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Beiträge von Vintoria

    Ich hab mir jetzt mal das von Gila empfohlene in UK bestellt. Ist ja eigentlich vergriffen und dort war es
    zu einem annehmbaren Preis zu haben.
    Die anderen werde ich mir bei Gelegenheit auch anschauen, wobei mir von den Beurteilungen her das von
    Lisa Lam schon ins Auge gefallen ist.

    Hallo,


    ich hab schon das ein oder andere Buch über Taschen daheim, die ich irgendwann alle
    mal günstig gekauft habe.
    Dazu gehört
    -Taschen mit Stil,
    -TragTaschen: 20 Taschen zum Selbstnähen
    -Trendy Taschen zum selber nähen.


    abgesehen vom letzten finde ich keins so richtig gut, da keine Schnitte drin sind und
    die Zeichnungen und Anleitungen ziemlich mau sind.
    Ich habe mich gestern schon mal bei Amazon durchgewühlt, aber die Beschreibungen
    der meisten Bücher sind ziemlich dürftig, bzw sieht man selten, welche Modelle in den Büchern sind.


    Ich suche ein Buch, in dem die Schnitte drin sind und suche eher nach "legeren" Modellen, nicht unbedingt
    nach klassischen Handtaschen. Die Nähanleitung ist eher zweitrangig, damit komme ich sicherlich klar.
    Es kommen auch englischsprachige Bücher in Frage. Habe gelesen, dass Übersetzungen oft Fehler enthalten.
    Freu mich auf Eure Tipps, danke

    Hm.. noch mal für mich zum Verständnis:


    Beleg heißt, die Knopfleiste, ne, der angeschnittene Teil für Blusenverschluss, wird nach innen umgeschlagen.


    Knopfleiste heißt es ist ein extra Teil, was angenäht und abgesteppt wurde?


    Knopfleiste: schaut aus wie bei Hemden, wird meistens angeschnitten und dementsprechend gefaltet.
    Ich mache es meistens so, dass ich 2 x 3 bis 3,5cm nach innen umschlage und dann absteppe. (Bei Hemdblusen,
    oder Hemden mache ich das so) Man kann es auch so verarbeiten, dass man aussen so eine Art kleine Falte hat,
    bei Herrenhemden ist das fast immer so gemacht. Oder man kann eine Leiste natürlich auch separat annähen, sie soll halt
    optisch wie eine Leiste wirken. Bei feinen Hemden sind die Leisten manchmal nicht abgesteppt, sondern werden nur durch
    Knopfloch und Knöpfe gehalten. Der Stoff ist dann aber immer 2x umgeschlagen und die Knöpfe sind nicht groß.
    Ein Beleg ist ein ca 6-8 cm breiter Streifen, der bis zur Schulter hochgeht und mit einer Klebeinlage beklebt wird.
    Er kann angeschnitten werden, aber auch an der Kante verstürzt werden. Ein Beleg ist nicht doppelt gefaltet.
    Ich hoffe, das war verständlich.

    Ich habe aus dem Grund schon lange nichts mehr bei Stoffe.de bestellt. Eigentlich haben die schöne Stoffe,
    aber mir will es partout nicht einleuchte, dass Stoffe als verfügbar gelistet sind und man dann nach ettlichen
    Wochen die Mitteilung erhält, dass der Stoff nun doch nicht mehr erhältlich ist. Ich war kürzlich knapp davor,
    wieder mal etwas zu bestellen, gut dass ich es nicht gemacht habe. Die Informationspolitik war auch nie sehr gut.
    Eigentlich dachte ich, dass es nach der Umstrukturierung vor einiger Zeit vielleicht besser geworden ist.

    Man braucht keinen Spezialfuß wenn man den RV vorher aufbügelt.
    Bei Sewnsushi gibt es eine entsprechende Anleitung.


    Leider hab ich die Erfahrung gemacht, dass der Reißverschluss gerne beschädigt wird, wenn man ihn vorher
    glatt bügelt. (oder meinst Du das anders?)
    Ich hatte im anderen Forum ja mal eine Anleitung geschrieben, ich hoffe, es auf die Reihe zu bekommen, das
    auch noch in diesem Forum zu beschreiben. Die Methode funktioniert ganz gut mit einem einseitigen RVFuß , da
    der RV vorher schon fixiert wurde und nicht mehr wegrutschen kann.

    Hallo Chica,


    ich bin nun seit vielen Jahren in dem Gewerbe tätig und nähe von Anfang an
    auf Industriemaschinen. Vor gut 2 Jahren habe ich mir eine neue Overlock angeschafft
    und zwar die Elna 664 Pro. Sie hat ein paar nette Features, wie klappbare Nadelstange,
    Stichanzeiger. Braucht man zwar nicht unbedingt, ist aber nett. Für mich reicht diese Maschine,
    einzigst etwas schneller könnte sie sein. Ich glaube, die Maschinen von Babylock sind schneller.
    Die schnelle Einfädeltechnik ist wohl Babylock spezifisch.
    Aber die Elna ist auch leicht einzufädeln. Bei meiner alten Overlock war das viel komplizierter.
    Wäscheknopflöcher habe ich jahrelang auf einer alten Pfaff 260 genäht. Ebenso Säume mit
    Zwillingsnadel. Meistens nähe ich sowieso Knopflöcher von Hand.
    Inzwischen nähe ich Wäscheknopflöcher auf einer ganz einfachen Maschine von Lidl.
    Dafür habe ich mir noch eine Covermaschine geleistet. Ich finde, keine Nähmaschine kann
    Stretch so gut nähen, wie die Kombi Covermaschine/Overlock. Vor allem werden Stretchstiche
    immer recht langsam von normalen Nähmaschinen genäht, das nervt irgendwann.
    Ich hatte jahrelang auch Aversionen gegen Computermaschinen, habe aber in der letzten
    Zeit einige Damen, die meine Nähkurse besuchen, zum Nähmaschinenkauf begleitet und finde
    inzwischen, dass die Maschinen durchaus ihre Berechtigung haben. Die Stiche muss man halt in
    Kauf nehmen, wenn man dafür bestimmte andere Ausstattungsdetails haben möchte.
    Z.B Kniehebel, Fadenabschneider ..........
    Irgendwann werde ich mir ein kleines Maschinchen von Elna (z.B die 520) kaufen, die ein Einstufenknopfloch beherrscht.
    Das finde ich nämlich Klasse.
    Natürlich gibt es von anderen Herstellern auch Maschinen, die in Frage kommen, mein Händler führt halt
    Elna und Pfaff.
    Falls es unbedingt eine mechanische Maschine sein soll, kannst Du Dir mal die Bernina 1008 anschauen,
    die sind natürlich auch teuer.
    Du solltest überlegen, wie oft Du diese "Haushaltsnähmaschine" brauchst und ob es nicht
    sinnvoller wäre eine Covermaschine, Overlock und einfache Haushaltsnähmaschine zu kaufen.
    viele Grüsse
    Vintoria

    Hallo Steffi,


    das Futter muss trotzdem so lange sein, dass Du eine Bewegungsfalte unten hast.
    Das Futter nähst Du dann zuerst an den Beleg vom Saum (ein Stück zum Wenden offen lassen) und legst vorne, wo es dann an den Vorderbeleg
    genäht wird gleich die Beweglichkeitsfalte rein. Dann nähst du das Futter an den Vorderbeleg an.
    Beim Saumbeleg musst Du darauf achten, dass der Beleg je nach Stoffdicke eher einen Tick enger als die Jacke ist,
    damit sich die Kante auf gar keinen Fall ausdehnt und sich eher rundet als absteht.


    Ich hoffe, das war verständlich.

    Ich finde, dass man sich auf die Tabellen eh nicht verlassen kann.
    Mein Mann hat kein Gramm zugenommen, seit wir uns kennen, und das sind nun beinahe 19 Jahre.
    Anfangs haben wir immer Grösse 48 bei Sakko und Hosen gekauft. Seit 3 oder 4 Jahren müssen
    wir Grösse 50 kaufen. Jeans trägt er 32/32, manchmal auch 33/34
    Ich habe darum den Eindruck, das Grössen im Laufe der letzten Jahre angepasst wurden.


    ich mache es auch so, manchmal schlage ich Linien, wie z.B die Armlöcher durch, weil ich
    zur ersten Anprobe gerne mehr Nahtzugabe lasse und den Ärmel bei der Anprobe einstecke.


    Wenn der Bruch sehr fest geknickt ist, und beim Bügeln nicht rausgeht, lege ich mir einen neuen Bruch.
    (Webkante auf alte Bruchkante legen)

    Ich würde das versuchen. Bei so einem vermeintlich hochwertigen Produkt darf man ein bisschen 'Common Sense' schon erwarten. Wenn billigeres Leinen problemlos gewaschen werden kann, sehe ich einfach keinen Grund, wieso das teure Zeug sich hinter dürftiger Deklaration verstecken darf. Da muss man sich doch fragen, wie dieser Preis zustande kommt.


    Diese Formulierung gefällt mir sehr gut:applaus:, ich bin da manchmal nicht gewandt genug.

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