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Beiträge von Schraube 64

    Na klar! das ist mir nicht entgangen - und da ich denke es gibt viele, die hier mal reinlesen, wenn sie fragen haben, halte ich es auch für sinnvoll, die Sache wieder zu beleben und fort zu setzen - dazu noch ein guter Link von meiner Seite, der sicher

    die ein oder andere Frage beantwortet: https://www.naehmaschine-antik.de/technik-vs.html


    Nun hoffe ich, vielleicht auch Hilfe bei meinem Problem des Auslassens von Stichen zu bekommen. Ich vermute, daß bei meiner Maschine die Synchronisierung des Schiffchens mit der Nadelstange nicht mehr immer im optimalen Bereich liegt, und bräuchte dazu Tipps, wie dies überprüft und gegebenenfalls verbessert werden kann.

    Das ist leider sehr speziell und ich habe dazu für diese Maschinen-Familie (es gibt ja so viele baugleiche und noch mehr sehr ähnliche) leider kaum etwas gefunden.

    Den Hinweis von G.M. Pfaff, die Maschine in seiner 1862 gegründeten Nähmaschinenfabrik in Kaiserslautern wieder in Ordnung bringen zu lassen, wollte ich mir aufsparen bis ich wirklich nicht mehr weiter komme - ich gebe aber nie schnell auf!


    Gruß SEB

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    Brauche immer noch Hilfe beim Einfädeln und der Reinigung bitte.


    Viele Grüße

    Oh - ich sehe, daß Foucault hier leider ausgestiegen ist - Du Jane hast dann auch aufgegeben? Ich würde das Thema hier durchaus gern fortsetzen - habe selbst immer wieder Probleme mit dem Auslassen von Stichen bei der Maschine und könnte zur Frage des Reinigens und Ölens eine menge beitragen: Hier zum Beispiel mal Link zu einer Original - Bedienungsanleitung - ich besitze auch eine:

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    Gruß SEB

    Hallo Jane.Doe,

    sicher hast Du es mittlerweile herausbekommen - aber ich habe noch nicht weiter gelesen und sabbel einfach dennoch mal los: Der Fadenaufspulapparat muß beim Nähen(-Üben) frei sein und darf nicht mitlaufen - der ist nur beim Faden-Aufspulen

    mit seinem Gummirad an das Handrad zu drücken und dreht dann mit. Der Apparat wird bei voller Spule automatisch entkoppelt. Das wird von einem kleinen Hebel unter der Spulenwelle bewerkstelligt, dessen unter der Spulenwelle liegende Fläche vom aufgespulten Faden nach unten gedrückt wird und dadurch wird der Haken, der den Aufspulapparat in seiner angedrückten Position hält ausgehebelt, wodurch der Apparat nach vorn (zu Dir hin) kippt und das Gummirad weg vom Handrad klappt.

    Während des Aufspulens von Unterfadenspulen wiederum wird sinnvollerweise die Kupplung zum Nähwerk gelöst, damit es beim Fadenaufspulen nicht mit läuft. Dies geschieht durch Linksdrehung der großen Rändelschraube die rechts vom Handrad auf der Hauptwelle der Maschine sitzt. Es sind also eigentlich zwei Maschinen in einer verbaut, die unabhängig voneinander betrieben werden können (und sollten!).

    Jede der Maschinen läuft dann deutlich leichter und ungestörter. Der Fadenaufspul-Apparat erreicht sehr hohe Drehzahlen und ist meiner Erfahrung nach das Teil welches am dringensten einer sorgfältigen Pflege und Schmierung bedarf - es neigt zum Quitschen und Kreischen, wenn es zu trocken zu schnell läuft. Sehr schade, daß da schon ein Zahnradschaden entstanden ist! Darüber denke ich noch nach und lese erst mal weiter. Den Apparat bitte durch Fingerdruck auf die Arrettierhebelfläche unter der Fadenspulenwelle (falls Spule eingesetzt) lösen, damit er nicht mehr mitläuft!

    Gruß SEB

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