Eine Kitchen Aid kann noch so bunt sein, ich bevorzuge Kenwood
Mach ich zwar auch, aber ich glaub, die beiden geben sich tatsächlich nicht viel.
Eine Kitchen Aid kann noch so bunt sein, ich bevorzuge Kenwood
Mach ich zwar auch, aber ich glaub, die beiden geben sich tatsächlich nicht viel.
Daß die Sandkörner jeweils immer im geeigneten Schleifwinkel angeordnet sind und auch den dafür notwendigen Druck aufbringen, grenzt für mein Verständnis schon an Magie
Für soooo unwahrscheinlich halte ich es gar nicht im Vergleich dazu, dass die Nadelspitze so auftrifft, dass sie stumpf wird. Müssten mal die Mathematiker ran
Farbe und Design waren doch kein Kaufkriterium!
Weiß ma's? Vielleicht hatte es JeanLuc Bizarre nur nicht auf dem Schirm? Ich mein, x Jahre waren Nähmaschinen nur schwarz, evtl. hübsch bemalt, dann Schlaglack-grün, zwischendurch grau und dann weiß. Wer denkt schon an bunte Nähmaschinen? Ich jedenfalls nicht
Hhm, bedienst du die blind?
Da guck ich auf die Finger und den Nähfuß/die Nadel. Bei denen sind die Designmöglichkeiten begrenzt.
Wenn ich die Auswahl zwischen "Farbe gefällt mir" und "Farbe gefällt mir nicht" bei gleichen Features und gleicher Qualität habe, natürlich auch bei selbem Preis, klar, dann nehme ich auch "Farbe gefällt mir". Aber sonst? Wozu? Die Farbe (oder auch Designelemente, die nicht der Funktion folgen) helfen mir beim Nähen grad mal gar nicht.
Es gab mal folgenden Dialog bei einem Schlafsackkauf: "Dieser hier hat den Reißverschluss auf der gewünschten Seite und ist kurz. Den haben wir aber nur noch in blau/rot vorrätig, ist das ok?" "Ähhh - ich gehe damit doch nicht auf eine Modenschau, ich will drin schlafen!? Da ist mir die Farbe grad mal egal." Der Schlafsack existiert und wärmt heute noch
Aber mal ehrlich: Würde sich jemand eine Maschine, die er/sie/es hässlich im Sinne von potthässlich findet, auf den Tisch stellen?
Warum denn nicht, wenn sie die Funktion hat, die ich benötige? Da bin ich bei Hedi1 , ich schaue die Maschine beim Nähen ja nicht an. Ich fahre übrigens auch ein Auto, das ich zumindest minderhübsch finde. Es muss fahren, nicht gut aussehen.
Meine Frau findet Gutscheine absolut fürchterlich. Das ist wirklich keine Option.
Dann ist es eigentlich relativ egal in meinen Augen, was Du Ihr für eine Maschine schenkst Wichtig ist in dem Fall, dass ggf. die Maschine als Gutschein fungiert, also würde ich an Deiner Stelle die Option Nähpark wählen oder mit einen Fachhändler vor Ort die Option "Umtauschmöglichkeit" aushandeln. Was Du Ihr dann schenkst, ist relativ zweitrangig.
Wenn sie auch stärkere Sachen nähen möchte, wäre meine persönliche Wahl nicht gerade Brother, ich weiß aber nicht, was von den modernen Computermaschinen robust genug ist. Ich habe eine alte Pfaff ohne viel Comfortoptionen und bin mit der völlig zufrieden. Die neueren Pfaffs kenne ich nicht, sollen, was ich gehört habe, auch nicht mehr so gut sein wie die alten. Außerdem dürften die gehobeneren Modelle eh den Preisrahmen sprengen und die niedrigpreisigen bringen Deiner Frau nicht viel Mehrwert.
Ich kann übrigens verstehen, dass Du Deiner Frau keinen Gutschein schenken willst und es soll ja Männer geben, die das ganz gut hinkriegen mit der Auswahl des Handwerkzeugs für Frauen, ich kenne selber einen
Alles anzeigenDu drückst genau mein Gefühl aus.
Deine Beschreibung verstehe ich, danke schön.
genau das ging mir auch im Kopf rum.
Auf Deiner linken Zeichnung wäre es doch so, dass das Armloch auch länger wird, ist das dann nicht zu lang ? wenn man an der Stelle (ich meine in Höhe vom Armloch) quer rüber schneidet ?
Da könntest Du zwei Schnitte ansetzen, wenn nötig. Einen im Armausschnitt und einen parallel dazu weiter unten.
Mir geht es übrigens auch so, dass ein Bild oft mehr erklärt als 1000 Worte
Ist es vielleicht The Fold Line?
Ach übrigens gibts ja 2 Bände vom Hofenbitzer? Laut dem Beschreibungstext ist Band 2 mehr auf die Schnittanpassungen ausgerichtet.
Wäre der dann ausreichend oder sagt ihr ohne den ersten macht es keinen Sinn oder reicht sogar der erste Band?
Band 2 behandelt die Schnittanpassung, hat aber nur Basisschnitte ohne Abwandlung drin. Band 1 bedient den kreativen Aspekt - aus dem Grundschnitt Modelle erstellen. Allerdings wird darin nur gezeigt, wie eben der Schnitt gemacht wird, nicht aber, welches Figurenproblem wie kaschiert werden könnte, das wäre Modedesign. Dort ist das Thema Abnäher, ob jetzt altbacken oder nicht, ziemlich erschöpfend behandelt :). Für mich lohnen sich beide Bücher. Ich würde einfach mal, wenn möglich, irgendwo in beide Bände reinschauen an Deiner Stelle.
Eventuell, wenn Du mit Videos kannst, wäre dieser Kanal für Dich interessant (auf Englisch, aber man sieht viel auch so): https://www.youtube.com/@TheClosetHistorian
moniaqua Vielleicht liegt das gute Halten der Satin/Samt/Sonstwasbänder daran, dass ich Locken habe.
Das kann sein; meine Haare sind eher glatt und relativ fein.
Am allerwenigsten verfangen sich Haare, wenn man gar keine Gummis benutzt, sondern Satinbänder (oder jedes andere Band Deiner Wahl) zur Schleife bindet.
Wie machst Du das? Bei meinen Haaren rutscht ein Satinband, egal ob als Haarreif-Ersatz (da krieg ich auch Kopfweh, wie tantejutta80 ) oder um einen Pferdeschwanz zu binden schneller ab, als ich "hüh" schreien kann. Das einzige, was geht und was ich gerne nutze, ist, irgend einen Faden mit einzuflechten unten und den dann zubinden. Normaler Pferdeschwanz geht so aber auch nicht, der geht nur mit Haargummi, da muss ich auch nichts mit Gewalt durchzerren.
Capsule-Wardrobe verstehe ich so, dass sich die nicht auf 11 Stücke beschränkt, sondern einfach alles miteinander kombinierbar ist. Somit benötigt man wieder weniger Stücke, um verschiedene Stile zu kreieren.
tantejutta80 , ich bin auch so ein kurzer Stumpen und mag gern "Lady-Mini" (kurz über'm Knie endend). Knöchellang finde ich auch nicht schlecht, ist nur im Alltagsleben beliebig unpraktisch (wobei - solange man nicht auf Bäume klettert oder Treppen steigen muss, ist es so schlecht eigentlich auch nicht und schön warm obendrein). Ansonsten auch gern mitten in der Wade, auch wenn die Stilberaterinnen jubeln.
Mitmachen ist relativ, das schlechte Gewissen wächst und wächst Dafür habe ich ausgiebig im Mittelalter geschwelgt, geflickt, gesponnen.
Hibiscus schaut aber gut aus
Wenn ein halber Teller rausginge... Ausprobieren. Also, ned den Stoff verschneiden, sondern Schnitt auflegen Zu lange muss er ja auch ned sein und wenn dann vielleicht tatsächlich noch eine Passe aus anderem Stoff dazukommt, könnte es schon klappen vom Verbrauch her.
Schneiderakademie dachte ich auch; dort die Einheit 36 ist genau ein Rock mit Karo, allerdings kein Samt. Wie Samt sich verhält weiß ich nicht; wenn man den diagonal verwenden kann, würde ich den Rock der Schneiderakademie machen. Einfach, ausgestellt, so wie es ausschaut; der Pep sind da die Karos.
Bei mir hat sich schon die Dichtung verfärbt und ich hatte auf der nachfolgenden Wäsche Flecken. Das mache ich nie wieder.
Ich habe schon einiges in der Waschmaschine gefärbt, das hat immer geklappt und die Waschmaschine hat auch keine Flecken produziert. Wenn die Dichtung etwas verfärbt ist, das ist mir egal, ich geh mit der Maschine nicht auf Ausstellungen :). Ich lasse allerdings auch eine Maschine leer durchlaufen (wie in der Anleitung angegeben) und wasche im nächsten Waschgang etwas unempfindliches, meist Bleichwäsche. Bei der hatte ich schon größere "Erfolge" beim Verfärben mit Socken, die sich reingeschmuggelt hatten.
Und was man auch bedenken muß: Simplicol-Farbe ist teuer. Bei Ersatzstoff, der nur 5€/m gekostet hat, lohnt sich das nicht. Gerade bei schwarz fand ich meine bisherigen Simplicolversuche sehr ernüchternd.
Schwarz direkt ist schwierig, ja, überfärben geht (wenn man nicht die Überfärbefarbe nimmt, sondern die, die für direkt gedacht ist...). Es gibt übrigens auch andere Farben, nicht nur Simplicol. Und ich finde, man muss auch die Arbeitszeit einrechnen, wenn man selber näht. Dann schaut die Rechnung vielleicht schon gleich wieder anders aus :).
, und mein schwarzer Rock könnte ruhig mal ersetzt werden, weil er doch schon ziemlich ausgeblichen ist,
Ich möchte Dich um Himmels Willen nicht davon abhalten, einen neuen Rock zu nähen; nur wenn es nur ausgeblichen und der Rock sonst in Ordnung ist, würde ich ihn nachfärben. Man kann ja auch immer mal einen Rock zum wechseln brauchen...
Seid Ihr konsequent und zieht das ursprünglich geplante Projekt durch oder näht Ihr auch schonmal etwas nicht Geplantes?
Je nachdem. In der Regel versuche ich, nach Plan zu arbeiten. Aber wenn der Stoff schon gut abgelagert ist und sich etwas anderes ergibt oder ich etwas anderes brauche, kann sich der Plan schon mal ändern
Ich habe diesen Stoff jetzt erst mal zur Seite gelegt und warte mal ab, ob mir eine andere Verwendung für diesen Stoff einfällt.
Welche Bluse war es denn und wie ist der Stoff? Miederartige Sachen (gibt es ja in der Schneiderfamilie bzw. Masterclass genug) kann ich mir mit festerem Stoff schon vorstellen.
Wie lehrt es denn Herr Wimmer? Du bist doch bei der Schneiderakademie dabei, oder?
Ich bin bei der Schneiderakademie, hatte aber bisher kein Kleid mit angesetztem Rock, bin ja noch relativ am Anfang der Masterclass (und total hintenach mit nähen...).
Es geht hier nicht um ein Dirndl sondern um ein ungefüttertes Kleid.
.. von dem wir weiter nicht wissen, wie es aussieht. Es mag ja sein, dass man die Taillen-Nahtzugabe bei ungefütterten Kleidern normalerweise nach unten bügelt, das bestreite ich gar nicht. Ich habe mich, und das habe ich denke ich deutlich gemacht, an der Generalisierung durch das Wort "immer" gestört. Weil es einfach Kleider gibt, wo das nicht gemacht wird, es geht dort gar nicht.
Tailliennähte werden immer nach unten gebügelt, das gebietet die Schwerkraft und es sammelt sich kein Staub darin
Das würde ich dann doch mal bitte gerne bei einem Dirndelgewand mit gestifteltem Rock sehen.
In dieser Generalität mag ich die Aussage nicht so stehen lassen, dass das *immer* nach unten gebügelt wird. Neben der Schwerkraft gibt es übrigens auch noch eine Hebelwirkung :).
Den Saum hab ich wieder mit der Nähmaschine (Blindstich) gemacht - ja ich weiß, schimpft ruhig , aber von Hand nähen ist absolut nicht meins.
Ich schimpf da gar nicht Von Hand nähen war auch nicht meines, inzwischen bin ich mehr auf dem Trip "Das mache ich eben von Hand, weil bis die Maschine entsprechend eingestellt ist...". Es ist ein Stück weit Gewohnheits- und Übungssache. Und natürlich eine Geschmacksfrage Die Handnähnadel kann ich halt leicht in den Garten mitnehmen, die Maschine nicht
Ist in jedem Fall sehr erfreulich, finde ich!
Finde ich auch. Vor allem auch die nach Einheiten geordneten Unterforen, das lässt sich doch sehr schön an.