lösungsmöglichkeiten wären für mich alleine schon ein Grund für das Gerät. Dass die Dame mit dem Einfädeln nicht zurecht kam war doch eher ein Schock. Wenn sie das als "Profi" schon nicht hinbekommt, wie soll das mit mir DAU dann erst gehen?

Bei der W6 Cover hat mich das Video dazu erschrocken und da ich mit der B77 schon so einen Krampf erlebte hat mich das ziemlich ernüchtert. Daher möchte ich Frust frei eine etablierte Maschine nehmen, die zudem dann auch für eine Weile durchhält. Welches Gerät es am Ende dann wird (Marke, Modell) ist erst einmal egal solange sie das macht, was sie soll: Nähen.

Ich werde bei der ersten Gelegenheit das nächstgelegene Fachgeschäft ansteuern und mich da überzeugen lassen. Die nächsten zwei Wochen bin ich leider in "Nähfreier Zone" auf Dienstreise. Muss mal wieder nach Bayern...

Zitat von Tanja711

Also, das System der L890 ist eigentlich idiotensicher. Da muss meiner Meinung nach ein Bedienfehler vorliegen. Aber es ist ja auch eine Coverlock.

(...)

Aber es gibt keine Deckstichcover mit Lufteinfädelung. Wobei ich darauf bei der reinen Cover gut verzichten kann, die ist ja viel einfacher einzufädeln als eine Overlock oder Coverlock.

Ich war es nicht! Die Dame, die mir die Maschine vorführte, war irgendwann regelrecht am verzweifeln und am Ende klappte es nicht mit dem Einfädeln. Damit hatte ich die Bernina schon aus der Liste gekickt (eigentlich mein Favorit, aber eigentlich zerstört bekanntlich jeden Satzbau.). Und ich habe seeehr viel Geduld...

Dass es keine mit Lufteinfädelung gibt wenn sie einen Deckstich beherrscht ist ja schon mal gut.

Zitat von tantejutta80

Ich erzähl jetzt einfach mal meine Cover-Historie:

Ich hatte mal vor vielen Jahren was von einer Coverstitch gehört, als ich auf der Suche nach einer Overlock war, kam dann aber jahrelang ohne aus.

Irgendwann wollte ich dann doch gern eine solche Maschine und meine Wahl fiel auf die Brother CV 3550 mit Deckstich. Und in den paar Wochen wo die bei mir war, bin ich fast verzweifelt. Damals kam die W6 Cover grad raus und war heißbegehrt.

Irgendwann einen Rückläufer erwischt. Mit dieser lief es für eine kurze Weile vielversprechend, nachdem sich die Maschine aber festgenäht hatte, ging garnichts mehr.

Greifer hin? Der W6 Servica hatte entweder keine Zeit oder kein Interesse an einer Klärung. Also Maschine postwendend zurück.

Da mein Mann die Verzweiflung, welche mir die Brother bescherte nicht mehr mit ansehen konnte, meinte er ich solle mir doch endlich gescheites Werkzeug zulegen.

Also zog eine BLCS ein. Das war ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Die Maschine machte einfach das was sie sollte, ohne tüfteln, ohne gut zureden.

Natürlich wurden mit etwas mehr Erfahrung die Nähte noch gleichmäßiger und schöner.

Allerdings vermisste ich den Deckstich schon manchmal und außerdem blieb ich manchmal ungeschickterweise mit der rechten Hand am Greiferfaden hängen. (bin Linkshänder 🤔)

Dann wurde die neuere Janome 3000 angekündigt und ich wollte es wissen. Sofort bestellt und sehnsüchtig drauf gewartet. Die BLCS natürlich erstmal behalten.

Als die Janome kam, musste ich mich fürs erste ein wenig umstellen, da die Janome weniger Auflagefläche vor der Nadel hat. Anschiebetisch nachgekauft.

Seitdem macht die Janome 3000 mit der gleichen Zuverlässigkeit und Gelassenheihren Job wie bis dahin die BLCS. Diese durfte wenige Monate später ausziehen.

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Ich mag den Ansatz Deines Mannes!

Puh... danke erst einmal für den Input!

Die Janome war eine in der Preisklasse um die 900 - 1000 Euro, war allerdings ein Angebotspreis und könnte eine 2000 gewesen sein. Kann ich aber noch einmal recherchieren. War eine reine Covermaschine (danke für den Hinweis Devil's Dance ).

Der 5. Faden wird dann von dem vorne rumeiernden "Greifer" genutzt für eine bestimmte Naht? Ok, dann ist der Unterfaden "einfach" wenn drei Nadeln oben eingesetzt sind? Bei der Overlock sind es ja unten zwei wenn ich es richtig kapiere und die beiden Systeme sind nicht miteinander vergleichbar.

Ziemlich verwirrend.

Hallo in die Runde,

nachdem ich bei der Nähmaschine leider eine vorschnelle Entscheidung getroffen hatte und es mich doch ein wenig Zeit gekostet hat, das wieder zu korrigieren möchte ich das bei der Cover im Vorfeld vermeiden. Daher frage ich vorab hier, ob es eine Empfehlung für eine solide und kräftige Coverlockmaschine (Marke erst einmal egal) gibt, die Ihr mir empfehlen könnt.

Bisher habe ich schon einige YouTube Videos zu Maschinen gesehen die mir eher Sorge als Freude bereiten. Dazu zählt die W6 Coverlock bei der schon bei kleinen Erhebungen ziemliches Gefrickel nötig wird, um da gescheit drüber zu kommen (und das trotz ziemlich leichtem Stoff, Nahtstelle am Ärmel/ Bündchen). Dass sauber geklammert und gebügelt werden muss, ist mir bewusst. Aber die Maschine sollte über solche kleine Stellen schon ohne Mühe drüber rumpeln, ohne dabei in Not zu geraten.

Live habe ich eine Janome gesehen, die auch leidlich mit Erhebungen zu kämpfen hatte. Die war dann schon beim Vorführen "durch" weil die sichtbar den Unterfaden verlor obwohl sie vom Motor her durchaus kräftig zugelangt hat.

Ich werde definitiv bei einem Fachhandel mir einige Maschinen noch einmal anschauen, aber für eine erste grobe Richtung wäre ein Tipp für eine Frust freie Maschine hilfreich.

Ich lese oft von den Babylock Maschinen und die Meinungen gehen da schon etwas auseinander.

Die Entscheidungskriterien, die ich anlege, sind:

- kräftiger Antrieb, um auch bei stärkeren Stoffen ohne Gewürge drüber zu kommen

- nur Coverlock (Overlock haben wie eine die auch bleiben soll weil sie super funktioniert)

- solider Aufbau (darf also auch was wiegen, damit sie nicht so schnell verrutscht)

- einfache Bedienung

- ideal wäre ohne Airsystem (obwohl mir das ganz gut gefällt, aber auch da scheiden sich die Geister und nachdem ich eine Bernina L890 bei einer Vorführung schon habe scheitern sehen bin ich diesbezüglich ziemlich zwiegespalten)

- ein etwas breiterer Durchgang wäre chic aber kein Muss

Was noch offen ist:

Welche genauen Vorteile haben die 4 Garnmaschinen zu denen mit 5? Sind es bei denen mit 5 Cones dann 3 Nadeln oben die genutzt werden können?

Puh... ich lese mich mal weiter ein und bin gespannt auf Eure Meinungen.

norimberga Ja genau, das ist das Buch das ich suche! Du bist ein Schatz! Danke auch an alle anderen und die tollen Links zu den Schnittmustern! Werde mich austoben.

So, nun war die Woche doch etwas stressig und zum Schreiben bin ich leider nicht gekommen. Aber das ist nicht so schlimm.

An dieser Stelle ein ganz liebes Dankeschön an den Nähpark für die unkomplizierte Rückgabe der Maschine. Dort wurde mir gesagt, dass nach der Fehlerbeschreibung vermutlich die Maschine einen Defekt oder eine Dejustage hat. Da nun aber die Entscheidung für eine Bernina inzwischen gefallen ist gebe ich das nur als Anhalt an dieser Stelle mit falls sich noch andere für diese Maschine interessieren sollten.

Besten Dank an alle, die mit hilfreichen Inputs weiter geholfen haben!

Klasse! Da ich diese Woche auf Dienstreise in Bayern bin werde ich nach Ankunft in Freising mal da reinschreiben.

Ich wünsche allen einen guten Start in die Woche!

Hallo in die Runde,

nachdem ich hier zum Thema "Nähmaschine" bereits super viele Tipps und Hilfe erhalten habe erst einmal vorweg ein ganz großes Dankeschön an alle.

Nun habe ich tatsächlich ein sehr spezielles Anliegen:

Vor etwa 20 Jahren hatte ich ein Buch mit vielen Schnittmustern für Plüschtiere, darunter war ein wirklich tolles für ein Eichhörnchen aber auch für andere Tiere. Leider ist das Buch verschüttet gegangen und ich finde weder bei den üblichen Verdächtigen noch bei den speziellen Gebrauchtbörsen für Bücher etwas Vergleichbares. Die Tiere hatte ich für meine Kinder und für eine Tombola angefertigt.

Hat hier jemand einen Tipp zu wirklich brauchbaren Büchern/ Schnittmustern, die sich auch gut umsetzen lassen? Das meiste, was ich zu dem Thema im Netz bislang gefunden habe, ist leider wenig hilfreich oder versteckt sich so verwirrend hinter Pinterest oder anderen Seiten (die blicke ich beim besten Willen nicht), dass ich bislang eher verwirrter als klarer bin.

Mein Sohn schreit nach einem Delfin und ich möchte das Eichhörnchen noch einmal umsetzen. Das konnte sitzen und das Markante war der Schwanz, der weit über den Körper ragte. Meine Tochter hat es geliebt.

Ein Tipp wäre wirklich super, gerne auch völlig old school als Buch oder der Neuzeit angepasst als Ebook.

Vielen lieben Dank!

Guter Tipp, danke Steffi.

Der Elefant ist geplottet.

Gibt es hier eigentlich ein Thema in dem sich neue Mitglieder vorstellen können?

Vielen Dank, Tanja! Habe das nun kapiert. Im Hinterkopf hatte ich es von der Bernette und etwas gelesen dazu in der Anleitung der 570.

War heute echt genial mit der Maschine ohne groß zu Grübeln die Tasche fertig zu stellen...

Wow, hast Du jetzt jedes einzelne Kästchen genäht?

Und dann von hinten oder mit welchem Stich?

Nicht zu vergessen den Wackelelvis der am Rückspiegel hängt... den hatte ein Autohersteller "etabliert". Wenn ich gerade an meine Fahrt nach und von Kiel zurück denke kann das bei "meinem Digitalfahrer" auch sehr anstrengend sein, dem armen Kerl am Galgen hängend zuzuschauen...

Was der neue Barbiefilm doch so an Renaissance herauf spült...

Daaaanke!

Wir haben uns direkt nach dem Auspacken auch schon an die Endgegnertasche gemacht (das ist übrigens die 3threeBag, die wir echt sehr toll finden). Mit der Brother und auch mit der Bernette war das eher Achterbahn der Gefühle, aber mit der Bernina ist das völlig entspannt, auch vermissen wir den "fehlenden" Obertransport bislang nicht. So derb habe ich mir den Unterschied zwischen den Maschinen nicht vorgestellt. Das ist nicht nur eine andere Liga, sondern eine völlig andere Sportart...

Den Tipp mit der Geradstichplatte nehme ich direkt auf (wollte ich direkt mitnehmen, hat mein Korrektiv aber als "brauchen wir nicht" bewertet... ). Fuß Nummer 8 schaue ich mir auch gleich an. Bislang aber haben wir mit der Standard Nadel und im Startsetting noch keinen einzigen Aussetzer gehabt.

Eine Newbee Frage habe ich aber nun trotzdem: Ich bekomme zwar alle möglichen Füße im entsprechenden Auswahlmenü angezeigt, nur umstellen (zum Beispiel auf den Reißverschlussfuß) lässt sich da nichts. Kann das an einem fehlenden Update der Software (Firmware) liegen? Oder braucht es da noch eine Einstellung im Einstellungsmenü die ich bisher übersehen habe? In der BDA liest sich das so schön aber es klappt nicht.

Ganz lieben Dank!

Dann werden weitere Berichte folgen... und bestimmt habe ich auch noch die eine oder die andere Frage.

Guten Abend,

nachdem wir uns gestern und heute Vormittag noch einmal intensiv mit Bernette auseinandergesetzt haben bleibt es beim Entschluss, sie wieder zurück zu geben.

Wir haben heute die Gelegenheit genutzt und sind mit einigen Probestücken, die unsere Anforderungen am Besten abbilden, in einem Fachgeschäft gewesen und durften uns ausgiebig vor einige Maschinen setzen.

Mein persönlicher Favorit wäre die Bernina B570 gewesen. Handhabung und Bedienung ist hier wie da gleich und das ermöglicht tatsächlich ein sehr komfortables Arbeiten. In dieser Hinsicht hat uns die Neue tatsächlich ein wenig "versaut" (ich bitte um Entschuldigung für die kraftvolle Ausdrucksweise).

Wir hatten als Alternative probiert eine größere Brother (1800, die sich mit dem Probestück sehr schwer tat), einige kleinere Bernina (435, 475 und 480) die allesamt schon sehr imposant und unbeeindruckt durch die Stoffmenge nähten und die Bernina 540 sowie die 570. Das manuelle Heben und Senken des Nähfußes, die Möglichkeit der sichtbaren manuellen Einstellung des Fußandruckes sowie der attraktivere Preis haben dann für die 540 gesprochen. Meine Unvernunft hätte zur 570 tendiert (möglicherweise auch zu einer aus der 7er Reihe) aber mein mich begleitendes Korrektiv hat dann ein Limit gesetzt.

Janome fand ich super interessant, allerdings hat mich da ein Video bei Youtube sehr abgeschreckt in dem mit genau mit unserer Anforderung ein wahren Gewürge zu sehen war. Mag sein, dass eines der Skyline Modelle oder die hier bereits erwähnte 6700p noch eine Alternative hätte sein können, aber da hatte ich zu viele Bauchschmerzen nach dem Video.

Mich hat an der Bernina zudem der sehr leise Lauf und insgesamt die Geräuschkulisse beeindruckt. Beim Fadenschneiden am Ende schaute ich tatsächlich mehrfach nach, ob der auch wirklich ab war. Die Bernette hat da ein wenig viel Radau gemacht. Was auch einige andere Maschinen machen. Die Pfaff 720 hatte ich auch im Augenschein (eine sehr nette Dame von Pfaff hat sie mir noch einmal näher erläutert, allerdings war da bereits die Entscheidung für die 540 gefallen).

Mit der 540 fällt der Abschied von der Bernette leicht. Sie ist eine tolle Maschine, aber ist auch eine kleine Diva wie mir scheint.

Wenn gewünscht kann ich (an anderer Stelle) noch ein wenig über die Näherfahrungen mit der 540 berichten.

Ganz lieben Dank für Eure Geduld und die vielen Tipps!