Du hast den Stich vllt auch ein bisschen zu eng gestellt, wenn ich das richtig sehe.
Stimmt!!
Du hast den Stich vllt auch ein bisschen zu eng gestellt, wenn ich das richtig sehe.
Stimmt!!
Wenn Du Rundungen mit Zick-Zack nähst, muss die Nadel rechts im Stoff stecken, wenn Du eine Linkskurve nähst und links im Stoff stecken bei einer Rechtskurve.
DAS klebe ich mir als Merkzettel jetzt mal an die Pinnwand!!
Ich habe das schon mal gewusst und auch bei meinem letzten Wandbehang angewendet. Jahre her und wieder vergessen.
Es ist wie beim Bekleidung nähen: Wenn man nicht in der Übung bleibt, fängt man geradewegs wieder von vorne an.
Aaah, den Blitzstich, das ist der, den man auch manchmal für Jersey nimmt, richtig? -Wieder was gelernt! - Dickes Dankeschön.
Dieses Wissen ein bisschen früher und dieser Block hier, (mein Hund muss auch auf den Gartenquilt)
würde etwas besser aussehen. Ich habe mich mit der Raupe sehr schwer getan, das ging mir mit der Brother besser von der Hand als jetzt mit der Bernina. Der BSR Fuß der Bernina macht mir aber großen Spass; da konnte ich noch fröhlich drumrumdoodeln und zack, sieht es fast so aus als müsse das so….
Leider hat sich nun die Maschine wieder komplett aufgehängt, ständige Blockaden….
Noch diese Woche geht sie zur Nachbesserung an Bernina. - Was schade ist, da ich gerade so toll im Flow bin.
Jaaaa, das könnte gut sein!
ich habe auch schon in Deinen Alben geluschert...... (wie man hier im Norden sagt...)
Bin ja immer schwer beeindruckt was Du und überhaupt ihr Quilter hier alle, so auf die Reihe bringt. - Ganz, ganz toll!!!
Applikation finde ich ja auch schwierig, z.B. genau mit einer Zickzackraupe Rundungen und Ecken zu meistern.
Den Stoff der Seidengardine, deren Blöcke dem Musselinquilt etwas Glamour verpassen, und die Blumen im Garten versinnbildlichen sollen,
habe ich mit dem BSR- Fuß bespaßt.
Vorderseite dann so:
Und die Rückseite sieht dann so aus:
Ich bin zufrieden und das Bearbeiten der Blöcke, so ganz ohne Patchwork, macht mir Freude.
Prima!! Ja, das wäre definitiv einen Versuch wert! Danke Dir sehr für diese Eingabe!
Cynopia mag ich auch sehr gerne! Der Stil ist ja ähnlich.
Ich darf vermelden: nach einer Runde Waschmaschine und Trockner sind die hellen Abdruckstellen vom Stickrahmen auf dem Stoff nichts mehr zu sehen. Allerdings: die Stickereien ziehen das Musselin kräftig zusammen. Das war zu erwarten und mit Dampf lässt es sich doch wieder ganz gut zurecht formen.
Ich bin erleichtert und mache weiter.
Noch ein Faktor: Sind 2,7 Mio. Stiche viel für eine gebrauchte Stickmaschine?
Wie alt ist denn die Maschine?
Ich weiß zwar auch nicht, ob das viel oder wenig ist, habe bei mir aber nun auch mal nachgesehen und vielleicht hilft ein Vergleich. (Wobei meine Maschine ja nicht nur sticken, sondern auch nähen muss.)
Meine Kombimaschine ist fast auf den Tag genau nun 7 Jahre alt und hat seitdem gerundet 5,5 Mio. Stiche auf ihrem Herzen. Sie wurde in dieser Zeit 3 x ohne einen besonderen Grund, sondern einfach nur zur Pflege, zur Wellnesswartung gegeben und hat bei der letzten Wartung, im letzten Jahr, einen neuen Nadeleinfädler und ein neues Fadenmesser spendiert bekommen. Da sie nach wie vor einwandfrei ihren Dienst tut und auch die Geräusche sich unverändert normal anhören, glaube ich nicht an ausgeleierte oder abgenutzte Lager.
Vielleicht helfen Dir solche Informationen.
Ich habe eigentlich nicht das Gefühl, die V5 besonders ausgelastet zu haben, es gab auch ein, zwei Jahre, wo sie weniger gelaufen ist.
Aber der Stichzähler beeindruckt mich nun doch etwas.
Ich bin gespannt ob hier noch jemand etwas Licht ins Dunkle bringen kann.
Bei der Bernina kann sowohl die Stichdichte, als auch die Reihenfolge der Farbsequenzen an der Maschine verändert werden
das entgruppieren von Stickdateien an der Bernina ist wirklich ein tolles Ding!
Ich bin zwar mittlerweile auch versiert, was das tricksen und überspringen von Farbsequenzen an der Brother anbelangt, aber hier punktet die Bernina!!
Das verändern der Stickdichte erfordert allerdings viel Erfahrung und viele Probesticks.
Bei der Brother V-Serie kann man in der Größe halt nur soweit verändern, wie es sinnvoll ist, aber dafür sieht es dann auch immer gut aus. Bei Alphabeten und Umrandungen, bzw. die vielen diversen Zierrahmen, kann man auch bei der Brother die Stickdichte verändern. Ist und war seither aber irgendwie nie wirklich nötig.
Der Freiarm war mit ein Grund, warum ich mich nach vielen Brother-Jahren für die Bernina entschieden habe. Und nun habe ich ihn noch nicht einmal benutzt. Aber das kommt bestimmt noch.
Obwohl die Bernina so langsam mein Herz erobert, die Brother V5 wird entgegen meines ursprünglichen Plans bei mir bleiben und nicht verkauft.
OK, ihr habt mich überzeugt: ich glaube ich möchte gerne die V3 haben! Jetzt ist es nur noch die Preisfrage... Würde es auch die erste Version tun oder muss es die Limited Edition sein?
Die LE hat den Laserpointer. Wenn es ums Geld geht: da kann man auch verzichten und mit dem Handrad die Einstichstelle ermitteln.
Bei der V3 kannst Du die Höhe einstellen und diese Funktion brauche ich auch sehr oft.
Ich war ganz entsetzt, als ich herausfand, dass dies beispielsweise bei der Bernina nicht möglich ist.
ABER:
Das ist bei dieser Maschine nämlich gar nicht notwendig, denn der Stickfuß von Bernina hat eine kleine Feder und passt sich der Höhe des zu stickenden Projekts an. Das finde ich auch wirklich prima gelöst. Meine Befürchtungen in diese Richtung haben sich also aufgelöst.
Du musst mal schauen , wie es bei anderen Maschinen, bzw. deren Stickfüße gehandhabt wird.
Ich kenne die Janome MC550 E nicht. Daher kann ich schlecht auf Deine Frage antworten und jeder der mit seiner Maschine gut zurecht kommt, wird Dir „seine“ empfehlen.
Aber als Besitzerin des Brother V5 Kombimodells, (V3 integriert) kann ich Dir vom Stickmodus eigentlich nur Gutes berichten! Ich habe sie nun schon 6 oder 7 Jahre und sie läuft einwandfrei. (Alle zweieinhalb Jahre auf Wellness) Sie ist ein genügsames Arbeitstier, nimmt jeden Faden, Fehler werden verziehen, unkompliziert im editieren v. Stickmustern direkt an der Maschine. Verständliche und vor allem umfassende Bedienungsanleitung. Stickmuster gibt es in großer Anzahl auch für „Erwachsene“ in der Maschine integriert. Allein die verschiedenen Rahmenstickmuster sind sensationell!
Nachteil: kein Laserpointer, etwas schwieriger zu positionieren; kann man aber wohl nachrüsten.
Sie ist der Grund, warum ich mich mit der Bernina Stickeinheit noch immer etwas schwer tue.
Scheren: Super, Du hast alles, was Du brauchst. 🙂 Die Fadenschere wird Dir beim Einschneiden von Stoff nicht viel helfen, aber mit der neuen Schneiderschere oder auch mit der Applikationsschere wird Dir das gut gelingen.
Da war ich vielleicht immer zu ängstlich.
Am Anfang werden Dir bestimmt keine Malheurs bzgl. der Einschnitte am Beleg oder beim Zurückschneiden an einer Covernaht passieren. Meistens geht diesbezüglich etwas schief, wenn man sich darin geübter fühlt und eben nicht mehr so ängstlich aufpasst. Dann hat man auch das gelernt und hernach erledigt man diese Arbeiten mit Bedacht aber ohne Angst.
Und wie Puppenmutti schon schrieb: oftmals kann man sich das Einschneiden bei der Untersteppnaht auch sparen. Das ist dann je nach Stoff auch ein bisschen Erfahrung.
Ich wünsche Dir viel Erfolg!
Dankeschön für Eure Antworten. Ich probiere beides.
Da ich aber schon mächtig Dampf (Stoff angehoben, ohne Bügeleisendruck) gegeben habe, was ja auch viel Feuchtigkeit bedeutet, befürchte ich Ungemach.
Ich werde berichten.
Wenn ich die Blöcke vor der Streifenverarbeitung ganz am Rand sowieso umnähen sollte, dann könnte ich ja auch alle gleich mit der Ovi versäubern. Spricht etwas dagegen?. Eine 3-Fadennaht müsste doch funktionieren? In der Hoffnung dass ich mir dabei die exakte Größe eines jeden Blocks nicht verhunze…….
Wenn ich drei Lagen in den Rahmen einspanne, gibt es helle Abdrücke vom Rahmen im Musselin. Ich bekomme das auch mit Dämpfen nicht weg. Geht das vielleicht in der Wäsche wieder raus?
Sonst muss ich wohl doch mit Hilfsrahmen oder Klebegeschichten arbeiten, was jetzt blöd wäre, denn ich komme momentan eigentlich gut zurecht.
Das Foto ist heute Abend nicht besser hinzubekommen. Aber die Abdrücke sind links oben zu erkennen.
Beim Sticken doppel ich in der Regel...
Liebe Hedi, ich stehe auf dem Schlauch... was meinst Du mit doppeln....?
.und für Quilt as you go fehlt mir die Geduld...
muss man dafür geduldig sein??? Ohje.....
Naja, ich patche ja nicht. - Dafür fehlt mir die Geduld!
Ich besticke Blöcke, und setzte sie dann später mittels Streifen zusammen. (Quilt as you go)
Das Patchworken ist nicht so meins. Daher sind es nur 12,5 x 12,5 inch große Stoffstücke (ist das dann auch ein Block?) die je nach Stickdatei, entweder gleich mit der Rückseite bestickt und damit auch verquiltet werden, oder nur mit dem Vlies und nachher die Rückseite um die Stickerei herum mit der Nähmaschine gequiltet.
Soeben habe ich einen ganz blöden Denkfehler gehabt. Vor lauter Quiltgedanken habe ich beim Stick nicht den gleichen Unterfaden und Oberfaden genommen, sondern den Unterfaden in der Stofffarbe gewählt. Wie blöd kann man sein?? Nun sieht es auf der Rückseite nicht so prima aus, da man natürlich die Verschlingungen der unterschiedlichen Stickfadenfarben sieht.
Früher, als ich noch sticken konnte, wäre mir das never-ever passiert!!
Nun habe ich schon weitere Versuche hinter mir und die Erfahrung gemacht, dass Musselin gar nicht so einfach zu besticken ist. Sowohl das Musselin, als auch das Baumwollvlies verhalten sich doch sehr "schwammig" und das Ganze verzieht schnell.
Da das ja ein recht lässiger Quilt werden soll, und das Musselin so locker daher kommt, werde ich über den ein oder anderen Stickversatz hinwegsehen, wenn ich eine schwierige Datei aus Gründen des mir vorgenommenen Themas trotzdem haben möchte.
Das habe ich noch gar nicht verraten: Da hauptsächlich für den Garten gedacht, sollen die Lebewesen die hier vorkommen, vertreten sein. Von der Ameise, über Insekten, Vögel, Mäuse, Eichhörnchen, Rehe, Fuchs, Waschbär, Dachs etc. (Zum Glück war noch kein Wildschwein bei uns.) Blumen und Pflanzen natürlich auch. Mal sehen, was sich umsetzten lässt. Die Farben sollen die nahe Elbe, den Sandboden, den uns umgebenden Wald und die Sonne (so sie scheint) repräsentieren.
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Dann passt der Quilt farblich auch ins Haus.
…ich fahre dann wohl auch zweigleisig….hier und auf dem eigens für den Musselinquilt erstellten Thread.