Beiträge von Azawakhine

    Eine sehr ungewöhnliche Methode hat mir mal eine Mitarbeiterin eines Stoffgeschäftes verraten: sie hatte ihr KOMPLETTES Shirt mit Vlieseline H 609 bebügelt. Dadurch bekam es so einen ganz leicht versteiften, eleganten Fall. Keine „Labberigkeit“ mehr.

    Sie meinet auch, dass dieses Vlies atmungsaktiv sei und sich auf der Haut sehr gut anfühlen würde.

    Ich selbst habe das nie ausprobiert. Das Vlies hat ja auch seinen Preis und so große Teile aufzubügeln stelle ich mir mühsam vor.

    Aber das angezogene Shirt sah wirklich sehr gut aus.

    Wenn du die Proben nähst, hast du dann auch das aufgebügelte Nahtband dazwischen? Könnte sein, dass die Nadel verklebt, vom Nahtbandkleber.

    Wenn das Nahtband aufgebügelt und abgekühlt ist, dann kann das doch auch nicht sein. (?)

    Eine verklebte Nadel wegen Nahtband ist mir noch nie passiert. :/

    Ich glaube auch, dass es irgendwo eine mechanische Reibung gibt.

    Ich habe vor dem Einzug der Cover sehr gerne mit der Zwillingsnadel gesäumt. Meine Brother v 5 hat das immer gut bewerkstelligt. Da die Säume aber mit der Zeit doch gerissen sind, habe ich mir irgendwann eine Cover zugelegt.

    Rechter Faden franselig gerissen = rechte Nadel am Öhr nicht in Ordnung? Kann eigentlich ja nicht sein, denn Du hast ja MarkenNadeln genommen. (?)

    Mmmh. da bin ich jetzt auch ratlos. Wenn der Faden gut ablaufen kann, alles korrekt eingefädelt und die Nadel in Ordnung ist, dürfte das nicht passieren.

    Nur eines irritiert mich jetzt:

    Gesäumt, dann das Nahtband aufgebügelt, was etwas fiemelig war wegen der Kurve.

    Du hast gesäumt, bevor Du das Nahtband aufgebügelt hast? Bestimmt meinst Du es irgendwie anders…

    … noch was:

    ich bin noch nicht so lange im Forum, wie Du und bestimmt hast Du auch schon hilfreiche, freundliche und humorvolle Beiträge verfasst.

    (Ich mag das jetzt nicht recherchieren, glaube aber fest daran.)

    Was immer Dich getriggert hat, ich denke, Du hast Dich hier verrannt.

    Was meinst Du?

    Hey Nopi,

    warum erklärst Du uns hier nicht mal zuerst WARUM Du in einem

    Nähforum für Hobbyschneiderinnen

    die Frage stellst, warum wir uns nicht mit Profikünstlern diverser Sticktechniken messen und diese

    „NICHT EINFACH NACHMACHEN“ ?


    DEIN Ton im Post # 51 war unfreundlich, herabwürdigend, und absichtlich provozierend. - Unqualifiziert zudem!

    Was erwartest Du denn dann für eine Reaktion? Lobende Streicheleinheiten? Wer soll Dich jetzt feiern?

    Erst keilen und sich dann über Unfreundlichkeit beschweren, das muss man sich erst mal trauen!


    Traurig über solche Auswüchse im Forum ist

    Hast Du das Flexible Band T15 von Vlieseline?

    Natürlich musst Du trotzdem säumen.

    Das Band dient nur zur Stabilisation.

    Du kürzt also die Ärmel auf Deine gewünschte Länge PLUS die (beispielsweise) 2,5 cm Saumzugabe!

    Das Nahtband wird auf die linke Seite des Saums, an der Kante aufgebügelt. Dann 2,5 cm auf links umschlagen, bügeln, stecken, und von rechts mit der Zwillingsnadel absteppen. Schau Dir auf Youtube Videos an, wie das geht. pattydoo hat da beispielsweise hilfreiche Videos, wie man ein T-Shirt an den Ärmeln säumt.

    Das Dingens, was Du da hast, kenne ich nicht, ist für Jersey ganz sicher unbrauchbar und das benötigst Du auch nicht. -Selbst ist die Frau! - Übe das gleichmässige Einhalten des Abstands vorher. Das ist eigentlich nicht so schwer: Orientiere Dich einfach an einer Linie Deiner Stichplatte oder klebe Dir mit Washitape die Saumzugabe rechts neben der Nadel an der Nähma. an.

    Vorher auch die Naht mit der Zwillingsnadel zur Probe nähen.

    Um ein paar Nähversuche, bevor es ernst wird, kommt man zumindest am Anfang nicht drumherum. Auch heute noch nehme ich mir dafür Zeit, da ich das eigentliche Projekt ja gerne so schön wie möglich haben möchte.

    Viel Erfolg beim Üben.

    Ich verneige mich demutsvoll vor diesem Künstler. Und vor den Nonnen, die früher nichts anderes gemacht haben, als Talare und Altarbehänge mit Goldfäden - in teils jahrelanger Arbeit und gebückter Haltung - zu besticken. Ich verneige mich auch vor den Ateliers-Näherinnen der Haute Couture, die wochenlang von Hand Roben mit Perlen und Pailletten besticken.

    warum macht ihr nicht einfach dass hier nach?

    Weil, das nun nichts mit dem eigenen Hobby des Maschinenstickens zu tun hat. Genauso wenig wie der Pferdekutscher mit dem Harley-Fahrer. Beides wird heute enthusiastisch als Hobby betrieben.

    In unserer bunten Welt gibt es eben ALLES nebeneinander. 🙂

    Wunderbar, oder?

    Das Maschinensticken ist übrigens nicht so einfach mit KI und Glasfaseranschluss zu bewerkstelligen. Das weiss jeder, der sich damit beschäftigt, bevor er den Mund aufmacht.

    Hallo erstmal,

    und ein herzliches Willkommen, hier im Forum.


    So ein Nähzimmer ganz alleine, kann schon manchmal oversized sein. Das kenne ich und freue mich daher über eine Nähfreundin vor Ort. Wir treffen uns im Herbst und Winter bei mir zum Nähen und lernen von einander. Im Frühjahr und im Sommer, wenn so viel anderes zu tun ist, treffen wir uns nur gelegentlich zum Schwimmen und zum klönen bei einem Mittagessen oder Kaffee.

    Ich genieße diese Konstellation sehr und wünsche auch Dir, dass Du eine Nähfreundin in Deiner Nähe findest.

    Ooh, ich habe Reissvlies, Schneide-Vlies, auswaschbares Vlies, Klebe-Vlies, auswaschbare Deckfolien, etc. - Das alles jeweils sofern sinnvoll u. verfügbar, in schwarz u. weiss. Die Schublade für Vliese zum Sticken ist jedenfalls voll!

    Nur mit dem Sprühkleber stehe ich absolut auf Kriegsfuss! (Was für ein ekelhaftes Zeugs!!)


    Die Profistickmaschinen finde ich schon sehr faszinierend. Aber hej, obwohl ich schon einen relativ großen Raum für mein Hobby mein Eigen nennen darf, nie würde ich eine solche Maschine nebst Zubehör in meinem Nähzimmer unterkriegen. Ich sticke wirklich sehr gerne und eigentlich auch nicht selten mit der Maschine. Ich hadere auch manchmal mit meiner Entscheidung für die Kombi, da es der Hersteller meiner Wahl bedauerlicherweise nicht mehr wirtschaftlich findet, eine reine Highend-Nähmaschine auf den Markt zu bringen. Ebenso sehr würde ich mich darüber freuen, wenn mein schweizer Maschinenhersteller einen Magnetrahmen freundlich in Erwägung ziehen würde.

    Aber um die Kirche im Dorf zu lassen: alles was ich hobbymässig sticke, das bekomme ich gut mit einer Haushaltsmaschine gewuppt.

    Die Leute erwarten halt alle paar Tage einen neuen Teaser.

    Echt? - Ich kann das gar nicht nachvollziehen und finde solche Anreißer generell überflüssig und irgendwie unwürdig! - Was für ein Galama!

    Meine Güte! 🙄

    Wäre doch sinnvoller, die Hersteller würden für die Gelder, die solche Marketing-Pupse verschlingen, ihre Produkte statt dessen vor Markteinführung nochmal genau prüfen und dann mit einem wirklich guten Produkt die Käufer überzeugen.


    Das seufzt leidgeplagt aber

    Shirt anziehen, mit Seife einen Strich markieren, bis wohin der Ärmel reichen soll. Dann 2-3 cm, je nach Vorliebe NZG dazurechnen und auf dieser Länge dann abschneiden. Die NZG ordentlich umbügeln, feststecken und mit der Zwillingsnadel säumen. (probiere das einfach mal aus, eine Zwillingsnadel ist schnell besorgt, das Ergebnis ist gut, fast jede Nähma kann das und Du hast Dein nächstes Level erreicht.) ;)

    Wenn Du die Ärmel enger machen möchtest, auch diese mal im angezogenen Zustand abstecken und mit der Ovi, vor dem Säumen der Ärmel, auslaufend bis kurz vor die Achsel neu zusammennähen. Oder aber gleich im ganzen Rutsch über die Achsel hinweg die Seitenteile gleich um die vorhandene NZG mit der Ovi abschneiden und zeitgleich neu zusammennähen. Dies nur, wenn das Shirt gar zu weit ist.

    Ach übrigens, ein "faules Bündchen" so wie hier beschrieben, wäre auch noch eine nette Möglichkeit zum kürzen der Ärmel. Das funktioniert auch ohne Spezialfüsschen. In diesem Falle würde ich den Ärmelsaum auftrennen, dann wird es mit der Länge wohl hinhauen. Wie man eine Cover-Naht trennt, dazu gibt es auch viele Videos auf Yotube.

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