Wir haben das so gemacht, wie es im Buch steht.
Um welches Buch geht es da denn?
Wir haben das so gemacht, wie es im Buch steht.
Um welches Buch geht es da denn?
Dann nimm doch die Ledernadel DH, dann ist die Ausrichtung egal.
Ja, die werde ich mal ausprobieren. Schade, dass es die nur in NM 100 gibt.
Meine LL ist NM 110 und ich würde eher zu NM 130 tendieren. Die 110er habe ich aber durch 4 Lagen ziemlich hartes vegetabil gegerbtes Leder (insgesamt 7mm) problemlos durchbekommen.
Weil ich gerne wieder mit Metallicfäden sticken möchte
Sind die denn kreuzgewickelt oder parallelgewickelt?
Speziell der Beginn.
Ja, da wird Zubehör schön gezeigt. Leider ist der gezeigte Ständer von Prym nur 39 cm hoch und der Garndurchlass dabei 35 cm. Bei der versenkten Maschine reicht das ja völlig aus.
Hallo ihr Lieben,
Leder nähe ich am liebsten von Hand. Ich ärgere mich aber immer wieder über die relativ schlechte Qualität der Stähle der Schwertahlen, die man so zu kaufen bekommt. Etwas schief angesetzt und ruckzuck ist das Teil verbogen. Deshalb wollte ich mir eigentlich schon länger mal einen Satz Prickeisen kaufen. Nur sind die in guter Qualität leider auch ziemlich teuer. Und man muss sich auf nen festen Lochabstand festlegen oder mehrere teure Sätze kaufen.
Deshalb habe ich gerade mal was ausprobiert: Ich habe eine 110er LL Ledernadel in meine HD9 gespannt, habe aber keinen Faden eingefädelt, sondern die Nadel nur verwendet um die Löcher vorzustechen. Eine mit gewachstem Garn bestückte Sattlernadel habe ich da nicht durchbekommen, ABER durch das vorgestochene Loch geht die Schwertahle viel leichter durch und ich habe schön konstante Abstände, die ich aber durch Verändern der Stichlänge bis 6mm variieren kann.
Ein bisschen doof ist nur, dass die LL-Nadeln in der HD9 ja um 90° gedreht eingesetzt wird und die Lederlinksspitze so zur Lederrechtsspitze wird.
Sie haben ein längeres Öhr, damit der Faden besser gleiten kann.
Das hat die Topstitch ja aber eben auch ...
Ohne die Kleidung die ich für uns und unsere 3 Kinder genäht habe, hätten wir uns vieles nicht leisten können.
Kein Wunder, wenn du ne 790 hast ... *duck und wech* Was hab ich heute für nen frechen Tag. Da muss wohl irgendwas in meinem Kaba gewesen sein ...
Ich bin noch aus einer Generation in der die Nähmaschine zum Haushaltseinkommen beitrug.
Ich würde mal behaupten, wenn jemand sich eine Nähmaschine für 15.000 Euro leisten kann, dass diese Nähmaschine keinen Beitrag zum Haushaltseinkommen leisten muss. Und wenn sie das müsste, müsste man schon verdammt viel damit nähen um 15.000 Euro auch nur annähernd wieder reinzubekommen.
Wie viele Männer fahren als Hobby Motorrad und die Teile kosten mehr als die 990. Darüber regt sich niemand auf.
Doch klar. Viel mehr Frauen sollten Motorrad fahren!
Allerdings muss man auch bei Möppies lange keine 15.000 Euro hinlegen um richtig viel Spaß zu haben.
weil der größte Teil hier wohl eher keinen Thermomix haben möchte
Ich würde schon einen nehmen, wenn ich noch Platz in der Küche hätte. Nur nicht von Thermomix, sondern das Pendant von Bosch.
Hallo ihr Lieben,
ich kapier jetzt gar nichts mehr ... Warum gibt es von Schmetz eine Metallic-Nadel, aber für Metallic-Garne empfiehlt Schmetz die Gold Nachstick-Nadel?
Die B990 wird, glaube ich, nicht nur aus Prestige dastehen. Die ist wirklich etwas für technikaffine, ambitionierte und creative Geister
Ich habe mir jetzt angesichts der allgemeinen Begeisterung gerade mal ein Video von Bernina zur B990 angesehen. Was mir als technikaffinem Menschen dabei zuerst mal auffällt ist, wie schnarchlangsam der eingebaute Computer im Vergleich zu selbst meinem uralten iPad reagiert. Nicht, dass das bei anderen Maschinen großartig anders wäre, aber beim brandneuen Flaggschiff von 2024 zum heißen Preis von 15.000 Euro ... ???
Dann wird in eine Nähmaschine investiert und sogleich wird hinterfragt.
Das ist das Fiese speziell bei Nähmaschinen!
mein Mann fragt immer wieder mal an🤣
... was er damit wohl sagen will? (duckundwech)
Der Prym Konenhalter verlängert den Fadenweg auch, er kostet so um die 15 Euro
Der könnte allerdings zu niedrig sein, so dass sie etwas darunter stellen müsste, so dass es dann doch ein wenig gebastelt ist. (So ist es zumindest bei meiner Janome MC8900).
Ich hab da immer mehrere Spulen von häufiger gebrauchtem Garn drauf stehen, dazu die korrespondierenden Unterfadenspulen, und Platz für ein paar Nähfüße ist auch noch.
Der sieht ja auch aus wie die Arche Noah für Nähgarne ...
Ich habe dafür ein Holzbrettchen genommen, von unten eine Schraube als Kohlenhalterung geschraubt und ein kleines Loch für einen Drahtstab mit gebogener Öse (Metallkleiderbügel) gebohrt.
Patchworker, Quilterinnen und Stickerinnen haben sicher am Meisten von diesem Flaggschiff.
Für ungefähr das gleiche Geld gibt es bei der gleichen Firma aber auch schon die Q24.
Sticken ist ja nicht so mein Ding, aber wenns das wäre und ich viel Geld dafür ausgeben wollen würde, dann vermutlich eher für eine Maschine mit vielen Nadeln. Da halte ich mich aber lieber raus.
So war es sowohl bei Autos als auch bei Nähmaschinen schon lange so, dass Neuerungen erst bei den High-End-Maschinen eingeführt werden. Später ist auch die breite Masse damit ausgestattet.
Und das ist ja auch kein Wunder. Entwicklung kostet viel Geld. Das kann leichter wieder eingespielt werden bei Geräten, die teure Luxus-Features haben und Menschen ansprechen, die bereit sind eine exorbitante Menge an Geld auszugeben. Die resultierenden geringen Stückzahlen sorgen dafür, dass die Anzahl an Reklamationen übersichtlich bleibt, wenn etwas noch nicht so das gelbe vom Ei ist.
Was sich bewährt hat, kann dann in die günstigeren Preisklassen "herunter rieseln".
Das was Du beschreibst, findet man, so mein Eindruck, viel stärker in den unteren Preisklassen.
Das könnte natürlich auch sein, aber mein Eindruck ist eher, dass die, die in der unteren Preisklasse kaufen, schon wissen "wer billig kauft, kauft zweimal", es sich aber eben nicht anders leisten können oder wollen.
Wobei ich mir auch nicht vorstellen kann, dass die High-End-Maschinen nach einem Maschinenwechsel verschrottet werden, ich vermute mal eher, dass die alten Maschinen beim Händler in Inzahlung genommen werden und dann wieder neuen Käufern zur Verfügung gestellt werden, was ja auch in Ordnung ist.
Ja, das denke ich auch. Oder hoffe es zumindest. Hat jemand hier Erfahrung damit, wie viele (ehemalige) High-End-Nähmaschinen auf dem Gebrauchtmarkt erfolgreich vertickert werden?
Ich selbst habe mir ja gerade eine gebrauchte Janome MC8900 gekauft und bin damit sowohl preislich als auch sonst sehr zufrieden. Aber auch bei dieser Maschine habe ich einige Fragezeichen. Vor allem: Wozu wird da so ein fettes komfortables Drehrad verbaut, wenn man damit dann lediglich die Stichauswahl vornehmen kann und nicht beispielsweise die Stichbreite verändern kann? Das ist ja ein reines Software-Problem, das sich relativ mühelos im Rahmen einer Softwarepflege lösen lassen würde, wenn man denn wollte ...
Ich schau es jetzt nicht ganz an, aber man kann schon sehen, dass der Ruler nur mittig aufliegt, vorne und hinten nicht. Das Gekippel mag ich nicht.
Ich frage mich, worin überhaupt ein Vorteil darin bestehen soll, wenn die Stichplatte aus der Grundplatte herausragt. Bei der HD9 (ich habe gerade mal nachgemessen) ist das bei der "normalen" Stichplatte schon 1mm. Wozu?
Dann befürchte ich, dass ist dann auch eine andere Mentalität. Nicht alle, aber doch einige der zahlungskräftigen KäuferInnen, die bereit sind für High-End-Maschinen sehr viel Geld auszugeben, haben wahrscheinlich auch eine große Freude an den technischen Möglichkeiten und tätigen da vermutlich auch keine Anschaffung fürs Leben, sondern sind eher bereit, für entsprechende technische Neuerungen auch wieder Geld auszugeben.
Da wäre dann auch geplante Obsoleszenz in geringeres Problem. Im Gegensatz zu dieser Gruppe:
Im Gegensatz dazu ist wahrscheinlich eher im preislichen Mittelfeld die Anschaffung von „was gutem für länger“ stärker vertreten. So dass da wahrscheinlich zahlenmäßig mehr KäuferInnen sein, aber diese dann länger ihre Maschinen behalten.
Das ist ja sozusagen der Albtraum fast jeden heutigen Maschinen-Herstellers: Lauter Leute, die keine Unsummen ausgeben wollen und dann auch möglichst nur einmal.