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Beiträge von Azawakhine

    Sondereditionen sind ja auch so ein Thema.

    Bei Bernina attraktiv, vor allem wegen des Zubehörs, wie Transport-Taschen, schöne Stoffe, extra Füsse, USB-Sticks oder sonstige Nützlichkeiten. Oft gefallen mir die Sonderedition spontan auch ganz gut. Auf lange Sicht mag ich das schlichte, klassische Design dann aber doch lieber.

    Vielleicht haben die Kunden in D nicht genug Humor (oder was man sonst so braucht) für solche Designereditionen.

    Da musste ich jetzt echt lachen. 😆

    Babylock hat auf ihrer enlighten ja beispielsweise als „Sonderedition“ Tierprints aufmalen lassen. Ja, Humor ist genau das, was man braucht.

    2. Einschicken

    Wie meinst Du das? Einschicken zum grossen Onlinehändler oder direkt an Bernina? Gibt ja auch Leute, die sind umgezogen und haben ihren Händler nicht mehr greifbar oder den Händler gibt es nicht mehr. Für Leute in Norddeutschland ist es generell eher schwierig. Die grösseren Händler sind eher südlich. (Behaupte ich jetzt mal. )

    Jedenfalls ist beim Nähmaschinenkauf die Frage, wie es im Falle einer Reparatur läuft, schon wichtig. 👍🏻

    Dafür haben sie einen super Mechaniker, falls was ist.

    Wunderbar!

    Das ist ja auch so eine Sache, was man vor einem Kauf beachten sollte. Sollte meine Maschine einmal zur Wellness geschickt werden, oder tatsächlich kaputt sein, wird sie dann besser zum Hersteller geschickt? Oder erledigt das ein „zertifizierter Mechaniker für xy-Maschinen“? Wo befindet sich dann aber dieser? Oft wird in einem Stoff- und Nähmaschinenladen kaum ein eigener Nähmaschinen-Mechaniker dafür eingestellt sein. Und es heisst dann : „Wir schicken die Maschine ein.“ Aber zu wem? Wohin? Das ist manchmal nicht transparent. Eine Bekannte hat z. B. ihre Näh-Stick-Kombi „verschlimmbessert“ aus einem Service zurück erhalten. Seither quietscht sie beim Sticken, was vorher nie der Fall war.

    (Sie hat eigentlich keine Ahnung, wer da am Werk war.)

    Ja, stimmt. Ich war mir ja nach meinen Recherchen über die Bernina 790 schon auch sehr sicher, dass das “Meine” sein könnte. Auch wissend, dass manche mit Bernina gar nicht zurecht kommen. In der alltäglichen Praxis musste ich mich dann aber schon sehr umgewöhnen. War ich auch gewillt dazu. Nur die Fehler gaben mir absolut den Rest. Da gab es eine Zeit, wo ich wirklich viel lieber die Segel gestrichen hätte. Jetzt, wo alles funktioniert, bin ich sehr zufrieden und schiele nach keiner anderen Nähmaschine mehr.

    Ich muss meine Maschine aber nun für Service, oder ggfls. Reparatur ins Auto packen, eine Stunde zum Händler fahren, Parkgebühren berappen und die Maschine noch durch die Innenstadt karren. Da wäre ein Transportaufkleber vom Onlinehändler, der die Maschine abholen lässt und wieder liefern würde, deutlich bequemer. Diesen Aspekt habe ich vernachlässigt und würde ich heute viel stärker gewichten. Besonders nach dem, was Puppenmutti geschrieben, bzw. erfahren hat.

    In einem anderen Thread ging es kurz u.a. um die Verbraucher-Rechte der Käufer, beispielsweise bei Problemen mit der neuen Nähmaschine. Wie sind hier Eure Erkenntnisse? Habt Ihr Eure Rechte bei Problemen mit der Maschine durchgesetzt oder habt ihr aufgegeben, da zu anstrengend oder weil Ihr fälschlicherweise gedacht habt, dass Ihr das Problem seid und nicht die Maschine?

    Bei den großen Onlinehändler gibt es beispielsweise standardisierte Service-Verfahren, mit denen auch geworben wird und die man buchstäblich nachlesen und vergleichen kann. Die Möglichkeiten eines kleinen Geschäfts vor Ort sind hingegen zuerst einmal nur durch explizite Nachfrage ersichtlich und meistens ja begrenzt: Personal, Zeit, Auswahl, Finanzkräftigkeit und Konditionen, auch Ressourcen ganz allgemein. Da gibt es natürlich auch Unterschiede. Nach meiner Erfahrung haben aber Filialisten oder größere Nähcenter doch die Nase vorn.

    Ich bin eigentlich immer dafür, den örtlichen Einzelhandel zu stärken. Gerade weil es immer weniger Fachgeschäfte gibt. Wenn es dann jedoch tatsächlich größere Probleme gibt, kommt man wohl mit den Serviceleistungen der großen Online-Händler, wie z. B. Abholung, Lieferung, garantierte Test-Zeiträume, Rücknahme bei nicht Gefallen, etc. einfacher, schneller und bequemer zu seinem Ziel oder gar zu seinem Recht.

    Allerdings: zumindest wenn man die Marke wechselt, ist es hilfreich, eine neue Maschine vor Ort schon mal ausprobiert zu haben und fühlen zu können, wie sie tickt. Seltsame, bzw. ungewohnte Geräusche können beispielsweise sehr verunsichern, wenn man völlig unvorbereitet davor sitzt.

    Ich wollte beispielsweise meine neue Maschine nicht im örtlichen Einzelhandel ausprobieren und hernach im Onlinehandel kaufen, auch wenn das für mich diverse Vorteile gehabt hätte, denn das wäre einfach unanständig gewesen. Daher habe ich in einem sehr kleinen Geschäft vor Ort die Bernina 790plus getestet und die 790pro nach nur ganz kurzem ausprobieren, gekauft. Nach den ersten Fehler-Erscheinungen und anschließendem Reklamations-Verfahren waren meine Erlebnisse dann aber eher schwierig. Eine Nachbesserung, die noch dazu nicht vollumfänglich zum Erfolg führte, bescherte mir eine sehr ärgerliche Zeit. Ich bin nach wie vor mit meiner Händlerin nicht unzufrieden, denn sie hat sich schon sehr für meinen Fall eingesetzt, aber sie hatte in meiner Wahrnehmung nicht die Möglichkeiten größerer Händler, die für mich vieles deutlich vereinfacht und beschleunigt hätten. Eine Tatsache, die mein Kaufverhalten zukünftig beeinflussen wird. Schlussendlich ist aber trotzdem fast alles gut geworden und ich mag nun meine “edle Erna 2.0”.

    Eine Reise zu einem großen Händler hatte ich nicht in Betracht gezogen. Der Wohnort ist irgendwo halt auch ein limitierender Faktor.

    Meine erste Brother-Nähmaschine habe ich in meiner alten Heimat bei einem Filialisten vor Ort gekauft und dort auch innerhalb der Marke immer weiter nach oben ”geupdatet” weil meine zuvorigen Modelle stets zu guten und fairen Konditionen zurück genommen wurden. (Das würde meine zuvor genannte Händlerin z. B. auch nicht anbieten.) Auch wurden meine Maschinen zu mir nach Hause gebracht und die Einweisung erfolgte dann in aller Ruhe bei mir zu Hause. Dieser Service hing an einer tollen Filialleiterin und ihr weine ich nach. Wäre ich nicht umgezogen, wäre ich diesem Händler bzw. seiner Mitarbeiterin treu geblieben. (Hätte dann allerdings sicherlich keine Bernina, da dort nicht geführt).

    Eine Cover habe ich online und eine andere Maschine gebraucht v. Privat gekauft. Solange es keine Schwierigkeiten gibt, wird man so oder so zufrieden sein.

    Wie habt ihr Eure Maschinen erworben? Seid ihr einem Geschäft treu? Einer bestimmten Person wegen herausragender Beratung oder Engagement? Welche Service-Erfahrungen habt Ihr bei fehlerhaften Maschinen gemacht? Wie wurde verfahren, wenn ihr Euch einfach falsch entschieden hattet? Hat sich im Laufe vieler Jahre Eure Einstellung oder Meinung zu diesem Thema geändert? Was sind Eure Gedanken dazu?

    . Zum Glück haben wir Gesetze, die die Rechte der Verbraucher ziemlich gut schützen. Hätte ich damals eine 1000er bekommen, die nicht gut funktioniert, hätte ich sie einfach zurückgeschickt. Das ist ja nun auch nicht so schwer...

    Naja, ganz so einfach ist das ja auch wieder nicht. Rechtlich gesehen, muss man erst mal Nachbesserung dulden, bevor man “einfach zurück schickt” und das kann wiederum zu einer Odyssee ausarten.

    Einfach-zurück-schicken ist der Kulanz oder dem Service-Verständnis großer Händler geschuldet.

    Zu diesem Thema mache ich mal ein extra Thread auf…….

    Ein interessantes Thema.

    Ich habe schon kreative Ideen, die auch früher Teil meines beruflichen Erfolgs waren. Kreativität ist für mich eigentlich alles was ich tue, und heute ist das eben: kochen, das Haus dekorieren, mit den Enkelkindern interagieren, etc.

    Farbe und Form sind oft Themen meiner Gedankenwelt. (Beispielsweise, denke ich plötzlich unterwegs, dass einem Automodell diese Farbe doch gar nicht steht und in Farbe xy doch so viel besser aussehen würde.) Mein Hobby ist natürlich erst recht Kreativität aber da scheitern Ideen leider oft an mangelndem Können. Diesen Hemmschuh versuche ich nun passend zu machen. Generell sind mir Zeit und Ruhe förderlicher als Hektik oder andere Themen, die sich kopfmässig in den Vordergrund spielen.

    Ich werkele sehr gern alleine, aber zwischen einigen Arbeitsschritten, frage ich gerne andere Meinungen und Vorschläge ab, diskutiere mit einer Freundin, schlafe auch mal drüber und komme dann doch zu einem ganz eigenem Ergebnis. Die Ideen, die ich derweil v. aussen erhalten habe, finden dann oft in einem anderen Projekt Einzug.

    Ein gewisser Lagerbestand an Stoffen, meine upcycling-Schublade aus abgelegter Kleidung, deren Stoff mir gefällt und Tüddelkram beflügelt meine Phantasie, lähmt aber auch, sobald das alles zu viel wird. Dieser Krat ist leider sehr schmal.

    Ich finde, einen Stoff für ein Projekt zu finden, gehört auch zur Kreativität. Das ist es ja, was nähen nach einem xy-Schnittmuster schlussendlich zu einem Unikat werden lässt.

    (klingt recht lyrisch, sind dann so Sachen wie letzt, als ich einen Stino-Rucksack innen mit pink-orange-rotem Tüll ausgestattet hab, da sieht der ganze Supermarkt, wenn ich den Geldbeutel raushole, that´s it, grins)

    Steinmetz hat mir hier auch aus der Seele gesprochen und diesen Rucksack mit Tüll innen würde ich sooooo gerne sehen! (Bitte) Ich habe tatsächlich an der Kreativität anderer Leute einen riesen Spaß, besuche unheimlich gerne Kunsthandwerkermärkte und zahle auch Eintritt dafür, weil es mir einfach eine Freude ist, Kreativität an sich zu bestaunen. Ich besuche Gartentage und sehe gerne, wie andere mit Farben Höhen, Texturen ihren Garten „malen“.

    Wenn ich wegen eines Teils, welches ich genäht habe, einfach so angesprochen werde, das ist meine allergrößtes Kreativ-Bestätigung und macht mich wirklich froh.

    Die EH 2 der Masterklass ist geschafft.

    Da ich Röcke eigentlich nur im Sommer trage, ist es ein Sommerrock aus Musselin geworden und ich hoffe, ich werde ihn im nächsten Jahr oft tragen.

    Meine Näherkenntnis lag hier eher im Kennenlernen meiner Nähmaschine. Das Kräuseln, seither verhasst, ging nach ein paar Versuchen doch ganz gut. - Dank Hilfe aus dem Forum. Besonders Puppenmutti konnte mir speziell zu meinem Nähmaschinen-Modell den für mich entscheidenden Tipp geben. (Danke nochmal).

    Bilder sind in der Galerie.

    In Folge dessen schreckt mich das Kräuseln nun nicht mehr! 😃

    Ja, das Ganze verstehe ich ebenso gut!

    Ich würde mir halt eine eierlegende Wollmilchsau wünschen. :S

    Genau das habe ich auch gedacht: Man hat wirklich gefühlt die Hoffnung, daß so eine grössere, modernere Bernina, die eierlegende Wollmilchsau sei, die alles zumindest mal gleich gut UND noch besser UND bequemer UND natürlich im Allgemeine noch mehr kann, als die bisherige Maschine. Dann merkt man: "Die kocht ja auch nur mit Wasser" - Manches war an der alten Maschine doch sinnvoller in der Anwendung. Aber Manches packt eben auch die Neue einfacher, leichter, stärker und angenehmer. Was "unterm Strich" schlußendlich richtig gewesen wäre, auch im Hinblick auf das Preis-Leistungsverhältnis, tja, die Erfahrung muss wohl jede selbst machen. Die Bedürfnisse sind ja auch unterschiedlich.

    Ich bin mit einer "modernen Bernina" durch ein tiefes Tal gegangen und steige momentan ganz langsam die Anhöhe wieder hinauf. Aber es ist tatsächlich anstrengend, erst recht, je älter man wird/ist. Eine Tatsache die einfach nicht von der Hand zu weisen ist, auch wenn Ausnahmen die Regel bestätigen.

    Ich bin 63 Jahre alt und habe mich bewusst JETZT für eine High-End-Maschine entschieden, in der Annahme, dass ich die die nächsten 15 Jahre damit zufrieden sein werde und die meisten Möglichkeiten noch erlernen und genießen kann. Ich hoffe sehr, meine "Rechnung" geht auf.

    Dir wünsche ich eine gute Entscheidung! Den Rat, die 60 Tage Probezeit des Nähparks zu nutzen, finde ich gut! Mir hätte es damals wohl geholfen und ich hätte meine Bernina 790 pro einfach zurück gegeben. Da ich aber in einem kleinen Fachgeschäft gekauft habe und somit all die Probleme erst einmal aushalten und Nachbesserungen habe dulden müssen, war ich gezwungen, nicht aufzugeben, mich durch zu beißen, zu lernen und Dinge zu akzeptieren, die ich eigentlich erst nicht akzeptieren wollte. Am Ende aber, das sehe ich jetzt, wurde und wird alles gut! Meine Überlegungen und die daraus resultierende Entscheidung war grundsätzlich nicht falsch. Ausserdem: Dank diesem tollen Forum "werde ich geholfen" Das ist eigentlich die halbe Miete! Insofern denke ich: Jetzt oder nie!

    Mit der Option der 60-Tage-Testzeit des Nähparks ist man doch offensichtlich auf der sicheren Seite.

    Ich stelle den normalen Gradstich auf 4 und wähle zusätzlich die Langstichfunktion. Ich lasse die Fäden am Ende sehr lang hängen, so dass ich das Werkstück wieder grade ziehen kann, nähe die 2. Naht ca. 1 cm neben die erste, ziehe auch diese wieder glatt und kann dann beide Fäden zum gleichmäßigen Kräuseln zusammen anziehen. Meist verwende ich aber meinen Kräusler.

    Man merkt Deine langjährige Erfahrung mit der Bernina, liebe Puppenmutti. DAS war jetzt sehr erfolgreich für mich. Hat super geklappt, auch auf dem feinen, krisseligen Musselin und ich habe mir diesen Stich im <3Speicher abgelegt. Nach wie vor käusele ich nicht so gerne auf diese Weise, weil ich es gefühlt nie schaffen werde, das Ganze gleichmässig zu verteilen, aber wenn man eine Strecke genau nach Maß passend kräuseln muss, gibt es keine Alternative. Also werde ich weiter üben. Jedenfalls bin ich megaglücklich, dass es so mit der edlen Erna ganz einfach funktioniert. Mal wieder super hilfreich! Ganz lieben Dank!

    Bei geraden Teilen, wo es nicht so genau darauf ankommt, eine bestimmte Länge auf ein bestimmtes Maß zu rüschen, funktioniert das auch super mit der Cover. Man nimmt die beiden äußeren Nadeln, stellt auf eine große Stichlänge und mit dem Differential kann man die Kräuselung beeinflussen.

    Das geht schnell und einfach, ich mache das z.B. wenn ich eine Rüsche für ein Nachthemd brauche.

    Wenn es auf das exakte Maß, wie Bella ja geschrieben hat, nicht ankommt, werde ich das mit der Cover aber auch noch probieren. Und vielleicht wirklich mal das auswaschbare Garn testen. Ich habe es hier liegen und noch nie benutzt.

    Danke auch Dir, liebe Bella für Deine Antwort, auf die ich so von selbst nicht gekommen wäre.

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