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Beiträge von Azawakhine

    Danke für Eure Antworten,

    Der Heftrahmen bei der Brother verriegelt ganz kurz. Das kleine Knötchen war aber beim entfernen auch gut zu lösen. Ich nutze die Heftrahmen oft, denn Sprühkleber mag ich gar nicht. (Gerade Bernina empfiehlt aber öfter Sprühkleber) Den Faden hoch holen und dann verknoten, mmmh, ja, das werde ich nächstes Mal machen.( Aber hey, wieder etwas, so unbequemes)

    Die gelbe Spulenkapsel wurde mir empfohlen. Ich hätte erst mal warten sollen. Gerade beim Heftrahmen ohne Verriegelung kann das mit der festeren Unterfadenspannung ja nicht funktionieren.

    Azawakhine Wie war das denn bei der Brother-Kombi? Hat die eine Spulenkapsel für beides, Nähen und Sticken?

    (wie bastelt man ein tantejutta80 in einen Post rein, so das sich das hinterlegt? Das habe ich noch nicht herausgefunden. )

    Die V5 hatte zwei Spulenkapsel, waren auch gleich mit dabei. Aber in der Einweisung wurde mir gesagt, „ach die zum Nähen reicht völlig, ich wechsele da nie“ und so habe ich jahrelang nur mit der Nähkapsel gestickt und die Stickkapsel vergessen. Erst als mir für die Bernina, die extra Stickkapsel empfohlen wurde, habe ich auch in der Brother die andere Kapsel hervorgeholt. Ich habe aber keinen Unterschied gemerkt. Und ja, das habe ich mir auch schon überlegt, dass vielleicht das Bobingarn noch eine Rolle spielt.

    Eine Art schlechtes Gewissen hätte ich nicht. Wenn es funktioniert, dann funktioniert es! Aber wenn sich die gelbe Spulenkapsel als unnötig herausstellt, dann würde ich mich ärgern. Die war teuer!

    Die Paul 905 erscheint mir von der Grösse her auch geschickt für Knipse. Aber ob eine Fadenschere dafür auf Dauer funktioniert, weiss ich leider auch nicht. Ich habe 3 Schneiderscheren: gross, mittel, klein - und nutze, je nach Stoff, alle drei. Die Kai ist die mittlere und wird am meisten genommen.

    Aber am allermeisten nutze ich wohl doch den Rollschneider.

    Dann habe ich diverse kleine Stick- und Fadenscheren, unter anderem so ganz kleine, zarte Scherchen. Die gebogene zum Faden schneiden an der Kombimaschine, je eine kleine an Ovi und Cover und eine gröbere Fadenschere an der Pfaff 335. Dann gibt es noch eine kleine Prym-Fadenschere am Bügeltisch. Ach, und einen Fadenknipser, den ich besonders gerne an der Overlock nutze.

    Oh, es sind eigentlich zu viele Scheren, aber ich habe sie gerne jeweils direkt an den Maschinen.

    Meine Madeira-Applikationsschere nutze ich sehr oft. Als Fadenschere, als Knips-Schere und ständig zum zurückschneiden des Stoffes entlang der Covernaht. Ich mag sie einfach gerne in der Hand und dementsprechend ist ein Ersatz jetzt fällig.

    Eine Papierschere gibt es auch noch am Zuschneidetisch.

    Knipse mache ich hauptsächlich an Sweat- u. Jerseyteilen, die mit der Overlock zusammen genäht werden. Und bei Walk und Softshell.

    Bei Webware markiere ich auch mit Stift.

    Wieviele Scheren man im Arsenal haben will, kristallisiert sich mit der Zeit einfach heraus.

    ich habe ja auch so einige Scheren, und muss aufpassen, diese nicht zu sammeln! Von Paul habe ich noch keine.

    Erst nach Billy Boys Post habe ich mal draufgesehen, wo sie denn hergestellt sind. Konnte ich nur bei der Prym- und der Kai- Schere einsehen.

    Ich halte an mich und kaufe erst eine neue Schere, wenn es sein muss. Aber eine neue Applikationsschere wäre fällig und gerne hätte ich eine kurze, gute, für Knipse. Da schneiden meine Stoffsteren zwar gut, bis in die Spitze, aber dafür sind sie mir zu groß und zu schwer. Kleinere Fadenscheren knipsen nicht gut!

    So, nun habe ich das erste Mal seit den beiden Updates wieder gestickt. -Erstmal nichts besonderes. Eine in der Maschine vorhandene Datei. Die 1.Geburtstagskerze.

    Den ersten Versuch habe ich schnell abgebrochen. Ich hatte Baumwollbatist, das war wohl zu dünn für das Muster. Da zog sich der Stoff zusammen. Was aber irritierend war: ich hatte die gelbe Spulenkapsel drin, und der Heftrahmen wollte einfach nicht klappen. Immer wieder hat die Maschine den Unterfaden verloren, bzw. gar nicht erst angenommen.

    Also habe ich auf die schwarze Kapsel gewechselt. Es hat den halben Rahmen gedauert, bis der Unterfaden aufgenommen wurde. Ich habe es mal so gelassen und den Stick angefangen. Der Stick hat den Stoff auch prompt an der Stelle zusammengezogen, wo der Heftrahmen unvollständig war. Also Abbruch.

    2. Versuch: diesmal habe ich die Datei auf 85% verkleinert und die Dichte auf 88% - Somit konnte ich den kleineren Rahmen nehmen. Ich habe diesmal auf einfaches Stickfilz gestickt. Zunächst ging alles glatt. Aber plötzlich, an der 2. Farbe der Kerzenflamme: Nadelbruch und Fadensalat zwischen Spule und Stichplatte. WARUM?? - Alles rausgeschnitten, neue Nadel und wieder weiter gestickt. Dann ging es gut bis zum Ende.

    Dabei fiel mir auf: Den Neu-Anfang bei der Stichablaufkontrolle zu finden ist etwas verwirrend. Bei Brother gibt es ein Icon, wo man auch auf die letzte Farbe springen kann. Denn meistens passiert ja etwas, wenn eine neue Farbe anfängt. (So auch in diesem Fall)

    So etwas gibt es bei Bernina nicht?? Oder pauschal mal 10 Schritte zurück?

    Hier finde ich die Neu-Positionierung mit den Drehknöpfen fummelig.

    Wie macht ihr das?? Tipps?

    Bitte!!

    Aber ich versteh die Problematik beim Wechsel von Brother auf Bernina. Denn ich berate nach dem Leitsatz:

    Wenn du eine gute Stickmaschine willst, die auch nähen kann, nimm eine Brother.

    Wenn du eine gute Nähmaschine willst, die auch sticken kann, nimm eine Bernina.


    Und wenn sie lange halten soll, auch.

    dieser Leitsatz bringt es auf den Punkt und bestätigt eigentlich meinen ursprünglichen Wunsch, getrennte Maschinen zu haben. Aber dieses Topmodell gab/gibt es nur mit Stickmodul und dann habe ich auch die Vorteile einer Kombimaschine gesehen.

    Hätte ich diesen Satz vor meiner Entscheidung gekannt, hätte ich mich trotzdem für die Bernina entschieden.

    Jetzt ist es wie es ist. Ich werde mich reinfuchsen. Schließlich gibt es viele, die begeistert mit Bernina sticken.

    Kennt Jemand von Euch eigentlich einen preiswerten guten Ersatz für Vlieseline HH 650 ?

    Nee, soll nicht in die Tischdecke, sondern hatte ich im Fertigpaket des Wellenläufers den ich letzten Monat genäht habe und den möchte ich auch nochmal aus Resten nähen, habe aber nichts ähnliches im Haus und finde im Netz auch nur die Orginalvlieseline mit doppelter Klebeseite.

    liebe MarieCurie,

    ich kenne mich mit Patchwork ja nicht so aus, aber muss es für Dein Vorhaben beidseitig kleben?

    Würde auch H 630 funktionieren?, evtl sogar die nicht klebende Seite mit Vliesofix fixieren. (Wenn Du das zufällig zu Hause hättest.)

    Aber meine Überlegungen sind vielleicht Unsinn......

    Die Stickmotive - ja, die sind bis auf wenige Ausnahmen auch nicht so meins, aber ich kann verstehen, dass man gewohntes vermisst. Eventuell kann eine Suche im www helfen, Rahmen könnte es sogar als Freeware geben. Mit Schriften kenn ich mich nicht besonders aus, aber hast du schon mal die True Type Schriften ausprobiert? Vielleicht findest du da das Gesuchte?

    Liebe Baerle S was sind TrueType Schriften? Sind die in der Maschine?

    Ich hoffe, Du hast Deine Maschine bald wieder!

    Ich würde mich so freuen, wenn meine mal „zufrieden vor sich hin rattert“ Genau da will ich hin. 😃

    Du kannst die Schriften verkleinern und die Stichdichte in der Maschine anpassen.

    Ja, ich weiss, das geht, bis ca. 20 Prozent. Dann sind sie aber immer noch sehr gross. (Ich sticke gerne mal eine kleine Textzeile auf Taschen u. Kleidung.) Wenn ich mehr reduziere, muss ich die Dichte entsprechend verändern. Also Probesticken. Eigentlich auch kein Ding, - irgendwann hat man die Erfahrung, welche Schriftart wie verändert werden muss. Mit der Toolbx Lettering, die ich freundlicherweise bekommen habe, gibt es extra kleine Schriften und damit geht es wohl einfacher. Tatsächlich habe ich mich damit noch nicht auseinandergesetzt.

    Ich arbeite nicht mit Sticksoftware. Ich mag gerne alles an der Maschine einstellen und lossticken.

    Wie gesagt, diese Einstellmöglichkeiten waren bei meiner vorherigen Maschine schnell u. einfach erledigt und das Ergebnis top.

    Übrigens: Im Weg, gerade bei kleinteiligen Sticks sind auch diese langen Fäden, die die Bernina auf der Rückseite lässt, welche durch übersticken dann oft wieder Knubbel bilden. Die sind bei Brother deutlich kürzer, also weniger Fadenmaterial auf der Rückseite = ordentlichere Rückseite.

    Bitte nicht falsch verstehen. Ich will die Maschine nicht schlecht reden. Vieles ist toll! - Z.B. Die Positionierungsmöglichkeiten in Verbindung mit dem Laserpointer und dass ich die Stickereien in Ebenen unterteilen kann, Stickreihenfolge verändern, etc. . Bei der 790 pro habe ich die Möglichkeit die Dichte und die Grösse von vorhandenen Mustern zu verändern. Das ist prima und wenn mal alles so funktioniert, wie es soll, fuchse ich mich da gerne rein.

    Wenn nach den Updates der Stickrahmen nicht mehr plötzlich in eine Richtung rast und gegen das Modul hämmert, ich mal ein Motiv ohne Zahnrädchenmeldung durchsticken kann, dann macht es auch wieder Freude sich mit den Besonderheiten zu befassen, zu lernen und Erfahrung zu sammeln.

    Ich war so bereit dafür und bin es jetzt ja wieder.

    Dankeschön, liebe Baerle-S

    Ja, das mit den nachreifenden Bananen trifft es ganz gut! 😌 . Ich hätte das auch nicht gedacht, dass so etwas bei Bernina sein kann.

    Beim Sticken ist nicht so sehr die Menuführung mein Problem. Das ist schlussendlich Gewohnheitssache. Wenn man sich so ein Kaliber anschafft, ist man ja auch gewillt sich darauf einzulassen und ich bin zuversichtlich dass ich das bald auswendig kann.

    Problematisch ist, dass ständig irgendetwas nicht klappt:

    Es gibt eine Fehlermeldung.

    Ein plötzliches, unerklärliches Stickmodul-Movement, welches den ganzen Ablauf durcheinander haut.

    Das Stickbild schlecht, - x- mal muss man die Fadenspannung korrigieren, Probe sticken.

    Als in der Maschine integrierte Stickmuster gibt es nicht mal normale Rahmen, (Kreis, Quadrat, Quader, Stern, Herz, Oval, Wappen, etc.)

    Es sind kaum kleine Schriften verfügbar.

    Bei Brother gibt es solche Dinge mehrfach in verschiedenen Ausführungen, dazu in drei wählbaren Großen, die dann immer noch untereinander problemlos verkleinert oder vergrößert werden können.

    Basics, eben.

    Irgendwelche Käferchen oder Schnulli-Motive, die eine „erwachsene“ 790 pro bietet, braucht man vielleicht mal kurz in den ersten Lebenswochen eines Kindes. - Neutrale Basics aber braucht man ein ganzes Stickleben lang, immer wieder.

    Heute weiss ich: diesbezüglich war ich wohl mit meiner Brother innovis V5 sehr verwöhnt.

    Abgesehen davon, dass die in der Maschine integrierten Muster bei Brother schon beim ersten Mal, ohne aufwendige Probesticks., prima ausgestickt wurden, - bei Bernina sind sie in vielen Fällen zu dicht, zu fest und es gibt garantiert zwischendrein irgendeine Fehlermeldung.

    Wie gesagt, vielleicht hat sich durch die Updates schon das eine oder andere verbessert und / oder Bernina kann im Werk noch nachbessern.

    Was die neutralen BasicStickmuster u. -Schriften angeht, da könnte Bernina sich aber gerne mal bei der Konkurrenz umsehen.

    Mmmmh, habe hier meinen allerersten und vorerst letzten Quilt hängen. - Seit drei Jahren! Aber da sind im Binding gravierende Fehler: Schief und in der Breite ungleich.

    Damals war ich stolz, das Ding überhaupt endlich fertig bekommen zu haben. Nun stört es mich bei jedem Vorbeilaufen und ich wollte das Binding eigentlich schon länger mal auftrennen und korrigieren. - Sicher erstmal oben entstauben.

    Passt das auch hierher?

    Ohje, das tut mir so leid für dich, ich kann mir deine Verzweiflung schon vorstellen, gerade wenn immer in den höchsten Tönen von einem Hersteller geschwärmt wird, man selbst dann nur terror mit der Maschine hat und dann an seinen Fähigkeiten zweifelt. Aber schön das du den Spaß am nähen nicht verloren hast. Dann drücke ich mal ganz fest die Daumen dass der Rest auch bald behoben wird. Deinen Ärger über Bernina kann ich gut nachvollziehen. :knuddel:

    Danke, liebe Pamelotte,

    ach, es ist schön, wieder hier zu sein! <3


    Den Spass hatte ich tatsächlich verloren.


    Aber nach den beiden Updates, wo man jetzt u.a. die Maschine mal einen Tag ohne erforderliche Neustarts durchbenutzen kann, kam die Freude wieder.

    Der Walkanzug für den Grossneffen war das erste Projekt ohne „einfrieren“ der Maschine. Und die fehlerhaften Stiche brauchte ich bei diesem Projekt nicht: IMG_8988.jpg

    Liebe Steffi,

    Deine Worte, Dein Verständnis, tun mir so gut! - Dein Daumendrücken auch! - Ich danke Dir sehr!


    Ja, das Geld habe ich in meinem Post jetzt erstmal ganz bewusst nicht angesprochen. Ich empfinde Scham. - Scham, weil ich mir bspw. den Stickbereich vor dem Kauf gar nicht richtig angeschaut habe. Ich konnte mir überhaupt nicht vorstellen, dass bei einer solchen Maschine auch nur das geringste „schlechter oder weniger“ sein könnte, als das, was ich bisher hatte. Das Sticken war mir so vertraut. - Nie hätte ich gedacht, dass meine Erfahrungen plötzlich fast nichts mehr wert sein könnten.

    Du hattest ja noch ein tolles Preisangebot mitnehmen können. - Ich habe fast die volle UVP bezahlt und heute wirbt ein Händler schon mit -10% 🙈

    Das Preis-Leistungsverhältnis ist für mich mittlerweile fragwürdig und ich bin zu einem großen Teil selbst schuld. - Aus Bequemlichkeit nicht öfter getestet und verglichen zu haben. Dabei habe ich das Geld nicht aus dem Ärmel geschüttelt. Aber es sollte / soll ja meine letzte Maschine in diesem Leben sein. Da wollte ich schlicht das Beste! Eben die schweizer Präzision.

    An die Geräusche habe ich mich mittlerweile gewöhnt. Das langsame Hochfahren ist nur in den Fällen ein Problem, wo mein Mann sagt: „Könntest Du mir mal bitte schnell das hier zunähen, muss gleich los……“ und so oft kommt das ja nicht vor. Aber ich überlege tatsächlich zweimal, bevor ich die Maschine abschalte und stelle sie lieber in den ecomodus.

    Nach wie vor habe ich andererseits große Freude an den diversen, schweren Nähfüssen. Diese haptische Wertigkeit begeistert mich und wenn dann der Dualtransport so emsig arbeitet, dann finde ich das ganz große Klasse!

    Dass Du nicht aufgegeben hast, obwohl Du Deiner Ex-Maschine nachtrauerst, das bewundere ich und da bist Du mir Vorbild! - Ich sag ja immer: „Einfach kann jeder!“

    In diesem Sinne,

    Hallo Zusammen,

    nun habe ich mich im Forum rar gemacht, weil ich so gefrustet über meine neue Bernina 790 pro war, dass mir die Lust an meinem geliebten Hobby zeitweise buchstäblich verloren ging. Ich wollte nicht in Versuchung geraten, über Bernina unreflektiert zu schimpfen und habe daher besser meinen Mund gehalten und nur ab und zu im Forum still mitgelesen.

    Jetzt, nach dem sich die Wogen ein bisschen geglättet haben, möchte ich gerne berichten, wie der Stand der Dinge ist:

    Anfangs dachte ich ja, es liegt nur an mir und als Bernina-Neuling würde ich mich einfach etwas blöd anstellen, mit der Umstellung von Brother auf Bernina. Aber Tatsache war und ist: die besonders beworbene „Präzision“ dieser Maschine stimmt mit der Wirklichkeit (noch?) nicht überein. Und nein, meine Maschine ist kein Einzelfall!

    Meine Händlerin hat mich, seit ich die Maschine habe und der erste Ärger aufkam, auf die Updates vertröstet und nun, nach dem mittlerweile zweiten Update für die 790pro sind etliche Fehler auch tatsächlich behoben, was mich wieder milde stimmt. So einiges ist aber immer noch nicht in Ordnung, oder soll ich sagen: präzise?

    Die Kommunikation seitens Bernina empfinde ich grundsätzlich verbesserungswürdig, denn es wird tunlichst vermieden, einen konkreten Fehler zuzugeben. Das passiert später lediglich indirekt durch die Fehlerbehebung über das Update aber nicht in der direkten Kommunikation mit dem Kunden. Dadurch wird man als Anwender in eine Verteidigungsstellung gedrängt und das ist für mein Verständnis alles andere als kundenfreundlich oder kundenorientiert.

    Man weiss nie woran man ist, wie es weiter geht, wann ein Fehler behoben sein wird.

    Nach den beiden Updates bin ich mit meinen jetzigen Erfahrungen jedoch zuversichtlich, dass nach und nach auch die anderen, bzw. verbliebenen Unzulänglichkeiten behoben werden. Ich hoffe, es dauert nur nicht mehr so lange. Denn bezahlt ist die Maschine schließlich vollständig!!

    Zwischenzeitlich habe ich von Bernina das „Angebot“ bekommen, meine Maschine zu meiner Händlerin zu bringen (Eine Autostunde Fahrt - mein Risiko) und die Händlerin wird sie zu Bernina einschicken. Dort würde sie dann „kostenlos überprüft.“ Das werde ich notgedrungen machen.

    Mittlerweile nähe ich aber auch wieder gerne und freue mich über das ansonsten wertige Nähgefühl an der Bernina 790 pro Ich liebe den Laserpunkt und bin begeisterte Anwenderin verschiedener Nähfüsse. Tatsächlich packt sie im Nähmodus prinzipiell vieles besser als meine vorherige Brother V5. Ganz anders gestaltet sich das noch mit dem Sticken: An die Menuführung kann man sich ja gewöhnen, aber bis mal ein Motiv so störungsfrei und einfach, wie von Brother gewohnt, fertig gestellt ist, gehen die Nerven auf Grundeis. Jedenfalls war das vor den Updates so. Jetzt muss ich das Sticken erst wieder neu versuchen. Daher gebe ich die Maschine, nach Absprache mit meiner Händlerin, nun etwas später zur Überprüfung. Es könnte ja sein, dass mir im Stickmodus auch noch weitere, unerklärliche Dinge auffallen.

    Ausserhalb der Softwareprobleme ist die Maschine, soweit ich das bis jetzt einschätzen kann, in Ordnung. Lediglich der Nadeleinfädler zickt immer mal wieder oder zersplisst gelegentlich den Faden, anstatt ihn einzufädeln.


    Ich denke, die 790 pro hätte, bevor sie auf den Markt kam, viel ausführlicher getestet werden sollen, anstatt den ganzen Schlamassel den Kunden zu überlassen.

    Der argumentative Vergleich mit den Iphones, die ja auch immer mit Updates nachgebessert werden, hinkt! Gerade im Nähmodus ist die 790 pro der jahrelang bewährten 790 plus gleich. -So wurde mir gesagt. - Somit dürften zumindest da keine Fehler sein.

    Mein Start mit der Bernina 790 pro war also (und ist eigentlich immer noch ein bisschen) nicht zufriedenstellend. Aber noch habe ich die Hoffnung auf eine zufriedene Mensch-Maschine-Konstellation. Denn wäre alles so wie es sein soll, wie auch in den Werbevideos von Bernina beschrieben, die versprochene Schweizer Präzision, dann wäre sie definitiv „meine“ Traum-Maschine.

    Soviel zum Sachstand momentan. Der Thread heisst ja Neuling hat Fragen……

    Ja, Anwender-Fragen habe ich immer noch. Sie setzen aber grundsätzlich eine einwandfreie Maschine voraus, damit sie zielführend beantwortet werden können. Für alle Antworten, die ich durch Euch bisher erhalten durfte, bedanke ich mich sehr!

    Und melde mich hier im Forum mal vorsichtig wieder zurück.

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