Beiträge von Vintoria

    Nun ja, es heisst Sewing Bee und ich finde schon, dass das Hauptkriterium für die Bewertungen
    das Können im Nähtechnischen/Schnitttechnischen Bereich sein sollte. Es soll ja keine Designersendung werden.
    Ich habe leider die zweite BBC Staffel nicht ganz gesehen, aber in der ersten Staffel konnte man eine ganz gelungen
    Mischung aus Kandidaten sehen. Wenn dann zum fachlichen Können auch noch Kreativität dazu kommt, ist das natürlich
    die allerbeste Voraussetzung.

    besorge Dir auch unbedingt Nadeln mit der Bezeichnung ELx705 SUK. Ganz oft werde nämlich andere Nadeln empfohlen (ohne die Bezeichnung SUK)
    Ich habe meine Janome schon so oft verflucht und dann nicht mehr benutzt, weil sie jedes Mal Stich ausgelassen hat, wenn ich sie gebraucht habe.
    Auch der Händler hat mir trotz Nachfrage nichts von diesen Nadeln gesagt. Ich habe nun seit einiger Zeit einen anderen Händler und der hat mich auf diese
    Nadeln hingewiesen. Seitdem lässt sie kaum mehr Stiche aus.

    Hallo,
    abgesehen davon, dass die Maschine farblich etwas aufgepeppt wurde, unterscheidet sie sich äusserlich kaum von
    meiner mittlerweile 20 Jahre alten Toyota Overlock SL34000. Diese tut immer noch klaglos ihren Dienst und wurde bei mir
    sicherlich gut beansprucht. Mittlerweile habe ich zwar zusätzlich eine Elna 664Pro, wollte die Toyota zuerst verkaufen,
    hab es mir aber anders überlegt, da ich sie nun immer schwarz oder weiß eingefädelt habe.
    Ich hab mir die Elna nur gekauft, weil es mich genervt hat, dass ich die Toyota immer umbauen musste, wenn ich
    den Rollsaum benötigt habe. Das Einfädeln ist auch nicht so bequem, ist aber letztendlich Erfahrungssache. Natürlich kann sich an
    der Qualität der verbauten Teile etwas geändert haben. Sie hat nach wie vor ein hohes Gewicht von über 8kg und ist standstabil.
    Ich hab gesehen, dass es bei anderen Händlern ein Angebot gibt, in dem auch noch verschiedene Füßchen includiert sind, Du solltest
    vielleicht überlegen, ob Du diese brauchst und ausrechnen, ob sich der Mehrpreis dann eventuell trotzdem lohnt.


    Ergänzung: Ob Du die Maschine kaufen kannst, ist eine pro und kontra Entscheidung. Es kommt darauf an, was Du brauchst und möchtest.
    Zum Versäubern allgemein und Zusammennähen von dehnbaren Teilen ist sie geeignet. Der Rollsaum funktioniert, es ist halt
    aufwändiger umzubauen. Mit diversen Füßchen hat man bestimmt auch noch andere Möglichkeiten.

    Ein Bettlaken ist ja nicht unbedingt dünn. Wenn es ein Futterstoff oder ein ganz dünner Stoff wäre, könnte ich es ja noch verstehen.
    Darum bin ich der Meinung, dass da durchaus ein Fehler vorliegt. Es nützt doch nix, wenn man den Stoff doppelt legt,
    da die Maschine auch auf einem normalen Stoff ohne weitere Hilfsmittel einen ordentlichen Stich produzieren soll.

    Sprocherin, Herr Gerber lässt auch gern mit sich handeln;-) Ich bin schon oft
    mit meinen Nähkursdamen dort gewesen. Wo befindet sich den Dein Nählädchen?
    In Neumarkt holt er auch die Maschinen im dortigen Stoffgeschäft ab.
    Beim letzten Mal hat mich nämlich fast der Schlag getroffen, als ich zur Toilette musste und
    dann durch ein Lager mit wahrscheinlich hunderten von gebrauchten Maschinen kam, die
    aber überwiegend als Ersatzteillager dienen. Viel Spaß heute

    Ich hatte bis vor kurzem noch nie etwas mit den Maschinen von Babylock zu tun.
    Nun habe ich eine neue Nähkursteilnehmerin, die eine Maschine mit Coverfunktion hat.
    Also die Einfädelfunktion ist super, aber was sich gestern im Kurs als massiv störend herausgestellt hat,
    ist der geringe Hub des Füsschen. Wir wollten einen Ärmelsaum nähen, wo die Naht vorher geschlossen
    wurde und das stellte sich als ziemlich schwierig heraus. Es war ein ganz normaler Tshirtstoff. Ich
    mag mir gar nicht vorstellen, wie das mit einem etwas dickeren Stoff funktionieren soll.
    Ich bin mir nicht sicher, welche Maschine es genau ist, aber ich tippe auf die Desire.

    Hallo,
    die hintere Mitte bleibt dann so, wie am Schnittmuster angegeben - bzw eher etwas weniger, damit man genug Luft zum Schnüren hat und
    die Kanten sich nicht gegenseitig stören. Damit die Schnürung gut sitzt, musst Du Stäbchen einarbeiten.
    Ich arbeite sowohl an der Kante, als ca. 3-4cm daneben welche in.
    Hier ist ein Link, auf dem letzten Bild kann man das erkennen. http://naehenundmehr.blogspot.de/2009/11/eine-korsage.html

    Das ist ein selbstgemachtes Stiftelband aus kleinem Karostoff. Ich habe mich an den Karos orientiert, um das Garn gleichmäßig durchzuziehen.
    zuerst wurde gestiftelt und anschließend auf den Stoff genäht und zusammengezogen.
    Das Stiftelband zum Kaufen macht mir zu große Falten, dass gefällt mir nicht.



    Gruß winnie


    genau, das ist nämlich das Problem. Das gekaufte Stiftelband macht zu große Falten.
    Ich nehme für ein Dirndl das allgemein erhältliche Karo/Stiftelstoff, für die Schürzen verwende ich aber ein
    noch kleineres Karo, weil das viel schöner ausschaut. Schade, dass Du nicht gefragt hast, fast
    schade um die viele Handarbeit, es wär ja sogar weniger Arbeit gewesen, die beiden Lagen miteinander zu
    stifteln.

    Dann ist das ja vielleicht sogar Dein Blog gewesen, bei dem ich das gelesen habe... Und wenn Du ihn in Deine Signatur packst, kann ich ihn auch mal besuchen ;)


    LG
    neko

    der steht nicht in der Signatur, weil ich mir nicht als "Gewerbliche" nicht sicher bin, ob ich das darf. Im alten Forum war
    das nämlich verboten. Du findest ihn aber in meinem Profil unter Homepage. Momentan ist er ziemlich verwaist, aber zum Thema Dirndl
    habe ich viele Anleitungen geschrieben.

    Hallo Winnie,
    jetzt bin ich irritiert, hast du das Karo selbst gestifftel? Sieht nämlich so aus.
    Warum hast Du das Karo nicht auf den Stoff aufgeheftet und dann zusammen gestifftelt?
    Das wär nämlich viel schöner gewesen.
    Es gibt ja fertiges Stifftelband mit bereits eingezogenen Fäden, da kann man es ja
    dann gar nicht anders machen.

    Satin fände ich jetzt für das geraffte Oberteil zu steif. In der Anleitung steht ja extra "leichte, weich fallende Stoffe". Crepe de Chine oder ganz leichte Seide fände ich besser.


    Seidensatin fällt aber sehr schön, der ist im Normalfall nicht steif. Da muss er schon extrem mit Appretur versehen sein.
    Ich hab hier auch eine Musterkarte von Fucotex mit Polysatin, der fällt traumhaft weich.

    Ein Armausschnitt ist fertig und Schmal abgesteppt. Hab`s mir aber selbst schwer gemacht. Die Träger sind recht schmal,


    und durch das Faltenband und das schmale Absteppen ist es noch schmaler. Das Absteppen sollte man erst machen, wenn
    Hals-und Armausschnitte fertig sind. :confused:


    Gruß winnie


    Darum arbeitet man beim Dirndl in der Regel auch mit einem Paspel. Damit wird es nicht nur leichter, die Abschlüsse schön hinzubekommen,
    sondern man hat durch die Schnur, die in den Paspel eingelegt wird, auch noch die Möglichkeit das Armloch, bzw den Halsausschnitt
    etwas einzuhalten. Anleitung: http://naehenundmehr.blogspot.…05/das-mieder-teil-2.html

    Im hochwertigen Maßbereich wird durchaus gute Pongé Seide zum füttern verwendet.
    Ich mag sehr gern Neva Viscon aber auch Venezia Futter, welches aber nicht aus Naturfaser ist.
    Seide ist halt nie so haltbar, wie ein anderer Futterstoff, könnte mir vorstellen, dass ein
    Tanzkleid ja auch öfters gereinigt oder gewaschen werden muss. Eine weitere Möglichkeit
    wäre bei Kleidern auch noch dünner Baumwollsatin.

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