Anzeige:

Beiträge von Jezziez

    Ich bin leider nicht so gerne online wie früher, daher war es um mich ruhig. :)


    Von der Art der Schneiderakademie bin ich nach wie vor begeistert und werde mir auch mit Sicherheit mit meinem Kleingewerbe die Master Class irgendwann gönnen, aber bei uns steht in den nächsten 3 Jahren so viel finanziell zu stemmen an, dass ich mir das selbst mit Rabatt nicht leisten kann, mal eben einfach nur erstmal selbst für mich und meine Nähkünste zu so einer Anschaffung zu greifen. Ich kann mir nicht vorstellen, jemals für Kundschaft zu nähen, da ist mein Anspruch an mich selbst dann zu hoch und ich glaube, dass auch niemand in Deutschland bereit ist für ordentlichen Stundenlohn zu zahlen, auch wenn es Handwerk ist. So kann ich auf Dauer auch nicht mit Einnahmen aus verkauften Kleidungsstücken mit den Master Class Schnittmustern rechnen, die den Preis sofort relativieren würden.

    Bei dem letzten Nähtreff habe ich begonnen, das Probekleid der Schneiderakademie zu nähen und habe es dann am Wochenende fertig genäht und die Tochter hat am Montag dann ein Foto im Garten gemacht.


    Da mich die Schneiderakademie sehr interessiert, habe ich mich gefreut, dass es ein Kleid ist, das mir vom Schnitt her stehen sollte. Ich trage bisher wenn dann eher selten und nur zu besonderen Anlässen Kleider (dann meist Etui), so dass ich mich noch etwas unwohl fühle. Ich denke, dass es gerade jetzt zu den wärmeren Tagen aber für den Garten öfter herausgeholt wird, so dass ich mich an die Weite gewöhnen kann und dann das Kleid noch mal aus anderen Stoffen und auch in anderen Farben nähen und tragen werde.


    Genäht habe ich das Kleid als Probe aus einem Double Gauze von Pepelinchen, der mir farblich nicht 100 % passt, wo ich den Stoff aber trotzdem schön finde.


    Die Anleitung per Video war super und ich kann mir vorstellen, wenn ich mal Geld über habe, mich tatsächlich bei der Schneiderakademie anzumelden, da die Schnitte durchweg in mein Beuteschema passen, auch wenn mir für manches die Gelegenheit fehlt, es zu tragen, aber ich lerne gerne dazu. Ich habe mir auf Empfehlung von Ute beim Video gucken schon mal in Word eine Kurzanleitung mitgeschrieben, das war sehr sinnvoll, denn so konnte ich beim Nähtreff nähen ohne noch ein Tablet mitzuschleppen.


    Insgesamt müsste ich wohl noch einmal an die Länge dran, denn normalerweise lasse ich oberhalb vom Knie enden, aber ich wollte auch den Zierstich an meiner neuen Maschine testen, auch wenn man den jetzt auf dem Foto nicht erkennt. Metallic-Garn in der Zwillingsnadel hat sie wirklich wunderschön gemacht, da hat meine alte tatsächlich etwas gezickt. Probekleid Schneiderakademi.jpg

    Ich hatte das letztens auch, dass ich eine Daunenjacke, die ich beplottet habe mit Namen, zurück bekam, da der Mitarbeiter gewechselt hat und die Jacke keinen Monat alt war und sie wohl gar nicht getragen wurde.

    Da habe ich auch erst versucht von der Rückseite mit dem Bügeleisen zu erwärmen, das war dann zu wenig Wärme, die durch die Daunen kam. Ich habe dann mit Backpapier und nur ganz kurz direkt von außen auf den Plott erhitzt und dann mit der Pinzette abgezogen. Bei mir ist ein sichtbarer Kleberest geblieben, könnte am Polyesterstoff der Jacke gelegen haben, war dann bei mir tatsächlich aber auch egal, weil ich den neuen Namen mit Untergrund dann darüber geplottet habe.

    Bei einem anderen Stoff hätte ich vermutlich auch erstmal versucht mit waschen zu schauen, wie viel sich von dem Kleber noch löst und erst dann geschaut, ob ich direkt drüber plotten muss oder auch eine andere Stelle wählen könnte.

    Ja, ich war mir nur nicht sicher, ob das wirklich stimmt, denn scheinbar kann die Icon auch alle Formate lesen. Gut, dann habt ihr mich darin bestärkt, dass ich nur die komischen ._-Dateien lösche, die durch das Kopieren auf die externe Festplatte gekommen sind. Danke euch.

    Der Titel sagt es eigentlich schon.


    Bei mir haben sich gerade in meiner Anfangszeit des Stickens zig Freebies und Kaufdateien angesammelt, die ich irgendwann alle mal auf die externe Festplatte gesichert habe. Jetzt habe ich einen neuen Laptop und habe sie mir wieder aufgespielt und gehe sie gerade auch alle mal durch (schon seit heute Morgen um 5 Uhr oder so) und frage mich dabei immer wieder, ob ich wirklich alle Formate aufheben muss oder doch nur mal die behalte, die ich vermutlich am ehesten benutzen werde (wären wohl pes und vip und vp3).


    Wie handhabt ihr das?

    Der Sale ist wirklich günstig, aber man hat dann ja nur Stickdateien für's Quilten. Davor muss man ja erstmal patchen incl. Farben bzw. Stoffe aussuchen usw. Ein weiter Weg bis so schöne Teile wie auf den Fotos entstehen. Da ist das Quilten nur ein letzter Schritt. Ob einem das mehr Freude bringt, wenn man es sticken lässt als wenn man es selber quiltet, muss jeder für sich entscheiden.

    Ich quilte eh mit der Maschine, dann kann ich auch sticken lassen, das ist sauberer. :)

    Das ist der Grund, warum eine Beratung ja auch nur seriös ist, wenn sie sich an der Kundin orientiert und nicht an den Wunschvorstellungen der Beraterin.

    Ich bin zum überwiegenden Teil ungeschminkt und vor allem ungefärbt unterwegs und daher passen die Farben zu mir. Wenn ich mich dann schminke, sollte ich im Rahmen meiner Palette bleiben, damit ich nicht angemalt aussehe. Sollte ich mir die Haare färben wollen, habe ich die Auswahl, ob ich in Richtung kühle Töne oder warme Töne färbe und so verändern sich dann auch ziemlich die Farben, die man von der Kleidung her tragen kann. In Deutschland ist der große Teil der Wintertypen gefärbt, bei uns kommen Sommer und Frühling und noch viel eher die Mischtypen ungefärbt vor.

    Ich war auch schon rot gefärbt, sowohl kühl- als auch warmtonig und ich kann sagen, dass mir warmtonig schlechter stand als kühltonig, da mein Hautunterton kühl ist. In Natur sind meine Haare warm und meine Haut kühltonig, daher bin ich eben ein Mischtyp und da ich überwiegend hell in Haut und Haar bin und alles so ein wenig ineinander "fließt", eben auch bei den kontrastarmen Farben zu finden. Wie gesagt, sobald die Farben zu kräftig werden, erschlagen sie mich und ich sehe verkleidet aus.

    Ich weiß noch, wie die Farbberaterin damals zu mir sagte, ich solle doch mal zu den Tüchern greifen, bei denen mir die Farben gefallen. Tja, Farbe gefallen und dann zu einem passen, sind zwei völlig verschiedene Sachen. Ich liebe es kräftig und knallig, wäre voll bei den Winterfarben, wenn es danach geht, aber die erschlagen mich halt, wenn ich sie anziehe. Bestes Beispiel aber auch mein aktuell genähter Lakehouse Quilt mit sonnengelb, sattem rot und verschiedenen Blautönen. Die Farben würde ich gerne auch tragen, aber so quilte ich eben damit.

    @Jezzies, da hast du dir echt viel Arbeit gemacht!:respekt:

    Da schaue ich gerne bei dir zu. Verräts du, welcher Mischtyp du bist?

    LG

    Ich bin ein Soft Summer bzw. auf deutsch Sommer-Herbst. :)

    Mich würde interessieren, welche Farben dir denn nun stehen?

    Hast du vielleicht ein Foto der farbpalette?

    Ich habe mal ein Foto von meinem ursprünglichen Farbfächer rechts (der hat dummerweise Vorder- und Rückseite, womit man die Farben nicht einmal gut nebeneinander vergleichen kann) und dem jetzigen links mit den gedeckten Farben.

    Soft Summer.JPG

    Ihr seid gemein, ich dachte das Thema hat was mit gebrauchten Stickmaschinen zu tun und ihr verführt mich auf den letzten Seiten zu diesem Laden! Ich habe ein paar der Ethereal Quilt Stücke schon live bei Mimmi gesehen, das jetzt aber wieder mal so gar nicht mit diesem Shop verbunden. Ich werde mir dann mal die Tage die Freebies runterladen und die Stickfunktion meiner Icon testen...

    So, ich möchte dieses Thema gerne eröffnen, weil ich mir davon erhoffe einen kleinen Werksbericht für mich selbst zu erschaffen, an dem ich sehen kann, wie viel ich denn nähe, wenn ich motiviert bin. :)


    Ich nähe ja nun schon seit 2010 und ich würde sagen, so ca. 2012 habe ich angefangen für mich Kleidung zu nähen und damit ich nicht falsche Stoffe kaufe, habe ich eine Farbberatung gemacht. Die hat damals gesagt ich bin ein Frühling. Ich habe die letzten Jahre also immer munter drauf los Stoffe mit Farben in dieser Richtung gekauft und mich anschließend immer unwohl gefühlt, obwohl ich die Farben erst einmal grundsätzlich mochte. Bei Kaufkleidung habe ich auch immer mal wieder zu Farben gegriffen, die ich einfach toll fand und von denen ich von vorne herein wusste, dass sie mir offiziell nicht stehen.

    Während Corona hat mich die Lust auf das Hobby nähen komplett verlassen und ich habe auch Shopping nicht wirklich vermisst. Aber in 2022 wurde es wieder besser und ich habe für mich gemerkt, dass ich etwas daran ändern möchte, dass ich mich in meiner genähten Kleidung farblich immer unwohl fühle. Also habe ich mich mit Farbberatung noch einmal beschäftigt und das hat dazu geführt, dass ich mich im November 2023 zur Farbberaterin nach einem differenzierten 12er System habe ausbilden lassen. Ich weiß jetzt, dass ich ein Mischtyp bin und der ursprüngliche Frühling so ab vom Schuss liegt wie nur möglich. Die Farben im Farbpass fand ich nicht alle so prickelnd, weil sie eher gedeckter sind und ich im ersten Moment dachte "Jetzt wirst du eine graue Maus". Seit ich die Farben aber vermehrt trage, werde ich so häufig darauf angesprochen, dass die Farbe toll an mir aussieht (von Leuten, die nicht wissen, dass ich die Beratung gemacht habe), dass ich die Farben nun auch gerne an mir trage und mich auch echt wohl fühle damit. Die Farben, die ich liebe sind leider ganz häufig die Farben, die meine Rosacea im Gesicht ganz übel aussehen lassen (orange und mein geliebtes royalblau oder auch ein sattes Feuerwehrrot), aber es gibt Tage, da möchte ich genau diese Farben tragen, was der Grund ist, dass sie noch einen kleinen Stapel in meinem Kleiderschrank bilden.


    Die Ausbildung hat dazu geführt, dass ich meinen wohl gefüllten Stoffschrank krass reduziert habe, einmal im August 2023, als ich alle übrigen Kinderstoffe aussortiert habe und dann noch mal im November, nachdem ich wusste, welche Farben ich in Zukunft tragen werde. Meinen Vorrat musste ich zum Glück nicht komplett wegwerfen, nach etwas zukaufen bin ich bei 61 Stoffen im Vorrat, von denen mir 45 komplett stehen, der Rest aber gesichtsfern trotzdem gut zu den anderen passt. Da bei der Ausbildung auch Stilberatung dabei ist, bin ich auch meine gesammelten Schnitte und Zeitschriften durchgegangen und habe geschaut, was mich denn da zum Einen anspricht, mir aber auch andererseits Körperform- und auch Stiltechnisch zu mir passt. Denn die Frage was ich denn mit meiner Kleidung ausdrücken möchte und wer ich sein möchte und wie ich dabei nach außen wirke, ist so toll zu beantworten, wenn man selber nähen kann. So sind jetzt doch eine gute Auswahl an 52 Schnittmustern im Vorrat zusammengekommen, die dem weitgehend entsprechen.


    Auf Grund der Forentätigkeit bin ich auf die Schneiderakademie gestoßen und hätte ich mir nicht gerade die neue Pfaff Icon 2 gegönnt, hätte ich da mit Sicherheit direkt zugeschlagen. Das ist etwas, das ich mir für das kommende Jahr 2025 jedoch gut vorstellen kann zumindest einmal als Ausbildung anzufangen, da man die Schnitte ja gewerblich nutzen kann. Ich kann mir momentan nicht vorstellen für andere gewerblich zu nähen, da ist mein Perfektionismus zu groß, aber im Laufe meiner Nähzeit habe ich gelernt, niemals nie zu sagen.


    Ich habe leider noch keine Fotos zu zeigen, aber ich werde mich an diesem Wochenende mal an den Zuschnitt des Probekleids der Schneiderakademie machen. Etwas das ich normalerweise hasse, habe ich letztes Wochenende schon erledigt: den Schnitt ausdrucken und kleben. Seit mehreren Jahren lasse ich Schnitte immer plotten, aber dieses Mal dachte ich, lasse ich es mal.


    Erstes wirkliches Nähprojekt wird jedoch ein 2016 (?) angefangenes echtes UFO, ein Schlafanzug oder Homewear aus Lillestoff-Stoffen. Man bekam damals beim Lillestoff-Festival einen süßen mit Nähmotiven bedruckten Jersey geschenkt und ich habe mir dazu einen Jaquard-Stoff für die Hose gekauft, der tatsächlich sogar in mein Farbschema passt und das ist der Grund, dass ich das Projekt nicht in die Tonne geworfen habe (wie so viele andere angefange Sachen, die halt jetzt nicht mehr benötigt werden). Das hier so ausgesprochen zu haben, hebt die Motivation bestimmt noch einmal stärker.


    Ziel für den Monat Mai ist, mir einen kleinen Projektplan zu erstellen, der hoffentlich für den Rest von 2024 realististisch ist. Mein Schrank war schon im Sommer letzten Jahres recht leer, weil ich vieles als abgelebt aussortiert hatte und jetzt ist er in zwei Kategorien unterteilt: tragbar weil richtige Farbe und tragbar weil richtiger Stil aber nicht so gute Farbe.


    Wow, wer den Roman zu Ende gelesen hat, hat meinen Respekt verdient und darf sich jetzt ein Blubberwasser gönnen. Ich freue mich darauf, wenn ihr mich auf meinem Weg ein Stück begleitet.

    Hallöchen,

    das finde ich eine super Idee, mich hat das mit dem März im Titel auch etwas irritiert. :D

    Ich habe die letzten Tage wie wild an meinem neuen Sofa-Fußwärmer-Quilt genäht. Ursprünglich war es das Muster Lakehouse aus der Nähgang, aber da die Anleitung sehr an den bei "Das mach ich nachts" verkauften passenden Stoffkits orientiert war und dem möglichst damit zusammen gekauften Lineal, ist da einiges über die Zeit abgewandelt worden. Mir war relativ schnell klar, dass ich den aus dem Vorrat nähen möchte und viele meiner Batiks dafür verwenden. Tja, es ist schon daran gescheitert, dass ich für die Flying Geese Schnellnähmethode 9 und 7 Inch Stoffquadrate brauchte, da sind halt viele meiner Stoffe an ihre Grenze gekommen und ich habe versucht, so auszurechnen, was ich denn dann für Einzelstoffmaße brauche um ein Haus zu nähen. Da hatte ich dann irgendwann keine Lust mehr, habe die Stoffauswahl radikal geändert und nur wenige Batiks benutzt, von denen auch wirklich nur noch kleine Stücke übrig sind.

    Mir hat das irgendwann echt die Lust genommen, auch weil das Muster an sich supereinfach ist und man nichts bei denken muss sonst. Dadurch haben sich so einige Fehler eingeschlichen, die ich normalerweise vermeiden würde. Da hätte ich meine Häuserreihen am liebsten in die Tonne getreten. Aber da ich Lieblingsstoffe dabei hatte, habe ich es nicht übers Herz gebracht.

    Jetzt, da ich ihn zu Ende gemurkst habe, bin ich aber endlich glücklich und habe auch fast schon meinen Frieden gemacht mit meinem Weg zum Ergebnis. Es war ein Lernprozess, auch Dinge zu Ende zu bringen, auf die man echt so gar keine Lust mehr hat.

    Mein Ursprungsplan war Häuserreihen in rot, blau, braun und grün und möglichst dazwischen immer gelb als Trennfarbe zu nehmen. Wie ihr seht, ist nicht viel davon übrig geblieben. Der Quilt hat jetzt ca 1,3 x 1,2 m Endgröße erreicht.


    Passend zum Quilt habe ich aus einer überzähligen Reihe noch einen Kissenbezug genäht, den ich aber nicht gequiltet habe, da das Kissen schon ein Inlet hat und ich es nicht noch dicker machen wollte. Vorder-und Rückseite sind fast gleich, das Kissen hat eine 60x40 cm Füllung und ich habe 39 cm in der Höhe genäht. Irgendwann lerne ich noch, wie ich die Ecken trotzdem gefüllter bekomme. :D

    Ich bin stolz, denn ein angefangenes Projekt aus meiner angefangene-Projekte-Kiste ist damit erledigt.

    IMG_9192.jpgprocessed-99178E75-0B36-45B6-AE5F-16F40777976D.jpgprocessed-CA98701C-44FB-4D2E-BA87-F730059DDF6A.jpg

    Ich habe jetzt erst einmal gockeln müssen, was ich für eine Presse habe und bin wohl mit einer Hobbysqueezy (Gockel zeigt beim Nähpark meine Form) seit bestimmt 7 Jahren sehr zufrieden. die Pressfläche reicht für DinA4-formatige Plotts völlig aus.

    Ich erinnere mich, dass damals Klagen darüber waren, dass sie beim Aufheizen die ganze Zeit (wirklich laut!) penetrant dauerpiept - das wurde bei mir umgangen, in dem ich sie beim Aufheizen einfach öffne. Ich bin im Keller, das hat man bei uns im Obergeschoss noch piepen hören.

    Der Deckel ist so schwer, dass ich noch nicht das Gefühl hatte, ich müsste eine Presse anschaffen, bei der man den Pressdruck einstellen kann.

    Die Einstellung von Temperatur und Pressdauer ist supereinfach und bei mir steht sie zugeklappt unter meinem Schrank.


    Als ich meinen Geldbeutel genäht habe, musste ich seit vielen Jahren wieder mal Vliese aufbügeln und habe das völlig dumpf mit meinem Prym Reisebügeleisen gemacht, bis mir dann einfiel, dass ich doch die Presse da stehen habe.

    Also Stoff, Vlies, feuchtes Tuch in die Presse und wunderbare Ergebnisse. Im ersten Moment auch ein Schreck, weil sich auf Grund vom feuchten Tuch natürlich Dampf gebildet hat und dann aber sehr interessant, wie sehr das die Temperatur der Presse abkühlt. Für mich dann kein Wunder, warum ich so ewig mit meinem kleinen Bügeleisen gebraucht habe.

    Zumindest bei meiner 1e ist der Regler normalerweise für die Geschwindigkeit und irgendwie (ich habe das nie gemacht), kann man bei z.B. Zick-Zack-Stichen damit die Stichbreite regulieren.


    Sind die Stiche bei deiner denn durchnummeriert? Dann käme nämlich bei mir bei 1-01 der Geradstich, der zurück vernäht und auf 1-02 der Geradstich, der punktuell vernäht, auf 1-03 dann Geradstich in der Mittelnadelposition, der zurück vernäht und 1-04 dann wieder mit punktuellem vernähen.


    Der Transporteur ist aber oben?

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]